An der eigenen Krankheit richtig Geld verdienen
Dr. Johann Georg Schnitzer berichtet:
" W i e S i e m i t D i a b e t e s - A k t i e n e i n V e r m ö g e n v e r d i e n e n " , diesen Gratis-Report können Sie bei <http://diabetesundgeld.de/> bestellen. Die auf Diabetes-Aktien spezialisierte Beteiligungsgesellschaft weist auf ihrer Website darauf hin, dass Diabetes der Megamarkt des 21. Jahrhunderts sei; während 1985 weltweit erst 30 Millionen Menschen an Diabetes erkrankt gewesen seien, schätze die Weltgesundheitsorganisation (WHO), dass derzeit 189 Millionen Menschen an Diabetes leiden, und es bis zum Jahr 2030 bereits 366 Millionen Menschen sein werden. Der Markt für Diabetes-Tabletten wachse jährlich um 19 % (2007: 12 Milliarden US$ Umsatz), der Insulin-Markt um 14 % (2007: 5 Milliarden US$ Umsatz); im Vergleich dazu seien die Wachstumsraten in der Automobilindustrie mit 2 % geradezu lächerlich. Für das von der Beteiligungsgesellschaft empfohlene Musterdepot wird ein bisheriges Plus von 304 % genannt. Ein weiterer Sonderreport "China, Goldgrube für Diabetes-Unternehmen" wird offeriert:
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I h r e C h a n c e n s t e h e n a l s o n i c h t s c h l e c h t , ebenfalls zu dieser nachhaltigen Pharma-Spezialrally beizutragen, indem Sie sich selbst ebenfalls einen Diabetes leisten. In Indien ist Diabetes bereits ein Statussymbol der Erfolgreichen im neuen indischen Wirtschaftsboom, und in China werden schon 40 Millionen neue Diabetiker geschätzt. Als Diabetiker können Sie sich ja dann Diabetesaktien kaufen und kräftig an Ihrer eigenen Krankheit mitverdienen (wozu die genannte Beteiligungsgesellschaft Diabetiker ausdrücklich einlädt).
D i e E n t w i c k l u n g z e i g t : Es wird ernst mit dem Diabetes für Jedermann.
E i n e d e r w i c h t i g s t e n G r u n d v o r a u s s e t z u n g e n d e s L e b e n s ist eine stetige und gleichmäßige Energiezufuhr. Im Organismus erfolgt die Energieversorgung aller Körperzellen einschließlich der Gehirnzellen und Nervenleitungen über den Blutzucker. Dessen Konzentration, der "Blutzuckerspiegel", muss in engen Grenzen gleichmäßig bleiben, um die Funktionsfähigkeit des Organismus zu sichern. Stärkere Schwankungen des Blutzuckerspiegels hätten ähnlich schwerwiegende Störungen für den Organismus zur Folge, wie stärkere Schwankungen der Stromspannung für die Funktionsfähigkeit elektrischer und elektronischer Geräte. Der Organismus verfügt deshalb über ein hoch entwickeltes Steuerungssystem zur Sicherung eines gleichmäßigen Blutzuckerspiegels.
F e h l e r i n d e r E r n ä h r u n g s w e i s e behindern jedoch dieses Blutzuckerregulationssystem durch Verlängerung der Transportstrecken für die den Blutzuckerspiegel steuernden Hormone Glukagon und Insulin, und durch Blockierung der Insulinrezeptoren in den Zelloberflächen (Zellmembranen). Dadurch reagiert das Regulationssystem immer langsamer, und die Ausschläge nach unten und oben werden immer gröber. Früher nannte die Medizin dieses zunehmende Versagen der Blutzuckersteuerung "Alterszucker" oder "Altersdiabetes", weil es nur bei manchen älteren Leuten zu beobachten war.
N a c h d e m d e r A l t e r s d i a b e t e s b e i i m m e r j ü n g e r e n M e n s c h e n und sogar bei Kindern aufzutreten begann, war das für die "führenden Medizinkoryphäen" (deren Forschungsarbeiten überwiegend von der einschlägigen Pharmaindustrie gesponsert werden) keineswegs Anlass, nach den Ursachen zu suchen. Den peinlichen E r k l ä r u n g s n o t s t a n d beseitigte man vielmehr, indem man den "Altersdiabetes" nunmehr altersneutral in "Diabetes Typ II" umbenannte.
F e h l e r i n d e r B e h a n d l u n g s w e i s e akuter Krankheiten - entzündungshemmende oder fiebersenkende Medikationen bei entzündlichen und/oder fieberhaften Erkrankungen - schädigen das Immunsystem in höchster Aktivität und erlauben so aktiv gewordenen Viren, aus dem intrazellulären Raum, wo sie von der Immunabwehr bis dahin erfolgreich in Schach gehalten wurden, nun in das Innere von Körper- und Organzellen einzudringen. Dort verbinden sie sich teils mit den zelleigenen Reproduktionsvorlagen und nutzen diese zu ihrer eigenen Vermehrung.
Wenn sich auf diese Weise z. B. V i r e n mit der Kopiervorlage für Insulin in den B-Zellen der Bauchspeicheldrüse verbinden konnten, produzieren solche Zellen fortan Insulinmoleküle, welchen ein Virus anhängt. Das Immunsystem erkennt jene B-Zellen, welche Viren mit dem Insulin zusammen produzieren, und vernichtet diese. " A u t o a g g r e s s i o n s k r a n k h e i t e n " nennt die Medizin solche Prozesse, ohne zu wissen, dass sie diese durch Behandlungsfehler selbst erzeugt hat. Das geht eine Zeit lang unbemerkt vor sich, bis mehr als die Hälfte aller B-Zellen vernichtet sind. Dann reicht die Insulinproduktion nicht mehr aus - und die Blutzuckerregulation gerät aus dem Gleichgewicht.
D a d i e s e A r t v o n D i a b e t e s m e i s t e n s b e i K i n d e r n a u f t r i t t - deren Immunsystem von der Medizin vom zartesten Alter an mit Impfungen, Entzündungshemmern, fiebersenkenden Mitteln (z.B. "Treupel-Zäpfchen") und Antibiotika malträtiert wird - war sie "jugendlicher Diabetes" oder "Jugenddiabetes" genannt worden. Weil aber die Medizin zunehmend auch bei Erwachsenen immer stärkere Antibiotika, fieber- und entzündungshemmende Mittel einsetzt, erkranken zunehmend auch Erwachsene jeden Alters an "Jugenddiabetes". Erneut sahen weder die "führenden Professoren" der Medizin, noch die täglich mit der Krankheit konfrontierten (allerdings an dieser gut verdienenden) Ärzte eine Veranlassung, das unerklärte Phänomen zu erforschen. Viel einfacher und einträglicher war es, den E r k l ä r u n g s n o t s t a n d auch hier durch eine altersneutrale Bezeichnung als "Diabetes Typ I" zu beseitigen.
D i e M e d i z i n i g n o r i e r t d i e s e Z u s a m m e n h ä n g e , gibt keine oder falsche (teils sogar verschlimmernde!) Ernährungsratschläge, fährt mit immunsystemschädigender Medikation fort und beschränkt sich auf die einträgliche, für die Patienten lebenslängliche, symptomatische, substituierende, nicht heilende Dauerbehandlung, welche die Eigensteuerung immer mehr entmündigt. Die Eigenproduktion an Insulin wird dadurch immer mehr zum Erliegen gebracht - unter anderem deshalb, weil diese gar nicht mehr abgefordert wird. Deshalb wird sie besonders stark durch automatische Insulinpumpen geschwächt, welche ständig den ganzen Bedarf decken. Es ist ähnlich, wie ungenügende Beanspruchung von Muskeln zur Fortbewegung die Muskeln schwinden lässt. Aus wirtschaftlicher Sicht lässt solche Behandlung lukrative Folgekrankheiten erwarten, wie Nierenversagen (Dialysebehandlungen), Augenhintergrundblutungen (Laserbehandlungen), Diabetesgangrän (Beinamputationen).
D a r e t t e s i c h , w e r k a n n !
W e r k l u g u n d n o c h k e i n D i a b e t i k e r i s t , eigne sich das Wissen um die Zusammenhänge an und schütze sich damit vor Diabetes - diesem von allen Zivilisationskrankheiten am meisten zunehmenden Leiden. Wen es schon erwischt hat, der bekommt mit diesem Wissen eine gute Chance, gegen die lebenslängliche Verurteilung zu Diabetes in Revision zu gehen und sich davon zu befreien - je früher, desto besser. Die in beiden Fällen hilfreichen W i s s e n s q u e l l e n sind:
"Diabetes-Matrix" http://www.dr-schnitzer.de/diabetes-matrix.html
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