Endlich mal Klartext über die zerfallene Infrastruktur: "Ruinen, die sich Universität nennen". (mTuL)
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/uni-hamburg-als-ruine-dieter-lenzen-ueber-den-...
"Ich möchte als Präsident verdammt noch mal wissen, wann diese Ruinen, die sich hier Universität nennen, renoviert werden."
(Dieter Lenzen, Präsident der Uni Hamburg)
Hamburg hats ja, Elbphilharmonie, Bewerbung für die Olympiade, etc etc.
Ich habe gestern nochmal in Brzezinskis "The Grand Chessboard" nachgelesen. Dort steht ausdrücklich drin, daß die US Politik dafür zu sorgen hat, daß die Vasallen nicht zu stark werden und daß auch in Europa keine andere Macht zu Stärke kommt. Besonders in Punkto intellektueller und technischer Vorsprung. Er spricht auch wörtlich von "Vasallen und Tributaries" (Vasallen und Tributzahler).
Wie macht man das? Man läßt seine Trojanerin und Atlantik-Brücken Weib Edergard Bulmahn die deutschen Unis, das deutsche Diplom und die Campus-Infrastruktur durch eine Uni-"Reform" kaputt sanieren.
Es ist keine Verschwörungstheorie, die Folgen, die Lenzen hier endlich einmal öffentlichkeitswirksam anspricht, sind klar von langer Hand geplant und auch so durchgeführt. Es KANN gar nicht sein, daß ein Deutschland, das produktiv wie nie zuvor ist und wo die Leute mehr schuften als je zuvor, in einer Zeit, wo China, Indien, Rußland expandieren und WIR die ganzen Maschinen, Autos, etc liefern und daran verdienen, eine Infrastruktur, Schulen, Unis, Strassen wie in Rumänien hat. Und es den Leuten schlechter als je zuvor geht. Wo ist das Geld hin?
Klar, abgeliefert an die Besatzer, durch die verschiedensten Konstrukte. Der Bürger, ausgeplündert. Und jetzt solls auch noch weitergehen, in dem man die Autobahnen an "Investoren" verscherbelt. Die Raubritter an ihren Zollhäuschen an jeder Strasse im eigenen Land. Wann muckt der Michel ENDLICH auf?
Der Michel, das sind wir!
Bernadette_Lauert, Donnerstag, 04.09.2014, 22:58 (vor 4115 Tagen) @ DT
Hi DT!
"Wann muckt der Michel ENDLICH auf?"
-> Er fängt gerade damit an. Auch Du bist der Michel.
Wir alle senden Botschaften an unser Umfeld aus.
In der Massenpsychologie passiert bei kognitiver Dissonanz folgendes:
Die Leute, die "aufgewacht" sind (ich mag diesen Ausdruck eigentlich nicht)...
Diejenigen, die begriffen haben, dass etwas und ahnen wo es im Argen liegt, beobachten vorsichtig ihre Mitmenschen. Soll ich meine Sorge aussprechen?
Nicht dass der mich als verschwörungstheoretischer, neurechter Spinner abtut.
Man hat schließlich einen Ruf.
Aber sobald auch der Nachbar mal ehemalige Tabu-Themen angesprochen hat, ist der Schüchterne auch "gesprächiger". Nicht alle Medien sind komplett auf Linie. Sogar das Handelsblatt nicht. Wiwo auch nicht wirklich.
Aber wir müssen alle gemeinsam mutig sein. Und geduldig. Und zornig.
Und ein Vorbild für jene, die noch nicht begriffen haben, dass der Teufel jedesmal aus einer anderen Ecke vervorkriecht.
Ich kann seine Fratzen bereits sehen.
Ein Psychopath.
Die Wahrheit setzt sich durch.
Gruß,
Bernadette_Lauert
Wir gebens gern für andere - siehe die Aufstellung von Ubootfinanzierungen
azur
, Donnerstag, 04.09.2014, 23:20 (vor 4115 Tagen) @ DT
Hallo DT,
anderes ist halt wichtiger. Siehe z. B. diese Unsummen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dolphin-Klasse#Einheiten
Israel – Alle U-Boote der Dolphin-Klasse der israelischen Marine
Name ... Kosten (Finanzierung)
Da kommt ganz schön was zusammen, wie für anderes. Gern geben wir es auch Besetzungsmächten und zahlen Reparationen für Kriegshandlungen, an denen nun kaum noch jemand teilnahm, weil fast alle dafür zu spät geboren wurden (für den WKI gilt das durchgängig).
Aber es fällt einem noch viel Blödsinn ein, wie verfehlte teure Wehr- und Großbauprojekte etc. pp.
Scheußlich das alles!
Viele freundliche Grüße
azur
--
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Don Alphonso veröffentlicht Beitrag zum Thema
azur
, Freitag, 05.09.2014, 00:50 (vor 4115 Tagen) @ DT
Hallo DT,
habe ich erst nach meiner vorigen Antwort gelesen. Sieh mal:
http://blogs.faz.net/stuetzen/2014/09/03/die-neue-mitte-ist-50-4597/
Die Wähler sind vorwiegend älter. Unis und Zukunft würde diese weniger interessieren (wobei: ausgeklügelte Medizin vermutlich schon - und auch sonst: Wer hat schon wirklich Einfluss).
Es geht auch viel um Schulden usw. Aber die dort genannten Gründe sind nur ein Teil des Problems.
Viele freundliche Grüße
azur
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Referenz?
Martino
, Freitag, 05.09.2014, 00:52 (vor 4115 Tagen) @ DT
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 05.09.2014, 01:10
Ich habe gestern nochmal in Brzezinskis "The Grand Chessboard"
nachgelesen. Dort steht ausdrücklich drin, daß die US Politik dafür zu
sorgen hat, daß die Vasallen nicht zu stark werden und daß auch in Europa
keine andere Macht zu Stärke kommt. Besonders in Punkto intellektueller
und technischer Vorsprung. Er spricht auch wörtlich von "Vasallen und
Tributaries" (Vasallen und Tributzahler).
Ich habe mir das Buch auch gerade als Reiselektüre mitgenommen, hat mir aber ganz schön die Stimmung verdorben.
Kannst Du zufällig die Seite angeben wo er auf die Vasallen und Tributaries zu sprechen kommt?
Vielen Dank.
Martino
Hier die Referenz + Link zum Buch (pdf)
Junger Criticus
, Freitag, 05.09.2014, 01:10 (vor 4115 Tagen) @ Martino
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 05.09.2014, 01:17
Kannst Du zufällig die Seite angeben wo er auf die Vasallen und
Tributaries zu sprechen kommt?Vielen Dank.
Martino
In der deutschen Version im 1. und 2. Kapitel:
Ab Seite 21 gehts los und wird mehrfach genannt bis zur Seite 30, allerdings allgemein im geschichtlichen Kontext.
Auf Seite 41 findet man den passenden Absatz:
Wie die folgende Karte zeigt, ist der gesamte Kontinent von
amerikanischen Vasallen und tributpflichtigen Staaten übersät, von denen
einige allzu gern noch fester an Washington gebunden wären.Die
Dynamik der amerikanischen Wirtschaft schafft die notwendigeVoraussetzung für die Ausübung globaler Vor-herrschaft.
Ab Seite 65 wirds noch heftiger:
Kurz, eurasische Geostrategie bedeutet für die Vereinigten Staaten den
taktisch klugen und entschlossenen Umgang mit geostrategisch
dynamischen Staaten und den behutsamen Umgang mit geopolitisch
katalytischen Staaten entsprechend dem Doppelinteresse Amerikas an
einer kurzfristigen Be-wahrung seiner einzigartigen globalen
Machtposition und an deren langfristiger Umwandlung in eine zunehmend
institu-tionalisierte weltweite Zusammenarbeit. Bedient man sich ei-ner
Terminologie, die an das brutalere Zeitalter der alten Weltreiche
gemahnt, so lauten die drei großen Imperative im-perialer Geostrategie:
Absprachen zwischen den Vasallen zu verhindern und ihre Abhängigkeit
in Fragen der Sicherheit zu
bewahren, die tributpflichtigen Staaten fügsam zu halten und zu schützen
und dafür zu sorgen, daß die »Barbaren«völker sich nicht
zusammenschließen.
Falls es jemand selbst nachlesen möchte:
DIE EINZIGE WELTMACHT Amerikas Strategie der Vorherrschaft
PS: Link geht auf die Attac-Leipzig Homepage und darf nicht nur legal verbreitet werden, er sollte es auch unbedingt!
Gruß
Junger Criticus
Sehr spannend, sehr! Hier funktionierender Link
azur
, Freitag, 05.09.2014, 01:40 (vor 4115 Tagen) @ Junger Criticus
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 05.09.2014, 02:14
Dank eines Lesers, der eine wirklich geniale Emailadresse hat (verrate nur soviel - eine domian der BuReg), sendet:
http://www.attac-leipzig.de/allg/material/2014/Die%20einzige%20Weltmacht.pdf
Danke sehr und ich teil es mal mit
:
"Junge Criticusse und Attacisten wissen eben nicht (mehr), was ein sauberer Link ist und wie man eine_Datei_benennt"
Danke, sehr aufmerksam.
So kann es jeder lesen und verbreiten.
Viele freundliche Grüße
azur
--
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So kaputt sind Deutschlands Bahnbrücken
tradi
, Freitag, 05.09.2014, 01:23 (vor 4115 Tagen) @ DT
Fast ein Drittel aller deutschen Eisenbahnbrücken ist in einem bedenklichen Zustand oder sogar nicht mehr sanierungsfähig. Dies zeigt eine Auswertung umfassender Daten, die ZEIT ONLINE vorliegen.
Hier mit einer interaktiven Karte: http://www.zeit.de/mobilitaet/2014-09/deutsche-bahn-bruecken-zustand
--
Der Preis der Freiheit ist ewige Wachsamkeit
(Thomas Jefferson)
In umittelbarer Nähe zur Hamburger Universität gibt es die private Bucerius Law School
Philip Marlowe
, Location: Europe's Paymaster, Freitag, 05.09.2014, 02:23 (vor 4114 Tagen) @ DT
teilweise in altehrwürdigen Gebäuden (keine Betonklötze), die ehemals der staatlichen Uni gehörten. Da bröckelt nichts:
http://www.law-school.de/
Ich würde sagen:
GATS (u.a. Privatisierung der Bildung) wirft seine Schatten. Man muss das staatliche System erst gegen die Wand fahren (oder hier: die Wände der staatlichen (Hoch-)Schulen zerbröckeln lassen). Nur so lässt sich genug Nachfrage für die privaten Angebote schaffen.
Gruß,
Phil.M.
Ich glaube es mittlerweile auch, so wird es kommen (müssen)
MI
, Freitag, 05.09.2014, 09:06 (vor 4114 Tagen) @ Philip Marlowe
GATS (u.a. Privatisierung der Bildung) wirft seine Schatten. Man muss das
staatliche System erst gegen die Wand fahren (oder hier: die Wände der
staatlichen (Hoch-)Schulen zerbröckeln lassen). Nur so lässt sich genug
Nachfrage für die privaten Angebote schaffen.
Das ist im Grunde die einzige logische Erklärung dafür, weshalb wir Deutschen, eine klassische Bildungsnation, so unglaublich verantwortungslos mit Bildung umgehen.
Die meisten Schulen sind nur noch ein zuckender Kadaver, man schafft die Verpflichtungen mit Müh und Not, Ach und Krach. Besser aber, wenn nicht zu viele Menschen wissen, was sich tagtäglich hinter den Schulgemäuern abspielt. Selbst Gymnasialklassen sind heutzutage nicht mehr unterrichtbar, es geht nur noch drüber und drunter, Notstandsverwaltung.
Ein Ende dieser Qualspirale ist nicht abzusehen. Fest steht nur: die Sehnsucht von Eltern, ihre Kinder an einer guten Institution zu wissen, wo die Toiletten nicht stinken, die Klassen klein, die Räume hübsch und die Lehrkräfte nicht schon zu Schuljahresbeginn mit den Nerven am Ende sind, ist riesengroß und wird immer größer.
Auf diesem Boden wächst dann auch die Bereitschaft, sich zwecks Erfüllung dieser Sehnsucht über die Halskrause hinaus zu verschulden, wie das in angloamerikanischen Staaten ja längst üblich ist, damit das Elend endlich ein Ende hat und die Kinder wieder ganz normal in eine Schule oder Universität gehen können, die diesen Namen auch verdient hat.
Das ist übrigens kein Vorwurf an unsere Schulen oder Lehrkräfte, die stecken am tiefsten in der ganzen Misere und können mMn paradoxerweise am wenigsten etwas dagegen tun.
Grüße,
MI
Ungeborene Deutsche studieren schlichtweg nicht - oder Klassenkampf voraus?
Leser23
, Freitag, 05.09.2014, 10:30 (vor 4114 Tagen) @ MI
Lustig gings damit vergleichsweise im "Das fliegenden Klassenzimmer" (Erich Kästner) zu.
Bei der Prognose der schulischen zwei- drei- (sonstwieviel) Klassen - Bildung werden in Bälde als erstes die schicken Immobilien der gegelten und verwöhnten Muttersöhnchen durch die wütende Unterklassenbildungs-Neubürger in, ich sags höflich, "Mitleidenschaft" gezogen, wetten?
Man suche geflissentliche bei dieser Gelegenheit in unserem authentischen Geschichtsbuch nach der Stelle, wo es die auf den Punkt gegenteilige Entwicklung gegeben hat - und frage sich dabei, mal völlig unvoreingenommen, ob darin nicht ein Vorteil gelegen haben könnte.
Halt, nicht gleich reflexartig abwinken!
Denn, wenn Du weiterdenkst, dann schliesst sich ein Kreis und auf einen Schlag, ergeben sich Antworten aus bislang ungelösten Fragen.
Es läuft praktisch auf eine einzige Antwort hinaus.
Waren unsere Vorfahren wirklich so dumm und verbrecherhaft, wie es uns die Besatzer seit der proklamierten Umerziehung unisono tagtäglich weiss machen wollen?
Oder, anders gefragt, warum wollen sie uns das unisono und tagtäglich weissmachen uns inständig daran erinnern?
Gehts evtl. schlicht und ergreifend um nichts anderes, als Geld?
Anhand der vorgenannten Auswirkungen jetzt am letzten Deutschen Vorzeigephänomen der Bildung - alles andere Mehrwertschaffende, vgl. die Berufe der Bürger von 1955 und von 2014 - gibts bereits nicht mehr, sollte es doch wie Schuppen von den Augen fallen!
Es geht ums Geld!
Geld (und daraus folgend Macht) das (die) wir nicht haben sollen, weil es die beispiellosen Patenträuber von 1945 mittels ihres Machtapparates für sich reklamieren.
Freilich, die Berufe entwickelten sich weiter, wir durchlebten eine Berufs-Evolution - wird sich die Bildung ihrerseits evtl. auch weiterentwickeln?
Home Office Hochschule nur noch per Onlinevorlesungen, möglicherweise?
Dann ist auch egal wie die Bahnbrücken aussehen, zur Hochschule muss man dann nämlich auch nicht mehr fahren!
Evolution, das Überleben, die Arterhaltung in Form, der eigenen Fortpflanzung der Anpassungsfähigsten, bei sich stetig verändernden Lebensbedingungen.
Und da haben wir den wesentlich bedeutenderen Punkt!
Denn aufgrund der Demographie, konkret - der Geburtenverweigerung der deutschen Frau bzw. der Ohnmacht des deutschen Mannes gegen die an der deutschen Frau begangenen diesbezüglichen Dauergehirnwäsche (vgl. unbedingt dazu auch die Macht der ausländischen Männer an gleicher Stelle), brauchen wir in Bälde nominal ~25% der Hochschulen (und Verkehrskapazitäten?) sowieso nicht mehr!
Ungeborene Deutsche gehen nun mal nicht studieren!
Und für die Kinder der Ausländer, siehe Berlin und einschlägige Dokumentationen dazu, ist allein die Hauptschule schon völlig sinnlos - kann man auch grad komplett schliessen!
Hier geborene Migranten gehen auch nicht studieren!
Und die Hochschulinfrastruktur noch noch für Rabattsuchende englische Studenten vorzuhalten, kanns dann ja wohl auch nicht sein, oder?
--
Mahatma Gandhi:
"Ziviler Ungehorsam wird zu einer heiligen Pflicht, wenn der Staat den Boden des Rechts verlassen hat."
"Ich habe gestern noch mal nachgelesen" in Debitismusbüchern
Silke, Freitag, 05.09.2014, 09:52 (vor 4114 Tagen) @ DT
Lieber DT,
bei der Symptombeschreibung bist Du einer der Besten (meinen Respekt dafür).
Bei der Ursachenforschung hängt es noch ein bischen.
Das "öffentliche Bauprojekt Uni" ist gekauft und bezahlt (mit damals neuen Staatsschulden).
Diese Uni ist somit unwichtig geworden in unserer debitistischen Welt - und zwar seit der Einweihung.
Abreißen und neues, größeres,schöneres Gebäude bauen, wenn sich alle Beteiligten darauf verständigt haben (Studenten, Lehrer, Eltern, Politniks, Zahlenschubser, Baufirmen, Banker und natürlich die...
Ratgebenden)
Im Haushalt gibt es keinen Posten "Renovierung von Unis"
Klick dich durch unser aller Haushalt...
http://www.bundeshaushalt-info.de/startseite/#
Wenn ich hochqualitativ lernen will muss irgendwer die Mio dafür bezahlen.
Unser aller Staat kann (und will) das mit den paar Steuern nicht.
Liebe Grüße
Silke
Der Staat ist die große Fiktion, mit deren Hilfe sich alle bemühen, auf Kosten aller zu leben.
Frédéric Bastiat
(nicht nur die Pösewichte...wir alle...darum funktioniert er auch bis zum Ende)
Systematisch
Zaunreiter
, Freitag, 05.09.2014, 10:35 (vor 4114 Tagen) @ Silke
Da stimme ich doch gerne zu!
Nur zu gern will man an eine wie auch immer geartete "höhere Macht" glauben. Das ist schön einfach und überfordert nicht. Außerdem rechtfertigt es Gewalt - verbal und körperlich - gegen den Nächsten. Und wie sehr brodelt doch in uns die lebenslang erfahrene psychische Gewalt: sie will ihren Ausgang finden, indem wir unseren Nächsten in die Fresse schlagen.
Man glaubt daher in den Formen/Schemen/diesem Geplanten/dieser Ordnung einen "Gott" zu sehen, an das Werk irgendwelcher "Eliten" oder "Geheimzirkel" oder sogar "Außerirdische". Hauptsache es gibt einen weit entfernten Bösewicht, der "bekämpft und vernichtet" werden muß. Dabei sind die handelnden Personen doch nur Platzhalter, die ganz beliebig ausgetauscht werden können. (Und auch ausgetauscht werden).
Viel eher ist die Ursachenforschung im Gesamtsystem zu betreiben, denn nur die Erkenntnis der verbindenden Funktionen decken die Zusammenhänge, decken das Organische dieses lebendigen Systems auf! Mit der Formulierung des Debitismus ist doch schon ein guter erster Schritt getan.
Die Menschheit wird die nächste Bewußtseinsebene und Integrationsstufe als "Superorganismus Mensch" nur dann auf die Kette kriegen, wenn sie aufhört, irgendwelchen Bösewichten hinterher zu jagen und stattdessen die Gesamtheit der Vorgänge überblickt. Das aber geht nur durch Analyse der Funktionen, welche die Objekte verbinden und welche die Ordnung herstellen, die für uns sichtbar ist.
Viele Grüße
Bernhard
Und doch sind nicht alle gleich mächtig, oder?
azur
, Freitag, 05.09.2014, 12:14 (vor 4114 Tagen) @ Zaunreiter
Hallo Bernhard,
da ist viel daran. Aber es gibt natürlich mächtige Menschen und Gruppierungen, die mehr vermögen, als andere.
Es hat doch keinen Sinn, das zu negieren.
Auch diese Unterliegen Zwängen, sind Teilnehmer der Geschichte
, aber es gibt Mächtigere schon. Und es gibt Dinge, die diese durchsetzen und die andere verpflichten.
Profitgier tut da ihr übriges. Wie auch Schuldendruck usw.
Viele freundliche Grüße
azur
--
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(Groß-Leucht-Reklame am Gebäude Lehmann-Brothers/NY)
Meide das Destruktive - suche das Konstruktive.
Im Gegenteil. (mT)
DT
, Freitag, 05.09.2014, 12:40 (vor 4114 Tagen) @ Zaunreiter
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 05.09.2014, 12:51
Das ganze auf schwammige Begriffe wie "Debitismus" und "der Lauf der Dinge" zu schieben, ist einfach nicht korrekt.
Ganz konkret haben einzelne Schachfiguren und Trojaner der Besatzer Taten vollbracht, die ganz konkret und täglich in ihren Auswirkungen zu spüren sind.
Siegfried Jaschinski, Ex LBBW Chef, hat zu dem Zeitpunkt, als wir hier schon die große ABS/MBS Diskussion hatten, die Sachsen LB übernommen, obwohl wir schon die Vehikel in Dublin, die Stefan Leusder und Yvette Bellavite für die Sachsen LB aufgelegt und gekauft hatten, mit den zweistelligen Milliardenbeträgen diskutiert hatten.
Dieser Schachzug hat die LBBW selber an den Rand des Bankrotts gebracht, und aufgrund dessen fehlen 550 Mio EUR pro Jahr im Stuttgarter Haushalt aufgrund der fehlenden Ausschüttungen. Der Bürger mußte für die Verbrechen einzelner gerade stehen und zahlt es Tag für Tag, die nächsten 50 Jahre. Ganz konkret, kein Debitismus, eine einzige Handlung eines einzelnen Verbrechers und Verräters. Dassselbe mit den Aktionen von OB Schuster, der mehr oder weniger im Alleingang die Wasserversorgung und Teile der Infrastruktur via Cross-Border Leasing verscherbelt hat. Kurz ein paar Schmiergelder kassiert, kurz ein paar Mio in der Kasse, aber jahrzehntelang blechen bzw. teuer zurück kaufen. Dasselbe mit Claasseen und Mappus beim Spiel EnBW Verkauf und Rückkauf. In den Jahren 2000-2010. Dieses Geld, was sich in maroden Strassen, Gebäuden, stinkenden Toiletten etc. äußert, ist an die Amis und Engländer geflossen, diejenigen an der East Coast und auch an der City of London, die diese Betrugsvehikel aufgelegt hatten.
Dasselbe mit Nonnenmacher in Hamburg, Ortseifen bei der IKB, Joe bei der DeuBa und und und.
Es gibt andere Länder, wie zB Holland, Dänemark, auch die Schweiz, die sind von ihrer Population her genauso weit im debitistischen Zyklus, dort sieht es aber nicht aus wie bei uns, und die fehlende Aussaugung durch die Besatzer ist der Grund dafür.
Man müßte, ähnlich wie gestern schon hier aufgezeigt, einmal die Rechnung aufstellen, wieviel Reparationen schon geflossen sind. Uboote für xxx, ein Teil des Gasgeldes bei der Nordstream Pipeline für xxx, usw usw.
Technische Universität Darmstadt: Da wird gebaut wie wild
lowkatmai
, Freitag, 05.09.2014, 12:49 (vor 4114 Tagen) @ DT
Weil ich hier aus der Nähe komme und am Wochenende an einer Führung in der Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) Darmstadt teilgenommen habe.
Z.B
Bibliotheksneubau für 73,8 Millionen Euro
http://www.tu-darmstadt.de/vorbeischauen/aktuell/nachrichten_1/neubau_ulb.de.jsp
Auch sonst wird an allen Ecken für die Uni gebaut (Lichtwiese, Stadtmitte usw.) Wo hier das Geld herkommt kann ich nicht sagen? Für wen gebaut wird auch nicht? (Die Studentenzahlen dürften den Zenit ja bald überschritten haben.)
Aber lieber hier wird kräftig investiert, als für Straße in Griechenland/Spanien etc..
Gruß
l![[[zwinker]]](images/smilies/zwinker.gif)
Hessen scheint's begriffen zu haben (mT)
DT
, Freitag, 05.09.2014, 12:58 (vor 4114 Tagen) @ lowkatmai
Auch in Frankfurt sehen die Gebäude, wenn man den Bildern im Internet trauen kann, neu aus.
http://www.ub.uni-frankfurt.de/bruw/images/bruw_aussen.jpg
Wie das in Marburg, Kassel und Gießen aussieht, weiß ich nicht.
Am schlimmsten ist es meiner eigenen Einschätzung nach in NRW und in Berlin.
Aber BaWue steht dem nicht weit nach, am schlimmsten Stuttgart und Karlsruhe. Ganz schlimm auch Bayern, Regensburg, Würzburg.
Bei einem Berlinbesuch neulich lief ich an der TU vorbei, da kommt einem das Grausen.
Ob die Manager vom Daimler, die alle in schönen neuen Gebäuden residieren und auf anständig geputzte Klos gehen können, jemals wieder in ihre total verdreckten Alma Maters reingesehen haben? Wieso wird ausgerechnet am Klopapier und an der täglichen Reinigung gespart??? Das hat doch System. Das ist wie ein Auto nicht zur Inspektion bringen. Wieso gibt es keine Hausmeister mehr?
CHE-Buhlmann wollte wohl brav ihren Auftrag ausführen und den DEBITISTISCHEN Markt der Bildung erschließen. Erst alle Unis kaputtsparen und verlottern lassen, dann via Bertelsmann und Besatzerunis neue private Unis gründen, für die dann die Kinder des schrumpfenden Mittelstands 100000 EUR zahlen dürfen oder mit Schulden ins Leben starten dürfen, um den Besatzern entsprechende Rendite zu bringen.
In England und Australien ist der Sektor "Bildungsindustrie" schon einer der umsatzstärksten Sektoren. In Australien schon Nr. 3 nach Mining und Tourismus. Reiche Chinesen kaufen für ihre Kinder überteuerte Apartments in Sydney, Perth, Melbourne und zahlen gerne 100-200 kAUD für ein Degree von der University of XXX.
Der Debitismus ist nichts Schwammiges
Zarathustra, Freitag, 05.09.2014, 13:07 (vor 4114 Tagen) @ DT
bearbeitet von Zarathustra, Freitag, 05.09.2014, 14:15
Das ganze auf schwammige Begriffe wie "Debitismus" und "der Lauf der Dinge"
zu schieben, ist einfach nicht korrekt.Ganz konkret haben einzelne Schachfiguren und Trojaner der Besatzer Taten
vollbracht, die ganz konkret und täglich in ihren Auswirkungen zu spüren
sind.
DT, diese einzelnen Schachfiguren gibt es seit der Debitismus besteht (akzeptiert wird), immer und überall, und man jammert auch über diese systemimmanenten Figuren, seit der Debitismus besteht, immer und überall, und man wird ohne Ende bis zum Ende weiterjammern, solange man nur einzelne Figuren ablehnt, nicht aber das System an sich. Silke und der Zaunreiter haben doch recht.
Es gibt andere Länder, wie zB Holland, Dänemark, auch die Schweiz, die
sind von ihrer Population her genauso weit im debitistischen Zyklus, dort
sieht es aber nicht aus wie bei uns, und die fehlende Aussaugung durch die
Besatzer ist der Grund dafür.
Wir Schweizer haben es halt verstanden, stattdessen viele andere auszusaugen.
Geht es also nur darum, als Volk oder Nation Gewinner zu sein im debitistischen Krieg? Oder glaubst Du gar, alle sollten Kriegsgewinner sein (können)?
Grüsse, Zara
Unis sind Ländersache, und diese sind für die Renovierung zuständig (mT)
DT
, Freitag, 05.09.2014, 12:26 (vor 4114 Tagen) @ Silke
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 05.09.2014, 12:32
Daher hat SpON gestern ja auch geschrieben, daß der Bafög, den jetzt der Bund (BMBF) übernimmt, den Ländern Mittel in Milliardenhöhe freimacht, die SIE jetzt als Bauherren für die Renovierung der Unis einsetzen können. Hamburg macht das aber nicht, die brauchen Kohle für die Elbphilharmonie und die Olympiabewerbung.
Debitistisch gesehen spielt abreißen und Neubau vs. Renovierung keine Rolle, da Renovierung ebenfalls Dutzende Mio kostet, in Hamburg zB 550 Mio EUR wie in dem Artikel gesagt.
Hier ein Beispiel von NRW (Uni Bielefeld), Kosten 800 Mio EUR:
http://www.uni-bielefeld.de/bau/sanierung/modell.html
Auch hier das LAND zuständig.
DT
PS: Wo liege ich jetzt falsch mit meiner Ursachenbeschreibung? Die Ursache ist, daß die Besatzer nicht wollen, daß die Vasallen mit ihrer Bildung, mit ihrer Technologie, mit ihrer Infrastruktur den Zwingherrn überlegen sind. Das ist fakt. Nachzulesen bei Brzezinski, und täglich zu spüren im Alltag der Hightech-Branche.
PPS: Übrigens einer der schlimmsten Besatzertrojaner in dieser Hinsicht ist Nils Schmid (SPD), gleichzeitig Finanz- und Wirtschaftsminister in BaWue. Wo High-Tech erst die Tribute kreiert, die die Besatzer abschöpfen können, drängt er darauf, schon 2016, also schon früher als "nötig", die Schuldenbremse und somit die Nullverschuldung einzuhalten. Meiner Beobachtung nach ist BaWue ganz besonders betroffen vom Verfall. Nirgends sonst bremst die marode Infrastruktur dermaßen die Schaffenskraft der fleißigen Schwaben. Ein paar dutzend Mio für den drei- oder vierspurigen Ausbau der Autobahnen könnte ohne Probleme Millionen von vergeudeten Stunden im Stau auf der A8 oder A81 einsparen, und das schon seit 20 Jahren.
Nirgends so stinken Toiletten in öffentlichen Gebäuden dermaßen wie "im Ländle", sowas hab ich nur in der Provinz Chinas oder in ländlichen Gegenden Rußlands erlebt.
Das erste, was er gemacht hat, war die "Spitzenforschung" abzuschaffen, Auftrag ausgeführt für die Besatzer.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.streit-um-nullverschuldung-kretschmann-ist-sau...
Ursachen sind nicht austauschbare Einzelpersonen und fremde Mächte
Silke, Freitag, 05.09.2014, 16:33 (vor 4114 Tagen) @ DT
bearbeitet von Silke, Freitag, 05.09.2014, 17:25
Lieber DT,
Daher hat SpON gestern ja auch geschrieben, daß der Bafög, den jetzt der
Bund (BMBF) übernimmt, den Ländern Mittel in Milliardenhöhe freimacht,
die SIE jetzt als Bauherren für die Renovierung der Unis einsetzen
können. Hamburg macht das aber nicht, die brauchen Kohle für die
Elbphilharmonie und die Olympiabewerbung.
...und für andere Prestigeobjekte der Volksbeglückung.
Land und Bund schieben sich die Verpflichtungen und Bedürftigkeiten gegenseitig zu und versuchen sich gegenseitig zu übervorteilen.
Kann man aber in Summe in jedem Imperium bewundern: Kriegschroniken, Verwaltungswucherung und Bauwahn.
Debitistisch gesehen spielt abreißen und Neubau vs. Renovierung keine
Rolle, da Renovierung ebenfalls Dutzende Mio kostet, in Hamburg zB 550 Mio
EUR wie in dem Artikel gesagt.
Der Dottore hat es ganz gut mit den Autobahnen (weil überschaubar)erklärt.
Wir Bürger wollen auf einer Autobahn für ein paar € KFZ-Steuer und Benzin-Steuern fahren, die durchkalkuliert pro gefahrenem Km jeden Benutzer ein paar Hunderter Gebühr kosten müsste. Dieser unangenehme Tatbestand wird mit unserem Conto pro Diverse "Staat" verschleiert.
Da die Autobahn bereits mit Fertigstellung nachbesserungsbedürftig, unterhaltsbedürftig, reparaturbedürftig und mit etwas Pech sanierungsbedürftig wird, muss unmäßig Geld nachgeschossen werden, egal ob ein Herr irgendwo Schach spielt oder nicht.
Hätten die Bürger die Gesamtrechnung gekannt (und für eigenes Bauen kennen sie sie komischerweise) hätten sie die Autobahn nicht gebaut. Aber da sind ja die Arbeitsplätze, der Standortvorteil, die Marktführungsnotwendigkeit, die vielen Autos, die langen Arbeitswege und die Parolen der Entscheidungsträger.
So freut sich der Bürger wenn etwas gebaut wird, dass die Gemeinde bezahlt, die Gemeinde ist dankbar, dass das Land mit in die Bresche springt, das Bundesland frohlockt, dass der Bund die Kosten mit stemmt, der jubelt wenn die EU mitfinanziert...
In Summa sind die Bauherren eine Truppe von Bankrotteuren.
Das Projekt hätte nicht gebaut werden dürfen oder per objektgebundenen Steuern finanziert werden müssen.
Das ist zugegebenermaßen sehr vereinfacht.
PS: Wo liege ich jetzt falsch mit meiner Ursachenbeschreibung? Die Ursache
ist, daß die Besatzer nicht wollen, daß die Vasallen mit ihrer Bildung,
mit ihrer Technologie, mit ihrer Infrastruktur den Zwingherrn überlegen
sind. Das ist fakt. Nachzulesen bei Brzezinski, und täglich zu spüren im
Alltag der Hightech-Branche.
Die Ursache der zerbröselnden Infrastruktur in BRD ist wie in jedem überschuldeten Land das unbilanzierte Schalten und Walten eines Staates (öffentliche Hand) vom Standpunkt eines Vorfinanzierers ohne Bezahl-absicht und -vermögen aus in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Er bekommt durch Steuern jederzeit zu wenig rein und verschuldet sich zur Machtlegitimation immer mehr bis zur Pleite.
Der PPP-Wahnsinn schummelt uns noch ein Ründchen weiter, weil damit sogar noch das Haushalten ausgehebelt wird, was ja schon das Bilanzieren ausgehebelt hat.
Der Gegenpol zur Staatsverschuldung in BRD ist der (zugegeben ungleich verteilte) Reichtum der Bürger und nicht der "Zwingherren" von Übersee.
http://www.schwaebische.de/panorama/aus-aller-welt_artikel,-DIW-63-Billionen-Vermoegen-...
PPS: Übrigens einer der schlimmsten Besatzertrojaner in dieser Hinsicht
ist Nils Schmid (SPD)
Für die stete namentliche Benennung einzelner Profiteure hast Du meinen Respekt.
Es verwirrt aber, bei einer Schlammschlacht auf die Dreckigsten zu zeigen...alle machen mit, einige nur besonders fleißig.
Liebe Grüße
Silke
Klingt schlüssig, aber irgendwas stimmt da nicht an deiner Beweisführung und ich behaupte, das Gegenteil ist wahr
Mephistopheles
, Datschiburg, Freitag, 05.09.2014, 15:01 (vor 4114 Tagen) @ Silke
Lieber DT,
bei der Symptombeschreibung bist Du einer der Besten (meinen Respekt
dafür).
Bei der Ursachenforschung hängt es noch ein bischen.
Das "öffentliche Bauprojekt Uni" ist gekauft und bezahlt (mit damals
neuen Staatsschulden).
Diese Uni ist somit unwichtig geworden in unserer debitistischen Welt -
und zwar seit der Einweihung.
Abreißen und neues, größeres,schöneres Gebäude bauen, wenn sich alle
Beteiligten darauf verständigt haben (Studenten, Lehrer, Eltern,
Politniks, Zahlenschubser, Baufirmen, Banker und natürlich die...
Ratgebenden)
Das klingt schlüssig. Aber was für die Uni gilt, gilt genauso für die Professoren, die Tutoren, die Verwalter, die Sekretärinnen und alle anderen, die in der Uni beschäftigt waren. Spätestens mit ihrer Pensionierung oder Abgang in die Rente sind sie überflüssig.
Und die Personalkosten sind weit, sehr viel WEIT größer, als alles, was da jemanls in den Bau und die Infrastruktur investiert wurde.
Trotzdem werden deren Pensionen und Renten bezahlt.
Ich behaupte, das ist genau das Geld, das für die Renovierung der Unis fehlt, Altlasten, welche die Zukunft abschnüren und erwürgen.
Bei den öffentlich rechtlichen Sendern ist es am deutlichsten, mittlerweile werden die Sendungen bis zu 40mal wiederholt, und das Geld ist trotzdem knapp.
Nicht wegen der Praktikanten und der aktiven Mitarbeiter, sondern weil mittlerweile mehr Geld für die Pensionen aufgewandt werden mus, als für die Sendungen.
Und die Pensionslasten sind es auch, die den Jungen die Mittel nehmen, um damit Kinder großzuziehen.
Früher erwirtschaftet ein Erwerbstätiger für 3 Brote, 1 für sich, 1 für die Kinder, und 1 für die Alten. Mittlerweile nehmen die Alten sich 2, und das, was die Alten nehmen, das kann den Kindern nicht mehr gegeben werden.
Gruß Mephistopheles
--
„Wenn sich die Welt selbst zerstört, dann fängt es so an: Die Menschen werden zuerst treulos gegen die Heimat, treulos gegen die Vorfahren, treulos gegen das Vaterland. Sie werden dann treulos gegen die guten Sitten, gegen den Nächsten, gegen Frauen
Wie viel ein bestimmtes Personal samt Pensionsansprüchen kostet, ist grob kalkulierbar
Silke, Freitag, 05.09.2014, 17:40 (vor 4114 Tagen) @ Mephistopheles
bearbeitet von Silke, Freitag, 05.09.2014, 17:56
Lieber Meph.,
Das klingt schlüssig.
Ist es aber wahrscheinlich nicht einmal. Ich komme nur nicht weiter mit den Einzeltätern und Fremdmächten in einem global wachsenden System mafiöser Strukturen.
Aber was für die Uni gilt, gilt genauso für die
Professoren, die Tutoren, die Verwalter, die Sekretärinnen und alle
anderen, die in der Uni beschäftigt waren. Spätestens mit ihrer
Pensionierung oder Abgang in die Rente sind sie überflüssig.
Und die Personalkosten sind weit, sehr viel WEIT größer, als alles, was
da jemanls in den Bau und die Infrastruktur investiert wurde.
Trotzdem werden deren Pensionen und Renten bezahlt.
Ja. Jede Anstellung kostet samt Pensionsansprüchen (einschließlich Frühpensionierungsgefahr) grob soundsoviel. Das muss + Vorfinanzierungskosten von irgendjemandem erhoben werden (Studiengebühren und/oder Soli-Steuern von allen weil alle von klugen Studenten profitieren).
Zuviel meinst Du?
Dann kann ja Staat den Bürgern den Anteil erlassen, den sie bisher über ihn dafür zahlen mussten, dann können sie es bezahlen.
Dann wäre ja Staat in dieser Funktion überflüssig?
Ja, wenn schon Staat, dann Nachtwächterstaat hat Dottore gesagt.
Dann würden die meisten von uns nicht mehr nutznießen weil der Löwenanteil ja nicht über Bezahlen sondern über Aufschulden läuft?
Stimmt...also lassen wir mal lieber alles so.
Ich behaupte, das ist genau das Geld, das für die Renovierung der Unis
fehlt, Altlasten, welche die Zukunft abschnüren und erwürgen.
Das fehlt zusätzlich weil weder die Unis noch die Profs. bilanziert wurden.
Das ist doch ein Kern des Debitismus. Expansion mittels Staatsverschuldung bis die Staatsverschuldung die Expansion für immer abwürgt.
Bei den öffentlich rechtlichen Sendern ist es am deutlichsten,
mittlerweile werden die Sendungen bis zu 40mal wiederholt, und das Geld ist
trotzdem knapp.
Sendungen als Dauerschleife zusammenschneiden und Personal komplett entlassen.
Nur noch Wartung ist nötig.
Das merkt doch keiner ob die Nachrichten von vor 20 Jahren, vor 10 Jahren oder von gestern waren.
Nicht wegen der Praktikanten und der aktiven Mitarbeiter, sondern weil
mittlerweile mehr Geld für die Pensionen aufgewandt werden mus, als für
die Sendungen.
Und die Pensionslasten sind es auch, die den Jungen die Mittel nehmen, um
damit Kinder großzuziehen.
Zur Regelung des Bestandes von Bestandsschutz gibt es Volksentscheide. In den popligsten AGBs steht drin, dass bei außergewöhnlichen Ereignissen (und ein drohender Staatsbankrott ist ein solches) bestimmte Ansprüche eingeschränkt werden können/ müssen.
Früher erwirtschaftet ein Erwerbstätiger für 3 Brote, 1 für sich, 1
für die Kinder, und 1 für die Alten. Mittlerweile nehmen die Alten sich
2, und das, was die Alten nehmen, das kann den Kindern nicht mehr gegeben
werden.
So ist das im Debitismus. Erst Expansion dann Depression. Je größer das eine je größer dass andere.
Die meisten Alten nehmen sich nur 1/2 von den 3 Broten. 1/2 nehmen sich die Erwerbstätigen und 2 verschwindet im Staatsfilz.
Liebe Grüße
Silke
Das stimmt nicht. (mT)
DT
, Freitag, 05.09.2014, 19:29 (vor 4114 Tagen) @ Mephistopheles
Die Personalkosten sind im Vergleich zu den Leistungen bereits dermaßen niedrig, das ist auch der Edelgard Bulmahn und ihrer "Reform" der Besoldung geschuldet. Ein Juniorprofessor in Baden Württemberg (nach Promotion und vielleicht nochmal 3 Auslandsjahren, Alter ca 35) bekommt W1=4086 EUR, minus 8% (das ist persönlich Nils Schmid geschuldet), macht 3759 EUR im Monat.
Arbeiter beim Daimler verdienen weit mehr als 4000 EUR. Und das sind z.T. UNGELERNTE Arbeiter. Ingenieure beim Daimler verdienen locker über 100000 EUR im Jahr und nicht 40000 EUR wie der Juniorprofessor. Dessen Stelle ist auf 6 Jahre begrenzt und dann ist er mit 40 arbeitslos. Evtl. mit Familie.
Das sind Bruttolöhne, zugegeben hat der Beamte auf Zeit keine AL und Rentenversicherung, aber in der Arbeitslosigkeit kommt er direkt auf Hartz IV. Schafft er es auf eine Professur mit 40 und kriegt W2, gibt es 4764 EUR, macht also 57200 EUR Jahresgehalt.
Vergleicht man das mit allen anderen Ländern (von den USA oder der Schweiz will ich gar nicht reden), so ist man Faktor 3 darunter. Selbst in Ländern wie Spanien (bankrott) oder Griechenland oder selbst Italien lachen die über solche Zahlen.
Die Gelder, die also angeblich schon fehlen für die Pension (über die auch ein Daimler-Ingenieur nur lacht) sind längst vorher schon eingespart.
Und das für diejenigen, die angeblich die besten eines Jahrgangs sein sollten und die anderen Ingenieure, die dann die neuen Daimler-Schaff-Sklaven werden und für die Besatzer Tribute erwirtschaften sollen, ausbilden sollen. Das hat System. Die Atlantik-Brücken-Vorsitzende Bulmahn hat das mit System gemacht.
JETZT zu sagen, man sollte auch noch die Pensionen streichen, um in die Infrastruktur zu investieren, ist lächerlich.
Und einen Hausmeister mehr einzustellen oder Wartung, Unterhalt oder Renovierung zu bezahlen, ist alle mal billiger als Ruinen neu aufzubauen. Daran zu sparen hatte System und war gewollte, keine Frage. Kein Debitismus.
Ich für meinen Teil sehe ganz klar EINZELNE Akteure und nicht das System, das noch für Jahrzehnte hätte weiterlaufen können, wären die Hunderte von Mrd aus 2007-2009 nicht dazu gekommen. Reparationen und Tribute an die Besatzer eben, ausgeschüttet von bestochenen Trojanern.
Einige weitere persönliche Beispiele: (mT)
DT
, Freitag, 05.09.2014, 19:48 (vor 4114 Tagen) @ DT
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 05.09.2014, 19:54
Mappus und Notheis haben mit ihrem verfassungswidrigen Rückkauf der EnBW von der EDF dem Land BaWue einen Schaden in Milliardenhöhe verursacht. Geld, das jetzt fehlt. Mappus hat ebenfalls ca 550 Mio EUR zu verantworten, die er bei der Bahn an Regionalzügen bestellt und bezahlt hat, ohne daß je eine Leistung erbracht wurde. Eine verdeckte Quersubventionierung von S21. Dieses Geld versucht Verkehrsminister Hermann jetzt wieder bei der Bahn einzutreiben. Die Bahn hat 20 Jahre lang von Land Geld für die Erhaltung und Renovierung des Stuttgarter Hauptbahnhofs erhalten und NICHTS getan.
Und Grube und Kefer erhalten mehrere Promille des "Gewinns" der Bahn AG als PERSÖNLICHEN Jahresbonus. Für jedes Gleis, das Grube bei der Wartung einspart, rollt der Rubel in seine Tasche. 1 Mio hier gespart, ein Tausender mehr in seiner Tasche. In den letzten Jahren mit 1-2 Mrd EUR "Gewinn" durch das ganze "Fahren auf Verschleiß", durch das Einsparen der Wartung und der Stellwerksmitarbeiter, gabe es jeweils Millionenboni für ihn und Kefer. Das sind Weichen, die bewußt von der BuReg und dem Aufsichtsrat der Bahn gestellt wurden, um via Gier von wenigen eine ganze Infrastruktur zu ruinieren.
Von S21, der Elbphilharmonie und BER muß ich gar nicht erst anfangen, denn dort fließen zweistellige Mrd Beträge in die Taschen weniger aus den Taschen des Steuerzahlers.
Warum ist Berlin die ganzen Jahre so bankrott? Weil Landowsky und die Landesbank Berlin einen Fonds aufgelegt hatte, der garantiert über 25-30 Jahre >5% Zinsen ausschüttete. Und das Land beschloß, dafür gerade zu stehen. Das waren Milliarden, die das Land bankrott gemacht haben, und warum es eben nicht mehr in Strassen, Gebäude, Schulen und Unis investieren konnte. 21 Mrd waren zum Schluß weg. Angeblich ist der Schaden für Berlin sogar 60 Mrd. Wo ist das Geld? In wessen Taschen? Wer sind die Nutznießer des Fonds?
http://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Bankenskandal
Immer nur zu sagen: Oh, solche Fälle hat es immer schon im Debitismus gegeben, verkennt die Dimension. Die 20 Mrd, die Jaschinski auf dem Kerbholz hat, dafür müssen 50 Mio Fahrzeuge eine Jahresmaut von 100 EUR abdrücken (macht 5 Mrd) und das 4 Jahre lang. Durch eine einzige Serie von Transaktionen eines Einzelnen. Ebenso die Landowski/Diepgen Geschichte.
Und diese Schwerkriminellen müßten dafür enteignet werden, incl. Familien, und eingesperrt, und die aufgelegten Fonds aufgelöst. Und die Profiteure gucken eben in die Röhre, genau wie die Windreich oder Herstatt Bank Anleger.
Umgekehrt wird ein Schuh draus. (mt)
Guebert
, Samstag, 06.09.2014, 07:29 (vor 4113 Tagen) @ DT
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 06.09.2014, 14:41
Reparationen und Tribute an die
Besatzer eben, ausgeschüttet von bestochenen Trojanern.
Die "Reparationen und Tribute" waren die cleversten Investitionen, die der deutsche Staat tätigte, denn die Opfer der Nazis (also des Vorläuferstaates der BRD) wurden dabei individuell mit einem Almosen abgespeist - wenn sie Glück hatten. Man einigte sich auch locker und gern mit Diktatoren auf diesen für die BRD sehr günstigen Ablasshandel, und verweist individuell klagende Opfer auf die geschlossenen Verträge, die - leider, leider - keine individuelle Entschädigung - auch keine symbolische - zulassen, wenn die Opfer in Staaten leben, auf die man keine Rücksicht mehr nehmen muss.
Es ist zwar richtig, dass die Staatenlenker der NATO Länder ein simpel strategisches Interesse an der Einbindung des grössten Frontstaates im kalten Krieg hatten - aber in den Bevölkerungen gerade der kleineren ehemals von den deutschen Nazis besetzten Länder, wollte man mit den ehemaligen Besatzern (Geiselmörder nannte ein Norweger sie) zunächst nichts zu tun haben - da musste schon aufwändig das Bild vom geläuterten Deutschen gemalt werden.
Dass einige Michel sich heute eine verrottende Infrastruktur nur mit Reparationen erklären können und jeden dahergelaufenen Banker als "Trojaner" bezeichnen setzt bei diesen schon ein stark tonfarbenes Weltbild voraus.
Nein Guebert: (mT)
DT
, Samstag, 06.09.2014, 21:59 (vor 4113 Tagen) @ Guebert
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 06.09.2014, 22:03
Schäuble hat klar gesagt, daß wir nicht souverän sind.
Er weiß, in welchem Zustand Straßen, Brücken, Schulen und Unis sind. Mit 50 Mrd könnte man die Unis in D endlich mal wieder sanieren. Ca 1/2 Mrd pro Uni bei 100 Unis sind nötig. Die Strassen brauchen mindestens 100 Mrd. Die Mineralölsteuereinnahmen sind groß genug, aber die werden für die Rente verwendet.
Der Beweis? Ganz einfach. Wenn Griechenland mal wieder eine Tranche braucht, die dann via Griechen-ZB dann direkt in die Taschen von GS und der East Coast/ COL fließt, zB kürzlich 12 Mrd, dann springt Schäuble. Und das kostet fast 2 1/2 Jahre lang 100 EUR Maut pro Fahrzeug in Dtld. Schon vorher hat er Dutzende Mrd. der East Coast via GR in den Rachen geworfen.
Damals, als es darum ging, daß die Banken in D Griechen-Anleihen gekauft haben, da hab ich schon gedacht, seid Ihr des Wahnsinns. Denn die Griechen stehen vor dem Bankrott. Aber sie haben gekauft, und Schäuble hat gehaftet.
Da wären schon 100-200 Mrd zu sparen gewesen. Das sind KEINE Peanuts, das ist genau das Geld, das jetzt am dringendsten fehlt.
Du wirfst mir tonfarbenes Gedankengut vor? Wie wäre es einmal, wenn Schäuble sagen würde: wait, erst reparieren wir die Strassen und bauen sie aus, dann peppen wir die Unis auf, damit die wieder 50-100 Jahre halten, dann flutscht bei uns Infrastruktur, Produktion, Innovation (ganz wichtig!) und hervorragende Ausbildung (die besten Beispiele, daß sowas binnen 10-15 Jahren einen riesigen Unterschied macht, sind Korea und China), meinetwegen auch Löhne und Verbrauch, damit gibts fette Steuereinnahmen, und DANN können meinetwegen die Besatzer ihre Tribute und Reparationen abgreifen. Aber in diesem verlotterten Laden macht das doch einfach keinen Spaß mehr! Man MUSS die Kuh, die man melkt, auch gescheit füttern.
Und weil Schäuble eben NICHT sagt: Deutschland zuerst, so wie er es in seinem Amtseid geschworen hat, und weil er gesagt hat, was Sache ist, daher ist meine Aussage wohl belegt und nicht tonfarbenes Gedankengut.
Die Infrastruktur verlottert nicht einfach so, als Folge des Debitismus. Sondern weil man an der Wartung und Erneuerung spart. Jeder Kuhbauer weiß, daß die Kuh keine Milch gibt, wenn man sie nicht füttert und ihren Stall ausmistet und gelegentlich flickt.
DT
Pensionslasten
eastman
, Paltz, Freitag, 05.09.2014, 21:12 (vor 4114 Tagen) @ Mephistopheles
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 05.09.2014, 21:15
Es mag ja sein, dass die Pensionslasten der grosse Kostenfaktor sind.
Ich habe vor ... Jahren im "maroden Sozialismus" studieren DÜRFEN!!!![[[zwinker]]](images/smilies/zwinker.gif)
1987 gab es im "Ostblock" gut ausgestattete Unis als auch Studenteninternate (ich war Gaststudent in Polen 2 Jahre lang, und danach Studium in der ehem. DDR). Und für die staatliche Unterstützung aller Ausbildung bin ich dankbar.
Das angesprochene Problem liegt in der Ermangelung der Mittel für Bildung. Stichwort - Land der Philosophen, Musiker, Denker und Dichter, es war einmal. Heute Land der Blödzeitungsleser - Lesen bildet ja schliesslich
- des unteren Mittelmasses und der Obrigkeitshörigen, weil unwissend.
--
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Das konkrete Schuldverhältnis erlischt, wie auch dottore sagt - aber nicht der Grund des Geldes
azur
, Donnerstag, 25.09.2014, 15:16 (vor 4094 Tagen) @ Silke
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 25.09.2014, 15:20
Liebe Silke,
das konkrete Schuldverhältnis, die als eine Komponente (meist Gegenseitige Verträge - Leistungsausstausch: z. B. Geld gegen Nutzung, Dienstleistung oder Übereignung einer Ware) eine Geldschuld ist, wo Bezahlen die Hauptpflicht ist, erlischt durch bezahlen. Lt. 362 BGB und dottore:
"Re: Geld nur nach vorangegangener Verschuldung möglich!
verfasst von dottore, 10.03.2001, 19:22
http://www.dasgelbeforum.net/ewf2000/forum_entry.php?id=47770
Hallo,
wer sich etwas mit den Grundfunktionen des Geldes beschäftigt hat, versteht die Beiträge von Oldy sofort.
Bitte was sind die Grundfunktionen des Geldes? Ich weiß, jetzt kommt die von mir seit dem 1. Semester VWL bekannte Leier, von wg. Tauschmittel, Wertaufbewahrungsmittel, Liquiditätsmittel u.ä..
Geld ist aber ein Schuldendeckungsmittel, denn ich bezahle mit Geld die Schuld, die ich durch und nach dem Abschluss eines Kauf- oder Tauschvertrages (immer Schuldrecht!) eingegangen bin."
Das konkrete Schuldverhältnis erlischt bei Geldschuld durch Bezahlung (da es nicht immer Bargeld ist, bitte nicht falsch in Sachenrecht abdriften).
Es scheinen viele durcheinander zu geraten über den Umstand, dass ein Schuldtilgungsmittel, dass durch Verschuldung entstand, weiter gereicht wird.
Erst hat z. B. der Käufer 100 Euro, dann hat der Verkäufer 100 Euro, die er wiederum einsetzen kann, um gegen ihn gerichtete Forderungen zu bezahlen, also konkrete Schuldverhältnisse durch Erfüllung zum erlöschen zu bringen, mithin diese konkret Schuld zu tilgen.
Es ist natürlich so, dass diese Schuldtilgungsmittel in die Lage versetzen sich neu zu verschulden (mal abgesehen davon, dass wir wegen Urschuld und anderem gezwungen sind, uns ständig am Verkehr von Waren, Dienstleistungen und Nutzungsrechten zu beteiligen - und dafür Schuldtilgungsmittel, also Geld zu benutzen).
Geld hat natürlich auf einer anderen Ebene ein Verschulden in der Herkunft. Und das ist von hoher Bedeutung zum Erkennen von wichtigen Effekten.
Das darf man aber beides nicht vermengen, sonst tut man sich und dem Debitismus keinen Gefallen.
Viele freundliche Grüße
azur
PS: Es kommt ja darauf an, fein denken zu können, um die Unterschiede ausmachen zu können (so wie Besitz und Eigentum, Verpflichtungs- und Verfügungsgeschäft - vorsicht, das ist nicht nur dinglich) usw. Man muss immer im Auge behalten, welchen Teil man genau betrachtet und diskutiert, in diesen sehr komplexen Abläufen.
--
ENJOY WEALTH
(Groß-Leucht-Reklame am Gebäude Lehmann-Brothers/NY)
Meide das Destruktive - suche das Konstruktive.
Deutschland lebt halt von der Substanz
FK
, Ruhrgebiet, Freitag, 05.09.2014, 10:43 (vor 4114 Tagen) @ DT
Es KANN gar nicht sein, daß ein Deutschland,
das produktiv wie nie zuvor ist und wo die Leute mehr schuften als je
zuvor, in einer Zeit, wo China, Indien, Rußland expandieren und WIR die
ganzen Maschinen, Autos, etc liefern und daran verdienen, eine
Infrastruktur, Schulen, Unis, Strassen wie in Rumänien hat. Und es den
Leuten schlechter als je zuvor geht. Wo ist das Geld hin?
Ich sehe hier keinen Widerspruch. Die Infrastruktur geht nicht kaputt obwohl sondern weil wir soviel exportieren. Nur weil die Unternehmen so wenig Steuern zahlen, dass man nicht alles instand halten kann sind die Produkte günstig genug um das Land zum Exportweltmeister zu machen.
Wären die Abgaben höher, wären auch die Produkte teurer und der Absatz geringer.
Ob höhere Steuern bei gesunkenen Absatzzahlen unterm Strich überhaupt Mehreinnahmen für den Staat bedeuten würden ist eine Frage der Ideologie. Fr. Merkel sagt nein, Gregor Gysi ja ;)
--
Regeln sind dazu da, damit man nachdenkt bevor man sie bricht.
Terry Pratchett
Autobahnen PPP - Eigner?
Leserzuschrift
, Freitag, 05.09.2014, 14:12 (vor 4114 Tagen) @ DT
Hallo Forum,
DT erwähnt immer wieder die Privatisierung des deutschen Strassennetzes durch die public private partnerships (PPP).
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ffentlich-private_Partnerschaft
zuletzt hier:
"Und jetzt solls auch noch weitergehen, in dem man die Autobahnen an "Investoren" verscherbelt. Die Raubritter an ihren Zollhäuschen an jeder Strasse im eigenen Land. Wann muckt der Michel ENDLICH auf?"
Nachdem ja vor wenigen Jahren (2005) Finanzminister Steinbrück den möglichen Verkaufserlös der Autobahnen ohne Maut bereits auf 100 Milliarden Euro taxierte, wird es in den kommenden Jahren wohl auf eine Abzocknummer der seit 1950 per Mineralöl- und Kfz-Steuer bereits vierfach überfinanzierten Autobahnen hinauslaufen. Der Autofahrer, der demnach eigentlich seit Jahren pro gefahrenem Kilometer noch Geld ausgezahlt bekommen müsste, wird wohl die bereits 4-fach bezahlten deutschen Straßen trotzdem demnächst nur noch gegen Benutzungsgebühr befahren dürfen.
Derart im Wert vergoldet ließen sich die Autobahnen dann für ein Vielfaches des schon vor wenigen Jahren auf 100 Milliarden taxierten Erlöses versilbern und den neuen privaten Eigentümern Erträge auf Jahrzehnte in die Kassen spülen.
Meine Prognose: Ab 2020 gehören die deutschen Autobahnen ausländischen Konsortien in den Ländern der üblichen Verdächtigen.
Der Ausverkauf deutscher Infrastruktur begann ja bekanntlich entgegen den gesetzlichen Vorgaben mit dem vermeintlichen Cross-Border-Leasing.
(siehe dazu Werner Rügemers jahrelange Aufklärungsarbeit)
Leider finde ich trotz längerer Google-Recherche keine Aufschlüsselung und Übersicht der Eigentümerstruktur der bisher eingegangenen PPP-Projekte.
Kann das Forum hier helfen und eine Übersicht der bisher verkauften Straßen und sonstiger öffentlicher Infrastruktur liefern?
Die gelbe Schwarmintelligenz erbringt ja hier immer wieder Erstaunliches.
Vielen Dank im Voraus.
ML
Toll Collect Eigner: (mT)
DT
, Freitag, 05.09.2014, 20:07 (vor 4114 Tagen) @ Leserzuschrift
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 05.09.2014, 20:10
http://de.wikipedia.org/wiki/Toll_Collect
Toll Collect wurde im März 2002 als Joint Venture der Deutschen Telekom (45%iger[3] Gesellschafteranteil), Daimler (45%[3]; über Daimler Financial Services) und der französischen Vinci-Gruppe (10% (über die Tochter Cofiroute)[3]) gegründet. Die beteiligten Firmen nahmen als Bietergemeinschaft ETC (Electronic Toll Collect) an der Ausschreibung für das Mautsystem teil; Cofiroute war einbezogen worden, weil von den Bewerbern Erfahrung mit vergleichbaren Projekten verlangt worden war.
Im Juli 2002 erhielt das Konsortium den Zuschlag, am 20. September 2002 (zwei Tage vor der Bundestagswahl) unterzeichnete Verkehrsminister Kurt Bodewig (SPD) den Vertrag mit Toll Collect. Für den Betrieb des Mautsystems sollte Toll Collect zwölf Jahre lang jährlich circa 650 Millionen Euro aus den Mauteinnahmen erhalten.
Von der Macquarie Bank in Australien gibt es z.B. Infrastrukturfonds, mit denen man sich an solchen Dingen beteiligen kann. Die sind zB auch an Windkraftanlagen in D beteiligt.
http://www.macquarie.de/mgl/de/local-activities/investing/infrastructure
http://www.macquarie.com/dafiles/Internet/mgl/com/mirafunds/about-mira/docs/mira-creden...
Man schaue sich die Bilder an: Strassen, Autobahnen, Wasser, Strom, Schienen, Gebäude.
Dazu diente auch der Schachzug von Mehdorn, UNSER Eigentum, unsere Bahn, an Raubritter wie die britischen Zugfirmen zu verscherbeln und SELBER persönlich via Aktienausschüttung dabei Kasse zu machen, ähnlich wie Klaus Esser und seine 55 Mio bei der Verscherbelung von Mannesmann an die Briten von Vodafone.
20% return p.a. sagt Macquarie auf Seite 8.
Es ist erwiesen, daß PPP Autobahnen teurer sind als staatlich gebaute, denn schließlich will der private investor Rendite sehen, und nicht zu knapp. Dasselbe bei den "Zusatzrenten". Blüm hat das in der Anstalt so schön gesagt: die staatliche Rentenversicherung arbeitet für ein paar Prozent der eingezahlten Gelder, während die Firma Maschmeyer-Rürup satte Renditen für die EIGNER einfährt!
Hier sind die Eigner des A5 PPP Konsortiums, das die Autobahn bei Offenburg schon länger 2-spurig läßt, trotz Ausbau, weil es die Bundesregierung für mehr Geld erpreßt:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autobahn-bei-offenburg-hochtief-steig...
Hochtief,
Die Autobahn wird dem Zeitungsbericht zufolge nun von Töchtern des französischen Baukonzerns Vinci und der österreichischen Strabag erweitert.
Und wem gehört die Telekom und Daimler? Mehrheitlich Ausländern. So läßt sich der Michel brav ausplündern. Es war Jörg Asmussen, der die Deutschland AG (wo der DAX im Besitz der dt. Versicherungen war), ursächlich zerschlagen hat, in dem er das Heben der stillen Reserven 1999 oder 2000 steuerfrei gestellt hat. Damit begann der Ausverkauf unseres Tafelsilbers, und wir erwirtschaften Dividenden für die Besatzer, nicht mehr für unsere eigenen Lebensversicherungen.
Das A5 Konsortium: (mTuL)
DT
, Freitag, 05.09.2014, 23:04 (vor 4114 Tagen) @ DT
Satte 850 Millionen Euro beträgt das Konzessionsvolumen
über den gesamten Zeitraum.
Privater Betreiber ist die Via Solutions Südwest,
ein Konsortium aus drei Gesellschaftern, der
VINCI Concessions (50 Prozent), Meridiam Infrastructure (37,5 Prozent)
und Kirchhoff (12,5 Prozent).
Hoch interessant:
http://www.via-suedwest.de/contray/media/pressespiegel/cfakepathevb_3-10_ppp.pdf
Und natürlich verdienen Joe und die DeuBa mit:
https://www.db.com/medien/de/content/presse_informationen_2009_4421.htm
Frankfurt am Main, 01. April 2009
Deutsche Bank berät bei privater Finanzierung eines Teils der Autobahn A5
Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE/ NYSE: DB) hat ein privates Konsortium um die französische Vinci SA und die österreichische Strabag SE bei der privaten Finanzierung der Erneuerung eines Teilabschnitts der Bundesautobahn A5 beraten. Im Rahmen eines Private-Public-Partnership (PPP) finanziert das Konsortium über eine Projektgesellschaft den Bau eines dritten Fahrstreifens, die Erneuerung der bestehenden Fahrstreifen sowie Instandhaltung und Betrieb eines 60km langen Abschnittes der A5 zwischen Malsch und Offenburg. Ein entsprechender PPP-Vertrag mit einer Laufzeit von 30 Jahren und die Finanzierungsverträge wurden am 30. März unterzeichnet.
Die Transaktion ist mit einem Gesamtwert von rund 650 Mio EUR eines von vier deutschen Pilotprojekten unter dem sogenannten A-Modell, durch die der private Sektor in die Finanzierung des deutschen Autobahnnetzes eingebunden wird. Die Fertigstellung des dritten Fahrstreifens soll innerhalb von fünf Jahren erfolgen und maßgeblich dazu beitragen, die Staugefahr auf einer der wichtigsten Nord-Süd Verkehrsachsen in Deutschland zu verringern. Im Gegenzug zur Finanzierung erhält die Projektgesellschaft Einnahmen aus der satellitengestützten deutschen Autobahnmaut (Toll Collect).
„Der erfolgreiche Abschluss der Finanzierungsverträge für ein Großprojekt im Infrastrukturbereich inmitten der momentanen Finanzkrise setzt ein wichtiges Signal für die Realisierung weiterer Projekte“, kommentierte Bernd Fislage, Head of Project & Capital Advisory Europe bei der Deutschen Bank. Mit Teilabschnitten der A8 und der A9 folgen bereits zwei weitere Projekte, im Rahmen einer neuen Serie des A-Modell-Programms der Bundesregierung.
Das Finanzierungsvolumen wurde durch eine Kombination aus einer Structured Finance Fazilität der Europäischen Investitionsbank (EIB) in Höhe von 200 Mio EUR und einem Kreditpaket von kommerziellen Banken von insgesamt 250 Mio EUR aufgebracht. Zusätzlich stellt die EIB – erstmalig bei einem deutschen Verkehrsprojekt - Garantien in Höhe von 25 Mio EUR für die Abfederung von Verkehrsrisiken zur Verfügung. Die kommerzielle Bankengruppe besteht aus den spanischen Banken Santander und BBVA sowie den niederländischen Banken KBC und NIBC. Die Deutsche Bank Luxembourg SA übernimmt die Rolle des Facility und Security Agents.
"Der Bröckelstaat"
Broesler
, Burg, Sonntag, 07.09.2014, 15:58 (vor 4112 Tagen) @ DT
Aloha DT,
im neuen Spiegel wird das Thema jetzt doch angesprochen. Leider ist mir das Fazit des Artikels noch unbekannt. Staatsausgaben anders verteilen oder neue Steuern erheben?
Ein ernsthafter Lösungsansatz - die Probleme auch beim Namen nennend - wird wahrscheinlich nicht mitgeliefert.
http://www.spiegel.de/spiegel/index-8589.html
Gruezi
Broesler
Klare und unverhohlene Verhöhnung unseres Volkes ist es....
Medicus
, Sonntag, 07.09.2014, 18:36 (vor 4112 Tagen) @ DT
bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 07.09.2014, 20:04
Es KANN gar nicht sein, daß ein Deutschland,
das produktiv wie nie zuvor ist und wo die Leute mehr schuften als je
zuvor, in einer Zeit, wo China, Indien, Rußland expandieren und WIR die
ganzen Maschinen, Autos, etc liefern und daran verdienen, eine
Infrastruktur, Schulen, Unis, Strassen wie in Rumänien hat. Und es den
Leuten schlechter als je zuvor geht. Wo ist das Geld hin?Klar, abgeliefert an die Besatzer, durch die verschiedensten Konstrukte.
Der Bürger, ausgeplündert. Und jetzt solls auch noch weitergehen, in dem
man die Autobahnen an "Investoren" verscherbelt. Die Raubritter an ihren
Zollhäuschen an jeder Strasse im eigenen Land. Wann muckt der Michel
ENDLICH auf?
Der sog. "Michel" muckt erst dann auf, wenn er nichts mehr (vulgo) zu fressen hat. Keine Sekunde vorher! Keine Sekunde vorher!
Der "Michel" wird durch "Unterhaltung" "unten gehalten", divide et impera, panem et circenses.
Hier ein ganz bewusst naiver Gedankengang:
Wie kann China als lange Zeit Vize-Exportweltmeister nach "Deutschland" die weltgrößten Devisenreserven aufbauen?
Wie kann China Wolkenkratzer und ganze Luxusstädte aus dem Erdboden stampfen, Weltklasseforschung betreiben, Infrastruktur aufbauen in gigantischem Stil?
Wo ist in der BRD das ganze Geld hingeflossen, das das Deutsche Volk erwirtschaftet hat in Jahrzehnten?
Warum bricht hier die Infrastruktur zunehmend zusammen und verrottet?
Warum ist hier massiv Schimmel in vielen Klassenzimmern unserer Schulen?
Alles ist so offensichtlich vor den Augen derer, die noch Denken können. Und es wird auch nichts verschleiert. Es ist eine offensichtliche Verhöhnung als Ausdruck einer Machtdemonstration der hier Agierenden.
Das trifft den Nagel auf den Kopf!!! (mT)
DT
, Sonntag, 07.09.2014, 19:29 (vor 4112 Tagen) @ Medicus
Ich frage mich, wieso in China Tausende Kilometer Schnellbahnstrecken in kürzester Zeit aus dem Boden gestampft werden können, mit 300 km/h und schneller, mit DEUTSCHEN ICE3 Triebwagen und Wagen, die PÜNKTLICH fahren und im 30 min Takt, wieso in Shanghai und Beijing eine SBahn/UBahn fahren kann, im 2-5 min Takt, zu supergünstigen Preisen. Wieso aber gleichzeitig in Dortmund, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart die U/SBahnen superteuer sind, im 15 min Takt fahren, verspätet sind, mehr als die Hälfte der Aufzüge an Bahnstationen und die Rolltreppen stehen, wie in Rumänien? Wo ist das Geld hin?
Es ist an die East Coast, es ist an die City of London, schaut Euch London an, schaut Euch England an, das Land hängt nur am Tropf der City, die die Hand in UNSEREN produktiven Geldstrom halten, schaut Euch die neuen U/SBahnen in Madrid, Barcelona, San Sebastian an, die neuen Flughäfen in Spanien, die neuen TOP Forschungszentren wo Top Gehälter bezahlt werden und top Forschung gemacht wird, während an unseren Unis nur noch 1-2x die Woche die Toiletten geputzt werden und das Klopapier bereits rationiert wird, wie an der TU Berlin.
Wieso fragt keiner die einfach Frage: WO IST DIE KOHLE HIN?
Follow the money. Und dieser Troll Guebert unterstellt mir auch noch braune Gesinnung. Wegen meiner einfachen Feststellungen und dem Aufzeigen des Offensichtlichen!
Ist doch klar
FOX-NEWS
, fair and balanced, Montag, 08.09.2014, 06:32 (vor 4111 Tagen) @ DT
Ich frage mich, wieso in China Tausende Kilometer Schnellbahnstrecken in
kürzester Zeit aus dem Boden gestampft werden können, mit 300 km/h und
schneller, mit DEUTSCHEN ICE3 Triebwagen und Wagen, die PÜNKTLICH fahren
und im 30 min Takt, wieso in Shanghai und Beijing eine SBahn/UBahn fahren
kann, im 2-5 min Takt, zu supergünstigen Preisen. Wieso aber gleichzeitig
in Dortmund, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart die U/SBahnen superteuer sind,
im 15 min Takt fahren, verspätet sind, mehr als die Hälfte der Aufzüge
an Bahnstationen und die Rolltreppen stehen, wie in Rumänien? Wo ist das
Geld hin?
1. In China sind Verhältnisse wie zu Zeiten des Aufbaus des deutschen Bahnnetzes. Die einzig relavante Bürgerinitiative damals war die, die "Es lebe Kaiser Wilhelm, Hurra!" geschrien hat.
2. China befindet sich in seinen Gründerjahren. Da gings im Reich auch ab wie nie.
3. Das deutsche Gemeinwesen ist hoch verschuldet und mit den Schulden kommen auch Zinszahlungen ...![[[zwinker]]](images/smilies/zwinker.gif)
4. Das Team an Unternehmen, welche den Exportweltmeister definieren, ist in zumeist ausländischen Händen. Das ist im übrligen genau das Deutschland, welches tatsächlich vom Euro profitiert.
Grüße
--
![[image]](https://zh-prod-1cc738ca-7d3b-4a72-b792-20bd8d8fa069.storage.googleapis.com/s3fs-public/styles/teaser_desktop_1x/public/2019-03/walter%20white.jpg?h=a9edb586&itok=wPPPqKu2)
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