EZB 359Mia? sagt das das nicht wahr ist !!!!!
LOMITAS, Dienstag, 18.12.2007, 07:26 (vor 6192 Tagen)
Super.
sensortimecom , Dienstag, 18.12.2007, 07:42 (vor 6192 Tagen) @ LOMITAS
- kein Text -
Die Lage scheint ernst zu sein ;-)
Eike , Dienstag, 18.12.2007, 07:52 (vor 6192 Tagen) @ sensortimecom
.. Man sieht am Euribor, daß der Markt geflutet wird.
ver-linkt
kosh, Dienstag, 18.12.2007, 07:53 (vor 6192 Tagen) @ LOMITAS
Sorry...
LOMITAS, Dienstag, 18.12.2007, 08:02 (vor 6192 Tagen) @ kosh
Hinweis von Dottore wohl überlesen.
Aber wenn dem so ist, kömma aufhören.
DANN IST DIE EZB OFFEN , wie die Flügeltüren vom Mathäser.
Dann haben wir das größtmögliche Szenario bereits erreicht. Wir sind live dabei.
Welcher Wannsinn.
LOMITAS
Das Ende der Fahnenstange
Tassie Devil, Tasmania, Australia, Mittwoch, 19.12.2007, 04:17 (vor 6191 Tagen) @ LOMITAS
Hinweis von Dottore wohl überlesen.
Aber wenn dem so ist, kömma aufhören.
DANN IST DIE EZB OFFEN , wie die Flügeltüren vom Mathäser.
Naja, Lomitas, sie, die EZB und andere ZBn, bedecken halt verzweifelt ihre Bloessen mit den Feigenblattnoten gleich containerweise.
So laeuft das halt, wenn die Geldschoepfung defacto in den Haenden von Geschaeftsbanken liegt.
Dann haben wir das größtmögliche Szenario bereits erreicht. Wir sind live
dabei.
Ach was, das Szenario wird noch viiieel groesser werden, weil, wie @DT vor kurzem richtig bemerkte, dieser Ami-Backed-Security-Dreck ja zu der Basis gedient hat und dient, andere n-fach (20-30, vielleicht manche sogar noch mehr) gehebelte Raketen zu zuenden und in die Luefte zu bringen.
Welcher Wannsinn.
Wart's ab, in Jahresmitte 2008 wird in der BRDDR/DDR 2.0 die 1 Billionen-EZB-Tender-Schwelle ueberschritten, vielleicht sogar schon etwas frueher, aber das Ende der Fahnenstange wird auch damit noch lange nicht erreicht sein.
LOMITAS
--
Gruss!
TD
Die StaSi tobt und Tassie kichert,
denn er ist Schaeuble abgesichert!
Nix mit Ende der Fahnenstange
lechat , Mittwoch, 19.12.2007, 05:54 (vor 6191 Tagen) @ Tassie Devil
Hi Tassie,
geht noch ein wenig weiter. Bis jetzt haben es ja nur die Banken gemerkt was sie in den Büchern haben. Das meisste wurde aber weiterverkauft und das halten nun Leute die sowieso keine Ahnung haben. Die merken das erst später. Wie z.B. die Leute der japanischen Postsparkasse die auch genügend Ami Papiere halten.
beste Grüße
le chat
Nix mit Ende der Fahnenstange
Tassie Devil, Tasmania, Australia, Donnerstag, 20.12.2007, 02:15 (vor 6190 Tagen) @ lechat
Hi Tassie,
Hi le chat,
geht noch ein wenig weiter.
Allerdings, und wie es noch weiter geht!
Bis jetzt haben es ja nur die Banken gemerkt was sie in den Büchern haben.
Bereits bei den Banken faengt die Chose an, wir muessen 3 Faelle unterscheiden:
1. Es gibt Banken, die gemerkt haben, dass sich inzwischen eine sehr respektable Menge "BS"-Schrott (backed security) in ihren Bilanzen angesammelt hat. Das Volumen dieses angesammelten Schrotts hat diese Banken dazu veranlasst, gemaess ihren jeweils zutreffenden Bilanzierungsrichtlinien nach Auswegen aus ihrer Finanzklemme zu suchen, insbesondere insoweit das Volumenmass des Schrotts lebensbedrohende Umfaenge angenommen hat.
Allein das jeweils sehr respektable Volumenmass des bilanzierten Schrotts zwang diese Banken auch auf den Weg in die Oeffentlichkeit.
In dieser Kategorie zeichnen/zeichneten sich verschiedene "Loesungen" ab, sie reichen vom "einfachen" Abschreiben der definitiven Verluste ueber M&A bis zu den sehr delikaten Conduits.
Inwieweit der jeweils individuell entschiedene Loesungsansatz sich dann tatsaechlich in Zukunft auch als dauerhaft begehbarer Loesungsweg eignet, das wird sich gleichfalls in Zukunft erweisen.
Auch ist bei den Banken dieser Gruppe 1 noch keinesfalls sicher oder klar, dass trotz Argusaugen der Oeffentlichkeit deren gesamte Verlustvolumina aufgedeckt sind, es ist noch nicht einmal sicher oder klar, dass zumindest die ueberwiegenden Verlustvolumina, d.h. mehr als 50%, aufgedeckt auf den Tischen der Haeuser liegen.
2. Es gibt Banken, die gemerkt haben, dass sich inzwischen eine gewisse, keinesfalls voellig marginale Menge "BS"-Schrott in ihren Bilanzen angesammelt hat. Das Volumen dieses angesammelten Schrotts hat diese Banken dazu veranlast, gemaess ihren jeweils zutreffenden Bilanzierungsrichtlinien nach Auswegen aus ihren Finanzbauchschmerzen zu suchen, die jedoch nicht in lebensbedrohlichen Umfaengen auftreten. Diese Banken haben bisher wohlweisslich jeglichen Gang an die Oeffentlichkeit vermieden, dahinter steckt sicherlich auch der Pragmatismus, ggf. bis zur naechsten Bilanzpruefung noch einige der Verlust-Eier ohne Aufsehen und unbuerokratisch locker loswerden zu koennen.
3. Es gibt weiterhin Banken gemaess Gruppe 2, deren heute noch ertraegliche Finanzbauchschmerzen sich in den kommenden Wochen und Monaten zur Lebensbedrohlichkeit ausweiten, worauf wir solche Kandidaten posthum nach Gruppe 1 wechselnd dort begruessen duerfen.
4. Es gibt weiterhin Banken, die von bilanziellem "BS"-Schrott weder wissen noch wissen wollen, bei einigen dieser Banken wird wohl erst der naechste Bilanzpruefungstermin zum Zeitraum der vollen Wahrheit.
Soweit mal zu den Banken und deren direktes Umfeld.
Das meisste wurde aber weiterverkauft und das halten nun Leute die sowieso keine Ahnung haben.
Das, mein Lieber, ist eine voellig andere Spielwiese fuer Securities der Marke "BS"-Schrott. Auf dieser Spielwiese treiben sich Unternehmen vielerlei Art herum und umher, angefangen bei den Unternehmen im Versicherungsumfeld koennte ich mir gut vorstellen, dass solcherart Renditehascher eigentlich auf fast allen Unternehmensbuehnen tanzen, denn Geld stinkt ja bekanntlich nicht, wenigstens meistens ist das so.
Die merken das erst später.
Ganz klar, die merken das allerfruehestens, wenn das "BS"-Kind auf der Brunnensohle zerschellt, manchmal auch erst viel spaeter, wenn es dann naemlich kadaverfuerchterlich aus dem Brunnenschacht herausstinkt.
Wie z.B. die Leute der japanischen Postsparkasse die auch genügend Ami Papiere halten.
Ja, zum Beispiel, aber Japan ist weit, werden sich manche Leser meines Beitrags jetzt denken.
Diese Leser werden aber spaetestens dann grosse Augen bekommen, wenn sich ihnen offenbart, dass nicht unrespektable Mengen z.B. solcher japanischen Postsparkassen-"Securities" ausgerechnet in die Portfolien einiger Funds oder anderer Eigentuemergesellschaften verirrt haben, an denen sie nicht unbetraechtliche Miteigentumsinteressen hegen.
Im Zusammenhang mit diesem gesamten "BS"-Schrott und den jeweils avisierten Loesungsansaetzen werden, wie @Emerald bereits vor kurzem anmerkte, etwa ab Mitte kommenden Jahres die staatlichen Steuereinnahmen erheblich einbrechen, weil enorme Abschreibungs- und andere Konsolidierungsvolumen ueber Jahre hinweg anstehen, die zu diesem Zeitpunkt erstmals bilanztechnisch unausweichlich wie unabwendbar anstehen.
Das wird den Steuerdruck wie auch die weitere wiederum raschere Staatsverschuldung anschwellen lassen...
beste Grüße
le chat
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Gruss!
TD
Die StaSi tobt und Tassie kichert,
denn er ist Schaeuble abgesichert!