sie kommen
harry49, Sonntag, 09.12.2007, 05:24 (vor 6193 Tagen)
Vorstoß lässt aufhorchen
Ob es für einen "Neubeginn" der Beziehungen zwischen Europa und Afrika reicht, bleibt abzuwarten - doch zumindest sind auf dem Gipfel der Kontinente in Lissabon dieses Wochenende ungewohnte Töne zu hören: So steht der Vorschlag für einen Zuwanderungspakt zwischen der EU und den afrikanischen Staaten im Raum. Das Bemerkenswerte dabei: Der Vorschlag kommt aus der EU. Der Pakt soll Afrikanern legale Immigration in die EU begrenzt ermöglichen und gerade damit die illegale Immigration eindämmen.
aus orf
sie kommen. Es wird wohl so kommen....
prinz_eisenherz, Sonntag, 09.12.2007, 07:06 (vor 6193 Tagen) @ harry49
Es wird wohl so kommen, alle aus Afrika sind herzlich eingeladen die:
- Jung genug sind
- eine gute Ausbildung haben(in Europa studiert)
- gesund sind
- genügend Bargeld vorweisen können
Damit holt man sich genau diejenigen wieder aus Afrika zurück, die man vorgeblich in Europa dafür qualifiziert hat, um in ihren Heimatländern die Elite zu bilden, die Gesundheitsfürsorge zu verbessern, die Landwirtschaft, die Nahrungsmittelproduktion zu steigern und eine Industrie aufzubauen.
Kolonialismus der modernen Art.
Denn zurück bleiben die Alten, die Kranken und die Antriebsschwachen. Somit ist das Eindringen der weißen Elite dort um so einfacher.
Alles Verschwörung.
Sie kommen schon lange, ueber Spanien
Miesespeter , Sonntag, 09.12.2007, 07:41 (vor 6193 Tagen) @ prinz_eisenherz
Es wird wohl so kommen, alle aus Afrika sind herzlich eingeladen die:
- Jung genug sind
- eine gute Ausbildung haben(in Europa studiert)
- gesund sind
- genügend Bargeld vorweisen können
Da wuerde ich mir wenig Sorgen machen. Gerade dieser Gruppe stehen in ihren Heimatlaendern alle Tueren offen. Es wird wohl nur wenige geben, die ihre elitaere Position in Afrika gegen einen schlechtbezahlten, mit Arbeit verbundenen Job in Europa austauschen. Die Erfahrung haben wir in D doch mit den Tuerken schon gemacht. Man schaue sich das soziooekonomische Profil der Zugewanderten doch einmal an.....anders als die USA zieht Europa mit Ausnahme von London und Genf nun mal nur Leute an, die in ihren Heimatlaendern chancenlos sind.
--
Everything is ok
Die Welt der Gutmenschen, das sage ich dir, die kann so grausam sein.
prinz_eisenherz, Sonntag, 09.12.2007, 09:15 (vor 6193 Tagen) @ Miesespeter
Schönen Sonntag,
## Da wuerde ich mir wenig Sorgen machen. Gerade dieser Gruppe stehen in ihren Heimatlaendern alle Tueren offen. ##
Dann sprechen wir von verschiedenen Gruppen. Die Afrikakonferenzen und die tatsächlichen Zustände in vielen afrikanischen Ländern, die sprechen eine andere Sprache. Dort zur Elite zu gehören, bedeutet nicht Ministerpräsident, oder General, oder Leiter eines Wirtschaftsunternehmens zu sein - sofern es die in einheimischer Hände dort gibt - ich meine die Lehrer, die Ärzte, die Ingenieure, Programmierer, gleich welcher Fakultät und die gehören in vielen afrikanischen Ländern zur Elite in dem Sinne, das sie dort mitreden können, am Aufbau helfen und vergleichbar viel Geld verdienen, nach den Maßstäben hier in Europa? Das ist eben nicht der Fall.
Die werden mit lukrativen Arbeitsplätzen, mit Verdienstmöglichkeiten die weit über ihrem einheimischen Level liegen, wenn sie dort nicht arbeitslos sind, aber deutlich unter dem Standartlohn der hier ausgebildeten einheimischen Bevölkerung - Lohndrückerei heißt so etwas - so werden die nach Europa gelockt, mit erleichterten und kontrollierten Einreisebedingungen.
## Die Erfahrung haben wir in D doch mit den Tuerken schon gemacht. ##
Dann mache dich mal schlau, wer zu der Zeit von der deutschen Industrie aus der Türkei hier nach Deutschland eingeladen wurde, in großer Anzahl. Die gut Ausgebildeten? Die eben gerade nicht, sondern die armen, die Analphabeten, die auch in der Türkei schon am Rande lebenden, die wurden angesprochen, bei einer Konjunktur, die in D. voll unter Dampf stand, die Arbeiter brauchte für Hilfsarbeiten!!! am Band, im Bergbau, bei der Müllabfuhr, auf dem Bau, im Dienstleistungsgewerbe, für eine Bezahlung, für die schon zu der Zeit nicht genügend deutsche Arbeitskräfte zu gewinnen waren. Gerade weil man die oben genannten Kriterien bei der ungefilterten Einreise von einfachen Menschen aus der Türkei nicht angewendet hatte, gerade aus dem Grund eskalierten doch nach und nach die bekannten Probleme in den deutschen Ballungsgebieten mit dieser Bevölkerungsgruppe.
## Man schaue sich das soziooekonomische Profil der Zugewanderten doch einmal an.....anders als die USA zieht Europa mit Ausnahme von London und Genf nun mal nur Leute an, die in ihren Heimatlaendern chancenlos sind.##
Die, von denen du spricht, solche die illegal über alle möglichen Schleichwege nach Europa, in die USA gelangen, die will man auch weiterhin nicht hier haben und wird sie abwehren. Die kleine Gemeinheit mit den erleichterten Einreisestimmungen ist doch gerade, das sie eine Zuzugsmöglichkeit für alle vorgaukelt, natürlich mit Kriterien im Kleingedruckten, man somit jeden Versuch illegal nach Europa zu gelangen, mit formell berechtigter Entrüstung noch strenger abwehren kann, die hier Gelandeten werden so, weil sie den offiziellen Weg umgangen haben, kriminalisiert, um sie gerade dann mit gutem Gewissen wieder nach Hause zu schicken.
Die Welt der Gutmenschen, die steckt voller Hinterlist, denn was gut aussieht ist selten gut, meistens böse geplant.
bis denne
eisenherz
Die Welt der Gutmenschen, das sage ich dir, die kann so grausam sein.
Mephistopheles, Sonntag, 09.12.2007, 14:40 (vor 6193 Tagen) @ prinz_eisenherz
Die Welt der Gutmenschen, die steckt voller Hinterlist, denn was gut
aussieht ist selten gut, meistens böse geplant.bis denne
eisenherz
Es gibt eben so eine kleine gemeine Wahrheit von 2 Dingen, die sich ausschließen:
Zuwanderung und
Sozialstaat.
Du kannst entweder das eine haben oder das andere, beides zusammen funktioniert nicht.
Die Zuwanderung hat beispielsweise in den USA prima funktioniert (melting pot), als es noch keinen Sozialstaat gab.
Das würde auch heute noch funktionieren, auch mit den Afrikanern.
Wer es nicht geschafft hat von den Europäern, hat z.B. herzerweichende Briefe an die Verwandtschaft in Europa geschrieben, dass sie ihm Geld schicken für eine Heimreise.
Auch das würde heute noch funktionieren mit den Afrikanern - ohne Sozialstaat.
Wer keine Verwandten hatte die haben ihm nicht geholfen, wurde eben kriminell.
Die Amerikanischen Strafanstalten und Strafmehoden sind seither berüchtigt.
Auch das würde heute noch funktionieren, wenn sich Europa zu einem für Einwanderungsländer geeigneten Strafsystem durchringen könnte.
Das Problem sind nicht die Einwanderer, das Problem ist der Sozialstaat!
Gruß
Mephistopheles
sie kommen. Es wird wohl so kommen....
imperator, Sonntag, 09.12.2007, 09:59 (vor 6193 Tagen) @ prinz_eisenherz
Denn zurück bleiben die Alten, die Kranken und die Antriebsschwachen.
Somit ist das Eindringen der weißen Elite dort um so einfacher.
haettest Du nicht "weiss" geschrieben glaubte ich fast es ginge um DDR 1.0 .
Geht aber auch fuer DDR 2.0 bzgl. der Hochqualifiziertenabwerbung Richtung Angloamerika.