Elliott-Grundkurs, Teil 7a: Korrekturformen

-ELLI- , Mittwoch, 29.02.2012, 18:44 (vor 4704 Tagen)
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 29.02.2012, 20:27

Die bisherigen Lektionen: Teil 1 - Teil 2 - Teil 3 - Teil 4 - Teil 5 - Teil 6
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Korrekturen sind nun mal das Schwierigste, deshalb muss ich so ausgiebig "darauf herumreiten".
Die Zickzack-Korrektur hatten wir schon, trotzdem nochmal:

Bild 39:

Das Charakteristische an der Zickzack-Korrektur ist
- die 5-3-5-Struktur, also Wellen a und c sind fünfteilig, Welle b dreiteilig
- Korrektur ist leicht abwärts gerichtet

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Die Flat-Korrektur dagegen...

Bild 40:

- hat eine 3-3-5-Struktur
- ist per Saldo seitwärts gerichtet, wobei Welle b durchaus die gesamte Welle a zurückläuft, oder sogar leicht mehr

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Und dann gibt es noch die Dreieck-Korrektur, die sehr häufig in Welle 4 oder Welle b auftritt:

Bild 41:

Die interne Struktur ist (oft) 3-3-3-3-3.

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Aber nicht immer, sie kann auch die Struktur 5-3-5-3-5 haben:

Bild 42:

Man kann auch sagen: Die Struktur ist flexibel, alles ist möglich.

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Und neben dem kontrahierenden Dreieck gibt es auch, wenn auch etwas seltener, das expandierende:

Bild 43:

Auch dieses gibt es, wenn auch nicht gezeigt, in der Struktur 5-3-5-3-5.

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Um es noch komplizierter zu machen: Diese Korrekturformen gibt es auch noch in beliebiger Kombination, zum Beispiel so:

Bild 44:

Manche Korrekturen ziehen sich endlos hin, bis man fast wahnsinnig wird. Das Dumme an solchen langen Korrektur-Kombinationen ist nämlich, dass man meistens erst im Nachhinein erkennt, was es war.
WAS man aber durchaus frühzeitig erkennt, ist die Tatsache, DASS es ein Korrekturmuster ist und kein Impulsmuster.

Einer meiner Lieblingssprüche ist: "Korrekturen sind unberechenbar".

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Morgen Teil 7b: Korrekturformen