Winke-Winke: "Kaufkraft- Boom 2008 - Deutsche werden wieder reicher"
kosh, Montag, 17.12.2007, 10:13 (vor 6186 Tagen)
aus http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,523850,00.html
- Im Schnitt hat jeder 700 Euro mehr in der Tasche ...
Grüsse
kosh
Winke-Winke: "Kaufkraft- Boom 2008 - Deutsche werden wieder reicher" / Wunschdenken
Elli , Montag, 17.12.2007, 10:25 (vor 6186 Tagen) @ kosh
"Die Kaufkraft wächst demnach [in 2008] um rund 3,8 Prozent und damit deutlich stärker als die Inflation, die auf rund zwei Prozent geschätzt wird."
Never ever.
Natürlich wächst die Kaufkraft in 2008 !
Taktiker, Montag, 17.12.2007, 10:39 (vor 6186 Tagen) @ Elli
...nachdem 30% aller Autos nur noch parken oder stillgelegt werden, aber nicht mehr fahren
...nachdem 30% aller Zeitungsabos storniert werden
...nachdem 30% aller Deutschen wieder im Inland, womöglich sogar im Umland urlauben
...nachdem man auf längere Sicht seinen digitalen Gerätepark nicht mehr erneuern wird, nachdem nur noch marginale Verbesserungen folgen
...usw usw.
Einsparmöglichkeiten sind viele da. Allein das Abschaffen der Benzinschleudern bringt nen enormen Kaufkraftschub. Ich will aber nicht wissen, was das für das davon abhängige Gewerbe bedeutet. All die Werkstätten, Ersatzteilproduzenten und -händler, Autohändler, Tankstellen, etc...
aktuell entspannt sich der Spritpreis ein bisschen nach dem letzten 10 cent-Angriff. Aber der nächste Angriff wird kommen. Wieder so eine 10 cent-Attacke... und die Leute werden sich mit Grausen abdrehen. Bislang ging das ganze nur so ruhig ab, weil die Steigerungen in Trippelschritten kamen.
Selbst wenns jetzt über die Zeit gesehen langsamer hochgeht: die kurzen heftigen Erhöhungen hinterlassen tiefere Spuren.
Natürlich wächst die Kaufkraft in 2008 !
fridolin, Montag, 17.12.2007, 11:22 (vor 6186 Tagen) @ Taktiker
...nachdem 30% aller Autos nur noch parken oder stillgelegt werden, aber
nicht mehr fahren
...nachdem 30% aller Zeitungsabos storniert werden
...nachdem 30% aller Deutschen wieder im Inland, womöglich sogar im Umland
urlauben
...nachdem man auf längere Sicht seinen digitalen Gerätepark nicht mehr
erneuern wird, nachdem nur noch marginale Verbesserungen folgen
...usw usw.Einsparmöglichkeiten sind viele da. Allein das Abschaffen der
Benzinschleudern bringt nen enormen Kaufkraftschub. Ich will aber nicht
wissen, was das für das davon abhängige Gewerbe bedeutet. All die
Werkstätten, Ersatzteilproduzenten und -händler, Autohändler, Tankstellen,
etc...
Richtig. Stichwort: "Angstsparen". Die ganze ewige Diskussion um Änderungen in der Kfz-Steuer hat sicher auch ihren Teil dazu beigetragen (noch immer ist nicht klar, was da rauskommen soll, und Monate wird schon geprüft und geredet). Bei den Pkw-Neuzulassungen gab es Ende 2006 ein kleines Strohfeuer wegen der MwSt-Erhöhung, und dieses Jahr ist wahrscheinlich eines der schlechtesten seit der Wiedervereinigung. Es wäre noch schlechter, wenn die Händler nicht vermehrt Neuwagen auf eigene Rechnung übernähmen und dann als Pseudo-Gebrauchtwagen mit Tageszulassungen abgäben.
aktuell entspannt sich der Spritpreis ein bisschen nach dem letzten 10
cent-Angriff. Aber der nächste Angriff wird kommen. Wieder so eine 10
cent-Attacke... und die Leute werden sich mit Grausen abdrehen. Bislang
ging das ganze nur so ruhig ab, weil die Steigerungen in Trippelschritten
kamen.
Der "Butter-Angriff" scheint mittlerweile auch größtenteils steckengeblieben zu sein, Butter kostet inzwischen nur noch 0,95 € das Paket. Wenn die Butter im Regal ranzig wird (ist ja leicht verderbliche Ware), funktioniert das Prinzip von Angebot und Nachfrage auf einmal im Grenzen wieder.
Selbst wenns jetzt über die Zeit gesehen langsamer hochgeht: die kurzen
heftigen Erhöhungen hinterlassen tiefere Spuren.
Das läßt sich wohl nicht bestreiten. Ein Ausbruch des allgemeinen Wohlstandes sieht jedenfalls anders aus.
Schönen Gruß.
Die teure Energie ist ein Segen !
Taktiker, Montag, 17.12.2007, 16:27 (vor 6185 Tagen) @ fridolin
Nicht, dass ich ein Grünes Arschgesicht wäre... Darum gehts mir gar nicht.
Aber was den teuren Sprit so sexy macht: Die ätzende Globalisierung wird herrlich durchkreuzt. Die Transaktionskosten für Monopolproduktion und weltweite Distribution, sie steigen! Am besten noch ein bisschen Kleinstaaterei und neue Zölle drauf, Versicherungskosten verteuern....
...und Herr Müller im Allgäu ist nicht mehr der alleinige Milchlieferant für Deutschland und halb Europa. Am besten den Liter Benzin auf 5€, damit es so richtig teuer wird, Lebensmittel und Waren des täglichen Gebrauchs sinnlos in der Gegend herumzukutschieren und die Angestellten aus A und B gegeneinander ausspielen zu können, wer die Ehre habe, seine Arbeitskraft billigst verwerten lassen zu dürfen.
Die Leute müssen wieder auf den Trichter kommen, ihr Zeugs regional und lokal herzustellen: Futter, Möbel, Baustoffe, alles rund ums Leben, so wie das Jahrtausende funktionierte und so richtig schön ineffizient war, aber eben das regional eigenständige Leben ausmachte. Die machens so und die eben so, so war das mal. Heute sieht alles gleich aus, weils nur noch einer in ganz Europa herstellt und das dann auch noch mit richtig wenig Personal.
Wir sind in diesem Umbruch und er wird hart werden und steinig. Aber der Weg ist lohnenswert! Endlich ein Ende der ökonomischen und agrarischen Versteppung ganzer Landstriche! Und ein Wiederbeleben regionaler Bräuche und Kulturen. Es ist schon kurz nach 12, denn viel Know How ist schon weg, aber noch ist etwas zu retten, noch gibts eine Umkehrmöglichkeit.
Aus diesem Blickwinkel betrachtet habe ich auch keine Inflationssorgen, weil die ungeheuren Produktivitätsvorteile, die mittlerweile erreicht sind, mit der kommenden Dezentralisierung, Entflechtung und Diversifizierung gerade erst den Menschen zugute kommen werden. Bislang flossen diese Gewinne in wenige Taschen. Mit der kommenden örtlichen Wiederaufspaltung von Produktion und Handel werden diese Wissens- und Technologiegewinne endlich der breiten Masse zugänglich. Wieder Arbeit für alle, dann aber nur wenige Stunden täglich bei gleichzeitig gutem Auskommen für alle.
Insofern sehe ich wirklich Kaufkraftgewinne für die Zukunft. Im Sinne einer echten Demokratisierung des Wohlstands. Weg mit blöden Autos, die uns 400-500€ im Monat kosten! Muß man sich mal vorstellen, wie hart ein Minijobber für 400-500 buckeln muß... Und sowas für ne banale Karre! Wozu so eine Karre? Warum bestreitet man sein Leben nicht viel mehr in einem Umkreis, den man zu Fuß oder mit einem Rad überbrücken kann ? Zur Not auch mit Zügen.
Das alles sage ich nicht wegen irgendwelchem Ökoblödsinn. Das grüne Gefasel liegt mir gar nicht und unsere CO2-Verfechter sind die wahren Faschisten. Die wollen gar keine Entmobilisierung. Die wollen lediglich eine bessere Verwertung der Mobilität, Ablass, Zaster und Erpressbarkeit. Globalisierung (im Sinne von Einbindung von Entwicklungsländern) und Multikulturwahn sind doch die reine Ejakulation für grüne Ökos. Was wäre Multikulti ohne dicke Flieger und Autos, in denen all die bunten Kulturen rund um die Welt rucksacken können ?!
Hinweg mit all dem Transport! Schneidet den Transport ab und die Welt wird besser werden.
Die teure Energie ist ein Segen !
Miesespeter , Montag, 17.12.2007, 16:40 (vor 6185 Tagen) @ Taktiker
Nicht, dass ich ein Grünes Arschgesicht wäre... Darum gehts mir gar nicht.
Aber was den teuren Sprit so sexy macht: Die ätzende Globalisierung wird
herrlich durchkreuzt. Die Transaktionskosten für Monopolproduktion und
weltweite Distribution, sie steigen! Am besten noch ein bisschen
Kleinstaaterei und neue Zölle drauf, Versicherungskosten verteuern....
Das, lieber Taktiker, war bereits einer der Gruende fuer Herrn Bush, nach Irak marschieren zu lassen (man erinnere sich an damals: China in der Megaaufstiegskurve, scheinbar unschlagbar, Oel @ $20/barrel, akute Deflationsgefahr ueberall). Wo besser den Hebel ansetzen, als beim Oelpreis. Zumal, wenn man selbst der Oelindustrie angehoert.......neue Zoelle, usw, demnaechst dann von ihrem neuen Landesvater.....
Aber auch ich verbinde eine Hoffnung mit dem steigenden Spritpreis: weniger Autofahrten = freier Fahrt! Ich bin dieses Staufahren satt. Irgendwann muss doch mal die Schmerzgrenze erreicht sein, dass auch andere Leute auf oeffentliche Verkehrsmittel umsteigen, damit ich endlich wieder mein Auto aus der Garage holen kann!
Wenn der CIA mir da allerdings mit dem letzten NIE mal nicht einen grossen Strich durch die Hoffnung gemacht hat. Kein Irankrieg. Nicht gut fuer den Oelpreis! Aber vielleicht versuchen ja demnaechst die Saudis, ihre Dollars in Euro umzutauschen? Oder hat man es schon satt, dem Herrn Putin seinen neuen nationalen Heiligenschein zu finanzieren.....
--
Everything is ok
Die teure Energie ist ein Segen - Mobilität verteuern!
Taktiker, Dienstag, 18.12.2007, 01:48 (vor 6185 Tagen) @ Miesespeter
Hallo mieser Peter, ähh sorry - Miesepeter
...war bereits einer der Gruende fuer Herrn Bush, nach
Irak marschieren zu lassen (man erinnere sich an damals: China in der
Megaaufstiegskurve, scheinbar unschlagbar, Oel @ $20/barrel, akute
Deflationsgefahr ueberall). Wo besser den Hebel ansetzen, als beim
Oelpreis.
Damit hat er allerdings Russland mächtig reüssieren lassen. Ohne die Ölpreisexplosion der letzten 4 Jahre wäre Putin jetzt soooo klein mit Hut. Denke aber nicht, dass der Ölpreis irgendwas mit dem Irak zu tun hat. Meiner Meinung nach ist das reine Börsenpsychologie, ohne Verbindung zu Peak Oil, Förderquoten, Irakkriegen etc.
Aber auch ich verbinde eine Hoffnung mit dem steigenden Spritpreis:
weniger Autofahrten = freier Fahrt! Ich bin dieses Staufahren satt.
Stimmt. Ich bin für weniger Autofahren. Und ich fahre zu 95% mit den Öffentlichen in der Stadt umher. Aber wenn ich doch mal das Auto brauche und das ist selten, dann kotzen mich all diese Egomanen auch an, die JEDEN TAG, zudem noch allein, im Auto zur Arbeit gondeln. Mamma Mia, wir haben hier Busse, Bahnen, alles. Wer tut sich das ständig an, diesen Stau, die Spritkosten?
Irgendwann muss doch mal die Schmerzgrenze erreicht sein, dass auch andere
Leute auf oeffentliche Verkehrsmittel umsteigen, damit ich endlich wieder
mein Auto aus der Garage holen kann!
Offenbar brauchen wir wirklich 7€/Liter, bis die Leute mal umdenken.
Wenn der CIA mir da allerdings mit dem letzten NIE mal nicht einen grossen
Strich durch die Hoffnung gemacht hat. Kein Irankrieg. Nicht gut fuer den
Oelpreis!
Wir brauchen vor allem möglichst hohe Sockelkosten, also Plaketten, Kfz-Steuern, Pflichtanbauten, Zertis etc. In meiner Straße findet man nicht mal tagsüber nen Parkplatz, weil über die vielen fahrenden Autos hinaus noch mal ein Heer an Karren nur so rumsteht. Zig Hausfrauenautos, Zweit- und Drittwagen. Kostet ja nix! Für 150 Steine und weniger im Jahr hat man eine Kiste. ...die 365 Tage lang Parkplätze blockiert und ausschließlich mal zum nächsten Supermarkt oder zur Schule gefahren wird.
Wenn die Jungs und Mädels vom Gesetzgeber die Sockelkosten nur ein klein wenig (200€ p.a.) anheben würden, hätten wir schlagartig nen Abbau von 10-15% des Bestandes.
Aber vielleicht versuchen ja demnaechst die Saudis, ihre Dollars
in Euro umzutauschen? Oder hat man es schon satt, dem Herrn Putin seinen
neuen nationalen Heiligenschein zu finanzieren.....
Die neue Ölwährung wird der Rubel sein, nicht der Euro. Ich finds super, wie Putin die Machttransformation hinbekommt. Er tut es eben gerade nicht, sich an die Macht zu klammern. Er weiß doch nur zu gut, dass es zu fragil wäre, alles an eine Person zu binden. Deswegen versucht er, stabile Institutionen zu bilden. Eine stabile Duma, demnächst einen stabilen Premiersposten. Die "nationale Führer"-Story dient nur dazu, ihn während der auslaufenden Amtszeit stark zu halten. Er weiß selbst, dass diese nichtoffizielle Rolle nicht tragen kann, keine Macht besitzt und besitzen wird. Putin weiß, wie wichtig er für RU war und ist, aber er weiß auch, wie hinderlich diese extreme Fokussierung langfristig ist. Er wird den Teufel tun seinen Nachfolger an der Leine zu halten. Wie soll denn das nach innen und außen wirken, wenn eine als solche sichtbare Marionette in der Welt umherläuft ?! Er wird Medwedjew stärken, wenn es an der Zeit ist. Und es ist noch nicht Mai 2008. Deswegen braucht Putin jetzt seinen nationalen Heiligenschein. Guck Dir an, wie mau Dabbelju da aussieht. Der hat ja schon gar nix mehr zu melden dort drüben - lame duck.
Die teure Energie ist ein Segen - Mobilität verteuern!
Miesespeter , Dienstag, 18.12.2007, 08:18 (vor 6185 Tagen) @ Taktiker
Damit hat er allerdings Russland mächtig reüssieren lassen. Ohne die
Ölpreisexplosion der letzten 4 Jahre wäre Putin jetzt soooo klein mit Hut.
Denke aber nicht, dass der Ölpreis irgendwas mit dem Irak zu tun hat.
Meiner Meinung nach ist das reine Börsenpsychologie, ohne Verbindung zu
Peak Oil, Förderquoten, Irakkriegen etc.
Man kann ja verschiedener Meinung sein, ich denke schon, die Herren aus der Oelindustrie moegen es viel lieber, auf neuen Quellen @ $100 zu sitzen als $20 damals, und dass dies dann auch noch zuungunsten der Chinesen geht....netter Bonus.
Wir brauchen vor allem möglichst hohe Sockelkosten, also Plaketten,
Kfz-Steuern, Pflichtanbauten, Zertis etc. In meiner Straße findet man
nicht mal tagsüber nen Parkplatz, weil über die vielen fahrenden Autos
hinaus noch mal ein Heer an Karren nur so rumsteht. Zig Hausfrauenautos,
Zweit- und Drittwagen. Kostet ja nix! Für 150 Steine und weniger im Jahr
hat man eine Kiste. ...die 365 Tage lang Parkplätze blockiert und
ausschließlich mal zum nächsten Supermarkt oder zur Schule gefahren wird.
Das Problem waer geloest, wenn man den Parkraum privatisieren wuerde....:)
("Verkaufe Parkluecke Muenchen Leopoldstrasse, 230.000 Euro...").
Spass beiseite: leider bringen hohe Abgaben auch hohe Korruption und Verschwendung mit sich. Ich wuerde eher in Grosstaedten Autofahren ganz unterbinden, mit Ausnahme von Kleinstwagen bis maximal smart und 500 cbc Hubraum. Dann kann man aus 2-spurigen Strassen 4-spurige machen, und das innerstaedtische Verkehrssystem refluidisieren. Das ist auch sozial nicht so ungerecht wie hohe Sockelkosten. Seinen Porsche kann man doch auch in Kalifornien oder Suedfrankreich viel besser fahren.
Die neue Ölwährung wird der Rubel sein, nicht der Euro. Ich finds super,
wie Putin die Machttransformation hinbekommt. Er tut es eben gerade nicht,
sich an die Macht zu klammern. Er weiß doch nur zu gut, dass es zu fragil
wäre, alles an eine Person zu binden. Deswegen versucht er, stabile
Institutionen zu bilden. Eine stabile Duma, demnächst einen stabilen
Premiersposten. Die "nationale Führer"-Story dient nur dazu, ihn während
der auslaufenden Amtszeit stark zu halten. Er weiß selbst, dass diese
nichtoffizielle Rolle nicht tragen kann, keine Macht besitzt und besitzen
wird. Putin weiß, wie wichtig er für RU war und ist, aber er weiß auch,
wie hinderlich diese extreme Fokussierung langfristig ist. Er wird den
Teufel tun seinen Nachfolger an der Leine zu halten. Wie soll denn das
nach innen und außen wirken, wenn eine als solche sichtbare Marionette in
der Welt umherläuft ?! Er wird Medwedjew stärken, wenn es an der Zeit ist.
Und es ist noch nicht Mai 2008. Deswegen braucht Putin jetzt seinen
nationalen Heiligenschein. Guck Dir an, wie mau Dabbelju da aussieht. Der
hat ja schon gar nix mehr zu melden dort drüben - lame duck.
Putin gefaellt mir auch, excellenter Machtpokerplayer. Allerdings hat ihm das Schiecksal mehr als nur zugelaechelt, mit solchen Ausgangsdaten (Staatseinnahmen/Energieausfuhren ca. verdreifacht ueber 6 Jahre) haette vermutlich auch GWB gut ausgesehen...
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Everything is ok
Winke-Winke: "Kaufkraft- Boom 2008 - Deutsche werden wieder reicher" / Wunschdenken
Albert , Montag, 17.12.2007, 15:14 (vor 6185 Tagen) @ Elli
Ist wahrscheinlich ne gefährliche Situation für die Regierungen:
Einerseits die Geldmenge kräftig erhöhen; die Teuerungen an allen Ecken.
Und dann die Zugführer als erste Vorboten einer möglichen Streikwelle. Und die Gewerkschaften scharren mit den Hufen.
Kräftige Lohnerhöhungen könnten den Inflationszug so richtig anheizen, den Drang nach Gold erhöhen, den Zwang zu Rentenerhöhungen ebenfalls, und Zinssenkungen, die ökonomisch geboten sind (siehe Airbus-Fertigung usw) schwerer vertretbar machen.