Hallo!
Morgen jährt sich das grausige Verbrechen von Erfurt zum 6. Mal.
Die offizielle Version lautet: Ein gedemütigter Schüler, der im Oktober 2001 vom Gutenberg-Gymnasium verwiesen wurde, brütete über Monate einen perfiden Plan gegen die Lehrschaft aus und vollstreckte sein wahnsinniges Urteil am späten Vormittag des 26.04.2002 in einem beispiellosen Massaker an insgesamt 16 Personen (13 Lehrern, 1 Polizisten und 2 Schülern).
Nach der Tat wurde der irre Täter von einem mutigen Lehrer in einem kleinen Raum eingesperrt in dem er sich später, wohl aufgrund der aussichtslosen Lage, erschossen haben soll.
Das an dieser Version einiges nicht stimmen konnte, offenbarte sich bereits wenige Tage nach dem Amoklauf, der übrigens nie einer gewesen war, denn der/die Täter gingen mit äußerster Kaltblütigkeit vor und schossen weitestgehend gezielt auf ihre Opfer, was hohe Professionalität vermuten läßt.
Das der Schüler die Tat alleine begangen haben soll, konnte übrigens nie bewiesen werden, weil weder Fingerabdrücke noch Schmauchspuren (bei über 72 Schüssen !!) an der behaupteten Tatwaffe gefunden wurden, was kriminaltechnisch als kleine Sensation zu werten ist.
Eine vermeintlich tote Lehrerin wurde einen Tag später zur Schwerverletzten erklärt und verschwand wenig später völlig aus dem Blickfeld.
An ihre Stelle trat 3 Jahre später eine ca. 25 jährige Frau, deren Identität nie ermittelt wurde.
Dieses Opfer wurde auch im über 370 Seiten langen Bericht der sogenannten Gutenberg-Kommission an keiner Stelle erwähnt.
Das über 90 Zeugen mehrere Vermummte gesehen haben wollen, interessierte die Kriminalisten nicht.
Ganz im Gegenteil, den Zeugen wurde geradezu eingeredet, daß sie sich geirrt haben müssen.
Selbst geübte Polizisten, die mehr als einen Täter sahen, wurden zurecht "gebügelt".
Ein Skandal, der klar auf eine bestimmte Richtung der Ermittlungen hindeutet.
Durch Zufall erfuhr ich ein halbes Jahr nach dem Massaker, daß der tote Schüler überhaupt nicht im Vorbereitungsraum gefunden worden war. Man fand Robert Steinhäuser in einer Toiletten-Box.
Plötzlich war die anfangs gemeldete Toiletten-Leiche – die ebenfalls nach wenigen Tagen wieder aus den Nachrichten verschwand – wieder aufgetaucht.
Nur, wie konnte der tote Schüler vom Vorbereitungsraum, in dem ihn der Lehrer Heise gesperrt haben will, in die Toiletten-Box gelangen?
Das interessierte weder die Staatsanwaltschaft, noch die Polizei oder die Politik.
Abgesehen von einigen wenigen Journalisten (Uwe Soukup und Kai Mudra) spielte die Presse das widerliche Spiel des Verschweigens und Verschleierns mit, allen voran einmal mehr der Hamburger SPIEGEL, der sich immer mehr zum Kloaken-Blatt mausert.
In den Tagen nach dem Massaker wunderte man sich über die kurze Zeit der Tatausführung, die man damals auf knapp 20 Minuten taxierte. Später schmolz diese Zeit auf etwa 10 Minuten zusammen und möglicherweise müssen auch hier noch einige Minuten abgezogen werden.
Solche Besonderheiten der Tat, die dringend auf mehrere Täter schließen lassen, interessieren im versammelten Schweigekartell aber niemanden.
Die genannten Punkte, denen noch zahlreiche andere Merkwürdigkeiten hinzuzufügen wären, indizieren einen ganz anderen Hintergrund der Tat.
Möglicherweise wurde der Mord von den Killern eines Nachrichtendienstes ausgeführt und der Schüler als roter Hering mißbraucht.
Möglicherweise ist er genauso ein Opfer wie alle anderen auch.
War es z.B. eine Warnung für zurückgehaltene Waffenlieferungen der Schröder-Regierung?
Das muß zunächst Spekulation bleiben, aber die merkwürdige Einigkeit beim Unwillen zur Aufklärung läßt eine explosive Ebene der Diplomatie vermuten.
Dieser Skandal muß von unsere Politmafia unbedingt verschwiegen werden, weil sonst die wahren Verhältnisse eines nach wie vor besetzten Deutschlands einem Millionenpublikum offenbar würden.
Gerüchte besagen das bis 2099 die Presse von fremder Hand gesteuert .. wer weiß?
Der Blick auf die Realitäten scheint es allerdings zu bestätigen.
Spätestens seit der Lektüre des Buches „Der Doppelmord an Uwe Barschel“ weiß der Interessierte um die Verhältnisse in diesem Land.
Wer es noch nicht gelesen hat sollte das schleunigst nachholen.
Fremde Dienste können ungestraft schalten und walten wie sie wollen und der gefesselte deutsche Staat hat es zu erdulden, selbst im Falle von Tötungsdelikten.
Und die Lakaien der fremden Mächte lösen das Staatswesen im EU-Sumpf auf (Lissabon-Vertrag) und sabbern weitestgehend dümmliches Zeug über Tibet, Rußland und andere Teile der Welt, dabei türmen sich die Scheißhaufen vor der eigenen Tür immer höher und der widerliche Gestank dringt durch alle Ritzen des vermeintlichen kollektiven Freizeitparks.
mfG
nereus
Ein Exempel an Lehrer Lempel
rbp, Freitag, 25.04.2008, 02:31 (vor 6251 Tagen) @ nereus
Es ist schon interessant, daß ein Twintower in Erfurt "konstruiert" wurde.
Da muß es um sehr sehr viel gegangen sein, daß solch eine Massaker-Exempel-Exekution statuiert wurde.
Da gab es viele Gerüchte, zum einen wegen der verschwundenen 200 Mio aus den Lotto-Geldern, zum anderen eine angebliche Weigerung der Lehrerschaft den Holocaust weiter zu huldigen und zum dritten die Weigerung der Lehrerschaft die tatsächliche Situation über Deutschland weiter zu verklären, vielleicht auch in Kombination, wie gesagt, Gerüchte, nichts als Gerüchte?
Irgendetwas
Tassie Devil, Tasmania, Australia, Freitag, 25.04.2008, 02:31 (vor 6251 Tagen) @ nereus
Hallo!
Morgen jährt sich das grausige Verbrechen von Erfurt zum 6. Mal.
Sag mal, nereus, was hat denn diese gesamte Erfurter Chose direkt im Anschluss und ueber die folgenden Jahre hinweg tatsaechlich an Aenderungen so quasi erzwungen?
Ist in dieser Hinsicht irgendwie irgendetwas ersichtlich, was als zumindest einiger Massen adaequates Tatmotiv dienen koennte?
Dass der junge Steinhaeusser als Gunman ueberhaupt dem Taeterkreis angehoerte, das kann man aufgrund von eindeutigen Parallelen zu anderen, frueheren Taten zumindest sehr aehnlicher Strickmuster wohl getrost ausschliessen.
Die Hintergruende der Morde an Barschel, Herrhausen und Rohwedder sind allesamt weitestgehend ausgeleuchtet, das trifft auch auf die Angelegenheit in Port Arthur 1996 zu.
Ich meine, dass diese Tat in Erfurt, so wie sie begangen wurde, ganz einfach einen hochwertig motivierenden Hintergrund gehabt haben MUSS, der letztlich irgendetwas erzwingen sollte.
Hast Du vielleicht eine Ahnung oder Idee, was dieses irgendetwas sein oder gewesen sein koennte?
mfG
nereus
--
Gruss!
TD
Die StaSi tobt und Tassie kichert,
denn er ist Schaeuble abgesichert!
Brachte Port Arthur den etwas -neben dem Verbot automatischer Waffen- ?
LenzHannover, Freitag, 25.04.2008, 02:49 (vor 6251 Tagen) @ Tassie Devil
Wie bei wiki zu lesen ist - hoffentlich stimmt es http://de.wikipedia.org/wiki/Port_Arthur_(Tasmanien)
Schäuble hatte ja im Bereich der Waffen sogar eine Lockerung beabsichtigt.
Ich grübel halt beim Thema, wem nutzt es ...
Eine Bewaffnung kann man ja optimal mit Hinweis auf Nazis verbieten.
Bei unseren Regierenden könnte ich mir auch vorstellen, dass die Täter geflohen waren (peinlich peinlich) und dann halt ein Täter her musste.
Beim betrachten meiner Umgebung bin ich eigentlich froh, dass nicht jeder eine Waffe hat, der will (wobei der "Damm" der Verbreitung seit der Öffnung in Richtung Osten incl. Balkan ja völlig gebrochen ist) und in der Schweiz ja auch nicht jeden Tag ein Massaker statt findet.
--------
PS: Bloomberg ist ja wieder genial doof, Reis rationiert ! max. 4 Behältnisse in USA. Keinerlei Hinweis auf die betroffenen 20 US-Pfund Verpackung (laut ftd).
Wenn man keinen Bankenrun auslösen darf, möchte man wohl mal anderweitig mit dem Feuer spielen .
Port Arthur
Tassie Devil, Tasmania, Australia, Freitag, 25.04.2008, 03:42 (vor 6251 Tagen) @ LenzHannover
Wie bei wiki zu lesen ist - hoffentlich stimmt es
http://de.wikipedia.org/wiki/Port_Arthur_(Tasmanien)
Das deutsche Wikipedia lehnt sich dabei in Kurzform an die wesentlich laengere offizielle Version des englischen Wikipedia an.
Das Masaker in Port Arthur hat 1996 umgehend das bewirkt, was damit bezweckt worden war, dass naemlich kurz darauf das australische Waffengesetz synchronisiert mit den Gesetzen der einzelnen australischen States dahingehend abgeaendert wurde, sodass im gesamten Australien nicht nur der Besitz von automatischen Schusswaffen ohne staatliche Lizenz verboten wurde, sondern sogar den Besitz jeglicher Art von Schusswaffen umfasste.
--
Gruss!
TD
Die StaSi tobt und Tassie kichert,
denn er ist Schaeuble abgesichert!
nur Mutmaßungen, Tassie
nereus , Freitag, 25.04.2008, 03:58 (vor 6251 Tagen) @ Tassie Devil
Hallo Tassie!
Du fragst: .. was hat denn diese gesamte Erfurter Chose direkt im Anschluss und ueber die folgenden Jahre hinweg tatsaechlich an Aenderungen so quasi erzwungen?
Ist in dieser Hinsicht irgendwie irgendetwas ersichtlich, was als zumindest einiger Massen adaequates Tatmotiv dienen koennte?
Nun, das hängt eben sehr speziell mit dem Tatmotiv zusammen.
Wenn es, wie ich nur mutmaßen kann, tatsächlich mit einem blockierten Waffengeschäft zusammenhängt, und tatsächlich ein abgrundtief bösartiger Akt gegen Deutschland war, dann hat die Aktion gezeigt, wozu solche Finsterlinge in der Lage sind, falls sie eine Regierung auf Kurs zwingen wollen.
Dann wäre das Massaker als Bestrafung für ungebührliches Verhalten zu sehen.
Sollte der Amoklauf jedoch ein versuchter Schlag gegen die Waffenlobby gewesen sein, wie oftmals gemutmaßt wurde, dann hätte das Ereignis kaum Wirkung gezeigt.
Daher bevorzuge ich auch eher Variante 1, wobei hier auch ganz andere Gründe (welche jedoch in jedem Fall brisantes politisches Niveau besitzen) maßgeblich hätten sein können.
Ich kann auch der Rauschgift-Variante nichts abgewinnen, weil die OK der herkömmlichen Art (Mafia, Triaden usw.) sich normalerweise mit den Leuten auseinandersetzt, die gegen die internen Gesetze verstoßen haben.
Außerdem, inwiefern sollen die Lehrer des G-Gymnasiums der Rauschgiftszene im Wege gewesen sein?
Das sind alles Ablenkungsmanöver, um von den tatsächlichen Hintergründen abzulenken.
Dass der junge Steinhaeusser als Gunman ueberhaupt dem Taeterkreis angehoerte, das kann man aufgrund von eindeutigen Parallelen zu anderen, frueheren Taten zumindest sehr aehnlicher Strickmuster wohl getrost ausschliessen.
Das schließe ich inzwischen vollständig aus.
Der Schüler, der offenbar in einen perfiden Plan eingebunden wurde, dürfte das erste Opfer gewesen sein und wurde später als Täter der Masse präsentiert.
Dazu wurde eine nahezu perfekte Legende gestrickt, die der Schüler niemals durchschauen konnte.
Die Hintergruende der Morde an Barschel, Herrhausen und Rohwedder sind allesamt Ich meine, dass diese Tat in Erfurt, so wie sie begangen wurde, ganz einfach einen hochwertig motivierenden Hintergrund gehabt haben MUSS, der letztlich irgendetwas erzwingen sollte.
Hast Du vielleicht eine Ahnung oder Idee, was dieses irgendetwas sein oder gewesen sein koennte?
Wie gesagt, ich setze auf diplomatische Zwistigkeiten auf Top-Ebene, bei denen der „befreundete“ Feindstaat eine Lektion erteilt bekam.
Es sind lediglich Vermutungen, aber der kompakte gesamtstaatliche Verschleierungswille läßt eigentlich nur diese Möglichkeit offen.
Tassie, dieses Ereignis sollte ein Zeichen setzen, was es ohne Zweifel auch tat.
Die Brutalität läßt auf Leute im Hintergrund schließen, denen Menschenleben nicht sonderlich wichtig sind.
Die lassen auch mal zwei Wolkenkratzer einstürzen, ein Schiff versenken oder Soldaten in einen fast aussichtslosen Krieg ziehen. Das bedeutet jetzt nicht, daß es sich um die selben Leute handelt, diese jedoch sicher wissen, daß es ggf. tausende oder auch Hunderttausende von Opfern fordert, nur zur Erreichung ihrer bösartigen Ziele.
Und diese Leute tragen keine Turbane, die tragen teuere Anzüge.
mfG
nereus
Summa summarum
Tassie Devil, Tasmania, Australia, Freitag, 25.04.2008, 22:25 (vor 6250 Tagen) @ nereus
Hallo Tassie!
Hi nereus,
Du fragst: .. was hat denn diese gesamte Erfurter Chose direkt im
Anschluss und ueber die folgenden Jahre hinweg tatsaechlich an Aenderungen
so quasi erzwungen?
Ist in dieser Hinsicht irgendwie irgendetwas ersichtlich, was als
zumindest einiger Massen adaequates Tatmotiv dienen koennte?Nun, das hängt eben sehr speziell mit dem Tatmotiv zusammen.
Wenn es, wie ich nur mutmaßen kann, tatsächlich mit einem blockierten
Waffengeschäft zusammenhängt, und tatsächlich ein abgrundtief bösartiger
Akt gegen Deutschland war, dann hat die Aktion gezeigt, wozu solche
Finsterlinge in der Lage sind, falls sie eine Regierung auf Kurs zwingen
wollen.
Dann wäre das Massaker als Bestrafung für ungebührliches Verhalten zu
sehen.
Ja, aber ich denke nicht, dass ein blockiertes Waffengeschaeft eine Bestrafung in dieser Form zur Folge gehaebt haette.
Sollte der Amoklauf jedoch ein versuchter Schlag gegen die Waffenlobby
gewesen sein, wie oftmals gemutmaßt wurde, dann hätte das Ereignis kaum
Wirkung gezeigt.
Daher bevorzuge ich auch eher Variante 1, wobei hier auch ganz andere
Gründe (welche jedoch in jedem Fall brisantes politisches Niveau besitzen)
maßgeblich hätten sein können.
Dass die Ursache ein sehr brisantes politisches Thema zumindest gewesen sein muss, daran habe ich ueberhaupt keine Zweifel.
Ich kann auch der Rauschgift-Variante nichts abgewinnen, weil die OK der
herkömmlichen Art (Mafia, Triaden usw.) sich normalerweise mit den Leuten
auseinandersetzt, die gegen die internen Gesetze verstoßen haben.
Außerdem, inwiefern sollen die Lehrer des G-Gymnasiums der Rauschgiftszene
im Wege gewesen sein?
Das sind alles Ablenkungsmanöver, um von den tatsächlichen Hintergründen
abzulenken.
Ja, ich vermag aus aehnlichen Gruenden auch der Variante des blockierten Waffengeschaefts keinen Geschmack abzugewinnen.
Dass der junge Steinhaeusser als Gunman ueberhaupt dem Taeterkreis
angehoerte, das kann man aufgrund von eindeutigen Parallelen zu anderen,
frueheren Taten zumindest sehr aehnlicher Strickmuster wohl getrost
ausschliessen.Das schließe ich inzwischen vollständig aus.
Der Schüler, der offenbar in einen perfiden Plan eingebunden wurde, dürfte
das erste Opfer gewesen sein und wurde später als Täter der Masse
präsentiert.
Dazu wurde eine nahezu perfekte Legende gestrickt, die der Schüler niemals
durchschauen konnte.
Halten wir an dieser Stelle zunaechst einmal fest:
1. Aus welchen Motiv-Gruenden auch immer faellte irgendwann irgendeine Machtinstanz die Entscheidung fuer die Durchfuehrung eines spektakulaeren Massen-Mordanschlags an diesem Gymnasium in Erfurt, welcher als solches fuer sich eine bis dato deutschlandweite spektakulaere Einmaligkeit in aller Oeffentlichkeit in Anspruch nehmen darf.
2. Ganz offensichtlich sollte die breite Oeffentlichkeit nur im Hinblick auf Taeter und Tatmotiv getaeuscht werden, nicht hingegen in den sonstigen spektakulaeren Tatumstaenden als solchen.
3. Der Aufbau des Schuelers zum angeblich spaeteren Alleintaeter erforderte einiges an Zeit- und Sachaufwand, d.h. es gab vor der Tatausfuehrung einen laengeren Zeit- und Sachvorlauf zur ausgaenglichen Tat-Positionierung.
Die Hintergruende der Morde an Barschel, Herrhausen und Rohwedder sind
allesamt Ich meine, dass diese Tat in Erfurt, so wie sie begangen wurde,
ganz einfach einen hochwertig motivierenden Hintergrund gehabt haben MUSS,
der letztlich irgendetwas erzwingen sollte.
Hast Du vielleicht eine Ahnung oder Idee, was dieses irgendetwas sein oder
gewesen sein koennte?Wie gesagt, ich setze auf diplomatische Zwistigkeiten auf Top-Ebene, bei
denen der „befreundete“ Feindstaat eine Lektion erteilt bekam.
4. Die zuvor genannten Personen wurden ermordet, weil sie selbst nicht im Sinne einer Macht spurten, d.h. sie waren direkte sachgebundene Opfer, deshalb halte ich es auch fuer nicht schluessig, im Erfurter Fall solche direkt sachgebundenen Opfer vor allem in diesem 17 zaehlenden Umfang zu vermuten.
5. Im Fall Port Arthur zaehlte der Mordanschlag 35 zweckgebundene Opfer der Touristik, diese voellig unschuldigen und vor der Tat unbeteiligten Zufallsopfer einer zuvor planmaessig ausgesuchten Zweck-Zielgruppe waren der Preis fuer die zuvor langjaehrig disputierte Gesetzesaenderung zum Schusswaffenverbot im gesamten Australien.
6. Im Fall Erfurt saehlte der Mordanschlag 15 zweckgebundene Opfer in Form der Lehrerschaft eines Gymnasiums, die beiden getoeten Schueler waren m.E. hingegen Kollateralschaeden zwecks Vermeidung spaeterer Sachaufklaerung auf tatsaechliche Taeter und Tatmotiv. Die 15+2 Erfurter Opfer, welche vor der Tatausfuehrung vellig unschuldig und unbeteiligt waren und zuvor gleichfalls einer planmaessig ausgesuchten Zweck-Zielgruppe angehoerten, waren der Preis fuer die Verhinderung einer anstehenden Aenderung, weil eine motivtragende Aenderung bis heute nirgendwo erkennbar ist.
Es sind lediglich Vermutungen, aber der kompakte gesamtstaatliche
Verschleierungswille läßt eigentlich nur diese Möglichkeit offen.
7. Der gesamtstaatliche Verschleierungswille zum Fall Erfurt weist m.E. eindeutig darauf hin, dass eine anstehende Aenderung im Zielverband der
gymnasialen Erzieherschaft des Landes Thueringen ggf. stellvertretend fuer alle Bundeslaender verhindert werden sollte.
Was koennte das wohl sein, was die Thueringer Gymnasiallehrerschaft weiterhin voellig ungeaendert fortzusetzen hatte, weil eine Neueinfuehrung oder Aenderung von Bestehendem mit einem spektakulaeren Massen-Mordanschlag bekaempft wurde?
Tassie, dieses Ereignis sollte ein Zeichen setzen, was es ohne Zweifel
auch tat.
Ja, und es handelte sich m.E. um ein zweckdienlich gezielt gesetztes Zeichen.
Die Brutalität läßt auf Leute im Hintergrund schließen, denen
Menschenleben nicht sonderlich wichtig sind.
Das ist voellig richtig, aber warum haben sich die Taeter nicht an die Gymnasiasten als zweckmaessige Opfer gehalten, obwohl es auf dieser Erfurter Penne weit mehr Schueler als Lehrkrafte gab?
Warum haben die Taeter sich nicht an andere Schularten ggf. mit jungen Kindern gehalten, um ihre geplante Brutalitaet wie geplant an die Oeffentlichkeit zu bringen?
Warum haben die Taeter nicht...?...?...?...
Die lassen auch mal zwei Wolkenkratzer einstürzen, ein Schiff versenken
oder Soldaten in einen fast aussichtslosen Krieg ziehen. Das bedeutet
jetzt nicht, daß es sich um die selben Leute handelt, diese jedoch sicher
wissen, daß es ggf. tausende oder auch Hunderttausende von Opfern fordert,
nur zur Erreichung ihrer bösartigen Ziele.
Und diese Leute tragen keine Turbane, die tragen teuere Anzüge.
Ja, richtig, da sind wir uns einig.
Ich spekuliere und phantasiere jetzt mal ganz kraeftig im Hinblick auf die tatsaechlichen Erfurter Taeter und das Tatmotiv wie folgt:
Da in der BRDDR die Kultusministerien nach wie vor Sache der Bundeslaender sind, sollte eine im Land Thueringen beabsichtigte Aenderung eines bisherigen zumindest auch dort gepflegten Dogmas, welches vermutlich aufgrund des spektakulaeren Opferpreises einen hohen religioes-ideologischen Wert besass und sicherlich auch heute noch besitzt, mittels einer gewaltaetigen Massen-Mordaktion unter Einsatz hohen Gewaltpotenzials zweckdienlich verhindert werden, wobei dieser Gewalteinsatz auch den Charakter eines Denkzettels fuer die weitere Zukunft in sich traegt.
Ich denke mal, dass auch die staatstragenden Verantwortlichen im thueringischen Kultusministerium die gegen die thueringische Gymnasiallehrerschaft ausgeuebte Gewalt als einen kraeftigen Denkzettel verstanden haben, keine Aenderungen dogmatisch religioes-ideologischer Grundlagen zuzulassen, wobei deren staatliche Bestrebungen nur allzu verstaendlich werden, keinesfalls die tatsaechlichen Taeter und Tatmotive oeffentlich werden zu lassen, was ihnen naemlich noch viel groessere Unannehmlichkeiten verschafft haette, weshalb sie sogleich auch auf den von Seiten der tatsaechlichen Taeter angeboten praeparierten Schueler als der der Oeffentlichkeit zu praesentierende Taeter zurueckgriffen.
Summa summarum: der Mossad hatte die Aufgabe, mit Waffengewalt die Aufrechterhaltung der bisherigen offiziellen siegermaechtlichen Geschichtsdarstellungen und deren Weitervermittlung vom gymnasialen Lehrkoerper an die Gymnsiasten auch in weiterer Zukunft sicherzustellen.
mfG
nereus
--
Gruss!
TD
Die StaSi tobt und Tassie kichert,
denn er ist Schaeuble abgesichert!
möglicherweise bist Du nah dran
nereus , Sonntag, 27.04.2008, 01:00 (vor 6249 Tagen) @ Tassie Devil
Hallo Tassie!
Du schreibst: .. ich denke nicht, dass ein blockiertes Waffengeschaeft eine Bestrafung in dieser Form zur Folge gehaebt haette.
Diese Ableitung ist in der Tat ziemlich spekulativ.
Aber so ganz habe ich mir das auch nicht aus dem Finger gesaugt, möchte aber auf eine öffentliche Erörterung an dieser Stelle verzichten. Vielleicht machen wir das mal auf einem separaten Weg.
1. Aus welchen Motiv-Gruenden auch immer faellte irgendwann irgendeine Machtinstanz die Entscheidung fuer die Durchfuehrung eines spektakulaeren Massen-Mordanschlags an diesem Gymnasium in Erfurt, welcher als solches fuer sich eine bis dato deutschlandweite spektakulaere Einmaligkeit in aller Oeffentlichkeit in Anspruch nehmen darf.
Ja, weil sich vermutlich an diesem Ort für die geplante Aktion günstige Rahmenbedingungen ergaben (frustrierter und manipulierbarer Schüler, erpressbare bzw. willfährige Behörden/Regierung usw.)
2. Ganz offensichtlich sollte die breite Oeffentlichkeit nur im Hinblick auf Taeter und Tatmotiv getaeuscht werden, nicht hingegen in den sonstigen spektakulaeren Tatumstaenden als solchen.
Das ist anzunehmen, aber wohl auf verschiedenen Ebenen.
Der Politik wurde eine Art Denkzettel verpaßt, auch wenn unser @Holmes das nicht wahrhaben will.
Die Bevölkerung dagegen war weitestgehend entsetzt und es konnte einmal mehr der Nachweis erbracht werden, wie man trotz zahlreicher Widersprüche die Masse an der Nase herumführen kann.
Was wiederum beweist das jederzeit eine neue Sauerei veranstaltet werden kann, ohne das sich die dumpfe Masse dagegen auflehnt.
Selbst die weltweite 9/11 Bewegung hat es nicht geschafft die wirklichen Strippenzieher hinter Schloß und Riegel zu bringen.
3. Der Aufbau des Schuelers zum angeblich spaeteren Alleintaeter erforderte einiges an Zeit- und Sachaufwand, d.h. es gab vor der Tatausfuehrung einen laengeren Zeit- und Sachvorlauf zur ausgaenglichen Tat-Positionierung.
Das ließe sich einigermaßen gut nachweisen.
Der Schüler wurde von einem oder mehreren Unbekannten auf "Hochform" trainiert.
Merkwürdigerweise wollten die Aufklärer (oder besser Verschleier) des Falles dazu ziemlich wenig wissen.
Selbst gespeicherte Handy-Nummern konnten, wollten oder durften nicht identifiziert werden.
Dazu gehört auch ein bewußt düster gehaltenes Bild vom Einzeltäter, in der z.B. Belanglosigkeiten zu Extremen aufgebauscht wurden.
4. Die zuvor genannten Personen wurden ermordet, weil sie selbst nicht im Sinne einer Macht spurten, d.h. sie waren direkte sachgebundene Opfer, deshalb halte ich es auch fuer nicht schluessig, im Erfurter Fall solche direkt sachgebundenen Opfer vor allem in diesem 17 zaehlenden Umfang zu vermuten.
Ich hoffe ich habe Dich richtig verstanden.
Du meinst also, die Unglücklichen mußten einen Stellvertreter-Tod sterben, weil in dieser Aktion unbedingt ein Dutzend Menschen sterben sollte.
Dieser Sicht schließe ich mich unbedingt an.
5. Im Fall Port Arthur zaehlte der Mordanschlag 35 zweckgebundene Opfer der Touristik, diese voellig unschuldigen und vor der Tat unbeteiligten Zufallsopfer einer zuvor planmaessig ausgesuchten Zweck-Zielgruppe waren der Preis fuer die zuvor langjaehrig disputierte Gesetzesaenderung zum Schusswaffenverbot im gesamten Australien.
Wie gesagt, die tatsächlichen Hintergründe bei Erfurt liegen im Dunkel und werden vermutlich auch da bleiben, aber ich ahne worauf Du hinaus willst.
6. Im Fall Erfurt zaehlte der Mordanschlag 15 zweckgebundene Opfer in Form der Lehrerschaft eines Gymnasiums, die beiden getoeten Schueler waren m.E. hingegen Kollateralschaeden zwecks Vermeidung spaeterer Sachaufklaerung auf tatsaechliche Taeter und Tatmotiv.
Es war bei den Erwachsenen noch eine Sekretärin und ein Polizist dabei, aber das interessiert im aktuellen Sachverhalt nur am Rande.
Die beiden Schüler wurden durch eine Tür erschossen, wobei sich dieser Doppelmord auffällig von den anderen Hinrichtungen unterschied, denn dort wurde immer eiskalt gezielt und geschossen.
Auch hierüber läßt sich trefflich spekulieren.
Vermutlich mußte ein Link zum durchgeknallten Schüler geschaffen werden, weil sonst die Amok-Theorie noch mehr ins Wanken geraten wäre.
Die 15+2 Erfurter Opfer, welche vor der Tatausfuehrung voellig unschuldig und unbeteiligt waren und zuvor gleichfalls einer planmaessig ausgesuchten Zweck-Zielgruppe angehoerten, waren der Preis fuer die Verhinderung einer anstehenden Aenderung, weil eine motivtragende Aenderung bis heute nirgendwo erkennbar ist.
Das könnte schon sein, siehe Posting-Ende.
7. Der gesamtstaatliche Verschleierungswille zum Fall Erfurt weist m.E. eindeutig darauf hin, dass eine anstehende Aenderung im Zielverband der gymnasialen Erzieherschaft des Landes Thueringen ggf. stellvertretend fuer alle Bundeslaender verhindert werden sollte.
Was koennte das wohl sein, was die Thueringer Gymnasiallehrerschaft weiterhin voellig ungeaendert fortzusetzen hatte, weil eine Neueinfuehrung oder Aenderung von Bestehendem mit einem spektakulaeren Massen-Mordanschlag bekaempft wurde?
Ich hatte schon mal die Idee eventuell damals anstehende Gesetzesänderungen zu prüfen, gegen die sich ggf. Widerstand formierte.
Auch hier wäre ein Tatmotiv zumindest zu vermuten.
Ich habe es aber dann aus Zeitmangel aufgegeben, weil es eigentlich nicht wirklich jemanden interessiert.
.. warum haben sich die Taeter nicht an die Gymnasiasten als zweckmaessige Opfer gehalten, obwohl es auf dieser Erfurter Penne weit mehr Schueler als Lehrkrafte gab? Warum haben die Taeter sich nicht an andere Schularten ggf. mit jungen Kindern gehalten, um ihre geplante Brutalitaet wie geplant an die Oeffentlichkeit zu bringen?
Dafür könnte es zahlreiche Gründe geben. Einer davon wird im unten angegebenen Verweis diskutiert.
Ich spekuliere und phantasiere jetzt mal ganz kraeftig im Hinblick auf die tatsaechlichen Erfurter Taeter und das Tatmotiv wie folgt:
Da in der BRDDR die Kultusministerien nach wie vor Sache der Bundeslaender sind, sollte eine im Land Thueringen beabsichtigte Aenderung eines bisherigen zumindest auch dort gepflegten Dogmas, welches vermutlich aufgrund des spektakulaeren Opferpreises einen hohen religioes-ideologischen Wert besass und sicherlich auch heute noch besitzt, mittels einer gewaltaetigen Massen-Mordaktion unter Einsatz hohen Gewaltpotenzials zweckdienlich verhindert werden, wobei dieser Gewalteinsatz auch den Charakter eines Denkzettels fuer die weitere Zukunft in sich traegt.
Wie gesagt, in diese Richtung hatte ich auch schon mal vermutet, siehe oben (möglicher Widerstand gegen künftige Gesetzänderungen).
Summa summarum: der Mossad hatte die Aufgabe, mit Waffengewalt die Aufrechterhaltung der bisherigen offiziellen siegermaechtlichen Geschichtsdarstellungen und deren Weitervermittlung vom gymnasialen Lehrkoerper an die Gymnsiasten auch in weiterer Zukunft sicherzustellen.
Mossad oder CIA, das ist eine gute Frage.
Bei Wolfram Baentsch (Der Doppelmord an Uwe Barschel) liest man von einer eigenständigen Einheit des israelischen Auslandsgeheimdienstes mit Namen "Caresarea".
Der CIA soll "Tochterfirmen" für diese widerwärtigen Zwecke unterhalten.
Aber mit Deinen Geschichtsdarstellungen könntest Du auf der richtigen Spur sein, denn vor einigen Jahren schrieb im alten Erfurt-Forum ein Poster mit Namen @Alzmeier dies:
http://www.findefux.de/forum/read.php?82,8176,8183#msg-8183
Möglicherweise kannst Du diesen Gedanken einiges abgewinnen.
mfG
nereus
Zeitfenster
Tassie Devil, Tasmania, Australia, Montag, 28.04.2008, 05:25 (vor 6248 Tagen) @ nereus
4. Die zuvor genannten Personen wurden ermordet, weil sie selbst nicht
im Sinne einer Macht spurten, d.h. sie waren direkte sachgebundene Opfer,
deshalb halte ich es auch fuer nicht schluessig, im Erfurter Fall solche
direkt sachgebundenen Opfer vor allem in diesem 17 zaehlenden Umfang zu
vermuten.Ich hoffe ich habe Dich richtig verstanden.
Du meinst also, die Unglücklichen mußten einen Stellvertreter-Tod sterben,
weil in dieser Aktion unbedingt ein Dutzend Menschen sterben sollte.
Dieser Sicht schließe ich mich unbedingt an.
Ja, nereus, Du hast mich voellig richtig verstanden.
Mossad oder CIA, das ist eine gute Frage.
Bei Wolfram Baentsch (Der Doppelmord an Uwe Barschel) liest man von einer
eigenständigen Einheit des israelischen Auslandsgeheimdienstes mit Namen
"Caresarea".
Der CIA soll "Tochterfirmen" für diese widerwärtigen Zwecke unterhalten.
Gemaess Joe Vialls war in Port Arthur die israelische Mistaravim am Wirken.
Aber mit Deinen Geschichtsdarstellungen könntest Du auf der richtigen Spur
sein, denn vor einigen Jahren schrieb im alten Erfurt-Forum ein Poster mit
Namen @Alzmeier dies:http://www.findefux.de/forum/read.php?82,8176,8183#msg-8183
Möglicherweise kannst Du diesen Gedanken einiges abgewinnen.
Allerdings kann ich das, jedoch vermag ich dem Schreiber @Alzmeier dort nicht mehr zu folgen, wo er einen gehaessigen Spiegelartikel gefuellt mit Antiamerikanismen, der von ostdeutscher Gymnasial!-Lehrerschaft im Hinblick auf US-911 abgegeben wurde, als das Erfurter Tatmotiv ausmacht.
Der Grund meiner Ablehnung dieses Tatmotivs ist sehr einfach: man mag zu den Amis stehen wie man will, solcherart antiamerikanische Rebellion seitens dieser Lehrerschaft in der zionistisch gesteuerten Systempresse der BRDDR laesst sich m.E. viel wirkungsvoller mit gleichen Mitteln begegnen und in Vorteile z.B. der Stigmatisierung oder Isolierung ummuenzen, weil bei 911 1000de von Opfern zu Buche schlugen. Mit diesem Hintergrund betreibt man keinen offenen Antiamerikanismus, will man vermeiden, als Unmensch zurecht die rote Karte der zionistisch gesteuerten Systempresse gezeigt zu bekommen.
Nee nee, nereus, dieser gewaltige Denkzettel gegen diese ostdeutsche
Gymnasial-Lehrerschaft im Jahr 2002 war m.E. eine ganz gezielte Operation gegen den offensichtlichen Trend zur Aufklaerung ueber die tatsaechlichen Gegebenheiten der kriegssiegermaechtlichen GeCHichtsschreibungen an exakt der Stelle, die die entscheidend praegenden ersten Einfluesse auf die in diesem Alter ziemlich bewusst lebenden jungen Gymnasiasten ausueben, wobei die Ossis im Hinblick auf diese Siegermachtsgeschichtsschreibung im Vergleich zu den Wessis doch einen gewissen Nachholbedarf haben, der allerdings bereits zusehends geschmolzen ist.
Bitte bedenke, nereus, dass die Erfurter Tat im Jahre 2002 stattfand, in diesem Zeitraum nach dem Absturz der dotcom-Blase waren echte, harte systemkritische Schreiber und Informanten in der Oeffentlichkeit noch weitestgehend verpoent und vermochten noch sehr muehelos kurzerhand in die Nazi-Ecke gestellt werden.
Jedoch, die Zeit und der Trend ist inzwischen weiter fortgeschritten, und Schreiber wie Anthony Sutton und Viktor Suvorov, um mal zwei solcher Autoren zu nennen, koennen zumindest nicht mehr als konspirative Sudler in dunkelste Nazi-Faschistenecken gestellt werden, weil auch durch sie z.B. das oeffentliche Bewusstsein um die tatsaechlichen Umstaende immer mehr an Boden gewinnt, dass Hitlers Angriff auf die UDSSR im Juni 1941 tatsaechlich nur ein Akt der Verteidigung des Deutschen Reiches und mit ihm das gesamte Westeuropa auf russischem Boden war, weil Stalin seinen im August 1939 beschlossenen Kriegsangriffsplan gegen das gesamte Westeuropa, hierbei primaer zunaechst gegen das Deutsche Reich, schon laengst in die Tat umzusetzen begonnen hatte.
Oder nimm doch mal Rudolf Hess, dessen wahre Gruende seines Fluges nach England im Fruehjahr 1941 immer mehr ans Tageslicht der Oeffentlichkeit gelangt!
Bereits beides zuvor von mir Erwaehntes vermag die Welten der Geschichtsglaeubigkeit der Buergermassen aus den Angeln zu heben, wenn solches denen mal richtig ins Bewusstsein dringt!
Gemaess einem US-Praesidenten kann man auf Dauer nicht vor allen Leuten die ganze Wahrheit verbergen, die Sonne bringt es an den Tag.
Meine Vermutung zum Erfurter Tatmotiv zielt auf eine hierdurch herbeigefuehrte Verlaengerung siegergeschichtlicher Maerchen und damit auf eine beabsichtigte Verzoegerung der Aufklaerung statt.
Was glaubst Du wohl, was passieren koennte, wenn noch andere dieser Maerchen zur maechtigen Unzeit so richtig ins breite Massenbewusstsein hochdruecken!?
Ich vermute ebenso, dass auch die ostdeutsche Lehrerschaft damals noch Angelegenheiten in ihren Aermel hatte und sicherlich heute noch hat, die in geschichtlicher Hinsicht hochbrisanten Sprengstoff darstellt.
Mit der Erfurter Tat wurde m.E. das vorlaeufige Offenhalten eines Zeitfensters bewusst wie gewollt bezweckt, wie das Oeffnen eines anderen Zeitfensters hierdurch verzoegert wurde.
mfG
nereus
--
Gruss!
TD
Die StaSi tobt und Tassie kichert,
denn er ist Schaeuble abgesichert!
@Tassie, vieles ist möglich
nereus , Dienstag, 29.04.2008, 04:50 (vor 6247 Tagen) @ Tassie Devil
Hallo Tassie!
Vor lauter @Holmes hätte ich Dich fast vergessen.
Du schreibst: .. dieser gewaltige Denkzettel gegen diese ostdeutsche Gymnasial-Lehrerschaft im Jahr 2002 war m.E. eine ganz gezielte Operation gegen den offensichtlichen Trend zur Aufklaerung ueber die tatsaechlichen Gegebenheiten der kriegssiegermaechtlichen GeCHichtsschreibungen an exakt der Stelle, die die entscheidend praegenden ersten Einfluesse auf die in diesem Alter ziemlich bewusst lebenden jungen Gymnasiasten ausueben, wobei die Ossis im Hinblick auf diese Siegermachtsgeschichtsschreibung im Vergleich zu den Wessis doch einen gewissen Nachholbedarf haben, der allerdings bereits zusehends geschmolzen ist.
Möglicherweise, wobei sich das jetzt nicht konkret auf die Lehrer des G-Gymnasiums bezieht, die nur zur falschen Zeit am falschen Ort waren, sondern auf einen allgemeinen Trend schlechthin.
Soweit wären wir uns einig.
Nur, wenn das so war, dann müßte sich das doch irgendwie nachweisen lassen.
In vorherigen Diskussionen über eine neue Art des Geschichtsunterrichts über Gegenwehr der Lehrer gegen Direktiven des Bildungsministeriums usw..
Das dieses Massaker ein maskiertes Ereignis war, daran glauben im Osten max. 0,001 % der Lehrer, nämlich einige Überlebende des Gymnasiums und deren Freunde/Bekannte.
Und natürlich noch ein paar Unentwegte, aber selbst die sehen nicht immer die gleichen vermutlichen Motive.
Also, ergibt das relativ wenig Sinn, denn die echte Angst, die den Lehrern damals im Nacken saß und die ggf. noch heute hin und wieder mitschwingt, war die unkalkulierbare Reaktion von gedemütigten Schülern mit diesen verheerenden Konsequenzen.
Diese allgemeine Verunsicherung gab es tatsächlich und wurde auch breit diskutiert, nicht nur in der Presse.
Der Fake wurde also als echte Bedrohung empfunden.
In unserem Fall würde das bedeuten, die eigentliche Botschaft kam bei der Zielgruppe überhaupt nicht an.
Genau das hat mich eben auch zu anderen Überlegungen geführt, bei denen die Opfer NUR die Rolle des Kollateralschadens zu spielen hatten, siehe verhindertes Waffengeschäft.
Ich vermute ebenso, dass auch die ostdeutsche Lehrerschaft damals noch Angelegenheiten in ihren Aermel hatte und sicherlich heute noch hat, die in geschichtlicher Hinsicht hochbrisanten Sprengstoff darstellt.
Ich fürchte da überschätzt Du ein wenig die ostdeutsche Lehrerschaft.
Deren Anpassungszwang war seit Jahrzehnten (in der DDR) noch viel höher als bei denen im Westen.
Allerdings fällt mir da der merkwürdige Ausflug ins KZ Buchenwald ein, den Ines Geipel in ihr Buch geflochten hatte.
Was sie damit eigentlich sagen wollte, habe ich nie so recht verstanden, auch wenn ich über die Thematik an sich einigermaßen im Bilde bin.
Sollte es da doch ein Zusammenhang geben?
Mit der Erfurter Tat wurde m.E. das vorlaeufige Offenhalten eines Zeitfensters bewusst wie gewollt bezweckt, wie das Oeffnen eines anderen Zeitfensters hierdurch verzoegert wurde.
Ich kann das nicht ausschließen, aber meine Zweifel bleiben.
mfG
nereus
Die zwei Varianten der Demonstration echter Macht
Tassie Devil, Tasmania, Australia, Dienstag, 29.04.2008, 08:27 (vor 6247 Tagen) @ nereus
Hallo Tassie!
Hi nereus,
Vor lauter @Holmes hätte ich Dich fast vergessen.
[[smile]]
Du schreibst: .. dieser gewaltige Denkzettel gegen diese ostdeutsche
Gymnasial-Lehrerschaft im Jahr 2002 war m.E. eine ganz gezielte Operation
gegen den offensichtlichen Trend zur Aufklaerung ueber die tatsaechlichen
Gegebenheiten der kriegssiegermaechtlichen GeCHichtsschreibungen an exakt
der Stelle, die die entscheidend praegenden ersten Einfluesse auf die in
diesem Alter ziemlich bewusst lebenden jungen Gymnasiasten ausueben, wobei
die Ossis im Hinblick auf diese Siegermachtsgeschichtsschreibung im
Vergleich zu den Wessis doch einen gewissen Nachholbedarf haben, der
allerdings bereits zusehends geschmolzen ist.Möglicherweise, wobei sich das jetzt nicht konkret auf die Lehrer des
G-Gymnasiums bezieht, die nur zur falschen Zeit am falschen Ort waren,
sondern auf einen allgemeinen Trend schlechthin.
Jein.
Die Tat bezog sich durchaus konkret gegen die Lehrerschaft des Erfurter
G-Gymnasiums, dies jedoch erst ab dem Zeitpunkt, nachdem dieses Gymnasium mit seinen gesamten Umstaenden, darunter gerade auch die Existenz des Schuelers S., sich fuer die laengere Zeit zuvor geplante Tatdurchfuehrung als geeignet erwiesen hatte.
Die Entscheidung fuer dieses Erfurter G-Gymnasium als definitiv zukuenftigen Tatort kann durchaus erst zu einem Zeitpunkt gefallen sein, nachdem der Schueler S. in seiner Willfaehrigkeit aber ohne die geringste Vorstellung darueber, dass diese gesamte Angelegenheit mit seinem Tod enden wuerde, die entscheidenden tatausbildungstechnischen Fortschritte gezeigt hatte.
Vor dieser Entscheidung als definitiv zukuenftiger Tatort war das G-Gymnasium prospektiv zukuenftiger Tatort.
Diese Aspekte fuehren wiederum zu solchen Perspektiven, dass u.U. zuvor ein anderes Gymnasium die Qualifikation des prospektiv zukuenftigen Tatorts inne hatte, jedoch verlief die dortige Entwicklung in Folge planungstechnisch nicht wunschgemaess, sodass dieser Tatanlauf noch vor oder bei der Entscheidungsfrage zum definitiv zukuenftigen Tatort abgebrochen wurde.
Letzteres ist nicht auszuschliessen, wie gerade auch der Umstand, dass gleiches auch beim Tatanlauf am Erfurter G-Gymnasium haette bluehen koennen, was wiederum einen voellig neuen Tatansatz abfolgend erfordert haette, nur da lief planungstechnisch soweit alles wunschgemaess, bis das definitiv entscheidende GO zur folgenden Tatausfuehrung gesetzt wurde.
Jedoch, wie auch immer saemtliche Vorlaeufe und Ablaeufe stattgefunden haben moegen, bis es dann endlich am Erfurter G-Gymnasium zur Tatausfuehrung kam, fuer mich steht es ausserhalb jedes Zweifels, dass irgendeine
Gymnasiallehrerschaft irgendeines Gymnasiums zumindest bevorzugt im Land Thueringen von Anfang an gezielt geplant als Opfergruppe ausersehen war.
Soweit wären wir uns einig.
Ich hoffe jetzt immer noch.
Nur, wenn das so war, dann müßte sich das doch irgendwie nachweisen
lassen.
In vorherigen Diskussionen über eine neue Art des Geschichtsunterrichts
über Gegenwehr der Lehrer gegen Direktiven des Bildungsministeriums usw..
Ja, zumindest auch in Thueringen sollte oder muesste sich solches eigentlich finden lassen.
Das dieses Massaker ein maskiertes Ereignis war, daran glauben im Osten
max. 0,001 % der Lehrer, nämlich einige Überlebende des Gymnasiums und
deren Freunde/Bekannte.
Und natürlich noch ein paar Unentwegte, aber selbst die sehen nicht immer
die gleichen vermutlichen Motive.
Diesem Umstand wuerde ich insgesamt nicht sehr viel Gewicht beimessen, weil die Gesamtheit zumindest auch der thueringischen Lehrerschaft die entscheidende allernaechste Naehe zu den gesamten Tatumstaenden nicht hat, wohl aber die Ausnahme, dass zich ausgerechnet aus dem Kreis der Ueberlebenden des Gymnasiums und deren Freunde/Bekannte eine respektierliche Menge der Vertreter der maskierten Ereignisthese rekrutiert, weil die halt die entscheidende allernaechste Naehe zu den gesamten Tatumstaenden hatten und haben.
Also, ergibt das relativ wenig Sinn,
Nee, ganz so wenig Sinn sehe ich dabei allerdings nicht.
denn die echte Angst, die den Lehrern damals im Nacken saß und die ggf.
noch heute hin und wieder mitschwingt, war die unkalkulierbare Reaktion von
gedemütigten Schülern mit diesen verheerenden Konsequenzen.
Du meinst die Angelegenheit mit dem nicht erfolgreich abgelegten Gymnasial-Abitur und der Folge fuer die gescheiterten Gymnasiasten, ohne jeglichen Abschluss vor dem voelligen Nichts zu stehen?
Diese allgemeine Verunsicherung gab es tatsächlich und wurde auch breit
diskutiert, nicht nur in der Presse.
Der Fake wurde also als echte Bedrohung empfunden.
Und diese Angelegenheit direkt zuvor wurde dann als eine ueble Taeuschung aufgedeckt, ja?
In unserem Fall würde das bedeuten, die eigentliche Botschaft kam bei der
Zielgruppe überhaupt nicht an.
Nee nee, die eigentliche Botschaft kam bei der Zielgruppe schon an, daran hege ich keinerlei Zweifel, nur bestand die adressierte Zielgruppe initiell nicht aus der Gesamtheit der thueringischen Lehrerschaft oder einem noch groesseren Zielgruppenkreis, sondern aus einer kleinen elitaeren Zielgruppe, vermutlich hoch droben auf dem Berg, gleich unter den funkelnden Sternen...
Wobei die eigentliche Botschaft im spaeteren Zeitverlauf fuer irgendwann auftretende sehr hartnaeckige Zielfaelle in den Bergwaenden durchaus die passende Qualitaet deren Raisionierung in sich traegt.
Genau das hat mich eben auch zu anderen Überlegungen geführt, bei denen
die Opfer NUR die Rolle des Kollateralschadens zu spielen hatten, siehe
verhindertes Waffengeschäft.
Und genau DAS, naemlich als x-beliebige Dummygruppe die Rolle erwuenschten jedoch zufaelligen Kollateralschadens spielen zu muessen, den schliesse ich aus folgendem Grunde definitiv aus:
Mit der Tatausfuehrung am Erfurter G-Gymnasium hat eine Macht ihre Macht einer kleinen Zielgruppe sehr anschaulich vermittelnd demonstriert.
Im Hinblick auf die Auswahl der Opfergruppe und des Tatorts entweder als gezielt selektiert maskierten Ergebnisschaden oder gezielt selektiert willkuerlichen Kollateralschaden hatte diese Macht bei der Zurschaustellung ihrer maechtigen Faehigkeiten folgende Moeglichkeiten:
1. Im Falle der Auswahl eines gezielt selektiert willkuerlichen Kollateralschadens haette diese Macht noch vor der Tatausfuehrung der kleinen elitaeren Zielgruppe einige etwas mehr oder weniger gezielte Hinweise auf die kommenden Tatumstaende zukommen lassen muessen, also eine Massenmordtat mit vorheriger Ansage oder mit anderen Worten ein Erfurter Pearl Harbour, um die Demonstration ihrer ultimativen Macht ins richtige Licht setzten zu koennen wie auch gesetzt sehen zu wissen. Waere bei solcher Opfergruppe des willkuehrlichen Kollateralschadens naemlich keine solche Ansage zuvor erfolgt, dann haette dieses Vorgehen der Macht den einen ueblen Beigeschmack bei der kleinen elitaeren Zielgruppe erzeugen muessen, zwar durchaus ueber ausreichende Machtfaehigkeiten zur Durchfuehrung eines Massakers zu verfuegen, nicht jedoch ueber die dazu notwendig ausreichenden Machtfaehigkeiten zu verfuegen, um im inneren Kern der Dinge massakrieren zu koennen.
2. Im Falle der Auswahl eines gezielt selektiert maskierten Ergebnisschaden eruebrigt sich jede Voransage seitens der exekutierenden Macht, um bei der kleinen elitaeren Zielgruppe nach der Tatausfuehrung jeglichen ueblen Beigeschmack im Hinblick auf mangelnde Machtfaehigkeiten zu erwecken, weil direkt im innern Kern der Dinge vollstreckt wurde.
Ich vermute ebenso, dass auch die ostdeutsche Lehrerschaft damals noch
Angelegenheiten in ihren Aermel hatte und sicherlich heute noch hat, die in
geschichtlicher Hinsicht hochbrisanten Sprengstoff darstellt.Ich fürchte da überschätzt Du ein wenig die ostdeutsche Lehrerschaft.
Deren Anpassungszwang war seit Jahrzehnten (in der DDR) noch viel höher
als bei denen im Westen.
Das ist schon richtig, aber genau deshalb sind deren Faehigkeiten, auch unter Anpassungszwang die eigenen freien Gedanken, die zuweilen zumindest nicht sehr systemkonform sind, zu entwickeln und im selektiert vertraulichen Kreis weiterzugeben, nach wie vor noch um etliches besser entwickelt wie bei der Masse ihrer westdeutschen Kollegenschaft, weil letztere immer etwas mehr oder weniger Ueberzeugungsdenker mit relativ geringem Anpassungszwang gewesen waren.
Dass es noch zu tiefsten DDR-Zeiten auch beim Klassenfeind in der BRD bereits gewisse Verlautbarungs-Tabus trotz grundgesetzlich angeblich freiester Meinungsaeusserung gab, die voellig selbstverstaendlich ihre Fortsetzung in der BRDDR fanden, das sollte sich allerdings auch bei der
mitteldeutschen Lehrerschaft inzwischen herumgesprochen haben, oder?
Allerdings fällt mir da der merkwürdige Ausflug ins KZ Buchenwald ein, den
Ines Geipel in ihr Buch geflochten hatte.
Was sie damit eigentlich sagen wollte, habe ich nie so recht verstanden,
auch wenn ich über die Thematik an sich einigermaßen im Bilde bin.
Sollte es da doch ein Zusammenhang geben?
Siehste, das nenne ich einen Wink mit dem Zaunpfahl!
Ich unterstelle auch nicht der gesamten Lehrerschaft der neuen Bundeslaender eine fortgesetzte Einfaeltigkeit, und glaube mir, so wie Du vor ungefaehr 10 Jahren ploetzlich Deine Augen weit aufgerissen hast Marke "das gibts doch nicht!", weil Du zum zweiten Mal ueber einen gewissen Lueftl-Artikel gestolpert bist, ein solches Erlebnis hatten nach Dir inzwischen noch einige andere, und dieses nicht nur aber auch in Thueringen!
Mit der Erfurter Tat wurde m.E. das vorlaeufige Offenhalten eines
Zeitfensters bewusst wie gewollt bezweckt, wie das Oeffnen eines anderen
Zeitfensters hierdurch verzoegert wurde.Ich kann das nicht ausschließen, aber meine Zweifel bleiben.
Und wie schaut's jetzt damit aus?
mfG
nereus
--
Gruss!
TD
Die StaSi tobt und Tassie kichert,
denn er ist Schaeuble abgesichert!
(oT)
nereus , Dienstag, 29.04.2008, 23:49 (vor 6246 Tagen) @ Tassie Devil
- kein Text -
von trüben Fischen in noch trüberen Gewässern
nereus , Dienstag, 29.04.2008, 23:54 (vor 6246 Tagen) @ Tassie Devil
Hallo Tassie!
Bei der Planung scheinen wir uns halbwegs einig zu sein, auch wenn es an mancher Stelle ggf. unterschiedliche Meinungen gibt.
Meine Sichtweise:
Es wurde zunächst ein behördliches Umfeld gesucht, in dem genügend Leichen im Keller vorrätig sind, um bei Bedarf den notwendigen Druck auszuüben.
Stasivergangenheit, alte Parteikader usw. dürften in Erfurter Ämtern und Polizeidienststellen genügend Angriffsfläche geboten haben, was allerdings in Chemnitz, Cottbus oder Magdeburg nicht viel anders gewesen sein dürfte.
Der MP dürfte ausreichend erpressbar gewesen sein, was woanders nicht unbedingt der Fall gewesen sein muß, aber ob das wirklich entscheidend war, ist unmöglich zu klären.
Dann mußte ein manipulierbarer Alleintäter her, weil mehrere Personen schwieriger auf Linie zu bringen sind und eine einzelne Person besser kontrolliert werden kann.
Möglicherweise hatte man zunächst sogar mehrere Kandidaten im Visier, aber R.S. stellte sich schließlich als beste Besetzung heraus.
Vielleicht kristallisierte sich Erfurt noch aus anderen Gründen heraus, Gründe die wir nicht kennen.
Damit kam zwangsläufig die Schule des auserkorenen Täters ins Visier, wenn nicht außergewöhnliche Gründe der Lokalität das „Projekt“ gefährdet hätten, denn eine plausible Story mußte schließlich um das Ereignis gewebt werden.
Hierzu wäre interessant zu erfahren, inwieweit der Schulverweis inszeniert wurde, was auch die resolute Schulleiterin ins Blickfeld rückt, was nicht heißen soll, daß sie über die spätere Aktion überhaupt im Bilde war.
Das Problem der Aufklärung solcher komplizierten Angelegenheiten ist ja genau der Umstand, daß die frei- und unfreiwillig Involvierten nur genau so viel wissen, wie für ihre notwendigen Handlungen erforderlich ist.
Zum besseren Verständnis konstruiere ich folgendes Beispiel:
Der Typ vom Ordnungsamt, dessen Akte in der Gauck-Behörde bis zum Zeitpunkt X verschollen geblieben ist, bekommt einen Hinweis von gewichtiger Stelle, bei einem demnächst auszustellenden Waffenschein es nicht ganz so eng zu sehen, aus Gründen die sehr plausibel dargelegt werden.
Kein Problem, ggf. gab es sogar eine kleine Vergütung bzw. eine Hand wäscht die andere.
Dann kommt Gutenberg und seine Tragödie.
Der Mann vom Ordnungsamt gerät in Panik, weil er unwissentlich der Tat Vorschub leistete. Er will sich offenbaren, erfährt jedoch jetzt überraschend, daß man nun doch etwas von früher gefunden hat und der Inhalt relativ brisant sei, hinsichtlich Weiterbeschäftigung bei einer staatliche Behörde usw..
Jetzt pochen 2 Herzen in seiner Brust.
Eine innere Stimme sagt ihm: Eigentlich kann ich nichts dafür, denn auch ich bin arglistig getäuscht worden. Wem nützt meine Wahrheitsliebe noch, wenn schon die Polizei und der Behördenleiter relativ gnädig mit mir umspringen.
Kurzum, Du weißt worauf ich hinaus will und diese Masche kann dutzendfach wiederholt werden, soweit man die Aktion ausreichend vorbereitet hat.
Die Entscheidung fuer dieses Erfurter G-Gymnasium als definitiv zukuenftigen Tatort kann durchaus erst zu einem Zeitpunkt gefallen sein, nachdem der Schueler S. in seiner Willfaehrigkeit aber ohne die geringste Vorstellung darueber, dass diese gesamte Angelegenheit mit seinem Tod enden wuerde, die entscheidenden tatausbildungstechnischen Fortschritte gezeigt hatte.
Ja, so in etwa mutmaße ich das auch.
.. fuer mich steht es ausserhalb jedes Zweifels, dass irgendeine
Gymnasiallehrerschaft irgendeines Gymnasiums zumindest bevorzugt im Land Thueringen von Anfang an gezielt geplant als Opfergruppe ausersehen war.
Das erscheint möglich, ist jedoch nicht zwingend.
Für Dich schon, weil Du die Gründe des Anschlags zu kennen glaubst.
Ich bin mir da eben nicht so sicher.
Ich möchte Dich nur an das Attentat im tunesischen Djerba (11.04.2002) erinnern, bei dem auch manches merkwürdig erschien und einige deutsche Touristen getötet wurden.
Leider sind die Quellen dazu im Internet (Uwe Galle contra SZ) wieder verschwunden.
Ja, zumindest auch in Thueringen sollte oder muesste sich solches eigentlich finden lassen.
Wenn Dein Riecher den richtigen Duft aufgenommen hat – dann ja.
Du meinst die Angelegenheit mit dem nicht erfolgreich abgelegten Gymnasial-Abitur und der Folge fuer die gescheiterten Gymnasiasten, ohne jeglichen Abschluss vor dem voelligen Nichts zu stehen?
Nicht unbedingt nur das Abitur, sondern jede schulische Ausnahmesituation, z.B. eine Nichtversetzung in eine höhere Klasse, eine verhakelte wichtige Klausur oder Zwischenprüfung usw..
Alleine die Tatsache, daß ein Schüler im Notfall zum Undenkbaren schreitet und in seinem Wahn ein Blutbad anrichtet, dürfte die Handlungsfähigkeit einer Lehrkraft stark beeinträchtigen.
Was soll denn der Lehrer in einem solchen Umfeld jetzt denken?
„Der stille Junge, der bisher nur böse mit den Augen funkelte, bereitet möglicherweise meine Hinrichtung vor.“ Alles scheint plötzlich möglich.
Diese Botschaft habe ich gemeint, die ganz sicher damals viele Lehrer als individuelle Angst durchlebten.
Und diese Angelegenheit direkt zuvor wurde dann als eine ueble Taeuschung aufgedeckt, ja?
Nein nein, da wurde überhaupt nichts aufgedeckt.
Der Fake wurde als Tatsache verkonsumiert und akzeptiert.
Wenn es das Ziel war, die Lehrer in Angst und Schrecken zu versetzen, dann ging die Rechnung in jedem Fall auf, was auch immer der Anlaß gewesen sein mag.
Die Lehrer neben denen ich damals im Vortrag saß, hatten überhaupt nichts gerafft.
Die fragten nur, wie man so etwas ggf. vorher erkennen könnte, ob Schüler bestimmte Signale aussenden.
Die hatten die offizielle Version voll verinnerlicht.
Nee nee, die eigentliche Botschaft kam bei der Zielgruppe schon an, daran hege ich keinerlei Zweifel, nur bestand die adressierte Zielgruppe initiell nicht aus der Gesamtheit der thueringischen Lehrerschaft oder einem noch groesseren Zielgruppenkreis, sondern aus einer kleinen elitaeren Zielgruppe, vermutlich hoch droben auf dem Berg, gleich unter den funkelnden Sternen...
Hier mußt Du Dich nochmals erklären, denn jetzt klemmt es bei mir ein wenig.
Welche elitäre Gruppe meinst Du denn?
Wenn Du die Regierung meinst, dann gehen wir konform, egal welcher politisch-historisch oder militärische Aspekt dahinter steckt.
Und genau DAS, naemlich als x-beliebige Dummygruppe die Rolle erwuenschten jedoch zufaelligen Kollateralschadens spielen zu muessen, den schliesse ich aus folgendem Grunde definitiv aus:
Warum Tassie?
Sinnlose Zivilopfer gibt es bei jedem Terroranschlag, um die Grausamkeit der angeblichen Terroristen zu untermauern.
Welchen Sinn hat es z.B. für eine echte revolutionäre Zelle auf einem Markt mit Zivilisten eine Bombe zu zünden? Keinen.
Welchen Sinn ergibt das für einen falsche, gesteuert von einem Nachrichtendienst?
Sehr viel Sinn, weil man damit furchtbare Gräben aufreißen kann, um z.B. Schiiten und Sunniten aufeinander zu jagen, was den geostrategischen Zielen mehr als entgegen kommt. Streiten sich zwei, freut sich .. .
1. Im Falle der Auswahl eines gezielt selektiert willkuerlichen Kollateralschadens haette diese Macht noch vor der Tatausfuehrung der kleinen elitaeren Zielgruppe einige etwas mehr oder weniger gezielte Hinweise auf die kommenden Tatumstaende zukommen lassen muessen, also eine Massenmordtat mit vorheriger Ansage oder mit anderen Worten ein Erfurter Pearl Harbour, um die Demonstration ihrer ultimativen Macht ins richtige Licht setzten zu koennen wie auch gesetzt sehen zu wissen.
Lieber Tassie, am 25.04.2002 hob Gerhard Schröder, eine Dir sicherlich bekannte Person, den von mir erwähnten Waffenboykott wieder auf, also genau einen Tag vor der Tragödie. Alles nur Zufall?
Vielleicht, vielleicht aber auch nicht.
Und eine Ansage dazu soll es zuvor auch schon gegeben haben, wenn auch diplomatisch umschrieben.
Habe gerade die Quelle nicht zur Hand, kann das aber nachreichen.
2. Im Falle der Auswahl eines gezielt selektiert maskierten Ergebnisschaden eruebrigt sich jede Voransage seitens der exekutierenden Macht, um bei der kleinen elitaeren Zielgruppe nach der Tatausfuehrung jeglichen ueblen Beigeschmack im Hinblick auf mangelnde Machtfaehigkeiten zu erwecken, weil direkt im innern Kern der Dinge vollstreckt wurde.
Das ist mir zu abstrakt.
Nenne es doch einfach Strafaktion für ungebührliches Verhalten.
Dazu ein Gedankenspiel:
Das nach wie vor besetzte Land versucht sich zu emanzipieren, weil es die Gebetsmühle der ewigen Schuld nicht mehr ertragen kann.
Also fährt man vorsichtig eine eigene diplomatische Linie (Kontakte zu Rußland, Frankreich) und entzieht sich ein wenig dem Würgegriff des allzeit nervigen Bittstellers, weil man es nicht einsieht, auf ewig als Zahlmeister mißbraucht zu werden.
Man friert Verträge ein oder hält Lieferungen zurück, weil man in Krisengebiete, gemäß .. blablabla .. nicht liefern darf.
Das Stirnrunzeln der Gegenseite wird übersehen oder fehlinterpretiert.
Möglicherweise gab es damals auch mal zum falschen Zeitpunkt ein überflüssiges „Basta“ vom Kanzler, bei der die eigene Selbstherrlichkeit, zu der er ja bekanntlich neigte, die drohende Gefahr übersah.
Als die verantwortlichen Stellen im Kanzleramt Alarm schlugen (es droht größeres Unheil), zog der Hannoveraner die Notbremse, eben an jenem besagten Tag.
Allerdings war da der Bogen schon völlig überspannt und es mußte in jedem Fall eine Quittung ausgestellt werden, schon aus rein präventiven Gründen (wenn wir den nicht zur Räson bringen, dann ..)
So und nun zum Abschluß ein kleine Textstelle aus dem Buch von Wolfram Baentsch, Der Doppelmord an Uwe Barschel (ISBN 978-3-7766-2523-3) mit Verweisen auf Udo Ulkotte „Verschlußsache BND“.
Seiten 134/135:
Als Juniorpartner der CIA baute seit den 1950er Jahren auch der israelische Geheimdienst Mossad eine Führungsrolle in der Hierarchie der Geheimdienste auf deutschen Boden auf. Seine abgeleitete Autorität, verbunden mit dem moralischen Anspruch, der auf die Vernichtung der Juden im Dritten Reich gegründet wird, machte den BND zum stets beflissenen Helfer ..
.. Die Freundschaftsdienste gegenüber dem Mossad haben Israelis häufig die Möglichkeit gegeben, unter dem Deckmantel deutscher Identität in arabischen Ländern oder im Iran Spionage zu betreiben. .. Auffällig an der „Zusammenarbeit“ ist, daß sie notorisch einseitig verläuft. So würde man sich beim Mossad vor Vergnügen über den gelungenen Scherz auf die Schenkel schlagen, wenn der BND den Wunsch vorbrächte, auch nur einen einzigen Bericht einer x-beliebigen israelischen Botschaft in irgendeinem Land der Welt einsehen zu wollen. Umgekehrt aber ist es eine seit Jahren geübte Praxis des BND, alle Botschaftsberichte, die das AA .. erhält, umgehend den Israelis zur Verfügung zu stellen.
Aber das Unglaubliche ist noch steigerungsfähig: „Obwohl die Mossad-Truppen schon seit
Jahrzehnten auf deutschem Boden agieren, erhielten sie im Frühjahr 1998 auch noch offiziell die Erlaubnis der Bundesregierung, Deutschland als Einsatzgebiet zu nutzen, wenn der Verdacht besteht, daß von hier aus terroristische Aktivitäten vorbereitet werden, die gegen Israel gerichtet sind.
Ein Verdacht läßt sich jederzeit mühelos konstruieren. Aber nicht einmal das ist nötig, denn der Mossad ist nicht verpflichtet, über sein Tätigwerden in Deutschland irgendeiner deutschen Behörde gegenüber Rechenschaft abzulegen. – Und die Tätigkeiten des Mossad haben es in sich.
„Israel hält wahrscheinlich zusammen mit dem Teheraner Regime den Weltrekord an Geheimdienstmorden“ ..
.. Von deutscher Seite wird ein ausländischer Geheimdienst mit Privilegien gepäppelt, der für den alleinigen Geschäftszweck, weltweit Auftragsmorde und Attentate zu organisieren und auszuführen, eigens eine Abteilung unterhält. .. Wenn es die Gefahrenlage erfordert, dürfen die Killeragenten ein Todesurteil selbst fällen und vollstrecken.
Na, das liest sich doch einfach richtig gut, vor allem wenn man bei den großen Wahrheiten ein wenig hinter die Fassade geschaut hat.
An anderen Stellen wird auch von den Absetzversuchen deutscher Politik berichtet, die jedesmal im Desaster endeten.
Schröder könnte einen solchen Versuch erneut gewagt haben .. wer weiß das schon so genau.
Zumindest wäre es die Steilvorlage für einen spannenden Krimi.
mfG
nereus
From Tel-Aviv with love
Tassie Devil, Tasmania, Australia, Mittwoch, 30.04.2008, 21:19 (vor 6245 Tagen) @ nereus
Hallo Tassie!
Hi nereus,
Bei der Planung scheinen wir uns halbwegs einig zu sein, auch wenn es an
mancher Stelle ggf. unterschiedliche Meinungen gibt.Meine Sichtweise:
Es wurde zunächst ein behördliches Umfeld gesucht, in dem genügend Leichen
im Keller vorrätig sind, um bei Bedarf den notwendigen Druck auszuüben.
Stasivergangenheit, alte Parteikader usw. dürften in Erfurter Ämtern und
Polizeidienststellen genügend Angriffsfläche geboten haben, was allerdings
in Chemnitz, Cottbus oder Magdeburg nicht viel anders gewesen sein dürfte.
Der MP dürfte ausreichend erpressbar gewesen sein, was woanders nicht
unbedingt der Fall gewesen sein muß, aber ob das wirklich entscheidend
war, ist unmöglich zu klären.
Das, was Du in diesem Absatz soeben vortraegst, das mag eine sekundaer mitentscheidende Rolle fuer den prospektiven Tatort gespielt haben, aber letztendlich wird jede Staatsanwaltschaft und jede Exekutive wo auch immer einem Druck "von oben" nachgeben, nachgeben muessen, weshalb ich diesen gesamten Aspekt als sekundaer einschaetze.
Und was die Erpresssbarkeit des MP oder anderer sehr hochrangiger Staatsmafiosos betrifft, ich denke mal, dass das Erfurter Tatmotiv nicht der hochpriorisierten Klasse des Tatmotivs Barschel zuzuordnen ist.
Dann mußte ein manipulierbarer Alleintäter her, weil mehrere Personen
schwieriger auf Linie zu bringen sind und eine einzelne Person besser
kontrolliert werden kann.
Absolut richtig.
Möglicherweise hatte man zunächst sogar mehrere Kandidaten im Visier, aber
R.S. stellte sich schließlich als beste Besetzung heraus.
Ja, die Wahrscheinlichkeit spricht sehr fuer diesen Aspekt.
Vielleicht kristallisierte sich Erfurt noch aus anderen Gründen heraus,
Gründe die wir nicht kennen.
Das ist nicht auszuschliessen, aber diese Gruende hatten dann bestenfalls einen sekundaeren Einfluss.
Damit kam zwangsläufig die Schule des auserkorenen Täters ins Visier, wenn
nicht außergewöhnliche Gründe der Lokalität das „Projekt“ gefährdet hätten,
denn eine plausible Story mußte schließlich um das Ereignis gewebt werden.
Ja.
Hierzu wäre interessant zu erfahren, inwieweit der Schulverweis inszeniert
wurde, was auch die resolute Schulleiterin ins Blickfeld rückt, was nicht
heißen soll, daß sie über die spätere Aktion überhaupt im Bilde war.
Das Problem der Aufklärung solcher komplizierten Angelegenheiten ist ja
genau der Umstand, daß die frei- und unfreiwillig Involvierten nur genau
so viel wissen, wie für ihre notwendigen Handlungen erforderlich ist.
Ja.
Zum besseren Verständnis konstruiere ich folgendes Beispiel:
Der Typ vom Ordnungsamt, dessen Akte in der Gauck-Behörde bis zum
Zeitpunkt X verschollen geblieben ist, bekommt einen Hinweis von
gewichtiger Stelle, bei einem demnächst auszustellenden Waffenschein es
nicht ganz so eng zu sehen, aus Gründen die sehr plausibel dargelegt
werden.
Kein Problem, ggf. gab es sogar eine kleine Vergütung bzw. eine Hand
wäscht die andere.
Bei den entscheidenden Ermessungsgrundlagen zur Erteilung einer behoerdlichen Erlaubnis mag es noch angehen, dass ein Wink "von oben" eine gewisse Tendenz bei der Entscheidung erzielt, wenn jedoch solche Umstaende wie die einer Verguetung oder Handwaschung tatsaechlich zutrafen, dann musste sich der Mann des Ordnungsamtes aber voll darueber im klaren gewesen sein, dass er korrupt handelte.
Dann kommt Gutenberg und seine Tragödie.
Der Mann vom Ordnungsamt gerät in Panik, weil er unwissentlich der Tat
Vorschub leistete. Er will sich offenbaren, erfährt jedoch jetzt
überraschend, daß man nun doch etwas von früher gefunden hat und der
Inhalt relativ brisant sei, hinsichtlich Weiterbeschäftigung bei einer
staatliche Behörde usw..
Jetzt pochen 2 Herzen in seiner Brust.
Eine innere Stimme sagt ihm: Eigentlich kann ich nichts dafür, denn auch
ich bin arglistig getäuscht worden. Wem nützt meine Wahrheitsliebe noch,
wenn schon die Polizei und der Behördenleiter relativ gnädig mit mir
umspringen.Kurzum, Du weißt worauf ich hinaus will und diese Masche kann dutzendfach
wiederholt werden, soweit man die Aktion ausreichend vorbereitet hat.
Ja, ich habe Dich voll verstanden, aber dennoch bewerte ich dieses Entscheidungskriterium fuer einen prospektiven Tatort bestenfalls als sekundaer.
Der Grund liegt ganz einfach darin, dass meine langjaehrigen zufaelligen Beobachtungen im Hinblick auf die hierarchische Folgsamkeit von Behoerden auch in den Altbundeslaendern immer gegeben war, letztendlich war deren Nachgeben immer nur eine Frage des Drucks "von oben".
Die Entscheidung fuer dieses Erfurter G-Gymnasium als definitiv
zukuenftigen Tatort kann durchaus erst zu einem Zeitpunkt gefallen sein,
nachdem der Schueler S. in seiner Willfaehrigkeit aber ohne die geringste
Vorstellung darueber, dass diese gesamte Angelegenheit mit seinem Tod
enden wuerde, die entscheidenden tatausbildungstechnischen Fortschritte
gezeigt hatte.Ja, so in etwa mutmaße ich das auch.
.. fuer mich steht es ausserhalb jedes Zweifels, dass irgendeine
Gymnasiallehrerschaft irgendeines Gymnasiums zumindest bevorzugt im Land
Thueringen von Anfang an gezielt geplant als Opfergruppe ausersehen war.
Das erscheint möglich, ist jedoch nicht zwingend.
Für Dich schon, weil Du die Gründe des Anschlags zu kennen glaubst.
Auf alle Faelle muessen die Gruende fuer dieses Massaker Ursachen auf sehr hoher politisch-wirtschaftlicher Ebene(n) gehabt haben.
Ich bin mir da eben nicht so sicher.
Ich möchte Dich nur an das Attentat im tunesischen Djerba (11.04.2002)
erinnern, bei dem auch manches merkwürdig erschien und einige deutsche
Touristen getötet wurden.
Leider sind die Quellen dazu im Internet (Uwe Galle contra SZ) wieder
verschwunden.
Diese Baustelle, wie auch Port Arthur, halte ich fuer einen gesamten Tatvergleich bzgl. Erfurt weniger geeignet, es eignen sich fuer einen Vergleich nur relativ wenige, und dann meistens grundsaetzliche/grundlagige Apekte daraus.
Ja, zumindest auch in Thueringen sollte oder muesste sich solches
eigentlich finden lassen.Wenn Dein Riecher den richtigen Duft aufgenommen hat – dann ja.
Du meinst die Angelegenheit mit dem nicht erfolgreich abgelegten
Gymnasial-Abitur und der Folge fuer die gescheiterten Gymnasiasten, ohne
jeglichen Abschluss vor dem voelligen Nichts zu stehen?Nicht unbedingt nur das Abitur, sondern jede schulische Ausnahmesituation,
z.B. eine Nichtversetzung in eine höhere Klasse, eine verhakelte wichtige
Klausur oder Zwischenprüfung usw..
Alleine die Tatsache, daß ein Schüler im Notfall zum Undenkbaren schreitet
und in seinem Wahn ein Blutbad anrichtet, dürfte die Handlungsfähigkeit
einer Lehrkraft stark beeinträchtigen.
Was soll denn der Lehrer in einem solchen Umfeld jetzt denken?
„Der stille Junge, der bisher nur böse mit den Augen funkelte, bereitet
möglicherweise meine Hinrichtung vor.“ Alles scheint plötzlich möglich.
Diese Botschaft habe ich gemeint, die ganz sicher damals viele Lehrer als
individuelle Angst durchlebten.
Also allen Ernstes, ich kann zwar verstehen, wenn die etwas mehr oder weniger unerfahrene Schuelerschaft zuweilen modischen Latrinenparolen folgt, nicht jedoch die gefaehrdete Lehrerschaft, an der es u.U. sogar im Alleingang gelegen haette, solche Latrinenparolen fuer Schueler und Studenten der Marke "Ein einziges Mal auch nur um Millimeter daneben geschossen, und Du bist fuer Dein ganzes Leben gezeichnet und geliefert" als vollstaendig grundgesetzwidrig zu entlarven.
Und diese Angelegenheit direkt zuvor wurde dann als eine ueble
Taeuschung aufgedeckt, ja?Nein nein, da wurde überhaupt nichts aufgedeckt.
Der Fake wurde als Tatsache verkonsumiert und akzeptiert.
Wenn es das Ziel war, die Lehrer in Angst und Schrecken zu versetzen, dann
ging die Rechnung in jedem Fall auf, was auch immer der Anlaß gewesen sein
mag.
Die Lehrer neben denen ich damals im Vortrag saß, hatten überhaupt nichts
gerafft.
Die fragten nur, wie man so etwas ggf. vorher erkennen könnte, ob Schüler
bestimmte Signale aussenden.
Die hatten die offizielle Version voll verinnerlicht.
Gehe ich richtig in der Annahme, dass vor dem Erfurter Massaker die danach publizierte offizielle Version ueberhaupt oder so gut wie kein Thema bei der gesamten Lehrerschaft zumindest auch in Thueringen war?
Wenn ja, dann wurde dieses Tatmotiv unmittelbar nach dem Anschlag zweckmaessig vorgeschoben, es fiel "wie aus heiterem Himmel" zumindest auch auf Thueringen nieder, vielleicht laesst sich fuer dieses vorgegaukelte Tatmotiv eine Ur- oder Erst-quelle ausmachen, welche dann etwas naeher auszuleuchten waere.
Nee nee, die eigentliche Botschaft kam bei der Zielgruppe schon an,
daran hege ich keinerlei Zweifel, nur bestand die adressierte Zielgruppe
initiell nicht aus der Gesamtheit der thueringischen Lehrerschaft oder
einem noch groesseren Zielgruppenkreis, sondern aus einer kleinen
elitaeren Zielgruppe, vermutlich hoch droben auf dem Berg, gleich unter
den funkelnden Sternen...Hier mußt Du Dich nochmals erklären, denn jetzt klemmt es bei mir ein
wenig.
Welche elitäre Gruppe meinst Du denn?
Wenn Du die Regierung meinst, dann gehen wir konform, egal welcher
politisch-historisch oder militärische Aspekt dahinter steckt.
Ja, diese Ebene meine ich, und es liegt eigentlich auch auf der Hand, dass die oberste Erziehungs-/Kulturbehoerde des Landes Thueringen als Zielgruppenteil gleichfalls irgendwie mit drinhaengt, denn schliesslich ist ja auch die gymnasiale Lehrerschaft wie der gesamte Lehrbetrieb in Thueringen ihr Reich.
Und genau DAS, naemlich als x-beliebige Dummygruppe die Rolle
erwuenschten jedoch zufaelligen Kollateralschadens spielen zu muessen, den
schliesse ich aus folgendem Grunde definitiv aus:Warum Tassie?
Sinnlose Zivilopfer gibt es bei jedem Terroranschlag, um die Grausamkeit
der angeblichen Terroristen zu untermauern.
Nein, nereus!
Was die Grausamkeit betrifft, dabei sind wir uns einig, nicht hingegen auf die Deinerseits unterstellte Sinnlosigkeit im Hinblick auf die Zivilopfer bei jedem Terroranschlag!
Aus der Perspektive der tatsaechlichen Verursacher, besser Auftraggeber eines Terroranschlags koennen Zivilopfer sehr viel Sinn ergeben, weil hinter jedem Terroranschlag eine Menge Psychologie mitspielt, welche die Auftraggeber sehr gerne in ihrem Sinne nutzen.
Welchen Sinn hat es z.B. für eine echte revolutionäre Zelle auf einem
Markt mit Zivilisten eine Bombe zu zünden? Keinen.
Ja doch, selbstverstaendlich macht ein solcher Anschlag fuer die Taeter einen Sinn, ihre Tat stellt naemlich einen Machtaffront dar, den die Hauptmacht nicht einfach ignorieren kann, sondern sie je nach den gegebenen Umstaenden zum Handeln zwingt.
Welchen Sinn ergibt das für einen falsche, gesteuert von einem
Nachrichtendienst?
Sehr viel Sinn, weil man damit furchtbare Gräben aufreißen kann, um z.B.
Schiiten und Sunniten aufeinander zu jagen, was den geostrategischen
Zielen mehr als entgegen kommt. Streiten sich zwei, freut sich .. .
Ich denke mal, nereus, mit Deiner Frage nach dem Sinn des/der Opfer verwechselst Du mit deren Tatunschuld, die aus ihrer Perspektive tatsaechlich zumeist voellig sinnlos ist, mit den Sinnperspektiven des/der Attentaeter, die sich schon allein mal aus Gruenden ihres Aufwands und ihrer Motivation heraus solche gangbaren Tatumstaende aussuchen, darunter auch menschliche Tatopfer, um mit ihrem Anschlag die aus ihrer Perspektive bestmoegliche Wirkung auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit zu erzielen, wobei der Zweck stets die Mittel heiligt.
So einfach mal ein mir nix Dir nix aus dem Aermel geschuetteltes Feuerwerk ist fast nie drin, nereus!
1. Im Falle der Auswahl eines gezielt selektiert willkuerlichen
Kollateralschadens haette diese Macht noch vor der Tatausfuehrung der
kleinen elitaeren Zielgruppe einige etwas mehr oder weniger gezielte
Hinweise auf die kommenden Tatumstaende zukommen lassen muessen, also eine
Massenmordtat mit vorheriger Ansage oder mit anderen Worten ein Erfurter
Pearl Harbour, um die Demonstration ihrer ultimativen Macht ins richtige
Licht setzten zu koennen wie auch gesetzt sehen zu wissen.Lieber Tassie, am 25.04.2002 hob Gerhard Schröder, eine Dir sicherlich
bekannte Person, den von mir erwähnten Waffenboykott wieder auf, also
genau einen Tag vor der Tragödie. Alles nur Zufall?
Vielleicht, vielleicht aber auch nicht.
Und eine Ansage dazu soll es zuvor auch schon gegeben haben, wenn auch
diplomatisch umschrieben.
Habe gerade die Quelle nicht zur Hand, kann das aber nachreichen.
Das wuerde mich echt interessieren, weil die Verknuepfung der Erfurter Tat mit dem Waffenboykott nach meinem Geschmack doch relativ weit auseinander stehen.
2. Im Falle der Auswahl eines gezielt selektiert maskierten
Ergebnisschaden eruebrigt sich jede Voransage seitens der exekutierenden
Macht, um bei der kleinen elitaeren Zielgruppe nach der Tatausfuehrung
jeglichen ueblen Beigeschmack im Hinblick auf mangelnde Machtfaehigkeiten
zu erwecken, weil direkt im innern Kern der Dinge vollstreckt wurde.Das ist mir zu abstrakt.
Nenne es doch einfach Strafaktion für ungebührliches Verhalten.
Mir ist das zu einfach, ich tippe viel eher auf eine Warnaktion wegen unkooperativen Verhaltens.
Dazu ein Gedankenspiel:
Das nach wie vor besetzte Land versucht sich zu emanzipieren, weil es die
Gebetsmühle der ewigen Schuld nicht mehr ertragen kann.
Also fährt man vorsichtig eine eigene diplomatische Linie (Kontakte zu
Rußland, Frankreich) und entzieht sich ein wenig dem Würgegriff des
allzeit nervigen Bittstellers, weil man es nicht einsieht, auf ewig als
Zahlmeister mißbraucht zu werden.
Man friert Verträge ein oder hält Lieferungen zurück, weil man in
Krisengebiete, gemäß .. blablabla .. nicht liefern darf.Das Stirnrunzeln der Gegenseite wird übersehen oder fehlinterpretiert.
Möglicherweise gab es damals auch mal zum falschen Zeitpunkt ein
überflüssiges „Basta“ vom Kanzler, bei der die eigene Selbstherrlichkeit,
zu der er ja bekanntlich neigte, die drohende Gefahr übersah.Als die verantwortlichen Stellen im Kanzleramt Alarm schlugen (es droht
größeres Unheil), zog der Hannoveraner die Notbremse, eben an jenem
besagten Tag.
Allerdings war da der Bogen schon völlig überspannt und es mußte in jedem
Fall eine Quittung ausgestellt werden, schon aus rein präventiven Gründen
(wenn wir den nicht zur Räson bringen, dann ..)
Ok, dieser Waffenboykott mag im Erfurter Tatfall tatsaechlich eine sekundaere Rolle gespielt haben, das kann ich nicht ausschliessen, um jedoch das Ohrfeigengesicht Schroeder zum Spuren zu bringen haette es weitaus bessere und wirksamere Moeglichkeiten und Methoden gegeben, als ein von langer Hand vorbereitetes und im Hinblick auf die wahren Tatmotive dann ziemlich verbraemtes Massaker unter der Gymnasiallehrerschaft des Erfurter G-Gymnasiums zu veranstalten.
So und nun zum Abschluß ein kleine Textstelle aus dem Buch von Wolfram
Baentsch, Der Doppelmord an Uwe Barschel (ISBN 978-3-7766-2523-3) mit
Verweisen auf Udo Ulkotte „Verschlußsache BND“.Seiten 134/135:
Als Juniorpartner der CIA baute seit den 1950er Jahren auch der
israelische Geheimdienst Mossad eine Führungsrolle in der Hierarchie der
Geheimdienste auf deutschen Boden auf. Seine abgeleitete Autorität,
verbunden mit dem moralischen Anspruch, der auf die Vernichtung der Juden
im Dritten Reich gegründet wird, machte den BND zum stets beflissenen
Helfer ..
Ja, die angebliche Vernichtung der Juden im Dritten Reich war auch im Hinblick auf den BND immer das vordergruendig fundierte Argument, denn die Aspekte und Perspektiven des Umstandes, dass die Organisation Gehlen das im spaeteren Verlauf des WK II stark laedierte Fundament der Kooperation der Nazis mit Zion angesichts des kalten Kriegs wieder auf kalkulierbare Grundlagen zu stellen hatte, waere selbst innerhalb des BND mehr schlecht wie recht zu verkaufen gewesen.
.. Die Freundschaftsdienste gegenüber dem Mossad haben Israelis häufig die
Möglichkeit gegeben, unter dem Deckmantel deutscher Identität in arabischen
Ländern oder im Iran Spionage zu betreiben. .. Auffällig an der
„Zusammenarbeit“ ist, daß sie notorisch einseitig verläuft. So würde man
sich beim Mossad vor Vergnügen über den gelungenen Scherz auf die Schenkel
schlagen, wenn der BND den Wunsch vorbrächte, auch nur einen einzigen
Bericht einer x-beliebigen israelischen Botschaft in irgendeinem Land der
Welt einsehen zu wollen. Umgekehrt aber ist es eine seit Jahren geübte
Praxis des BND, alle Botschaftsberichte, die das AA .. erhält, umgehend
den Israelis zur Verfügung zu stellen.Aber das Unglaubliche ist noch steigerungsfähig: „Obwohl die
Mossad-Truppen schon seit Jahrzehnten auf deutschem Boden agieren,
erhielten sie im Frühjahr 1998 auch noch offiziell die Erlaubnis der
Bundesregierung, Deutschland als Einsatzgebiet zu nutzen, wenn der Verdacht
besteht, daß von hier aus terroristische Aktivitäten vorbereitet werden,
die gegen Israel gerichtet sind.
Ein Verdacht läßt sich jederzeit mühelos konstruieren. Aber nicht einmal
das ist nötig, denn der Mossad ist nicht verpflichtet, über sein
Tätigwerden in Deutschland irgendeiner deutschen Behörde gegenüber
Rechenschaft abzulegen. – Und die Tätigkeiten des Mossad haben es in
sich.
„Israel hält wahrscheinlich zusammen mit dem Teheraner Regime den
Weltrekord an Geheimdienstmorden“ ..
.. Von deutscher Seite wird ein ausländischer Geheimdienst mit Privilegien
gepäppelt, der für den alleinigen Geschäftszweck, weltweit Auftragsmorde
und Attentate zu organisieren und auszuführen, eigens eine Abteilung
unterhält. .. Wenn es die Gefahrenlage erfordert, dürfen die Killeragenten
ein Todesurteil selbst fällen und vollstrecken. [/i]Na, das liest sich doch einfach richtig gut, vor allem wenn man bei den
großen Wahrheiten ein wenig hinter die Fassade geschaut hat.
An anderen Stellen wird auch von den Absetzversuchen deutscher Politik
berichtet, die jedesmal im Desaster endeten.Schröder könnte einen solchen Versuch erneut gewagt haben .. wer weiß das
schon so genau.
Natuerlich ist auch nicht auszuschliessen, und ich habe das auch nicht getan, dass die gezielte Wirkung des Erfurter Anschlags mit seiner Nachhaltigkeit ueber Thueringen hinaus bis auf Bundesebene einzuwirken hatte, ich halte diesen Aspekt fuer durchaus realistisch.
Zumindest wäre es die Steilvorlage für einen spannenden Krimi.
Jo, Liebesgruesse aus Tel-Aviv.
mfG
nereus
--
Gruss!
TD
Die StaSi tobt und Tassie kichert,
denn er ist Schaeuble abgesichert!
Das erste was ich höre / lese...
HW71 , Freitag, 25.04.2008, 02:45 (vor 6251 Tagen) @ nereus
Hallo zusammen...
ich habe zwar seinerzeit die grausame Tat mitbekommen - dass es an der offiziellen Version aber Zweifel gibt, ist mir vollkommen neu - was mich allerdings nach nun knapp einem 3/4 Jahr DGF nicht wirklich mehr wundert, denn in dieser Zeit habe ich von so vielen Dinge gelesen, die früher spurlos an mir vorbeigangen wären, dass ich schon mehr als einmal verwundert die Augen gerieben habe...
Na denn: Einen wunderschoenen guten Morgen, schon aufgewacht...? (oT)
Tassie Devil, Tasmania, Australia, Freitag, 25.04.2008, 02:56 (vor 6251 Tagen) @ HW71
- kein Text -
--
Gruss!
TD
Die StaSi tobt und Tassie kichert,
denn er ist Schaeuble abgesichert!
Besser spät als nie, oder wie siehst Du das? o.t. (oT)
HW71 , Freitag, 25.04.2008, 03:09 (vor 6251 Tagen) @ Tassie Devil
- kein Text -
Falls es wider erwarten noch mehr "Spätaufsteher" gibt:
HW71 , Freitag, 25.04.2008, 03:23 (vor 6251 Tagen) @ HW71
Von dem "RK" (wenn ich mich recht entsinne) gab es im alten gelben auch reichlich Beiträge ... ;-) (oT)
LenzHannover, Freitag, 25.04.2008, 03:48 (vor 6251 Tagen) @ HW71
- kein Text -
R.K. & "altes Gelbes"...
HW71 , Sonntag, 27.04.2008, 12:03 (vor 6249 Tagen) @ LenzHannover
Hi LenzHannover,
Danke für den Hinweis - aber vom "alten gelben" habe ich leider nicht mehr viel mitbekommen. Als ich auf das "alte" Board aufmerksam wurde, wurde es kurze Zeit später dann vom jetzigen abgelöst.
Ich bin froh, dass ein Kollege hier im Board das "alte" nochmal zum Download zur Verfügung gestellt hat (glaube es war sensortimecom) - zum "Nachlesen" bin ich bisher aber noch nicht gekommen...
Ja klar, sehe ich genauso, aber besser ist halt doch frueher anstatt spaeter! (oT)
Tassie Devil, Tasmania, Australia, Freitag, 25.04.2008, 03:50 (vor 6251 Tagen) @ HW71
- kein Text -
--
Gruss!
TD
Die StaSi tobt und Tassie kichert,
denn er ist Schaeuble abgesichert!
Klar, aber:
HW71 , Sonntag, 27.04.2008, 12:05 (vor 6249 Tagen) @ Tassie Devil
... im aktuellen Fall leider nicht mehr zu ändern - also von daher: shit happens... ;)
@nereus wegen Barschel
Querbanker, Freitag, 25.04.2008, 03:35 (vor 6251 Tagen) @ nereus
Du schreibst:
Spätestens seit der Lektüre des Buches „Der Doppelmord an Uwe Barschel“
weiß der Interessierte um die Verhältnisse in diesem Land.
Leider habe ich mich bisher dieser Lektüre entzogen, weil mich einzig die unzensierte "1. Auflage" interessiert.
Kannst Du mir Quellen/Wege zur Beschaffung eben dieser Ausgabe aufzeigen? Meine bisherigen Bemühungen waren fruchtlos...
Gruß
Q
@Querbanker
nereus , Freitag, 25.04.2008, 04:29 (vor 6251 Tagen) @ Querbanker
Hallo Querbanker!
Du schreibst: Leider habe ich mich bisher dieser Lektüre entzogen, weil mich einzig die unzensierte "1. Auflage" interessiert. Kannst Du mir Quellen/Wege zur Beschaffung eben dieser Ausgabe aufzeigen? Meine bisherigen Bemühungen waren fruchtlos...
Also, das Buch habe ich zu Hause und kann Dir jetzt nicht direkt davon berichten.
Daher weiß ich auch nicht, ob es sich um die 1. Auflage oder eine folgende handelt.
Ich reiche das nach. OK?
Mein Buch habe ich beim Kopp-Verlag, dem Lieblingsverlag von @weissgarnix , für 4,20 oder 4,50 € bekommen. Das Buch kostete zuvor ca. 24 Euronen.
Mein Hinweis bezog sich auf einen Teil im Buch, in dem der Autor die Entwicklung und vor allem die Fremdherrschaft der bundesdeutschen Nachrichtendienste kurz skizziert.
Dieser Abschnitt erzeugte in mir einen sehr starken Würgereiz und, auch wenn ich nicht wirklich überrascht war, wenn man so etwas kompakt liest, könnte man sich stundenlang erbrechen.
Das ist fast bestürzender als der Barschel-Fall selbst.
Auch diese Seitenzahl werde ich Dir nachreichen.
mfG
nereus
Widerspruch, na klar
Holmes , Samstag, 26.04.2008, 05:19 (vor 6250 Tagen) @ nereus
Hi Nereus,
das ich hier anderer Meinung bin, haben wir ja schon im alten Gelben ausführlichst diskutiert. Viele der Punkte, die Du hier bringst, diskutiertst Du im Gutenberg-Forum schon lange durch. Die Erklärungen sind mir aber noch suspekter, als die Widersprüche (die durch Unzuverlässigkeit von Zeugenaussagen, die ein wohlbekanntes Phänomen in der Rechtspsychologie sind, genauso erklärt werden können).
Die ganze Chose soll also ein Signal an jemanden (die Politiker?) gewesen sein, und alle anderen kriegen das gar nicht mit? Gäbe es da nicht viel bessere Methoden, jemandem zu zeigen, dass man es ernst meint?
Und welcher Aufwand: man musste RS ja auch erstmal ordenmtlich präparieren, damit die Geschichte auch einigermaßen stimmen kann (in den Schützenverein eintreten, Waffen kaufen etc.). Der gute RS hatte davon ja keine Ahnung...
Also meine bescheidene Meinung ist: viel Lärm um nichts. Amokläufer gibt es und sie haben auch (persönlich plausibel) einen Grund dazu. Schliesslich wird hier im Forum ja die ganze Zeit von der S****gesellschaft geredet und das alles nicht zum Aushalten sei. Und wenn dann das mal einer ernst nimmt und meint, damit könnte er seinen Frust abreagieren, dann ist das totaaaal unglaubwürdig, klar.
Ählich wie im Kennedy-Mord, den ich ebenfalls für keine CIA/MOSSAD-CoL (irgendeine der üblichen Verdächtigen)-Verschwörung halte, sondern sehr wohl für ein von einem Mann machbares Attentat (und der ja auch wieder klar beweist, dass einzelne und entschlossene Täter einen nicht unbeträchtlichen Effekt ausüben können: aufi gehts - wem die Bosse nicht passen - alles ist machbar).
Irgendwie ist das ja im Sinne der Mächtigen ja auch ziemlich verunsichernd, wenn sie solche Aktionen inszenieren, die ihren eigenen Sicherheitsstatus und dessen Machbarkeit stark in Frage stellen, oder? Womöglich kommen da viele erst auf die richtigen Ideen? Und wer sollte das wollen?
--
Beste Grüße,
Holmes
Widerspruch
nereus , Sonntag, 27.04.2008, 01:14 (vor 6249 Tagen) @ Holmes
Hallo Holmes!
Ich antworte Dir aus reiner Freundschaft, weil ich eigentlich Deine Querschüsse, die ich sonst recht interessant oder auch erheiternd finde, bei diesem Thema nicht sonderlich mag.
Du schreibst: Viele der Punkte, die Du hier bringst, diskutiertst Du im Gutenberg-Forum schon lange durch.
Da schreibe ich seit ca. 1,5 Jahren nicht mehr, weil es nix mehr neues zu berichten gibt.
Ich hatte das Thema nur wegen dem Jahrestag erneut auf's "Tablett" gestellt.
Immerhin gibt es zahlreiche neue User, die ggf. an den Feinheiten der geopolitischen Diplomatie interessiert sein könnten.
Die Erklärungen sind mir aber noch suspekter, als die Widersprüche (die durch Unzuverlässigkeit von Zeugenaussagen, die ein wohlbekanntes Phänomen in der Rechtspsychologie sind, genauso erklärt werden können).
Ach, Holmes.
Ausgerechnet bei diesem Ereignis taugen Zeugenaussagen auf einmal nichts mehr.
Bei einem anderen, weit zurückliegendem Ereignis sind die Zeugenaussagen - wie absurd sie auch immer sein mögen - über jeden Zweifel erhaben, nicht wahr?
Wie kömmt es, daß die Hohepriester der Wahrheit mal diese und mal jene Brille bei ihren Betrachtungen aufsetzen?
Wenn Dir die Erklärungen oder besser alternativen Deutungen nicht gefallen, dann solltest Du wenigstens die zahlreichen Merkwürdigkeiten zur Kenntnis nehmen, welche in Summe eine plausible Erklärung erfordern.
Die ganze Chose soll also ein Signal an jemanden (die Politiker?) gewesen sein, und alle anderen kriegen das gar nicht mit? Gäbe es da nicht viel bessere Methoden, jemandem zu zeigen, dass man es ernst meint?
Das mußt die Auftraggeber der Killer fragen - nicht mich.
Und welcher Aufwand: man musste RS ja auch erstmal ordentlich präparieren, damit die Geschichte auch einigermaßen stimmen kann (in den Schützenverein eintreten, Waffen kaufen etc.). Der gute RS hatte davon ja keine Ahnung...
Meiner Vermutung nach war er da schon drin.
Die Ausbildung dürfte ab dem Schulverweis begonnen haben.
Er paßte eben sehr gut in das Profil des Plans.
Wie es etwa abgelaufen sein könnte, habe ich im Erfurt-Forum ja beschrieben, auch wenn ich gebetsmühlenartig darauf hinwies, daß es eben nur gemutmaßt werden kann.
Also meine bescheidene Meinung ist: viel Lärm um nichts.
Ich weiß, Holmes.
Du kannst das schon aus kommerziellen Gründen nicht anders sehen.
Amokläufer gibt es und sie haben auch (persönlich plausibel) einen Grund dazu. Schliesslich wird hier im Forum ja die ganze Zeit von der S****gesellschaft geredet und das alles nicht zum Aushalten sei. Und wenn dann das mal einer ernst nimmt und meint, damit könnte er seinen Frust abreagieren, dann ist das totaaaal unglaubwürdig, klar.
Nein, Du hörst, wie so oft, nicht richtig zu, nicht weil zu dumm dazu wärst, sondern weil es nicht in Deine Strategie paßt. Bei Ralf Kellerbauer war das ähnlich.
Das es Amokläufer geben mag, bestreite ich nicht.
Dieser Fall war aber kein Amoklauf sondern ein kaltblütig geplanter Massenmord und die Polizei oder das SEK waren frühzeitig im Bilde über die wahre Urheberschaft.
Das Du die vielen Ungereimtheiten ignorierst, nehme ich zur Kenntnis aber nicht sonderlich ernst.
mfG
nereus
Frage bzgl. "Offiziellen Kommissionsbericht" & Forum...
HW71 , Sonntag, 27.04.2008, 12:29 (vor 6249 Tagen) @ nereus
Hallo nereus,
in einem anderen Post hast Du geschrieben:
Immerhin gibt es zahlreiche neue User, die ggf. an den Feinheiten der geopolitischen Diplomatie interessiert sein könnten.
Mein aufrichtiger Dank dafür - zumindest einen neuen User hast Du auf diese Sache damit aufmerksam gemacht! :)
Ich hätte allerdings jetzt, nachdem ich mich etwas näher damit befasst habe, zwei Fragen:
1. im Forum bei findefux.de hast Du / habt Ihr einen Link auf den offiziellen Kommissionsbericht der Gasser Kommission. Unter diesem Link gibt's eine Größenangabe mit 2,4 MB. Den Bericht, den ich gestern runtergeladen habe, ist allerdings ~ 3 MB groß... Gab es da mehrere "Versionen" des Berichts?
2. Im selben "Infos"-Bereich der Page ist ein Link "Risiken und Nebenwirkungen dieses Forums!" enthalten, der offensichtlich auf ein nicht mehr vorhandenes Posting oder Thread verweist. Ich vermute mal, dass es dabei um "Drohungen" ging, mit denen man rechnen muss(te), wenn man bestimmte Ansichten im Forum vertrat?
Danke nochmals & Gruß,
-HW
@HW71
nereus , Sonntag, 27.04.2008, 23:36 (vor 6248 Tagen) @ HW71
Hallo HW!
Du schreibst: .. zumindest einen neuen User hast Du auf diese Sache damit aufmerksam gemacht!
Das freut mich.
1. im Forum bei findefux.de hast Du / habt Ihr einen Link auf den offiziellen Kommissionsbericht der Gasser Kommission. Unter diesem Link gibt's eine Größenangabe mit 2,4 MB. Den Bericht, den ich gestern runtergeladen habe, ist allerdings ~ 3 MB groß... Gab es da mehrere "Versionen" des Berichts?
So weit ich weiß, eigentlich nicht.
Aber ich habe mir jetzt nochmals den Bericht herunter geladen und stelle fest, Du hast recht.
Meine alten Berichte (habe mehrere davon " /> ) sind alle nur 2,4 MB groß.
Könnte das mit einem neuen PDF-Format zusammenhängen?
Die Seitenzahl stimmt jedenfalls überein.
2. Im selben "Infos"-Bereich der Page ist ein Link "Risiken und Nebenwirkungen dieses Forums!" enthalten, der offensichtlich auf ein nicht mehr vorhandenes Posting oder Thread verweist. Ich vermute mal, dass es dabei um "Drohungen" ging, mit denen man rechnen muss(te), wenn man bestimmte Ansichten im Forum vertrat?
Nein, dort gab es keine Drohungen.
Was es mit dem Link auf sich hat, kann ich Dir nicht sagen.
Das dürfte eher ein Werbegag des Seitenbetreibers sein, der sich auch mit alternativen Fragen zur Gesundheit beschäftigt.
Das Erfurt-Forum war nur eines von vielen, es war aber das Einzige in deutscher Sprache das sich ausschließlich mit diesem Thema auseinandersetzte.
mfG
nereus
@Nereus: Zeugenaussagen
Holmes , Montag, 28.04.2008, 10:17 (vor 6248 Tagen) @ nereus
Ach, Holmes.
Ausgerechnet bei diesem Ereignis taugen Zeugenaussagen auf einmal nichts
mehr.
Bei einem anderen, weit zurückliegendem Ereignis sind die Zeugenaussagen -
wie absurd sie auch immer sein mögen - über jeden Zweifel erhaben, nicht
wahr?
Wer sagt denn, dass die 9/11-Aussagen über jeden Zweifel erhaben sind? Aber wenn 999 Leute sagen, es war ein Flugzeug und einer sagt, es war eine Rakete, dann sagst Du: warum nicht?
In Bezug auf die Zeugenaussagen in Erfurt macht schon einen Unterschied, ob man eine Szene von 2 Minuten (Anflug der Maschinen) beurteilen soll oder die Eregnisse in einem mehrstündigen Drama. Wann da wo Männer in schwarzen Klamotten rumgelaufen sind, und ob das der/die Täter oder SEKler waren, kann sicher schon mal durcheinandergehen (z.B. die Szene mit den SEKlern und den Kindern im Klassenraum).
Wie in meinem anderen Kommentar schon erwähnt: die Polizei hat sich in Erfurt wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert (die vertane Schmauchspurfeststellung ist doch ein prima Beispiel dafür. Oder meinst Du, "die" hätten das ganz bewusst verhindert?)) und da würde es einen auch nicht wundern, wenn sich die Pannen noch auf ganz andere Bereiche erstrecken. Das dann versucht wird, das ganze unter den Tisch zu kehren ist logisch, aber kein Beweis für eine Verschwörung.
Deine These eines "Warnschusses" für (uns) unbekannte Adressaten ist nun aber das Schwächste, was einem als Alternativ-Erklärung einfallen kann. Das kann man nun für jedes nur erdenkliche Geschehen als Erklärung geben.
Wenn das alles ist, was Du nach jahrelanger Recherche und Diskussion herausgefunden hast, dann wird es Zeit, damit aufzuhören. Die 9/11-Leute haben bisher auch keine neuen Ideen, ausser dass die Regierung "irgendwie" dahinter steckt.
--
Beste Grüße,
Holmes
Einspruch bzgl. Kennedymord
kapiernix, Sonntag, 27.04.2008, 12:28 (vor 6249 Tagen) @ Holmes
Ählich wie im Kennedy-Mord, den ich ebenfalls für keine CIA/MOSSAD-CoL
(irgendeine der üblichen Verdächtigen)-Verschwörung halte, sondern sehr
wohl für ein von einem Mann machbares Attentat (und der ja auch wieder
klar beweist, dass einzelne und entschlossene Täter einen nicht
unbeträchtlichen Effekt ausüben können: aufi gehts - wem die Bosse nicht
passen - alles ist machbar).
Hallo Holmes,
hast Du schon einmal versucht mit einem Carcano-Militärkarabiner, einem Repetiergewehr!, 4 gezielte Schüsse in 7 Sekunden abzufeuern. Geh bitte mal auf einen Schießstand, danach wirst Du solchen ....sinn nicht mehr behaupten.
viele Grüße
kapiernix: Kennedy und die drei Schüsse
Holmes , Montag, 28.04.2008, 04:35 (vor 6248 Tagen) @ kapiernix
Hallo Holmes,
hast Du schon einmal versucht mit einem Carcano-Militärkarabiner, einem
Repetiergewehr!, 4 gezielte Schüsse in 7 Sekunden abzufeuern. Geh bitte
mal auf einen Schießstand, danach wirst Du solchen ....sinn nicht mehr
behaupten.
viele Grüße
Du scheinst zu vergessen, dass Oswald ein in der Armee ausgebildeter Scharfschütze war, zu dessen Job das gehört hat.
Ausserdem gab es Tests, die diese Möglichkeit nachgewiesen haben:
"In his book, Mr Bugliosi details how <b>after just two or three minutes' practice with the gun in 1979, three police marksmen aiming at three targets representing Kennedy at the same distance from Oswald, got away three shots in less than eight seconds.</b>
One marksman hit the targets twice and missed the third shot by an inch. A second shooter scored a "kill" with his second shot."
Noch Fragen?
--
Beste Grüße,
Holmes
@Holmes
kapiernix, Montag, 28.04.2008, 04:59 (vor 6248 Tagen) @ Holmes
"In his book, Mr Bugliosi details how <b>after just two or three minutes'
practice with the gun in 1979, three police marksmen aiming at three
targets representing Kennedy at the same distance from Oswald, got away
three shots in less than eight seconds.</b>One marksman hit the targets twice and missed the third shot by an inch. A
second shooter scored a "kill" with his second shot."Noch Fragen?
ja,Kienzle,
" after just two or three minutes' practice with the gun" sagt schon fast alles!
haben die dann ein munteres Scheibenschiessen gemacht oder auf den laufenden Keiler oder auf ein fahrendes Ziel, das wüßte ich schon gerne etwas genauer.
Mit einem Gewehr aus einem Versand!, welcher ausgebildete Scharfschütze würde sich mit solch einem Schrott an einen solchen Job wagen?
Ich kann nur raten, nicht blind irgendwelchen Schreiberlingen zu glauben, who the fuck is Mr. Bugliosi? Selbst mal auf den Schießstand und ein eigenes Bild machen!
viele Grüße
@kapiernix - Vincent Bugliosi
Holmes , Montag, 28.04.2008, 10:25 (vor 6248 Tagen) @ kapiernix
Ich kann nur raten, nicht blind irgendwelchen Schreiberlingen zu glauben,
who the fuck is Mr. Bugliosi? Selbst mal auf den Schießstand und ein
eigenes Bild machen!
Mr Bugliosi ist einer der bekanntesten Staatsanwälte der USA (hat Charles Manson verknackt), der in 2007 ein 1600 Seite dickes Buch zu den Fakten um den Kennedy-Mord geschrieben hat.
http://www.reclaiminghistory.com/
Man kann in der Kennedy-Geschichte seine Meinung haben, aber man sollte sich auf dem Laufenden halten.
--
Beste Grüße,
Holmes
Re: Holmes
kapiernix, Montag, 28.04.2008, 11:02 (vor 6248 Tagen) @ Holmes
Mr Bugliosi ist einer der bekanntesten Staatsanwälte der USA (hat Charles
Manson verknackt), der in 2007 ein 1600 Seite dickes Buch zu den Fakten um
den Kennedy-Mord geschrieben hat.
Echt toll, warum ist der nicht längst Gouverneur oder Präsident. Du hast aber meine Fragen nicht beantwortet. Auf welches Ziel haben denn die 3 unbedarften Polizisten geschossen und mit welchem Gewehr? Mit irgendeinem Carcano oder mit der angeblichen Tatwaffe?
Man kann in der Kennedy-Geschichte seine Meinung haben, aber man sollte
sich auf dem Laufenden halten.
Tu ich doch, nur mit anderen Quellen, die Geschichte wird zeigen, welche die besseren waren!
So long
@kapiernix: Waffen-Untersuchungen
Holmes , Montag, 28.04.2008, 13:15 (vor 6248 Tagen) @ kapiernix
Auf welches Ziel haben denn die 3
unbedarften Polizisten geschossen und mit welchem Gewehr? Mit irgendeinem
Carcano oder mit der angeblichen Tatwaffe?
Hab das Buch (noch) nicht, aber diese Untersuchung hier sogar mit der Tatwaffe:
http://en.wikipedia.org/wiki/John_F._Kennedy_assassination_rifle#Ballistics_Research_La...
"In the first series the firers required time spans of 4.6, 6.75, and 8.25 seconds respectively. On the second series they required 5.15, 6.45, and 7 seconds. [...] None of the marksmen had any practice with the assassination weapon beforehand except to work the bolt."
Die Scharfschützen hatten keine Erfahrung mit dem Gewehr, aber waren schon bei den ersten Durchläufen so schnell wie erforderlich.
Dein Infostand über die behaupteten Fakten scheint nicht allzu dicht zu sein, sonst würdest Du diese Untersuchungen sicherlich kennen.
die Geschichte wird zeigen, welche
die besseren waren!
Na, die Geschichte steht seit über 40 Jahren auf der Einzeltäter-Perspektive. Schlechte Chancen...
--
Beste Grüße,
Holmes
Adlerauge!
kapiernix, Montag, 28.04.2008, 13:45 (vor 6248 Tagen) @ Holmes
"Vincent Bugliosi puts forward the hypothesis that Oswald fired the Carcano over open sights, which reduced the time necessary to take the three shots postulated by the Warren Commission. He notes that with the downward slope on Dealey Plaza, President Kennedy's head would have appeared to Oswald to be a stationary target as the vehicle moved down and away at a slow speed. This suggestion also therefore makes any claim that the scope was defective to be meaningless with respect to Oswald's shooting ability.[39]"
Hallo Holmes, du hast recht, eigentlich hat mich diese Kennedygeschichte nie sonderlich interessiert, deswegen kann ich Dir auch nur allgemein antworten, aber , je mehr ich Deinen links folge, desto interessanter wird das Ganze.
Also, wenn meine Englischkenntnisse mich nicht täuschen, gibt es doch zumindest Hinweise, das das Zielfernrohr wohl defekt war.
Sodann will Hr. Bugliosi behaupten, das Oswald auf 240m Entfernung über Kimme und Korn auf ein fahrendes! Ziel bei 3 Schüssen 2x den Kopf!( der sich ja auch noch bewegt! ) getroffen hat, Respekt, der Oswald muß wohl ein paar Adlergene in sich getragen haben!
Hast Du schon einmal auf 240m Entfernung ein sich bewegendes Ziel von der Größe eines Kopfes anvisiert, solltest Du mal versuchen, vielleicht kannst Du Dir dann das Geld für Mr.Bugliosis Buch sparen!
viele Grüße
@kapiernix: Zielfernrohr
Holmes , Montag, 28.04.2008, 15:09 (vor 6248 Tagen) @ kapiernix
"Vincent Bugliosi puts forward the hypothesis that Oswald fired the Carcano
over open sights, which reduced the time necessary to take the three shots
postulated by the Warren Commission. He notes that with the downward slope
on Dealey Plaza, President Kennedy's head would have appeared to Oswald to
be a stationary target as the vehicle moved down and away at a slow speed.
This suggestion also therefore makes any claim that the scope was defective
to be meaningless with respect to Oswald's shooting ability.[39]"Hallo Holmes, du hast recht, eigentlich hat mich diese Kennedygeschichte
nie sonderlich interessiert, deswegen kann ich Dir auch nur allgemein
antworten, aber , je mehr ich Deinen links folge, desto interessanter wird
das Ganze.
Also, wenn meine Englischkenntnisse mich nicht täuschen, gibt es doch
zumindest Hinweise, das das Zielfernrohr wohl defekt war.
Soweit mir bekannt, ist nicht mehr festzustellen, wann die Beschädigung entstanden ist (vor dem Attentat?). Die Frage wäre dann nämlich, warum Oswald ein defektes Zielfernrohr auf seinem Gewehr sitzen hat, wenn es doch viel einfacher ohne zu benutzen wäre.
Was Bugliosi dazu wirklich sagt, sollte man dann aber besser im Original lesen, sonst wird das alles nur Kaffeesatzleserei.
Zum Thema Selbsterfahrung kann ich noch beisteuern, dass es mal ein Computerspiel gegeben hat, namens JFK Assasination o.ä., bei dem man selbst den Oswald spielen durfte. Es war gar nicht so schwer, die Position im Lagerhaus ist schon sehr günstig.
--
Beste Grüße,
Holmes
@kapiernix: Geschwindigkeitsargument abgehakt?
Holmes , Dienstag, 29.04.2008, 03:47 (vor 6247 Tagen) @ kapiernix
Bevor wir uns in anderen Gefilden verirren: der Punkt, um den es ging, war ja die Frage, ob man mit einem Repetiergewehr überhaupt so schnell schiessen kann.
Sind die vorgebrachten Daten ausreichend für die Bejahung dieser These?
In diesem Fall würde ich den Punkt dann für mich buchen
--
Beste Grüße,
Holmes
Re: Holmes
kapiernix, Dienstag, 29.04.2008, 05:31 (vor 6247 Tagen) @ Holmes
Bevor wir uns in anderen Gefilden verirren: der Punkt, um den es ging, war
ja die Frage, ob man mit einem Repetiergewehr überhaupt so schnell
schiessen kann.
Hallo Holmes, es geht hier nicht um Die Frage, ob man mit einem Repetiergewehr in 7 oder 8 Sekunden 3mal schiessen kann, sondern, ob man in dieser Zeitspanne 2x repetieren kann, das Ziel 2x wieder neu erfassen und in Ruhe! abdrücken kann. Wenn Du mal mit einem Repetiergewehr mit Zielfernrohr geschossen hättest, wüßtest Du, das man beim repetieren mit einem Ordonanzgewehr Bj. 1940, das Ziel beim repetieren sehr leicht aus dem Blickfeld verliert und anschl. wieder neu suchen muß. Das ist bei einem Computerspiel natürlich etwas anders als in der Realität.
Noch einige Bemerkungen zu den anderen Gefilden, die Du wohlweislich nicht mehr erwähnst. Warum sollte ein in den USA in der Army ausgebildeter Scharfschütze (mit im Fall Oswald bekannt mäßigem Erfolg) sich einen alten italienischen Schießprügel mit anerkannt schwacher Verarbeitung für diese komplexe Aufgabe zulegen. Würdest Du dann nicht auch eher eine Waffe bevorzugen, die Du aus Deiner Ausbildung kennst? Warum sollte er sich einen Repetierer zulegen, warum nicht einen Halbautomaten? Warum ein Gewehr aus einem Versand, ohne die Vorgeschichte der Waffe zu kennen? Ich kenne einige Großkaliber Sportschützen, noch nie habe ich bei einem Wettkampf jemanden mit einem Carcano schießen gesehen. Und ich habe noch nie erlebt, das einer mit einem Karabiner einen Wettkampf gewonnen hat, es waren immer die Gewehrschützen (meistens mit Schweizer K11). Wenn der Oswald plante Kennedy zu erschießen, hätte er sich m.E. aufgrund der Entfernung ein Präzisionsgewehr besorgt, es sei denn, er war nicht zurechnungsfähig, davon habe ich jedoch noch nichts gehört.
Sind die vorgebrachten Daten ausreichend für die Bejahung dieser These?
In diesem Fall würde ich den Punkt dann für mich buchen![]()
Lieber Holmes, wir sind doch nicht im Kindergarten, es geht hier nicht darum, Punkte zu verbuchen, sondern Argumente auszutauschen. Anschließend sollte sich jeder sein Urteil bilden. Mein Urteil lautet, das mich einige Punkte der offiziellen Version nicht überzeugen.
Ich möchte die Diskussion jetzt aber gerne abschließen, wie gesagt, es interessiert mich nicht so brennend und wir werden hier auch keine Lösung für dieses alte Problem finden.
viele Grüße
@kapiernix: Ende der Debatte
Holmes , Dienstag, 29.04.2008, 06:24 (vor 6247 Tagen) @ kapiernix
Hi Kapiernix,
warum sich Oswald dieses Gewehr und kein anderes genommen hat, weiss wohl nur er allein. Die Argumentation, dass ein anderes aber besser gewesen sein könnte, bedeutet aber nicht, dass mit dem Gewehr nicht geschossen wurde. nach den FBI und Armee-Tests scheint es wohl möglich gewesen zu sein. Der Einwand, es waäre nicht möglich, damit zu schiessen, ist damit erledigt und kann nicht mehr als zwingender Beweis für einen weiteren Schützen herangezogen werden.
Hallo Holmes, es geht hier nicht um Die Frage, ob man mit einem
Repetiergewehr in 7 oder 8 Sekunden 3mal schiessen kann, sondern, ob man
in dieser Zeitspanne 2x repetieren kann, das Ziel 2x wieder neu erfassen
und in Ruhe! abdrücken kann. Wenn Du mal mit einem Repetiergewehr mit
Zielfernrohr geschossen hättest, wüßtest Du, das man beim repetieren mit
einem Ordonanzgewehr Bj. 1940, das Ziel beim repetieren sehr leicht aus
dem Blickfeld verliert und anschl. wieder neu suchen muß.
Das ist schon klar, denn genau diese Situation wurde ja auch nachgestellt und mit den entsprechenden Zeiten gemessen, oder? Bei 8 Sekunden (gemessen von ersten Schuss an) hat der Schütze 4(!) Sekunden Zeit, um jeweils zu repetieren und zu zielen:
1. Schuss
*** 4 Sekunden ***
2. Schuss
*** 4 Sekunden ***
3. Schuss
Reicht doch locker. Vor allem, wenn man vorher ausreichend Zeit hatte, sich mit allem vertraut zu machen.
Darüberhinaus ist die Alternative doch noch viel seltsamer. Angenommen, die Tat wäre mit dem Gewehr technisch gar nicht zu machen gewesen. Was sind das denn für blöde Verschwörer, die sich einen soclhen Faux-Pas leisten? Die das Attentat des Jahrhunderts in einer Weise inszenieren wollen, die gar nicht möglich ist und trotzdem niemandem auffällt? Was für ein Risiko!
Warum haben die Verschwörer Oswald nicht das beste Scharfschützengewehr der Welt gekauft, damit Fragen solcher Art gar nicht erst auftauchen?
--
Beste Grüße,
Holmes
Dein Link belegt das Gegenteil..
smiths74 , Montag, 28.04.2008, 11:28 (vor 6248 Tagen) @ Holmes
Hallo Holmes,
der von dir gepostete Link
behauptet nach meinen Englischkenntnissen genau das Gegenteil..neue Tests haben ergeben das es NICHT möglich war, das Oswald der alleinige Schütze war...
Zitat:
The findings will encourage conspiracy theorists who hold that Oswald could not have fired three shots in time. For each shot, he would have had to push up the gun's bolt handle, pull the bolt backwards to eject the spent cartridge case and then forward to slide the next round into the chamber, before turning down the bolt handle to lock it in place.
The findings will be a frustration to Vincent Bugliosi, the author of a 1,600-page book, also published in May, which claimed to put to rest all the conspiracy theories of the past 44 years.
Gruß
smiths74
Nach weiteren Nachforschungen sieht das anders aus
Holmes , Montag, 28.04.2008, 14:54 (vor 6248 Tagen) @ smiths74
Hallo Holmes,
der von dir gepostete
Link
behauptet nach meinen Englischkenntnissen genau das Gegenteil..neue Tests
haben ergeben das es NICHT möglich war, das Oswald der alleinige Schütze
war...Zitat:
The findings will encourage conspiracy theorists who hold that Oswald
could not have fired three shots in time. For each shot, he would have had
to push up the gun's bolt handle, pull the bolt backwards to eject the
spent cartridge case and then forward to slide the next round into the
chamber, before turning down the bolt handle to lock it in place.
Klingt recht lange, aber wenn Du einen echten Schützen ansiehst, wie der das macht, geht das unter 2 Sekunden. Beim ersten Lesen gebe ich Dir recht, aber wenn Du auch das andere Material dazu anschaust, wie z.B. den Test der US-Army, bei denen herauskam, dass drei Schützen locker unter 10 Sekunden bleiben, kann ich mir den italienischen Bericht nur so erklären, dass bei denen die Knarre geklemmt haben muss " /> (die Italiener halt)
http://en.wikipedia.org/wiki/John_F._Kennedy_assassination_rifle#Ballistics_Research_La...
--
Beste Grüße,
Holmes
das Schulgesetz wurde aber daraufhin auch veraendert!
imperator, Sonntag, 27.04.2008, 12:26 (vor 6249 Tagen) @ nereus
Die offizielle Version lautet: Ein gedemütigter Schüler, der im Oktober
2001 vom Gutenberg-Gymnasium verwiesen wurde,
will ja nicht die Stimmung vermiesen, aber dass das Schulgesetz durch den Anschlag veraendert wurde, ist das voellig nebensaechlich?
Seit dem Tag bekommen ja Gymnasiasten einen Abschluss auch bei nichtangetretener Abiturpruefung - bis dahin hatten sie nichts - war m.E. klar unmoeglich, und die Erklaerung eines daraus resultierenden Amoklaufens eigentlich gegeben.
Andererseits bleiben die Widersprueche, die logischerweise auch ich gern mal geklaert gesehen haette.
Einen zweiten Schluss wuerde ich aus dem Massaker dennoch ziehen.
Die ersatzlose Streichung der eingeschraenkten Handynutzung an Schulen (was bis zum Verbot reicht).
Damit wird die Nutzung von Mittel die im Zweifel Beweise beisteuern koennten willkuerlich untersagt.
Jetzt aber doch noch was inhaltliches dazu:
Welcher Dienst (CIA usf) kann es sich erlauben, eine konstruierte Geschichte darzulegen, bei der schon die nackte ANZAHL von Taetern die und die Fuelle von Zeugen das Konstrukt einstuerzen lassen koennte?
d.h. ich persoenlich wuerde an dieser Stelle einfach einen Punkt ueberschreiten, der mich dazu bringen wuerde an die Version 2 "glauben" zu wollen, obgleich wohl weder fuer Version 1 noch 2 erdrueckende Beweise vorliegen.
Schlussendlich ist es wichtig auch darauf hinzuweisen, dass es bei amerkanischen Massakern auch mal Stimmen gab, die dies als Phsychopharmakaunfall ansahen.
@imperator
nereus , Sonntag, 27.04.2008, 23:34 (vor 6248 Tagen) @ imperator
Hallo imperator!
Du schreibst: will ja nicht die Stimmung vermiesen ..
Inwiefern vermiesen?
.. aber dass das Schulgesetz durch den Anschlag veraendert wurde, ist das voellig nebensaechlich?
Nicht unbedingt, aber es ging ja um mögliche langfristig geplante Absichten, die das Massaker begründen könnten.
Die Veränderung des Schulgesetzes hing u.a. mit dem unhaltbaren Zustand zusammen, daß gescheiterte Abiturienten in Thüringen völlig ohne Zeugnis da standen.
Sie fielen quasi ins nichts.
So weit mir bekannt ist, war das damals nur in diesem Bundesland so, in allen anderen hatte man wenigstens einen Abschluß (z.B. mittlere Reife).
Seit dem Tag bekommen ja Gymnasiasten einen Abschluss auch bei nichtangetretener Abiturpruefung - bis dahin hatten sie nichts - war m.E. klar unmoeglich, und die Erklaerung eines daraus resultierenden Amoklaufens eigentlich gegeben.
Selbstverständlich hätte diese Perspektivlosigkeit ebenfalls zu einer Kurzschlußreaktion führen können, aber die zahlreichen Unstimmigkeiten an anderer Stelle lassen das als ziemlich unwahrscheinlich erscheinen.
Schon die nicht vorhandenen Schmauchspuren und Fingerabdrücke beim Alleintäter sind absurd genug.
Einen zweiten Schluss wuerde ich aus dem Massaker dennoch ziehen.
Die ersatzlose Streichung der eingeschraenkten Handynutzung an Schulen (was bis zum Verbot reicht).
Das war mir nicht bekannt.
Kann man das irgendwo nachlesen?
Allerdings, der Handy-Konsum der Jugendlichen ist kaum noch zu ertragen.
In dieser Hinsicht könnte ich die Lehrerschaft sehr gut verstehen, wenn sie versuchen würde diese Sucht via Gesetz zu bekämpfen.
Damit wird die Nutzung von Mittel die im Zweifel Beweise beisteuern koennten willkuerlich untersagt.
Na ja, im Fall der Fälle dürfte das weniger relevant sein.
Welcher Gesetzgeber wird einen Schüler verurteilen, der widerrechtlich sein Handy bei sich hatte und damit den Notarzt verständigte.
Viel wichtiger ist es dagegen die Beweismittel auch zu verwenden.
Welcher Dienst (CIA usf) kann es sich erlauben, eine konstruierte Geschichte darzulegen, bei der schon die nackte ANZAHL von Taetern die und die Fuelle von Zeugen das Konstrukt einstuerzen lassen koennte?
Lieber Imperator, jetzt bitte mal Butter bei die Fische.
Im September 2001 fielen in einer großen Stadt jenseits des Atlantik zwei hohe Türme in sich zusammen und es gab Zehntausende von Zeugen.
Hat sich irgendeine Konsequenz für die Anschlagsplaner ergeben, obwohl hier die Gemeinschaft der Skeptiker ungleich größer war als in Erfurt war?
Wobei ich jetzt mal unterstelle, daß Du an der offiziellen Version (Ali Laden und seine 20 Räuber) erhebliche Zweifel hegst.
Das ist ja der Hauptgrund, warum ich immer wieder auf dieses „viel kleinere“ Ereignis an dieser Schule hinweise.
DIE können machen was sie wollen.
DAS müßte uns eigentlich endlich mal wach rütteln.
Die realen Verhältnisse sind viel schlimmer, als wir das ggf. wahrhaben wollen.
d.h. ich persoenlich wuerde an dieser Stelle einfach einen Punkt ueberschreiten, der mich dazu bringen wuerde an die Version 2 "glauben" zu wollen, obgleich wohl weder fuer Version 1 noch 2 erdrueckende Beweise vorliegen.
Letzten Endes muß das jeder mit sich selbst ausmachen.
Ich habe damals relativ viel Zeit hineingesteckt und auch die Gelegenheit genutzt mit Ines Geipel und Eric Langer zu sprechen.
Die gehen mit ihren Vermutungen aus verständlichen Gründen lange nicht so weit wie ich, aber dagegen reicht ihr Material allemal aus, um die offizielle Version sturmreif zu schießen. Schau mal in die Dokumente die RA Langer ins Internet gestellt hat.
Und wenn die offizielle Version so nicht stimmt, dann stellt sich unweigerlich die Frage, was dann tatsächlich passiert ist.
Wenn Du eine plausiblere These gefunden hast, laß es mich bitte wissen.
Schlussendlich ist es wichtig auch darauf hinzuweisen, dass es bei amerkanischen Massakern auch mal Stimmen gab, die dies als Phsychopharmakaunfall ansahen.
Das können wir höchstwahrscheinlich ausschließen.
Robert S. trank ganz gerne Bier, rauchte ab und zu und dürfte wohl auch mal einen Joint probiert haben. Damit war er in etwa so auffällig wie alle anderen Jugendlichen in seinem Alter.
Aber er stand keinesfalls unter Drogen oder Psychopharmaka.
Das hätten die Eltern bzw. sein Freundeskreis mitbekommen.
mfG
nereus
@Nereus: Langer und die Dokumente
Holmes , Montag, 28.04.2008, 10:00 (vor 6248 Tagen) @ nereus
Hi Nereus!
Letzten Endes muß das jeder mit sich selbst ausmachen.
Ich habe damals relativ viel Zeit hineingesteckt und auch die Gelegenheit
genutzt mit Ines Geipel und Eric Langer zu sprechen.
Die gehen mit ihren Vermutungen aus verständlichen Gründen lange nicht so
weit wie ich, aber dagegen reicht ihr Material allemal aus, um die
offizielle Version sturmreif zu schießen. Schau mal in die Dokumente die
RA Langer ins Internet gestellt hat.
Also, ich kann in den folgenden Links eine Menge Hinweise auf unfähige Behörden etc. entdecken, aber keine Anzeichen für eine Verschwörung.
Lagers Homepage
http://www.eric-t-langer.de/index.php4?pre_cat_open=2&id=178
Interview mit Langer
http://www.stern.de/lifestyle/leute/:Was-Eric-T.-Langer/507011.html
Was heisst denn "aus verständlichen Gründen lange nicht so weit wie ich?" Weil man verstehen kann, dass sie solch einer Vermutung nicht folgen wollen?
Dass sie bedroht worden sind (von denen) kannst Du wohl nicht belegen, oder?
Deine Kronzeugen scheinen in keinster Weise von Deinen Thesen angetan, wieso denkst Du also, dass sie Dir helfen?
--
Beste Grüße,
Holmes
@Holmes - Sammelantwort
nereus , Montag, 28.04.2008, 22:55 (vor 6247 Tagen) @ Holmes
Hallo Holmes!
Du schreibst: Wer sagt denn, dass die 9/11-Aussagen über jeden Zweifel erhaben sind? Aber wenn 999 Leute sagen, es war ein Flugzeug und einer sagt, es war eine Rakete, dann sagst Du: warum nicht?
Ich meinte eigentlich ein anderes Ereignis, eines welches eben weit zurückliegt.
Wann da wo Männer in schwarzen Klamotten rumgelaufen sind, und ob das der/die Täter oder SEKler waren, kann sicher schon mal durcheinandergehen
Also wenn die Vermummten durchs Treppenhaus laufen, ohne das überhaupt ein Polizist vor Ort ist, dann dürfte es sich schwerlich um Kräfte des SEK handeln, denn die kamen schließlich noch später.
(z.B. die Szene mit den SEKlern und den Kindern im Klassenraum).
Dieses Szenario ist bis heute nicht geklärt und die Aussage der Schülerin ist relativ unmißverständlich. Warum sollte einer vom SEK rufen: Scheiße, die Bullen kommen!
Aber sie hat sich logischerweise geirrt, wie alle die etwas anderes sahen und hörten, als es den Täuschern genehm sein konnte.
Wie in meinem anderen Kommentar schon erwähnt: die Polizei hat sich in Erfurt wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert (die vertane Schmauchspurfeststellung ist doch ein prima Beispiel dafür. Oder meinst Du, "die" hätten das ganz bewusst verhindert?)) und da würde es einen auch nicht wundern, wenn sich die Pannen noch auf ganz andere Bereiche erstrecken.
Es wurden keine Schmauchspuren gefunden, so einfach ist das.
Wenn aber jemand über siebzig Mal aus der gleichen Waffe schießt MUSS es notwendigerweise solche Spuren geben, denn die finden sich bereits bei sehr viel weniger Schüssen.
In jedem Buch der Kriminalistik wird geradezu ein Loblied auf diesen Nachweis gesungen, weil sie den Täter, viel besser als Fingerabdrücke, eindeutig identifizieren.
Deine These eines "Warnschusses" für (uns) unbekannte Adressaten ist nun aber das Schwächste, was einem als Alternativ-Erklärung einfallen kann. Das kann man nun für jedes nur erdenkliche Geschehen als Erklärung geben.
Nein, das ist nicht richtig, weil normale zivile Verbrechen von der Polizei und der Justiz auch korrekt aufgeklärt werden, zumal bei dieser Dimension.
So dämlich ist unsere Polizei nun auch wieder nicht.
Das Du solche Zusammenhänge nicht sehen willst oder kannst, ist Deine Sache.
Es ist aber ein stringentes Indiz, daß es hier um eine politisch brisantes Thema gegangen sein muß, weil nur so das merkwürdige Verhalten der Involvierten zu erklären ist.
Damit scheiden jedoch gleichzeitig viele andere Thesen eben aus, auch das Milieu bzw. die OK, weil die ihre Vollstreckungen an denen vollziehen, die ihrer Meinung nach sich schuldig gemacht haben.
Ob am Ende ein verhinderter Waffendeal, eine Lektion für aufmüpfige Lehrer o.ä. ist dann nur noch am Rand von Bedeutung.
Wenn das alles ist, was Du nach jahrelanger Recherche und Diskussion herausgefunden hast, dann wird es Zeit, damit aufzuhören.
Es geht mir nicht darum die Täter zweifelsfrei zu ermitteln, wie soll ich das bitte anstellen, sondern das Geschehen und seine mutmaßlichen Hintergründe wach zu halten.
Wenn das alleine hilft eine weitere Tat zu verhindern, dann hat sich der Einsatz schon gelohnt.
Die 9/11-Leute haben bisher auch keine neuen Ideen, ausser dass die Regierung "irgendwie" dahinter steckt.
Holmes, sollen die das Weiße Haus stürmen und den verblödeten Bush der Wasserfolter unterziehen, daß diese Pappnase endlich zugibt, ja, ich war dran beteiligt?
Du weißt doch, erfolterte Geständnisse sind nichts wert.
Das Schweigekartell sitzt an allen entscheidenden Schaltstellen der Macht, was nicht nur eine Aufklärung verhindert, sondern auch zeigt, wie verkommen das ganze System inzwischen ist.
zum anderen Posting:
Also, ich kann in den folgenden Links eine Menge Hinweise auf unfähige Behörden etc. entdecken, aber keine Anzeichen für eine Verschwörung.
Was Du als unfähig bezeichnest ist zum Großteil bewußte Vertuschung, aber es ist sicher völlig abwegig Dir so etwas zu erklären.
Ich werde Dich bei passender Gelegenheit an die Unfähigkeit von Behörden erinnern.
Was heisst denn "aus verständlichen Gründen lange nicht so weit wie ich?" Weil man verstehen kann, dass sie solch einer Vermutung nicht folgen wollen?
Sie haben ca. 15 andere Varianten (gehört) die sie jedoch alle nicht belegen können und daher halten sie sich mit ihren Spekulationen geschlossen. Bei einem Anwalt mit laufendem oder späteren Verfahren wohl mehr als verständlich, denn dann würde er komplett von der gefräßigen Pressemeute kaputt gebissen. Bei einer Buchautorin, die einen Verlag benötigt, liegen die Dinge nicht viel anders.
Frage doch mal unseren @dottore, warum sich seine Kommentare im Forum ein wenig von seinen Kolumnen bei BILD unterscheiden. Vielleicht raffst Du es dann?
Dass sie bedroht worden sind (von denen) kannst Du wohl nicht belegen, oder?
Doch, das stand sogar in der Zeitung bzw. im Internet, aber die Quelle werde ich jetzt nicht suchen.
Wenn Dir Frau Geipel mal über den Weg läuft, frag Sie doch einfach mal.
Eine Lehrerin, die zwei Täter gesehen hatte, wandte sich sogar in ihrer Angst an die Polizei, aber die konnte nichts tun, weil sie den Anruf nicht zurückverfolgen konnte oder besser wollte.
In diesem Klima der Angst, das natürlich ganz bewußt erzeugt wird, bleiben die potentiellen Zeugen logischerweise aus, aber das sind alles Überlegungen, die sich Dir nicht erschließen können.
Dein Motiv bei solchen Diskussionen ist es nämlich, die Argumente des Gegners in jedem Fall zu unterhöhlen und daher wird so lange an allen Ecken und Enden gerüttelt, bis irgendeine Schwachstelle sichtbar wird.
Auf diese wird dann vermehrt eingegangen bzw. der möglicherweise faule Zahn wird versucht weiter zu lockern, um die Zweifel der Mitleser am Gegner zu verstärken und ihn selbst zu verunsichern, denn das Ziel der Aktion ist die Person unbedingt unglaubwürdig zu machen.
Das ist bei recherchierenden Laien auch nicht sonderlich schwer, denn die sind wiederum auf die Ergebnisse und Verlautbarungen anderer Leute angewiesen und da kann es immer mal an dieser oder jener Ecke klemmen.
Einer solchen Strategie, die mir aus der Vergangenheit gut bekannt ist – schließlich muß das DDR-Dasein doch irgendeinen Sinn gehabt haben – kann man nur abwehren, in dem man selbst zum Gegenangriff übergeht und den Gegner an gleicher Stelle zu schwächen versucht. Dazu muß man sich natürlich selbst über den Sachverhalt einigermaßen informieren, daß man nicht schon in der ersten Runde raus gekegelt wird, weil man schon im Thema nicht sattelfest genug ist.
Weiterhin darf man sich vom Gegenüber nicht „verführen“ lassen, also auf ein Nebengleis, oder einen vulgären Stil, der wiederum psychologisch geschickt herausgekitzelt werden kann, wenn man weiß, wo der Hebel anzusetzen ist.
Dazu bedarf es einiger Übung und dazu dient mir u.a. das Forum in dem man bei Rede und Widerrede eine Menge lernen kann, weil sich hier mitunter und über die Zeit ein paar ziemlich schlaue Gesellen tummeln, von denen man abkupfern sollte.
So, das soll zum Thema reichen.
mfG
nereus
@Nereus: Freie Meinungsäußerung
Holmes , Dienstag, 29.04.2008, 01:08 (vor 6247 Tagen) @ nereus
Was heisst denn "aus verständlichen Gründen lange nicht so weit wie
ich?" Weil man verstehen kann, dass sie solch einer Vermutung nicht folgen
wollen?Sie haben ca. 15 andere Varianten (gehört) die sie jedoch alle nicht
belegen können und daher halten sie sich mit ihren Spekulationen
geschlossen. Bei einem Anwalt mit laufendem oder späteren Verfahren wohl
mehr als verständlich, denn dann würde er komplett von der gefräßigen
Pressemeute kaputt gebissen. Bei einer Buchautorin, die einen Verlag
benötigt, liegen die Dinge nicht viel anders.
Ach komm, mit VT läßt sich wirklich prima Geld verdienen, dass sieht man doch überall. Wenn der Bülow über 911 ein Buch schreiben kann, kann das die Geipel auch über Erfurt
Frage doch mal unseren @dottore, warum sich seine Kommentare im Forum ein
wenig von seinen Kolumnen bei BILD unterscheiden. Vielleicht raffst Du es
dann?
Dass er den BILD-Lesern seine Weisheiten nicht zumuten kann, ist uns doch allen klar. Aber er nimmt sich die Freiheit, seine Meinung über andere Medien wie seine Bücher und dieses Forum hier mitzuteilen. Seltsamerweise wird er von den Illuminaten ob der Entkleidung des Kapitalismus nicht unter Druck gesetzt, was mich immer wieder erstaunt. Aber zu der Behauptung (die eigentlich von den VTlern kommen müsste), dass dottore auch zu den Mitwissern gehört, weil er doch sooo viel weiss und immer noch nicht damit rausrückt, wer denn hinter allem steckt, hat sich noch keiner vorgewagt.
Bist du der Mutige?
--
Beste Grüße,
Holmes
Die Disqualifizierung
Tassie Devil, Tasmania, Australia, Dienstag, 29.04.2008, 03:59 (vor 6247 Tagen) @ Holmes
Frage doch mal unseren @dottore, warum sich seine Kommentare im Forum ein
wenig von seinen Kolumnen bei BILD unterscheiden. Vielleicht raffst Du es
dann?
Dass er den BILD-Lesern seine Weisheiten nicht zumuten kann, ist uns doch
allen klar. Aber er nimmt sich die Freiheit, seine Meinung über andere
Medien wie seine Bücher und dieses Forum hier mitzuteilen. Seltsamerweise
wird er von den Illuminaten ob der Entkleidung des Kapitalismus nicht
unter Druck gesetzt, was mich immer wieder erstaunt. Aber zu der
Behauptung (die eigentlich von den VTlern kommen müsste), dass dottore
auch zu den Mitwissern gehört, weil er doch sooo viel weiss und immer noch
nicht damit rausrückt, wer denn hinter allem steckt, hat sich noch keiner
vorgewagt.Bist du der Mutige?
Nein, Holmes, Du warst das soeben.
Und zwar mit Deiner Verbalaktion, bei der Du auch im Spielfeld Deines Gegners die Baelle mitschlaegst, was heisst, dass Du gleichzeitig auf beiden Seiten des Netzes spielst.
Oder beim Schach eine gegnerische Figur gefuehrt hast.
Solches fuehrt stets zur sofortigen Disqualifikation!
--
Gruss!
TD
Die StaSi tobt und Tassie kichert,
denn er ist Schaeuble abgesichert!
Soso
Holmes , Dienstag, 29.04.2008, 06:33 (vor 6247 Tagen) @ Tassie Devil
Solches fuehrt stets zur sofortigen Disqualifikation!
Hättste wohl gerne.
Apropos: ich bin noch auf der Suche nach Material, um Deine Kohr-Mossad-Einbruchsthese zu untersuchen. Nach deinem ausgiebigen Artikel, der zwar eine Menge Buchstaben, aber keinerlei überprüfbare Information enthielt, habe ich das Leopold-Kohr-Archiv angeschrieben, ob sie mir mehr Informationen zu dem Einbruch in Gloucester liefern können. Leider ist bisher noch nichts gekommen, aber ich bleibe am Ball. Daher vermute ich mal sehr stark, dass DU keinesfalls diese Nachforschungen angestellt hast, und sich Deine Anschuldigungen in Richtung Mossad auf nichts als auf Deinen Intuitionen (oder auf deinem 4GB-PDF-Archiv) beruhen.
--
Beste Grüße,
Holmes
Geputzter Fisch und Intuitionen
Tassie Devil, Tasmania, Australia, Dienstag, 29.04.2008, 09:16 (vor 6247 Tagen) @ Holmes
Solches fuehrt stets zur sofortigen Disqualifikation!
Hättste wohl gerne.
Ooch, eigentlich noee, das muss nicht unbedingt sein!
Wir annullieren lediglich Deinen Ausflug ins gegnerische Spielfeld oder schneiden die Szene mit Deinem Fuehren der gegnerischen Schachfigur aus dem Film, und schon ist der Fisch wieder geputzt, einverstanden?
Apropos: ich bin noch auf der Suche nach Material, um Deine
Kohr-Mossad-Einbruchsthese zu untersuchen. Nach deinem ausgiebigen
Artikel, der zwar eine Menge Buchstaben, aber keinerlei überprüfbare
Information enthielt, habe ich das Leopold-Kohr-Archiv angeschrieben, ob
sie mir mehr Informationen zu dem Einbruch in Gloucester liefern
können. Leider ist bisher noch nichts gekommen, aber ich bleibe am Ball.
Ja, das finde ich sehr gut!
Daher vermute ich mal sehr stark, dass DU keinesfalls diese
Nachforschungen angestellt hast,
Ja, richtig, auch dazu fehlt mir echt jegliche Zeit.
und sich Deine Anschuldigungen in Richtung Mossad auf nichts als auf Deinen Intuitionen (oder auf deinem 4GB-PDF-Archiv) beruhen.
In diesem Fall vorwiegend auf meinen Intuitionen und nachwiegend auf einigen rein gedanklich gespeicherten Infos, die ich mir vor einiger Zeit aus dem Web gezogen hatte, ohne sie auf meiner Kiste abzuspeichern.
Ich kann natuerlich nicht ausschliessen, dass in vorliegendem Einbruchsfall anstelle des Mossad auch ein Dienst in UK Amtshilfe geleistet hat, oder, was ich fuer weniger wahrscheinlich halte, der CIA da zugelangt hat, jedoch tendiere ich weiterhin aus Gruenden der avisierten Tatqualitaet weiterhin in Richtung Mossad.
Ich mag mich taeuschen, dennoch pflege ich nach wie vor den Eindruck, welcher sich bei mir aufgrund vieler kleiner Puzzleteilchen vergangener Jahre manifestiert hat, dass die durchorganisierten Fuehrungsverfahren und
-qualitaeten beim Mossad im Vergleich zu anderen Diensten rundum um zumindest einige Quaentchen besser sind, in Abhaengigkeit des Operationsfeldes mal etwas mehr oder weniger, jedoch erzielen diese Quaentchen letztendlich eindeutig bessere Operationsqualiateten, mit dem Resultat der besseren wie verlaesslicheren Operationsergebnisse, was gewisse Risiken deutlich absenkt.
--
Gruss!
TD
Die StaSi tobt und Tassie kichert,
denn er ist Schaeuble abgesichert!
Versuch macht klug
Dione, Dienstag, 29.04.2008, 05:58 (vor 6247 Tagen) @ Holmes
Hi Holmes,
Also, Deine Nebelkerzen hier lese ich nicht (mehr), allerdings lassen sich einige hochkarätige Leute, wie in diesem Fall Nereus, doch auf eine Diskussion ein und bringen immer wieder Interessantes an die Oberfläche.
Du schreibst:
Ach komm, mit VT läßt sich wirklich prima Geld verdienen, dass sieht man
doch überall. Wenn der Bülow über 911 ein Buch schreiben kann, kann das
die Geipel auch über Erfurt
da muss ich schmunzeln, weil das noch nicht mal im kleinsten Micro-Kosmos funtioniert. Wollte doch zufällig zu einen schmierigen Focus-Artikel
(http://www.focus.de/panorama/welt/tid-9726/erfurt-massaker-moerderische-lektion_aid_297215.html)
mal einen Kommentar loswerden, etwa so:
------>
Überschrift: Was ist mit den Schmauchspuren
Antworten auf diese und andere ungeklärte Fragen blieben uns u.a. auch die Medien schuldig. Dabei wurde doch im Internet über die Hintergründe und Widersprüche berichtet. Suchen sie nach "nereus" und "Erfurt", das wird Ihnen die Augen öffnen.
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Das wird irgendwie nicht veröffentlicht.
Ok, vielleicht funktioniert es nicht immer, also noch mal versucht, diesmal ein "handzahmer" Kommentar unter "Iris".
Nach 3 (drei!) Minuten war er da der Kommentar, na also geht doch!
Also Holmes, versuchs selbst einmal und berichte uns wie es mit der freien Meinungsäußerung steht
Gruß
Dione
Parallelen zum Oktoberfestattentat 1980
Inventor, Mittwoch, 30.04.2008, 10:51 (vor 6246 Tagen) @ nereus
Hallo!
Morgen jährt sich das grausige Verbrechen von Erfurt zum 6. Mal.
Die offizielle Version lautet: Ein gedemütigter Schüler, der im Oktober
2001 vom Gutenberg-Gymnasium verwiesen wurde, brütete über Monate einen
perfiden Plan gegen die Lehrschaft aus und vollstreckte sein wahnsinniges
Urteil am späten Vormittag des 26.04.2002 in einem beispiellosen Massaker
an insgesamt 16 Personen (13 Lehrern, 1 Polizisten und 2 Schülern).
Nach der Tat wurde der irre Täter von einem mutigen Lehrer in einem
kleinen Raum eingesperrt in dem er sich später, wohl aufgrund der
aussichtslosen Lage, erschossen haben soll.Das an dieser Version einiges nicht stimmen konnte, offenbarte sich
bereits wenige Tage nach dem Amoklauf, der übrigens nie einer gewesen war,
denn der/die Täter gingen mit äußerster Kaltblütigkeit vor und schossen
weitestgehend gezielt auf ihre Opfer, was hohe Professionalität vermuten
läßt.
....
mfG
nereus
Ich sehe hier Parallelen zum Bombenattentat zum Oktoberfest 1980 in München. (Ich war dabei gewesen und kenne die Hintergründe. Ich sollte eines der vielen Opfer werden.)
Es hies:
„Bereits zwei Tage nach dem Attentat stand für den bayerischen Innenminister Gerold Tandler von der CSU trotzdem fest: »Köhler war ein Einzeltäter «. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Polizei noch nicht einmal die braunen Kameraden des »mutmaßlichen Alleintäters« in seiner Heimatstadt Donaueschingen vernommen. Acht Monate später legte die Sonderkommission »Theresienwiese« des Bayerischen Landeskriminalamtes ihren 187 seitigen Abschlussbericht vor. Danach soll Köhler die Bombe selbst gebaut, transportiert und gezündet haben. Auf dieser Grundlage stellte Generalbundesanwalt Kurt Rebmann Ende 1982 die Ermittlungen offiziell ein und führte zum Hintergrund des Anschlags aus: Wahrscheinlicher als eine politisch motivierte Tat seien schwere persönliche Krisen. Doch das offizielle Tatszenario ist bis heute umstritten. Die Widersprüche sind offensichtlich: Mehrere Zeugen hatten unabhängig voneinander Gundolf Köhler mit mehreren anderen Personen in grünen Parkas noch kurz vor der Explosion am Tatort miteinander sprechen sehen. So manche Spur, so manche Zeugenaussage findet sich allerdings im Schlussbericht des Generalbundesanwalts überhaupt nicht wieder.“
Damals gab es 13 Tote, hier 13 tote Lehrer, die offensichtlich das eigentliche Ziel gewesen waren.
Sofort wurde ein „Einzeltäter“ genannt – in beiden Fällen.
Der „Täter“ war sofort tot – in beiden Fällen.
Wer sich interessiert, wie ich es erlebte, kann dies auch hier lesen.
http://saturn.spaceports.com/~wolfhart/oktoberfest.htm
außerdem in meinem kostenlosen online Buch “Codename Einsteinâ€
http://galileo.spaceports.com/~wolfhart/buch.htm
Weil die Geheimdienste, besonders der SSD und KGB die Macht in Deutschland haben, verließ ich es.
Gruß aus Florida
Wolfhart Willimczik
"... die mussten das ja geradezu glauben!" - oder nicht?
CaptainB , Donnerstag, 08.05.2008, 13:41 (vor 6238 Tagen) @ Inventor
Weil die Geheimdienste, besonders der SSD und KGB die Macht in Deutschland
haben, verließ ich es.
Gruß aus Florida
Wolfhart Willimczik
Hi Inventor - alias Wolfhart,
wenn ich schreiben würde, das klingt aber abenteuerlich, wäre das eine deutliche Untertreibung. Nun - sorry, vor 10 Jahren noch hätte ich dich für einen Spinner halten und mit der Untertassen-Story dabei, obendrein!
Inzwischen weiss ich, das ist vielmehr politischer Machtpoker-Standard denn Spinnerei.
Aber was Du mit Deiner Bemerkung ("Erfindung fliegende Untertasse") nicht wissen konntest, die mussten das ja geradezu glauben. Denn schliesslich gab es vor 60Jahren ja die Wunderwaffen-Projekte (Flugscheiben?) Und einer, der damals viel Arbeit in der Grundlagen-Forschung abnahm, respektive beitrug, wurde seines Lebens auch nicht mehr so richtig froh - leider kurz nach USA (Brainwash) verstorben. Viktor Schauberger
Aber was machen die Immobilien in Florida? " />
Gruss und alles Gute
--
Rehgehegewegepflegeschrägesägesong
„Quis ut Deus?“ 26.Juni 2011 - Erzengel Michael's Sieg
Geheimdienste glauben alles
Inventor, Donnerstag, 08.05.2008, 16:52 (vor 6238 Tagen) @ CaptainB
Weil die Geheimdienste, besonders der SSD und KGB die Macht in
Deutschland
haben, verließ ich es.
Gruß aus Florida
Wolfhart Willimczik
Hi Inventor - alias Wolfhart,wenn ich schreiben würde, das klingt aber abenteuerlich, wäre das eine
deutliche Untertreibung. Nun - sorry, vor 10 Jahren noch hätte ich dich
für einen Spinner halten und mit der Untertassen-Story dabei, obendrein!Inzwischen weiss ich, das ist vielmehr politischer Machtpoker-Standard
denn Spinnerei.Aber was Du mit Deiner Bemerkung ("Erfindung fliegende Untertasse") nicht
wissen konntest, die mussten das ja geradezu glauben. Denn schliesslich
gab es vor 60Jahren ja die Wunderwaffen-Projekte (Flugscheiben?) Und
einer, der damals viel Arbeit in der Grundlagen-Forschung abnahm,
respektive beitrug, wurde seines Lebens auch nicht mehr so richtig froh -
leider kurz nach USA (Brainwash) verstorben.
Viktor
SchaubergerAber was machen die Immobilien in Florida?
" />
Gruss und alles Gute
Ja, es ist schon komisch, dass man mir immer dann glaubt, wenn ich die Leute verarsche – 1977 einen Stasispitzel mit einer „Fliegenden Untertasse“. Ich konnte damals nicht wissen, dass der KGB damals, als ich 1976- 78 beim SSD im Knast saß, ein Programm hatte, das sich mit „fliegenden Untertassen“ befasste und in Kanada so was ähnlich gebaut wurde (Avrocar).
Geheimdienste sind a priori dumm und glauben jeden Scheiß â€“ leider morden sie auch dafür.
Sie sind die Geisel der Menschheit.
Zur sog. „Immobilienkrise“: Jetzt bekommt man Häuser, die unter den Hammer gekommen waren, für nur wenige Dollar – also so gut wie geschenkt. Man könnte so leicht reich werden. Ich mache dies aber nicht mit. Ich halte da für nicht ethisch.
Gruß aus dem sonnigen Florida
Wolfhart.us
vielleicht hab ich hier was neues dabei für Dich?
CaptainB , Donnerstag, 08.05.2008, 13:06 (vor 6238 Tagen) @ nereus
Hallo!
Morgen jährt sich das grausige Verbrechen von Erfurt zum 6. Mal.
Die offizielle Version lautet: Ein gedemütigter Schüler, der im Oktober
2001 vom Gutenberg-Gymnasium verwiesen wurde, brütete über Monate einen
perfiden Plan gegen die Lehrschaft aus und vollstreckte sein wahnsinniges
Urteil am späten Vormittag des 26.04.2002 in einem beispiellosen Massaker
an insgesamt 16 Personen (13 Lehrern, 1 Polizisten und 2 Schülern).
...
...
Möglicherweise wurde der Mord von den Killern eines Nachrichtendienstes
ausgeführt und der Schüler als roter Hering mißbraucht.
Möglicherweise ist er genauso ein Opfer wie alle anderen auch.War es z.B. eine Warnung für zurückgehaltene Waffenlieferungen der
Schröder-Regierung?
Das muß zunächst Spekulation bleiben, aber die merkwürdige Einigkeit beim
Unwillen zur Aufklärung läßt eine explosive Ebene der Diplomatie
vermuten.Dieser Skandal muß von unsere Politmafia unbedingt verschwiegen werden,
weil sonst die wahren Verhältnisse eines nach wie vor besetzten
Deutschlands einem Millionenpublikum offenbar würden.mfG
nereus
Hi nereus,
wollte Dir hier zwei Links zukommen lassen, falls Du die noch nicht kennst.
knopp1
knopp2
heute aktuell.
Darüber hinaus hab ich mal so in der politischen Chronik um 2002 gestöbert, da gab es doch den grossen Aufruhr wegen der Visa-Affäre in Kiew. Wikipedia schreibt
<< 2002 bis 2004
Ab 29. Januar 2002 durften per Erlass des Auswärtigen Amtes Reiseschutzversicherungen auch im Ausland direkt verkauft werden. Die Situation vor der Vertretung in Kiew spitzte sich zu. Fliegende Händler bieten die Reiseschutzversicherung für 1000 Dollar an.
Am 8. Februar 2002 meldete der Botschafter in Kiew, dass die Botschaft von Antragstellern mit Reiseschutzpässen „überrollt“ werde.
>>
Sollte das nicht zu regierungs-internen Diskussionen geführt haben, zumal jetzt ja bereits die Medienfront in die falsche Richtung los galoppiert war?
Wer hatte da seine Pläne wohl noch nicht umgesetzt? Musste das Tor zum Westen offen bleiben? (jedenfalls hat es über ein Jahr gedauert, bis die Visa Vergabepraxis geändert wurde. Was kann "man" da so alles durchschleussen?
<< Ab April 2003 wurden Reiseschutzversicherungen nicht mehr anerkannt und am 28. Oktober 2004 wird der Volmer-Erlass revidiert. Die Bonität eines Einladenden muss wieder geprüft werden.>>
Aus einem interessanten Buch (Geheimsache BRD - Beweise zur Nichtexistenz der BRD ISBN: 978-3-00-020929-1) ergibt sich für den August 2002 folgender Hinweis: es gab eine Anpassung des RGBl 583 (durch die Fassung vom 21.August 2002.)
RGBl 583 regelt im Orginal vom 22.Juli 1913 (kein Tippfehler, da es sich um das Reichs- und Staatsangehörigkeitengesetz §41 handelt) - eben genau diese - die Deutsche Staatsangehörigkeit.
Jetzt muss es im Bundestag zu einer Änderung gekommen sein (?) da die geänderte Fassung vom 21.August 2002 lautet: 'Deutscher ist, wer die ... unmittelbare Reichsangehörigkeit ... besitzt.'
Ob es da interne Zusammenhänge (Visa, Staatsangehörigkeit, Übersiedlung?) gab, keine Ahnung, aber wer kann das schon sagen, wem das ungelegen gekommen wäre. Aber wenn sich eine BRD auf die Reichsgesetze beziehen muss um Staatsangehörigkeit zu regeln ... Und keiner soll was davon erfahren.
Aber es war wahrscheinlich sowieso ganz anders ...
Gruss
captain
--
Rehgehegewegepflegeschrägesägesong
„Quis ut Deus?“ 26.Juni 2011 - Erzengel Michael's Sieg
Frage : Ist das hier Dein Ernst und kannst du die Quelle benennen ?
trailmaker, Donnerstag, 08.05.2008, 14:05 (vor 6238 Tagen) @ CaptainB
ich meine diesen Abschnitt deines Beitrages :
Jetzt muss es im Bundestag zu einer Änderung gekommen sein (?) da die
geänderte Fassung vom 21.August 2002 lautet: 'Deutscher ist, wer die ...
unmittelbare Reichsangehörigkeit ... besitzt.'
Danke
mfg TM
das hat nichts mit Spass oder Ernst zu tun ...
CaptainB , Donnerstag, 08.05.2008, 14:17 (vor 6238 Tagen) @ trailmaker
ich meine diesen Abschnitt deines Beitrages :
Jetzt muss es im Bundestag zu einer Änderung gekommen sein (?) da die
geänderte Fassung vom 21.August 2002 lautet: 'Deutscher ist, wer die
...
unmittelbare Reichsangehörigkeit ... besitzt.'
also die Quelle ist das benannte Buch - mit ISBN.
(dürfte in der BRD allerdings nur über Verlagsdirektbestellung zu bekommen sein. Findet kein Buchhandel - wird von keinem Grosshändler geführt.)
... und die Gesetzestexte dürften mit Sicherheit in jeder Uni-Bibo mit JURA Fakultät und den offiziellen Veröffentlichungen überprüfbar sein.
Gruss
--
Rehgehegewegepflegeschrägesägesong
„Quis ut Deus?“ 26.Juni 2011 - Erzengel Michael's Sieg
Vielleicht hilft das hier weiter...
HW71 , Donnerstag, 08.05.2008, 22:47 (vor 6237 Tagen) @ trailmaker
Auf dieser Seite sind die Änderungen chronologisch aufgeführt:
http://www.der-runde-tisch-berlin.info/staatsangehoerigkeit.htm
=> Abschnitt "Rätselraten"...