Ein interessanter Beitrag beim Alpenparlament.tv
Aussagen Irlmaiers zu Unruhen in Europa
http://alpenparlament.tv/playlist/615-klassische-europaeische-prophetie-am-beispiel-alo...
Ähnlich wie die NewAge-Propheten sagt zwar auch Alois Irlmaier eine gute, harmonische und lebenswerte Zukunft voraus – ja wenigstens in Mitteleuropa eine neue Blütephase – nur sagt er für die Zeit davor – wie Dutzende, teils hochglaubwürdige andere «alte» Prophezeiungen – auch eine Phase sehr ernster Prüfungen voraus.
Was den gegenwärtigen Moment betrifft, also die sich offenbar immer weiter zuspitzende Euro- und Kreditkrise, ist davon auszugehen, dass Irlmaier auch das voraussah. Einerseits sah er eine hohe Inflation voraus, hohe Steuern, und eine unsägliche Rolle der Finanzämter, Banken und Versicherungen. Im nächsten Schritt sah er dann den Ausbruch gewalttätiger Unruhen in Italien, Frankreich und Deutschland – und zwar alles innerhalb eines relativ engen Zeitfensters von vielleicht 6 Monaten. Kurz nach Ausbruch der Unruhen, soll es dann etwa Ende Juli/Anfang August zu einem große Krieg in Mitteleuropa kommen – ausgelöst durch einen russischen Überraschungsangriff. Der Zeitpunkt bzw. das Jahr ist unklar. 2012 scheidet aber – so Stephan Berndt – auf Grund einer Fülle noch fehlender Vorzeichen aus.
--
Der Preis der Freiheit ist ewige Wachsamkeit
(Thomas Jefferson)
Geht bitte Berndts einseitiger Irlmaier-Heroisierung nicht auf den Leim!
randomizer , Montag, 20.08.2012, 23:10 (vor 4511 Tagen) @ tradi
bearbeitet von unbekannt, Montag, 20.08.2012, 23:16
Irlmaiers präkognitive Qualitäten werden völlig überschätzt, die einseitigen Recherchen und unkritischen Veröffentlichungen Berndts in den letzten Jahren, tragen dazu nicht unerheblich bei.
Abgesehen davon, dass selbst Irlmaiers tatsächliche Zukunftsprophezeiungen (gedruckt 1949/50 in zahlreichen Zeitungsartikeln/Broschüren) imho nicht auf Irlmaiers eigenen Schauungen beruhen*, sind die hier aufgeführten mündlichen Irlmaierzitate, die angeblich die Eurokrise beschreiben, zusätzlich mit besonderer Vorsicht zu behandeln (ex-eventu-Verdacht):
Was den gegenwärtigen Moment betrifft, also die sich offenbar immer
weiter zuspitzende Euro- und Kreditkrise, ist davon auszugehen, dass
Irlmaier auch das voraussah.
Reine Spekulation, dafür gibt es in den schriftlichen Quellen keine echten Anhaltspunkte, Stephan Berndt konstruiert dies lediglich aus späteren mündlichen Zeugenaussagen.
Einerseits sah er eine hohe Inflation voraus,
dieses Fragment wurde erstmals 1990 gedruckt, 31 Jahre nach dem Tode Irlmaiers
hohe Steuern,
=Zeugenaussage von 1976, aufgezeichnet 17 Jahre nach Irlmaiers Ableben
und eine unsägliche Rolle der Finanzämter, Banken und
Versicherungen.
aufgezeichnet 2008, ganze 49 Jahre nach Irlmaiers Tod
Im nächsten Schritt sah er dann den Ausbruch
gewalttätiger Unruhen in Italien, Frankreich und Deutschland – und zwar
alles innerhalb eines relativ engen Zeitfensters von vielleicht 6 Monaten.
Für Italien und Frankreich hat Irlmaier zweifellos Unruhen vorhergesagt, das beruht jedoch nicht auf dessen eigenen Schauungen, sondern ist aus älteren Quellen angelesen.
Kurz nach Ausbruch der Unruhen, soll es dann etwa Ende Juli/Anfang August
zu einem große Krieg in Mitteleuropa kommen – ausgelöst durch einen
russischen Überraschungsangriff.
Das hat Irlmaier sich 1949/50 auf Grund ihm bekannter Prophezeiungsliteratur und angesichts der damaligen weltpolitischen Spannungen zusammengereimt. Damals stand der Russe ja noch an Oder, Elbe und Donau, heute wirkt Irlmaiers Szenario dagegen reichlich anachronistisch.
Der Zeitpunkt bzw. das Jahr ist unklar.
Nicht nur der Zeitpunkt bleibt ungewiß, auch beim Szenario selbst hatte Irlmaier später seine Zweifel:
Originalzitat Alois Irlmaier (vom 1. Juli 1950):
"..ja es ist möglich, daß er [der Weltkrieg] überhaupt nicht kommt, sondern der Untergang der Menschheit von einer ganz andern Seite her Wirklichkeit wird."
Viele Grüße,
randomizer
*) Irlmaiers 'Schauungen' sind imho größtenteils angelesen bzw. zusammengereimt und zwar aus drei bis vier Quellen (Broschüren/Artikel). Irlmaier war natürlich von der Authentizität/Autorität seiner Quellen überzeugt und lebte in entsprechender Naherwartung (zumal in den ersten Nachkriegsjahren, zumindest bis zum Tode Stalins, ein dritter Weltkrieg ja durchaus in der Luft lag). Um seine Zeitgenossen zu warnen (also aus durchaus herzensguten Motiven), gab Irlmaier das zusammengereimte Zukunftsszenario als seine Schauungen aus; die kommerziellen Motive 'seiner' Verleger/Journalisten waren ihm ja bekanntermaßen zuwider. [vgl. drüben @Baldur]
Irlmaier
Christian67, Montag, 20.08.2012, 23:55 (vor 4511 Tagen) @ randomizer
Irlmaiers präkognitive Qualitäten werden völlig überschätzt, die
nö, hat er immer wieder unter Beweis gestellt
einseitigen Recherchen und unkritischen Veröffentlichungen Berndts in den
letzten Jahren, tragen dazu nicht unerheblich bei.
das ist für mich das Problem überhaupt - daß jemand mit "Irlmaier" Geld verdienen will und seine Veröffentlichungen auf Kosten von Irlmaier interessant machen will
Abgesehen davon, dass selbst Irlmaiers tatsächliche
Zukunftsprophezeiungen (gedruckt 1949/50 in zahlreichen
Zeitungsartikeln/Broschüren) imho nicht auf Irlmaiers eigenen
Schauungen beruhen*,
deine persönliche Meinung kannst du auch etwas differenzierter wiedergeben
sind die hier aufgeführten mündlichen
Irlmaierzitate, die angeblich die Eurokrise beschreiben, zusätzlich mit
besonderer Vorsicht zu behandeln (ex-eventu-Verdacht):
das stimmt wohl,was du schreibst, ich kenne dazu auch nichts von ihm
Einerseits sah er eine hohe Inflation voraus,
dieses Fragment wurde erstmals 1990 gedruckt, 31 Jahre nach dem Tode
Irlmaiers
nein, stand schon 1950 in der Zeitung, da lebte er noch
hohe Steuern,
=Zeugenaussage von 1976, aufgezeichnet 17 Jahre nach Irlmaiers Ableben
das auch in der Zeitung 1950
und eine unsägliche Rolle der Finanzämter, Banken und
Versicherungen.
aufgezeichnet 2008, ganze 49 Jahre nach Irlmaiers Tod
das ist ein fake, richtig, ich kenne dazu auch nichts von ihm
Im nächsten Schritt sah er dann den Ausbruch
gewalttätiger Unruhen in Italien, Frankreich und Deutschland – und
zwar
alles innerhalb eines relativ engen Zeitfensters von vielleicht 6
Monaten.
Für Italien und Frankreich hat Irlmaier zweifellos Unruhen vorhergesagt,
das beruht jedoch nicht auf dessen eigenen Schauungen, sondern ist aus
älteren Quellen angelesen.
ach, und da hast du das dritte Auge und siehst ihn heimlich die Sybille von Prag lesen?
Kurz nach Ausbruch der Unruhen, soll es dann etwa Ende Juli/Anfang
August
zu einem große Krieg in Mitteleuropa kommen – ausgelöst durch einen
russischen Überraschungsangriff.
Das hat Irlmaier sich 1949/50 auf Grund ihm bekannter
Prophezeiungsliteratur und angesichts der damaligen weltpolitischen
Spannungen zusammengereimt. Damals stand der Russe ja noch an Oder, Elbe
und Donau, heute wirkt Irlmaiers Szenario dagegen reichlich
anachronistisch.
für mich überhaupt nicht anachronistisch, und ich verstehe nicht, warum 99,9% der Menschen das nicht kommen sehen!
Der Zeitpunkt bzw. das Jahr ist unklar.
Nicht nur der Zeitpunkt bleibt ungewiß, auch beim Szenario selbst hatte
Irlmaier später seine Zweifel:Originalzitat Alois Irlmaier (vom 1. Juli 1950):
"..ja es ist möglich, daß er [der Weltkrieg] überhaupt nicht kommt,
sondern der Untergang der Menschheit von einer ganz andern Seite her
Wirklichkeit wird."
genau, zu dem Unglück der kommenden Kriege kommen auch noch Naturkatastrophen dazu, das meinte er. Die Katastrophen sind so schlimm, daß die Kriegshandlungen fast unmöglich werden.
Gruß Chris
Irlmaier-Kritik
randomizer , Dienstag, 21.08.2012, 03:21 (vor 4511 Tagen) @ Christian67
Irlmaiers präkognitive Qualitäten werden völlig überschätzt, die
nö, hat er immer wieder unter Beweis gestellt
Hallo Chris,
Irlmaiers Parawissen (Telepathie etc.) ist dort unstrittig, wo es sich um Wissen über Vergangenes bzw. Gegenwärtiges des Klienten handelte. Dabei erreichte er mehrmals überdurchschnittlich gute Ergebnisse (die seinerzeit kursierenden Hausfrauen-Tratsch-Anekdoten über Irlmaier wurden aber auch gerne ausgeschmückt, übertrieben oder gänzlich erfunden, sogar Irlmaiers Ortspfarrer, Dekan Markus W. sah sich Mitte 1950 genötigt, diese ausufernde Legendenbildung um Irlmaier in einem eigenen Aritkel zu kritisieren).
Sobald es sich um Zukünftiges handelte, sank Irlmaiers Erfolgsquote jedoch gegen Null (siehe z.B. Kufsteiner-Broschüre 1950). Es ist keineswegs zwingend, dass jemand mit telepathischem Talent automatisch auch korrekte Vorhersagen über die Zukunft der Welt leisten kann: das sind doch noch unterschiedliche Qualitäten von "Wundern", meine ich.
Fakt ist, Irlmaier hatte in den letzten 60 Jahren bestenfalls einen Treffer (Vorhersage der Wirkung einer Neutronenbombe), alle anderen propagierten Treffer sind entweder an den Haaren herbeigezogen (z.B. Klimaerwärmung) oder höchst ex-eventu-verdächtig (z.B. "die Schwarzen werden die Macht bekommen" oder das angebliche "Stiergeld").
Abgesehen davon, dass selbst Irlmaiers tatsächliche
Zukunftsprophezeiungen (gedruckt 1949/50 in zahlreichen
Zeitungsartikeln/Broschüren) imho nicht auf Irlmaiers eigenen
Schauungen beruhen*,
deine persönliche Meinung kannst du auch etwas differenzierter
wiedergeben
Wenn ich hier behaupte, Irlmaiers Szenario sei angelesen und basiere nicht/kaum auf eigenen Schauungen, dann nur, weil ich meine, das auf Grund meiner Quellen (Irlmaier-Vorlagen) auch beweisen zu können. Die Quellenlage ist aber sehr undankbar verworren und die Beweisführung müßte entsprechend komplex ausfallen, wofür hier gerade nicht der Ort sein kann. Es sei hier nur verraten, dass ich (bereits vor Abschluß der komplexen Recherchen) mehr als 3/4 der kursierenden Irlmaierfragmente für Plagiate früherer Prophezeiungen halte und behaupte, dies im Zweifelsfall auch beweisen (bzw. wahrscheinlich machen) zu können.
Einerseits sah er eine hohe Inflation voraus,
dieses Fragment wurde erstmals 1990 gedruckt, 31 Jahre nach dem Tode
Irlmaiers
nein, stand schon 1950 in der Zeitung, da lebte er noch
hohe Steuern,
=Zeugenaussage von 1976, aufgezeichnet 17 Jahre nach Irlmaiers Ableben
das auch in der Zeitung 1950
Nachdem ich jetzt nochmal nahezu alle Irlmaierquellen überflogen habe und in sämtlichen Quellen von 1949/50 nichts dazu finden konnte, bestehe ich auf eine korrekte Literaturangabe: In welcher Zeitung spricht Irlmaier schon 1950 von künftiger Inflation und hohen Steuern? Ich traue Irlmaier solch profane Prognosen ja durchaus zu, aber falls, wie ich annehme, die Aussagen gar nicht schriftlich belegt sind, wären diese (wegen der ex-eventu-Gefahr) ja gar nicht weiter der Rede wert.
ach, und da hast du das dritte Auge und siehst ihn heimlich die Sybille
von Prag lesen?
wie oben angedeutet: Irlmaiers Plagiat läßt sich beweisen, das ist aber philologisch/bibliographisch anspruchsvoll.
für mich überhaupt nicht anachronistisch, und ich verstehe nicht, warum
99,9% der Menschen das nicht kommen sehen!
Du meinst vermutlich generell einen Überraschungsangriff Russlands Richtung Rhein, den möchte ich gar nicht ausschließen (siehe die beachtenswerten Feldpostbriefe über den prophetischen Frazosen). Aber speziell das Irlmaier-Szenario klingt derzeit eher anachronistisch und obsolet ("in 48h am Rhein", "in Passau plötzlich Russen").
BBouvier geht meines Wissens davon aus, dass ein künftiger Angriff aus Tschechien und der ehemaligen DDR heraus passieren müsse. Dazu konstruiert BB, wenn ich mich nicht irre, umständlich eine (monate- oder gar jahrelange?) Phase, in der Tschechien und Mitteldeutschland bereits von Russen besetzt sind bzw. in der diese bereits mit Russland kooperieren.
Das ist mir zu weit hergeholt, ich gehe auf Grund meiner ernüchternden quellenkundlichen Erfahrungen von einer generellen Obsolenz Irlmaiers aus.
Schönen Gruß,
randomizer
Danke sehr, Randomizer!
BBouvier , Dienstag, 21.08.2012, 03:52 (vor 4511 Tagen) @ randomizer
Dir ist in allem rundum zuzustimmen!
@Christian67
=>
Was Schauungen/Prophetie betrifft, so zählt Randomizer
sicherlich unter die wenigen 3-5 wirklichen Experten,
und die es weltweit überhaupt gibt.
Ich beschäftige mich ja auch ein wenig mit dieser
Thematik und kann vor dessen schier enzyklopädischem
Wissen und dessen nüchterner Analyse nur den Hut ziehen!
Beste Grüsse!
BB
NATO
Ashitaka , Dienstag, 21.08.2012, 21:11 (vor 4510 Tagen) @ BBouvier
Hallo BB,
passt hier zwar nicht direkt hin, aber ein paar Gedanken, die mich seit über einem Jahr verfolgen. Ich hätte nie gedacht, dass es so schnell geht, dass man es jetzt schon wagt Russland die Pistole an den Kopf zu halten.
Aus einem aktuellen Beitrag im Weltenwende-Forum zum "Feldpostbrief Rills vom 30.08.14 und Unheil für die USA" entnehme ich folgenden Satz:
"Die Besatzungen lösen sich voneinander ... und dann folgt
für beide (!) Unheil, und dann bricht das dritte Weltgeschehen herein."
Zu Syrien / USA / NATO
Sieht es nicht danach aus, dass hiermit eventuell das auseinanderbrechende NATO-Bündnis gemeint ist? Ich habe am 10. Juli 2012 auf die sich, meiner Meinung nach, rasch entwickelnde Militäröffensive der USA gegen Syrien hingewiesen. Für Russland ist nun klar, dass es die Kontrolle über Syrien und damit über alle weiteren Interessen der Rüstungsindustrie verlieren wird.
Ich leite diese Einschätzung von der Seite deutscher Rüstungszulieferer ab. Die Diskussionen laufen in der Branche, bei dem was ich von oben aufschnappe, genau in diese Richtung und Brüssel scheint hier eine radikale Langzeitstrategie, eine Markterweiterung für Jahrzehnte, zu verfolgen.
Mit meiner Chemiewaffenwarnung lag ich richtig. Die beauftragten britischen und amerikansichen Söldnerunternehmen sind gescheitert, tausende niedergeschossen. Der Terrorverbund aus Libyen und anderen Ansammlungsstützpunkten, welcher durch die Moslembrüderschaft und USA organisiert werden ist eine Katastrophe. Und die übrigen NATO-Truppen, in ihrem passiv begrenzten Handlungsspielraum, sie alle haben am Wochenende den Krieg um Syrien verloren. Deswegen die unverständliche Warnung Obamas und die Antwort Russlands. Die Härte mit der die syrische Regierung die Terroristen bekämpft und die aufflammende Unterstützung der eigenen Bevälkerung war nicht zu erwarten. Der mediale Zermürbungsschachzug ist klar gescheitert, auch wenn hier immer noch das Spiegelbild der Propagandaministerien funktioniert.
Ich tippe: Das Ereignis zur Alleinoffensive der USA wird, um es mal zweideutig einzurahmen, demnächst provoziert! Die USA haben nicht genug Truppen in der Region um gegen 400.000 Syrier zu gewinnen?! Exakt, sie wollen diesen Krieg gar nicht gewinnen. Sie wollen den Markt beherrschen, per Drohnen-Knopfdruck, Vertragsangebote und Medienoffensive!
Zu Ägypten / Israel
Arabischer Frühling? Die Moslembrüder sind genau da, wo ich sie in Zeiten der Frühlingshoffnung vor über einem Jahr gesehen habe. Sie regieren Ägypten und sind mit der Aufopferung des eigenen Lebens bereit, einen notwendigen Konflikt zwischen Ägypten und Israel zu entfachen. Das ist so nah, dass die offen genannten Truppenverlagerungen nach dem Anschlag der letzten Tage mir schon Angst machen. Man muss die beiderseitigen Interessen dabei verstehen. Israel braucht dringend eine geschlossene Ordnung im Inneren, die radikalen Moslem(US)Brüder die Vision eines erstarkten Ägypten! Ein für beide Seiten kontrollierbarer Grenzkonflikt und Beschuss über ein paar Wochen käme da wie gelegen, um den Friedensvertrag aufzuheben. Rashad al-Bayoumi hat in einem damaligen Interview gesagt, dass das in Bezug auf Israel ihr einzigstes Ziel sei: Den Friedensvertrag aufzuheben! Jetzt ist ihre Zeit gekommen.
"Die Besatzungen lösen sich voneinander ... und dann folgt
für beide (!) Unheil, und dann bricht das dritte Weltgeschehen herein."
Lese ich wie folgt: Die NATO stirbt! Was das für unser Verhältnis zu Russland bedeutet? Angst, Neuausrichtung und Unheil für beide Seiten! Haltbar bleibt das Bessatzungsbündnis, bei dem was jetzt kommt, nicht! Und unheil für die USA, das ist ja genau das, was sie brauchen! Es gibt keinen anderen Weg, sonst sind die Märkte in größter Gefahr.
Grüße,
Ashitaka
--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.
Veröffentlichung der Recherchen?
Taurec , München, Dienstag, 21.08.2012, 10:42 (vor 4511 Tagen) @ randomizer
Hallo, Randomizer!
Wann kann man mit einem Werk rechnen, das die Belege für diese Behauptungen liefert?
Falls sie sich bestätigen würden, wären wohl auch in meinem Buch noch ein paar (grundlegende?) Änderungen nötig.
Gruß
Taurec
--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“
„Was auch draus werde – steh’ zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“
Weltenwende
Den Anachronismus sehe ich auch
Zarathustra, Dienstag, 21.08.2012, 09:18 (vor 4511 Tagen) @ randomizer
bearbeitet von Zarathustra, Dienstag, 21.08.2012, 09:28
Denn ich bin auch ein Seher dessen, was kommen kann, und was nicht.
Einerseits wird komplettes Chaos in Westeuropa vorausgesehen, andererseits schon relativ bald darauf neue Blütezeiten. Wie soll so etwas gehen, wenn dutzende AKW's im Chaos untergehen, bzw. hochgehen?
Originalzitat Alois Irlmaier (vom 1. Juli 1950):"..ja es ist möglich, daß er [der Weltkrieg] überhaupt nicht kommt,
sondern der Untergang der Menschheit von einer ganz andern Seite her
Wirklichkeit wird."
Damit wird er voraussichtlich einen Volltreffer landen, denn genau so sehe ich es auch. Im Zeitalter der Atomkraft ist ein Weltkrieg unmöglich. Der wäre kurz nach Beginn auch schon wieder vorbei. Ein Blitzweltkrieg sozusagen, als Novum.
Ja, das ist die große Frage - Hier die Zusammenfassung der Auswertungen der Schauungen: Möglicher Ablauf
azur , Dienstag, 21.08.2012, 13:02 (vor 4511 Tagen) @ Zarathustra
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 21.08.2012, 13:13
Hallo Zara,
was sich einem so alles verschließt, wenn man sich Denkgrenzen setzt...
3. Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen,
Und ist doch rund und schön!
So sind wohl manche Sachen,
Die wir getrost belachen,
Weil unsre Augen sie nicht sehn.
4. Wir stolze Menschenkinder
Sind eitel arme Sünder
Und wissen gar nicht viel;
Wir spinnen Luftgespinste
Und suchen viele Künste
Und kommen weiter von dem Ziel.
Denn ich bin auch ein Seher dessen, was kommen kann, und was nicht.
Aber mit welcher Genauigkeit?
Bei Dir liest es sich ja oft, als seiest Du mit 100 % Wahrscheinlichkeit der Top-Seher.
Zum Folgenden: Das ist ein springender Punkt.
Einerseits wird komplettes Chaos in Westeuropa vorausgesehen, andererseits
schon relativ bald darauf neue Blütezeiten. Wie soll so etwas gehen, wenn
dutzende AKW's im Chaos untergehen, bzw. hochgehen?
Was müsste passieren, dass all diese noch Jahrzehte wartungsintensiven, hochgefährlichen KKWs nicht alles wegreißen. Eine so große Flut, dass alles, aber auch alles weggewaschen würde..? Die Annahmen einer solchen gibt es. Mit unterschiedlichen Annahmen von Zeitpunkt und Fluthöhe.
Lach ruhig... Auch ich finde das nicht lustig.
Wie auch immer: Die Gruppe um @BB und @Taurec wertet "nur" aus, was an Schauungen da ist. Zum einen wird Validität der Quellen geprüft (kommen auch immer neue dazu, wie eine Plattform, die gemeldete Träume sortiert), wie das oben vorgeführt wird und zum anderen werden Übereinstimmungen geprüft.
Daraus ergibt sich dann, für manchen überraschend, ein Gesamtbild.
Möglicher Ablauf Taurec 24. März 2011,
(wen Details interessieren: Auch dort gibt es eine Suchfunktion)
Nicht zu unrecht weist BB immer wieder darauf hin, wie ihm kurz vor dem Zusammenbruch des Ostblocks immer wieder Ungläubigkeit entgegenschlug, wenn er dies in Auswertung von Schauungen vorhersagte. Und zwar auch noch in direkter zeitlicher Nähe.
Und auch aus der DDR kann ich Dir berichten: Es schien noch kurz vorher so fernliegend.
Aber das ist ja nicht Dein Thema, denn auch Du hältst ja Dinge für möglich, die andere für absurd halten.
Wie es aber genau kommt, ist immer verborgen. Das Bewusstsein darüber, kann uns helfen den Kopf bzw. das Denken frei genug zu lassen.
Auch einem Atheisten sagt ja der Wesensgehalt des Satz: "Gottes Wege sind wundersam" etwas.
Diejenigen, die Schauungen für möglich, weil auch schon eingetroffen, halten, machen nichts anderes als andere hier. Sie lieben es wie Du ihren Verstand zu benutzen und wollen sich etwas auf Eventualtiäten vorbereiten (wobei dann immer noch das ist, was Hasso so amüsierte: Riesige Krisenvorbereitung und dann trifft einen das Schicksal von ganz anderer Stelle).
Herzliche Grüße, auch allen Genannten
azur
--
ENJOY WEALTH
(Groß-Leucht-Reklame am Gebäude Lehmann-Brothers/NY)
Meide das Destruktive - suche das Konstruktive.
BB's persönliche Schau ist wohl realistischer als ...
Zarathustra, Dienstag, 21.08.2012, 14:13 (vor 4510 Tagen) @ azur
... diejenige der sogenannter Seher, deren Schauungen er zusammengetragen hat, drum schreibt er wohl selber:
„Ein Freund (und erfahrener (!) Hochseesegler) meinte vor langen langen Jahren,
er steche dann Richtung Südatlantik in See und sei dann "weg":
Das halte ich für eine der besten Ideen überhaupt.“
Genau wie Dottore seinerzeit in einer Zeitschrift dies als mit Abstand beste Investition bezeichnete: „Ein Schiff auf hoher See“.
Wenn in Frankreich die Strukturen kollabieren, dann werden alle Kriegereien hier hinfällig.
Oder will man sich mit Bleiwesten ins Getümmel stürzen? Witzlos!
Denn ich bin auch ein Seher dessen, was kommen kann, und was nicht.
Aber mit welcher Genauigkeit?
Bei Dir liest es sich ja oft, als seiest Du mit 100 % Wahrscheinlichkeit
der Top-Seher.Zum Folgenden: Das ist ein springender Punkt.
Einerseits wird komplettes Chaos in Westeuropa vorausgesehen,
andererseits
schon relativ bald darauf neue Blütezeiten. Wie soll so etwas gehen,
wenn
dutzende AKW's im Chaos untergehen, bzw. hochgehen?
Was müsste passieren, dass all diese noch Jahrzehte wartungsintensiven,
hochgefährlichen KKWs nicht alles wegreißen. Eine so große Flut, dass
alles, aber auch alles weggewaschen würde..? Die Annahmen einer solchen
gibt es. Mit unterschiedlichen Annahmen von Zeitpunkt und Fluthöhe.Lach ruhig... Auch ich finde das nicht lustig.
Das kann natürlich sein, dass alles weggewaschen wird (Asteroid). Nur entfällt dann auch die anschliessende 'neue Blütezeit unserer Kultur', da die ja dann komplett weggewaschen ist.
Daraus ergibt sich dann, für manchen überraschend, ein Gesamtbild.Möglicher
Ablauf Taurec 24. März 2011,
(wen Details interessieren: Auch dort gibt es eine Suchfunktion)
Darin werden Vorkommnisse skizziert, die man mit gutem Gewissen ausschliessen kann, da sie unmöglich sind:
x-2 Jahre:
Sommer:
- Temperaturen unter 0°C für mind. 2 Monate (vielleicht auch schon ein Jahr früher, abhängig von Jahreszeit der Vulkanausbrüche)
x-1 Jahr:
März:Â
- Beginn der Unruhen in Italien (ca. 9 Monate vor Beginn des Bürgerkrieges, Quelle: Jahenny, aber unsicher)
Sommer:Â
- viel Obst und Getreide
Dezember:Â
- Beginn des Bürgerkrieges in Italien
- Kirchenspaltung, Priesterverfolgung (Papstflucht folgt erst später, laut Don Bosco schon 200 Tage Kirchenquerelen vor der Papstflucht)
x:
Jahresbeginn:Â
- milder WinterÂ
- Bürgerkrieg in Spanien mit Abschaffung der Monarchie
So geht das nicht, und so etwas ist auch noch niemals vorgekommen. Wenn die Temperaturen im Sommer wegen Asche in der Luft auf unter Null runter gehen (was meines Wissens während den letzten hundert Millionen Jahren nicht vorgekommen ist), dann kommt auf jeden Fall nicht kurz danach schon ein Sommer mit viel Obst und ein milder Winter. Das kann man glatt vergessen.
Grüsse, Zara
"Kältesommer"
BBouvier , Dienstag, 21.08.2012, 15:20 (vor 4510 Tagen) @ Zarathustra
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 21.08.2012, 15:33
Hallo, Zara!
"Wenn die Temperaturen im Sommer wegen Asche in der Luft
auf unter Null runter gehen (was meines Wissens
während den letzten hundert Millionen Jahren nicht vorgekommen ist),
dann kommt auf jeden Fall nicht kurz danach schon ein Sommer
mit viel Obst und ein milder Winter. Das kann man glatt vergessen."
Eigentlich wollte ich mich aus diesem Faden heaushalten,
weil eine Menge "Weltsicht" im Thema enthalten.
Zu obigem:
"Als das Jahr ohne Sommer wird das vor allem im Nordosten Amerikas
und im Westen und Süden Europas ungewöhnlich kalte Jahr 1816 bezeichnet.
In den USA bekam es den Spitznamen „Eighteen hundred and froze to death“
und wurde entsprechend auch in Deutschland als das Elendsjahr
„Achtzehnhundertunderfroren“ berüchtigt.
Vergleichbare Sommeranomalien ereigneten sich in Mitteleuropa
etwa 535/536, 1529, 1588, 1601, 1618, 1628, 1675 und 1813."
=>
http://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_ohne_Sommer
In überraschend hereinbrechenden Schneeblizzards erfroren 1816
in den USA tausende mitten im Sommer!
In Frankreich gab es 1816 Aufstände der (ver)hungernden Franzosen,
und die Armee musste die Getreidepeicher bewachen.
Falls beim nächsten "Kältsommer" die Reisernte ausfällt,
zeitigt das weltweit Folgen, die man sich ausmalen kann.
Über einen zukünftigen "Kältesommer" liegen uns ein halbes Dutzend
valide erscheinender Schauungen vor - von Menschen,
die genau wie Du auch - derlei für völlig undenkbar hielten.
Besonders gravierend war der Kälteeinbruch von/nach 535.
Worauf das Mittelalter begann...
Zu "535":
=>
http://www.vulkane.net/blogmobil/?p=1286
=>"China wurde von einer Serie besonders harter Winter
und Schneefall im August heimgesucht..."
Was den zeitlichen Abstand zwischen dem nächsten Kältesommer
und den folgenden Jahren - die Ernte betreffend - angeht,
so kann man darüber (!) diskutieren.
Eine frz. Schau jedenfalls sagt aus, die Ernte vor dem Jahre "X"
sei noch katastrophal!
Das Suchprogramm im "Weltenwende" spuckt zum Kältesommer folgende
Treffer aus:
=>
http://www.schauungen.de/forum/index.php?mode=search&search=k%C3%A4ltesommer
Bei Interesse einfach dort ein wenig schmökern zu wollen...
Grüsse,
BB
Kältesommer = 2-3 Grad kälter als wie zuvor
Zarathustra, Dienstag, 21.08.2012, 16:34 (vor 4510 Tagen) @ BBouvier
bearbeitet von Zarathustra, Dienstag, 21.08.2012, 16:38
Hallo, Zara!
Grüezi BB!
"Wenn die Temperaturen im Sommer wegen Asche in der Luft
auf unter Null runter gehen (was meines Wissens
während den letzten hundert Millionen Jahren nicht vorgekommen ist),dann kommt auf jeden Fall nicht kurz danach schon ein Sommer
mit viel Obst und ein milder Winter. Das kann man glatt vergessen."Eigentlich wollte ich mich aus diesem Faden heaushalten,
weil eine Menge "Weltsicht" im Thema enthalten.Zu obigem:
"Als das Jahr ohne Sommer wird das vor allem im Nordosten Amerikas
und im Westen und Süden Europas ungewöhnlich kalte Jahr 1816 bezeichnet.In den USA bekam es den Spitznamen „Eighteen hundred and froze to
death“
und wurde entsprechend auch in Deutschland als das Elendsjahr
„Achtzehnhundertunderfroren“ berüchtigt.
Vergleichbare Sommeranomalien ereigneten sich in Mitteleuropa
etwa 535/536, 1529, 1588, 1601, 1618, 1628, 1675 und 1813."
=>
http://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_ohne_SommerIn überraschend hereinbrechenden Schneeblizzards erfroren 1816
in den USA tausende mitten im Sommer!
In Frankreich gab es 1816 Aufstände der (ver)hungernden Franzosen,
und die Armee musste die Getreidepeicher bewachen.
Falls beim nächsten "Kältsommer" die Reisernte ausfällt,
zeitigt das weltweit Folgen, die man sich ausmalen kann.
Danke für den Wiki-Link, BB,
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d8/1816_summer.png
.. der bestätigt allerdings, dass es sich bei diesem Kältesommer um einen solchen handelte, der 2-3 Grad kälter war als durchschnittlich. Bei Taurec steht aber "mind. 2 Monate unter Null". Das wären dann 20 Grad kälter als normal, und so etwas gibt es eben nicht. Und sollte es das einmal geben, weil die Asche- und Staubkonzentration in der Luft derart ansteigt, dann ist der folgende Sommer keiner mit reichlich Obst und nachfolgend mildem Winter, sondern immer noch arschkalt, weil es Jahre dauert, bis die Partikel wieder aus der Luft raus sind.
Über einen zukünftigen "Kältesommer" liegen uns ein halbes Dutzend
valide erscheinender Schauungen vor - von Menschen,
die genau wie Du auch - derlei für völlig undenkbar hielten.Besonders gravierend war der Kälteeinbruch von/nach 535.
Worauf das Mittelalter begann...
Zu "535":
=>
http://www.vulkane.net/blogmobil/?p=1286=>"China wurde von einer Serie besonders harter Winter
und Schneefall im August heimgesucht..."
Ich kann mich an ein Ferienlager im Juli um 1970 herum erinnern, da hat es auch mal kurz geschneit hier in der Schweiz auf rund 1'000 Meter runter.
Was den zeitlichen Abstand zwischen dem nächsten Kältesommer
und den folgenden Jahren - die Ernte betreffend - angeht,
so kann man darüber (!) diskutieren.
Eine frz. Schau jedenfalls sagt aus, die Ernte vor dem Jahre "X"
sei noch katastrophal!
Ja, das gibt es immer mal wieder. Aber bei Minus-Temperaturen im Sommer gibt es überhaupt keine Ernte.
Das Suchprogramm im "Weltenwende" spuckt zum Kältesommer folgende
Treffer aus:
=>
http://www.schauungen.de/forum/index.php?mode=search&search=k%C3%A4ltesommerBei Interesse einfach dort ein wenig schmökern zu wollen...
Grüsse,
BB
Danke und beste Grüsse
Zara
das gibt es nicht??
BBouvier , Dienstag, 21.08.2012, 17:04 (vor 4510 Tagen) @ Zarathustra
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 21.08.2012, 17:20
<"...der bestätigt allerdings, dass es sich bei diesem Kältesommer um
einen solchen handelte, der 2-3 Grad kälter war als durchschnittlich.">
Grüsse, Zara!
Du hast dabei übersehen, dass es sich dabei
(wie auch in einer der Schauungen zum zukünftigen "Kältesommer")
um kurzfristige Temeraturstürze handelte, die darüber hinaus
auch noch regional ("Wetter/Wind") unterschiedlich hart zuschlugen.
Besonders in den USA!
Deine Karte zeigt jedoch Europa!
Bricht in Niederbrombach ein Kind beim Schlittschuhlaufen
ein und ertrinkt, dann ändert das die statistische Sterblichkeit
im Landkreis nicht im geringsten.
So etwa.
<"Das wären dann 20 Grad kälter als normal,
und so etwas gibt es eben nicht.">
Doch - Zitat -:
=>
"Am meisten beeindruckt hat die Leute dabei .... der echte Wintereinbruch
in der ersten Junidekade mit seinen Schneefällen. (!!)
Danach setzte aber schönes Wetter ein und die Farmer machten sich
an eine zweite Aussaat, um die erfrorenen Pflanzen zu ersetzen.
Aber die zweite Kältewelle zwischen dem 5. und 9. Juli machte mit offenbar starken Nachtfrösten
(in Maine gefroren Wasserflächen übernacht)
diese Arbeit wieder teilweise zunichte.
Zwischen 12. Juli und 20. August
kam dann aber der Sommer zurück, nur um in der letzten Augustdekade
erneut mit kräftigen Nachtfrösten zuzuschlagen:
wieder erfror ein großer Teil der Ernte."
------------------------------------
<"dann ist der folgende Sommer keiner mit reichlich Obst...">
Ja.
Klar doch:
Hat ja auch Niemand jemals behauptet!
Auf den Ausbruch des Tamboras folgten 2 Jahre Missernten:
=>
"Zweifelsfrei haben die Tambora-Ausbrüche ...
1815 das Weltklima für etwa 1 bis 2 Jahre beeinflusst."
Und auf eben diesen Zeitraum etwa hebt Taurec ab.
Beste Grüsse!
BB
Ein paar Tage Nachtfrost vs. 2 Monate mit Minusgraden
Zarathustra, Dienstag, 21.08.2012, 19:25 (vor 4510 Tagen) @ BBouvier
<"...der bestätigt allerdings, dass es sich bei diesem Kältesommer um
einen solchen handelte, der 2-3 Grad kälter war als
durchschnittlich.">
Grüsse, Zara!
Grüezi BB!
Du hast dabei übersehen, dass es sich dabei
(wie auch in einer der Schauungen zum zukünftigen "Kältesommer")
um kurzfristige Temeraturstürze handelte, die darüber hinaus
auch noch regional ("Wetter/Wind") unterschiedlich hart zuschlugen.
Was genau habe ich übersehen? Bei Taurec ist die Rede von 'mind. 2 Monaten im Sommer mit Minusgraden', und so etwas gibt es schlicht und einfach nicht.
Kurzfristige Temperaturstürze sind etwas völlig anderes. 2-3 Grad über einen ganzen Sommer gesehen sind in der Realität schon viel, wie auch Dein Link zeigt, aber nie und nimmer sind "mind. 2 Monaten Minsugrade" im Sommer zu erwarten in Europa. Das siehst Du doch auch ein, oder?
Besonders in den USA!
Deine Karte zeigt jedoch Europa!
In Europa 2-3 Grad kälter als normal und in den USA 20 oder 30 Grad? Nie und nimmer.
Bricht in Niederbrombach ein Kind beim Schlittschuhlaufen
ein und ertrinkt, dann ändert das die statistische Sterblichkeit
im Landkreis nicht im geringsten.
So etwa.<"Das wären dann 20 Grad kälter als normal,
und so etwas gibt es eben nicht.">Doch - Zitat -:
=>
"Am meisten beeindruckt hat die Leute dabei .... der echte
Wintereinbruch
in der ersten Junidekade mit seinen Schneefällen. (!!)
Wo denn? Ich erinnere mich auch an ein Radrennen, das ich anfangs Mai in Zürich bestritt, als es schneite. So etwas gibt es immer mal wieder. Aber niemals ein ganzer Sommer mit Minusgraden. Das kann man schlicht vergessen.
Danach setzte aber schönes Wetter ein und die Farmer machten sich
an eine zweite Aussaat, um die erfrorenen Pflanzen zu ersetzen.
Eben!
Aber die zweite Kältewelle zwischen dem 5. und 9. Juli machte mit
offenbar starken Nachtfrösten
Ah, ein paar Tage mit Nachtfrösten. Das ist doch etwas völlig anderes als "mind. 2 Monate mit Minustemperaturen"! Oder etwa nicht?
(in Maine gefroren Wasserflächen übernacht)
diese Arbeit wieder teilweise zunichte.
Zwischen 12. Juli und 20. August
kam dann aber der Sommer zurück, nur um in der letzten
Augustdekade
erneut mit kräftigen Nachtfrösten zuzuschlagen:
wieder erfror ein großer Teil der Ernte.[/i]"
Na also, immer wieder warm zwischendurch, und ab und zu mal Nachtfröste.
------------------------------------
<"dann ist der folgende Sommer keiner mit reichlich
Obst...">Ja.
Klar doch:
Hat ja auch Niemand jemals behauptet!
Doch, so steht es geschrieben beim Taurec-Szenario. Auf den Sommer mit mind. 2 Monaten mit Minusgraden folgt ein Sommer mit "viel Obst und Getreide".
Das ist völlig ausgeschlossen.
Auf den Ausbruch des Tamboras folgten 2 Jahre Missernten:
=>
"Zweifelsfrei haben die Tambora-Ausbrüche ...
1815 das Weltklima für etwa 1 bis 2 Jahre beeinflusst."
Ja, das sehe ich auch so. 2-3 Grad kälter.
Jedoch weit entfernt von einem Sommer mit 'mind. 2 Monaten Minusgrade'.
Und auf eben diesen Zeitraum etwa hebt Taurec ab.
Beste Grüsse!
BB
Beste Grüsse, Zara
2 Monate - nicht ganz
Taurec , München, Dienstag, 21.08.2012, 20:33 (vor 4510 Tagen) @ Zarathustra
Hallo!
Was genau habe ich übersehen? Bei Taurec ist die Rede von 'mind. 2
Monaten im Sommer mit Minusgraden', und so etwas gibt es schlicht und
einfach nicht.
Sich nach mir zu richten, ist vielleicht doch keine so gute Idee.
Schau einer Frau aus dem Rheinland:
"Mitten im Sommer setzt schlagartig eine Woche lang bitterste Kälte ein. Danach wird es fünf Tage
lang ein wenig erträglicher…’ Jetzt sei die Gelegenheit, noch etwas einzukaufen, weil anschließend
länger als einen Monat Minus 40 Grad herrschen wird. Sie sieht Hochhäuser, die außen mit einer
Eisschicht bedeckt sind."
Minus 40 Grad nehm' selbst ich ihr nicht ab.
Aber es ist nur eine einer ganzen Reihe von Schauungen über atypisches Wetter im Sommer.
Ein paar Aussagen, die zum Teil bis ins 19. Jahrhundert zurückgehen.
Gruß
Taurec
--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“
„Was auch draus werde – steh’ zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“
Weltenwende
Zum Ablauf
Taurec , München, Dienstag, 21.08.2012, 18:10 (vor 4510 Tagen) @ Zarathustra
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 21.08.2012, 18:20
Hallo!
.. der bestätigt allerdings, dass es sich bei diesem Kältesommer um
einen solchen handelte, der 2-3 Grad kälter war als durchschnittlich. Bei
Taurec steht aber "mind. 2 Monate unter Null". Das wären dann 20 Grad
kälter als normal, und so etwas gibt es eben nicht. Und sollte es das
einmal geben, weil die Asche- und Staubkonzentration in der Luft derart
ansteigt, dann ist der folgende Sommer keiner mit reichlich Obst und
nachfolgend mildem Winter, sondern immer noch arschkalt, weil es Jahre
dauert, bis die Partikel wieder aus der Luft raus sind.
Im Ablauf habe ich alles so dicht gedrängt wie möglich, um die minimale Dauer zu erhalten nur nach Maßgabe dessen, was die Quellen ohne große Interpretation hergeben. Der wird so sicherlich nicht eintreffen, sondern ist mehr eine "Arbeitshypothese". Wichtiger als die Abstände ist die Reihenfolge.
Tatsächlich wissen wir überhaupt nicht, wann der "Kältesommer" stattfindet und in welcher Relation zu den anderen Ereignissen. Er hängt quasi in der Luft. Besser wäre es gewesen, ihn bei "x-unbekannt" einzusoertieren oder an den Anfang - wohl wissend, daß es schon jetzt nicht möglich ist, die Bevölkerung ohne Lieferungen, die um die halbe Welt gehen, zu ernähren. Ein solches Ereignis würde wahrscheinlich das Ende der Zivilisation bedeuten.
Nach dem Ausbruch von 1815 dauerte die Beeinträchtigung des Klimas bis 1819. Daher wäre es - einen Vulkanausbruch als Ursache vorausgesetzt - realistisch anzunehmen, daß der Kälteeinruch mindestens 3 oder 4 Jahre vor dem nächsten Jahr stattfindet, in welchem man wieder eine durchschnittliche Ernte einfahren könnte.
Weiteres sind Detailfragen, z. B. woran man als Seher überhaupt eine spezifische Temperatur erkennen kann, d. h. wie ernst man die Minusgradangabe überhaupt nehmen kann (in Schauungsbericht ist tatsächlich von -40° die Rede, was ich für übertrieben halte!). Überliefert ist, daß in dem Bild Hochhäuser im Rheinland äußerlich mit einer Eisschicht bedeckt waren, etwa so wie hier in der Schweiz im letzten Winter:
Sowas kommt sicherlich nicht direkt durch Verschleierung der Sonne zustande, sondern vielleicht eher durch einen Einbruch arktischer Luftmassen, die für ein paar Wochen für Eiseskälte sorgen, während der Rest des Sommers lediglich verregnet ist. Das läßt die Durchschnittstemperatur dieses Jahres um ein paar Grad fallen, während die absolute Temperatur während des Kälteeinbruchs natürlich sehr stark fällt.
Gruß
Taurec
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„Es lebe unser heiliges Deutschland!“
„Was auch draus werde – steh’ zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“
Weltenwende
Irlmaier-Prophetien zum 3.Weltkrieg und der Zeit danach (mV)
tradi , Donnerstag, 04.09.2014, 23:55 (vor 3766 Tagen) @ tradi
Hier eine mE gelungene visuelle Bearbeitung des Themas
https://www.youtube.com/watch?v=-ucs-pbuAik
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Der Preis der Freiheit ist ewige Wachsamkeit
(Thomas Jefferson)