Die Akteure sind im Trainingslager, darum: Ist Ron Paul der Retter? (mL)
Wie ich meine, der verlinkte Text ist eine gute Betrachtung zu einem der möglichen Kandidaten als neuer Präsident der USA.
Bei denen ist es immer gut und notwendig sich anzusehen, auf welcher Universität sie studiert, in welchen „Schlagenden Verbindungen“ sie ihre festen Wurzeln, was sie vorher alles so zur Tagespolitik und zum Weltgeschehen von sich gegeben haben und weniger darauf zu achten, wie sich im Wahlkampf verkaufen. Der wird nicht durch sie betrieben sondern sondern mit ihnen.
Mir kommen die gesamte USA schon eine Weile so vor, überblickt seit ihrer Gründung, das sie wie ein einziges, lang andauernden Freilichttheater aufgebaut worden sind. Der Film, der uns da vorgeführt wird, zur Erbauung, der ist so bekannt wie alle Filme. Wer den Aufbau des Filmes „Vom Winde verweht„ erst einmal verstanden hat, das Grundmuster der Geschichte und die handelnden Personen, der hat auch die Freilichtbühne USA verstanden.
gutes Gelingen
eisenherz
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die „Terroristen“ seien nur hierher gekommen, weil wir drüben seien>>>
Vielhunderttausendfach hoffen derzeit politisch Interessierte wie auch Frustrierte auf einen Erfolg des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Ron Paul. Vor allem in Internetzirkeln in den USA wird ein regelrechter „Hype“ um ihn geschürt. Die finanzielle Situation seines Wahlkampfs verbessert sich von Woche zu Woche in erstaunlichem Maße. Selbst in politischen Internetforen in Deutschland wird inbrünstig auf einen Erfolg Pauls gehofft. Doch sollte man das nicht vielleicht eher als naiv und blauäugig werten?
Paul plädiert dafür, das US-Militär rasch aus dem Irak abzuziehen. Das ist sympathisch. Reparationen oder Entschädigungen für die geschundene irakische Bevölkerung lehnt er allerdings ab. Denn dafür würde nur wieder der US-Steuerzahler herangezogen, und Paul plädiert für eine drastische Kürzung staatlicher Ausgaben und Steuereinnahmen. Die extreme Ungleichheit in seinem eigenen Land ist für den Amerikaner dabei kein großes Thema.