OT: Nasennebenhöhlenentzündung, Atemnot, zäher, weißer Schleim

Hallo liebe Foristen,

ich weiß, dass dies kein Gesundheitsforum ist, aber trotzdem schreibe ich hier, weil es hier schon einige gute Beiträge zur Gesundheit gab.
Es geht um meinen Gesundheitszustand, der mich sehr stark in meiner Lebensqualität einschränkt und mich u.a. bei körperlichen Anstrengungen sehr behindert.

Ich habe schon lange Jahre, mehrere Male im Jahr Nasennebenhöhlenentzündungen, vor allem in der kälteren Jahreszeit.

Folgende Symptome stellen sich ein, die Atmung ist stark beeinträchtigt, die Augen stark gerötet und die Augenlider aufgequollen.
Die Bronchien sind stark verschleimt. Sehr viel gelber Schleim mit Atemnot, körperliches Unwohlsein, kann nicht mehr gut riechen, schlechter Geschmack im Mund, Kopfschmerzen im Stirnbereich, die Nase ist zu, ungenügender Schlaf und mein körperlicher und geistiger Zustand ist gehandicapt.

Ich habe es satt, Antibiotika zu nehmen.

Im Sommer immer starkes Kitzeln im Halsbereich, das veranlasst zu Reizhusten,
demzufolge bekomme ich Kopfschmerzen, Räusperzwang und ständig stark verschleimt, Schleim ist sehr zäh und weiß, der Schleim lässt sich meistens nicht abhusten.
Es gibt kleinere Phasen, wo ich von allem befreit bin, dann kann ich richtig gut atmen und ich bin sehr glücklich, dieses Gefühl zu haben.

Ich kann gut einschlafen und nach 3 Stunden Schlaf wache ich auf und kann nicht mehr einschlafen.
Ich rauche nicht, trinke keinen Alkohol, gehe regelmäßig um 22 Uhr zu Bett.

War schon bei mehreren Lungenfachärzten und mehreren HNO Fachärzte, dort wurden Lungenfunktionsprüfungen gemacht, Röntgenbilder und Allergietest, keine abweichende Befunde.
Großes Blutbild alles im Referenzbereich.
Ich habe eine kleine Hernie, ich nehme regelmäßig Omeprazol.
Regelmäßige Magen- und Darmspiegelungen, keine auffällige Befunde.
War auch schon beim Psychologen, der mir nach dem Ende der Therapie erzählte, dass es schön war sich mit mir zu unterhalten und es nichts psychisches wäre.
Ich bin Ende 50 und fahre regelmäßig Mountain Bike 20 Kilometer/tgl.

Ich bin mit meinem Latein am Ende, was ich noch machen kann, um dieses körperlichen Beeinträchtigungen in den Griff zu bekommen.
Aber vielleicht kann ich hier etwas Unterstützung und Hilfestellung bekommen.

Ich möchte endlich mehr Lebensqualität haben und das geht nur bei einer guten Gesundheit.

Ich freue mich von Euch zu hören bzw. zu lesen.
Ich wünsche euch ein gesundes neues Jahr und vielen Dank.

Das einzige wäre jetzt noch hinsichtlich geröteter Augen und entzündeter Nebenhöhlen-> Integralhelm beim Fahrradfahren tragen. Allgemein: Abwehrkräfte stärken. Alles Gute.

--
Manchmal verliert man, manchmal gewinnen die Anderen.(Otto Rehagel)

Ich leide an den gleichen Symptomen, wurde auch schon operiert, was aber falsch war, denn wenn einmal operiert wurde, müssen lt. Aussagen der Ärzte alle zehn Jahre die Polypen erneut entfernt werden.

Was aber hilft und was mir auch von Frau Prof. Dr. Glanz empfohlen wurde: Bad Emser Nasenspülsalz (wichtig: Nasenspülsalz, es gibt verschiedene), seitdem hatte ich keine Erkältung mehr.

Viel Erfolg.

Wirksam und völlig unschädlich ist DMSO (siehe dazu den
aktuellen Bericht beim Honigmannblog) z.B. 2 X 1 Tl täglich
schlucken. Schmeckt fies, ist aber sogar gesund.

Auch 1 bis 2 Tl MSM-Pulver in einem Glas Wasser ist
sehr gut. Am besten beides. Info dazu auch bei Gesunheitsdoku.
Beide Substanzen sind auch entgiftend, entlasten die Leber
und das in diesem Fall sehr geschädigte Immunsystem.
Bezug DMSO zB bei 1000LITER.de

Viel Erfolg
Helmut

Ich hatte jahrelang ebenfalls mit Nasennebenhöhlenentzündungen zu kämpfen. Praktisch jeder Schufen, und davon hatte ich im Winter viele, entwickelte sich rasch in diese Richtung. Ein praktischer Ratschlag aus einem Gesundheitsbuch für Kinder brachte dann den durchschlagenden Erfolg. Seitdem hatte ich keine einzige Nebenhöhlenentzündung mehr und auch der winterliche Schnupfen ist wesentlich seltener geworden.

Der Ratschlag des Kinderarztes (wohl älteren Semesters) sah folgendermaßen aus: Täglich mehrere Nasenspülungen mit leicht gesalzenem, lauwarmem Wasser durchführen (Wasser muss leicht salzig schmecken), dem ein paar Tropfen Calendula-Essenz (dämpft Entzündungen) hinzugefügt wurden. Diese Spülung sieht vor, dass man eine Tasse (ca. 0,2 Liter) mit dem beschriebenen Wasser jeweils zur Hälfte nach und nach mit der Nase aufschnupft. Dazu hält man ein Nasenloch zu und taucht das andere in die Flüssigkeit. Jetzt zieht man so viel von der Flüssigkeit wie möglich durch die Nase in Richtung Nebenhöhlen (möglichst weit nach oben). Dazu müssen die Ostien (Gänge in Richtung Nebenhöhlen) möglichst ganz frei sein. Deshalb vorher ein handelsübliches Nasenspray (lässt die Schleimhäute abschwellen) benutzen und warten, bis sich die Nase ganz frei und durchlässig anfühlt. Nach dem Hochziehen das eine Nasenloch weiterhin zuhalten und aus dem anderen die Flüssigkeit kräftig ausschnauben. Bei den ersten Versuchen atmet man hier und da ein wenig Flüssigkeit ein und muss heftig husten. Mit ein wenig Übung wird das dann aber immer besser. Wenn man den Kopf beim Hochziehen etwas nach unten hält, geht es ganz gut.

Ich war bei den ersten Spülungen erschrocken, wieviel gelber und grüner zäher Schleim sowie uralte Borken aus den Nebenhöhlen herauskamen. Bereits der nachfolgende Schnupfen verlief wesentlich gemäßigter und später hatte ich dann gar keine Nebenhöhlenentzündung mehr.

Ich hoffe, dass es Dir bald wieder besser geht. Kopf hoch!

--
"Ich lege für den Fall meines Todes das Bekenntnis ab, dass ich die deutsche Nation wegen ihrer überschwänglichen Dummheit verachte und mich schäme, ihr anzugehören."

Arthur Schopenhauer

Ich leide an den gleichen Symptomen, wurde auch schon operiert, was aber
falsch war, denn wenn einmal operiert wurde, müssen lt. Aussagen der
Ärzte alle zehn Jahre die Polypen erneut entfernt werden.

Was aber hilft und was mir auch von Frau Prof. Dr. Glanz empfohlen wurde:
Bad Emser Nasenspülsalz (wichtig: Nasenspülsalz, es gibt verschiedene),
seitdem hatte ich keine Erkältung mehr.

Viel Erfolg.

Sicher einen Versuch wert!
Hier Info dazu:
Nase spülen mit der Emser ==> Nasendusche Nasanita
http://www.emser.de/emser-produkte/emser-nasendusche-nasanita/

--
Die Lüge ist wahrer als die Wahrheit, weil die Wahrheit so verlogen ist. André Heller
------------------------------
==> Fundgrube zur Lage: www.paulcraigroberts.org

Hallo,

Du ahnst, dass man Dir kaum ernsthafte Empfehlungen aus der Ferne aussprechen kann. Aus meiner, limitierten Sicht eines Ex-Zahnarztes, fällt mir nur auf:

1. Hauptproblem sind rezidivierende Nasennebenhöhlen-Entzündungen.
2. HNO-Fachärzte haben keine besonderen Befunde diagnostiziert.

Erster Tipp: Deine Nebenhöhlen scheinen schlecht durchlüftet zu sein. Wurde schon nach einem Grund dafür gesucht? Du nanntest Röntgenaufnahmen und Allergietests, aber zu diesem Thema nichts. Es gibt da eventuell chirurgische Möglichkeiten.

Zweiter Tipp: Wie sehen die Rachenmandeln (Adenoide) aus? Ich meine nicht die Gaumenmandeln, die Du im Spiegel sehen kannst. Eventuell ist das Mandelgewebe im Nasopharynx hypertophiert und chronisch entzündet und somit ein dauerhaftes Bakteriennest, daß Beschwerden immer wiederkehren lässt.

Die Probleme mit der Lunge überraschen nicht, da der Infekt i.d.R. stets nach unten abwandert (Schwerkraft). Es kann also sein, dass die Lunge immer wieder sekündär betroffen ist, der Infekt aber im Nasopharynx seinen Anfang nimmt.

Grüße

Rudi

Hallo
Auch für dieses Problem gibt es in dem Zentrum der Gesundheit einen äußerst interessanten Artikel:

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/nasennebenhoehlenentzuendung.html

Gruß
D.

...hilft Dir Gott.

Hallo
Ich kannte dieses Problem,

1 kg Himalaya Salz Kristall Brocken in ein grosses Einmachglas geben,
auffüllen mit gutem Wasser, am besten Quellwasser.
Nach 24 Stunden erhält man eine ca. 24%. Sole.

Besorg Dir eine Yoga Nasendusche,
http://www.yoga-artikel.ch/ayurveda_koerperpflege_neti_nasenkaennchen,rid,44,kl.html,
Füll dieses Kännchen mit warmem Wasser und mach soviel Sole rein, dass es angenehm ist und nicht brennt. Kopf seitwärts über das Spülbecken beugen und je eine Nasenöffnung spülen.
Mehrere Male am Tag spülen.

Meide Kuhmilch, Käse, Yoghurt und sonstigen "Quark",welche die Milchlobby an den Mann/Frau, bringt.

Gib dem Leiden Zeit, der Erfolg dankt es Dir.

Gruss satsangi

Natürlich gibt es pflanzliche Mittel oder Homöopatika (Achtung nicht verwechseln), die stark beworben werden.
Aber zunächst zur Ursache. Wenn das Sputum weiss und nicht überwiegend gelbgrün ist, dann liegt die Vermutung einer nichtbakteriellen Reaktion wohl nahe, also keine Antibiotika!
Wie sieht es mit der Umwelt aus? Liegt möglicherweise ein Sick Building Syndrom vor - Schimmel, Feinstaub, Chemie?
Am einfachsten abzuklären wäre es durch einen Urlaub oder Aufenthalt in trockener Mittelgebirgsluft ca 3- 500 Höhenmeter, da liegen ja auch die meisten Kurorte. Wenn die Symptome da weg sind, dann ist die Ursache eher klar.
Zur Therapie: Nasenspülung ist immer gut; am einfachsten 0,9% NaCl Infusionslösung, die gibt es in Flaschen. Wenn man die Lösung selber macht muss man aufpassen, dass die Osmolarität stimmt.
Gelegentlich auch mal Xylometazolin Nasentropfen zum Abschwellen und Belüftung (Dauergebrauch schädigt aber die Schleimhäüte).
Hervorragend wirkt der kalte Kneipsche Gesichtsguss: Über die Badewanne beugen, mit Schlauch eiskalten Wassers Kreisförmig das Gesicht abspülen.
Viel Erfolg

Moin,

warum nimmst Du Omeprazol? Wann verordnet und warum? Wie lange nimmst Du und wie viel?

Fangen wir doch mal damit an.

Grüße

Gaby

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"Das Dumme an Internetzitaten ist, dass man nie weiß, ob sie auch stimmen." Leonardo da Vinci

Hallo Leidensbruder

Ich hatte vor 35 Jahren als Teenager Mundgeruch und gelegentlich eine Stirnhöhlenentzündung. Das war mir extrem peinlich. Man entschied sich, mir die Nasenscheidewand zu begradigen und eine Nasennebenhöhle (wenn ich mich recht erinnere)zu durchstoßen. Es wurde also mal kräftig durchgelüftet.
Die Beschwerden waren sofort nach der OP Vergangenheit
und ich konnte der Menschheit wieder in das Angesicht sprechen.

Danke viel-, vielmals für die zahlreichen Zuschriften, ich habe mich sehr gefreut, für die Anteilnahme.

Seit bei mir eine Hiatushernie (Zwerchfellbruch) beim Ultraschall festgestellt wurde, etwa vor 25 Jahren, wurde mir empfohlen, Omeprazol einzunehmen. Was ich natürlich nicht durchgehend einnehme. Wenn ich Probleme mit den Nasennebenhöhlenzündungen, Atemnot oder unter starken Reizhusten leide und zum Arzt gehe, wird mir nach den Untersuchungen mitgeteilt, dass Magensäure in die Speiseröhre fließen kann, vor allen Dingen während des Schlafens, dass zu einer Entzündung in der Speiseröhre oder zu Speiseröhrenkrebs führen kann. Ich machte eine Kopfhochlagerung im Bett. Ich nehme etwa 14 Tage tgl. 1 x 40 mg und dann setze ich sie wieder für Monate ab.

Mein Vater hatte ähnliche Symptome, bis eine Zahnsanierung durchgeführt wurde, seitdem ist das ok.

Ich selber hatte in 98 einmal eine verschleppte bakterielle Nebenhöhleninfektion, bei der der gelbe Schleim durch die Landung mit dem Flieger in Tokio in die Nebenhöhlen gedrückt wurde, war super schmerzhaft, daraufhin hat ein knochengängiges Antibiotikum ruck zuck geholfen.

Gute Besserung!
DT

Hallo,

ich hatte vor einigen Jahren die gleichen Symptome wegen einer Hiathushernie.
Bei mir war auch schon eine Veränderung der Speiseröhre in Form eines Barrett-Syndroms feststellbar.
Ich bin dann zum Glück auf Dr. Löhde in Berlin gestoßen, der eine einzigartige Methode entwickelt hat, einen Zwerchfellbruch zu behandeln.

http://www.zwerchfellbruch-drloehde.de/

Einfach mal ein bisschen dort rumstöbern im Gästebuch und dem Operationsverfahren an sich.
Die OP und die Nachwirkungen sind allerdings recht heftig. Direkt danach ist man total verspannt und man kann ca. 1 Monat lang nur extrem vorsichtig/langsam essen und trinken, da man sonst schnell Schluckauf verbunden mit leichten Panikgefühlen bekommt.
Naja, lag vielleicht auch daran, dass ich in diesem Zeitraum schon viel zu früh verreist bin und es dadurch dann teilweise etwas stressig wurde.
In Ruhe zuhause ist es sicherlich angenehmer, mit diesen Nebenwirkungen klarzukommen.
Seit der OP hatte ich jedenfalls nie wieder Probleme mit Reflux und auch das Barrett-Syndrom ist innerhalb kürzester Zeit wieder verschwunden.
Die Klinik in Berlin, Dalem ist außerdem die beste, die ich je besucht habe. Der Arzt und die Schwestern sind wirklich sehr nett, und man fühlt sich dort bestens umsorgt.

Grüße, nesco

- kein Text -

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Leseprobe - Ein Buch für Keinen
Was ist Geld?

Ich hatte jahrelang Probleme mit den Nebenhöhlen. Habe lange Zeit Sinupret genommen, zuletzt war es so schlimm, daß Sinupret nicht mehr half, die Kopfschmerzen wurden dadurch schlimmer. Hatte auch einen üblen Geschmack im Mund. Ich war damals zufällig an der Ostseeküste. Um den Geschmack wegzubekommen, habe ich mir in einem der Schnapsläden für Dänen Lakritz gekauft und zufällig Starklakritz bekommen. (Ga-Jol Ren Lakrids, ein dänisches Produkt). Nachdem ich einige Pastillen gelutscht hatte, löste sich der Schleim. Es dauerte 3 Tage, bis der Kopf frei war (3 bis 5 Pastillen/Tag, zuviel Starklakritz erhöht den Blutdruck!).

Die Kopfschmerzen waren verschwunden, aber ich blieb empfindlich für Infektionen. Später stellte sich heraus, daß einige zähe Pfropfen Schleim an einigen Stellen verblieben waren. Zwischenzeitlich wurde hier im Forum Cystus 052 empfohlen. Ich hatte mir angewöhnt, bei Bahnfahrten, im Bus etc. einige Pastillen Cystus 052 zwecks Vorbeugung gegen Infektionen zu lutschen. Eines Tages lösten sich zwei zähe Schleimklumpen, einige Wochen später nochmal zwei.

Wenn ich jetzt die für Sinusitis typischen Kopfschmerzen bekomme, lutsche ich sofort Starklakritz und spüle die Nase mit einer in lauwarmen Salzwasser aufgelösten Cystus 052 Pastille (wie von @Otto Lidenbrock beschrieben). Jeweils eine Spülung morgens und abends reicht bei mir. Sollten die Kopfschmerzen nicht nach einer Stunde verschwinden, nehme ich ein Schmerzmittel (kommt ca. zweimal im Jahr vor).

Das hier beschriebene Verfahren habe ich über mehrere Monate hin selbst "entwickelt". Seitdem wie geschildert zwar noch eine gewisse Empfindlichkeit für diese Art der Infektion, aber keine Antibiotika mehr!!

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Der Streusand-Effekt reduziert nicht die Rutschgefahr!

Ich habe zur kühlen und kalten Jahreszeit (ca. 1/2 Jahr) eine ständig laufende Nase. In der warmen Jahreszeit das Gegenteil, eine trockene Nase, mit Borken.

Mein Heilpraktiker empfahl mir einst bei vergleichbaren Beschwerden die Einnahme von Wobenzym.

Beim Auftreten der Ersten Beschwerden hochdosiert (20 Stück am Tag), danach noch eine Woche lang ca. 2 * 5 pro Tag.

Seitdem habe ich nie wieder Antibiotika eingenommen.

Beste Grüße,

Positiv

Ich habe zur kühlen und kalten Jahreszeit (ca. 1/2 Jahr) eine ständig
laufende Nase. In der warmen Jahreszeit das Gegenteil, eine trockene Nase,
mit Borken.

Ich hatte 7 Jahre lang, als Resultat einer ständig laufenden Nase (permanentes aufziehen) auch andauernd Neben- und Stirnhöhlenentzündungen und war permanent kränkelnd unterwegs - nie richtig gesund. Allergietests auch ständig negativ und zusammen mit einem ausgewachsenen Seborrhoischen Ekzem Null Lebensqualität. Die Ärzte beginnt man in so einer Situation zuerst zu hassen, denn außer Antibiotika und Cortison kennen die nichts und wollen auch nichts kennen. Danach hasst man die Alternativmediziner und überheblichen Gurus mit ihren vollmundigen Versprechungen, die nie eingehalten werden.

Ich war es selbst, der den Arzt darum bat, mir ein Antihistaminikum zu verschreiben und nach 2 Wochen der Einnahme war ich baff: Der Schnupfen weg, das Ekzem bildete sich überall zurück und ich fühlte mich richtig gesund. Ich bin dann drauf gekommen, dass ich schlichtweg histaminhaltige Lebensmittel nicht vertrage, d.h. vor allem alles, das länger gereift ist. Das ist jetzt 3 Jahre her und ich habe die Sache seither völlig unter Kontrolle.

Nicht alle Antihistaminika schlagen bei mir an. Wenn du diese potentielle Ursache mal ausschließen willst, ist das keine große Sache. Geh in die nächste Apotheke und kauf dir "Aerius 5mg" (gleich die 30er-Packung). Die sind zwar verschreibungspflichtig, aber zumindest in Österreich bekommt man sie trotzdem in fast jeder Apotheke, wenn man bestimmt auftritt (und wenn das nicht hilft, dann mit Demut ;)). Dann nimm jeden Abend eine Tablette. Gleichzeitig vermeide die wichtigsten Histaminbomben: stark gereifter Käse, alle gereiften, d.h. nicht frischen Produkte, Fisch aus der Dose, Pizza, Tomatensauce usw. usf. Nach 3 Wochen solltest du eine deutliche Verbesserung der Symptome bemerken, ansonsten war es das nicht.

Beste Grüße
Phoenix5

PS: Es versteht sich von selbst, dass der mögliche Zusammenhang zwischen Seborrhoischen Ekzem und Histaminunverträglichkeit es bis heute weder auf wikipedia und schon gar nicht in die Ärztestuben geschafft hat. Erst wenn man selbst drauf kommt, findet man auch im Netz Leute, die den gleichen Leidensweg hinter sich hatten, bevor sie von selbst auf die Ursache kamen. Das nur Off-Topic. Es braucht kein Exkzem für eine Histaminunverträglichkeit.

PPS: Wer Tipps bzgl. "Seborrhoisches Ekzem" will, kann mich gern anschreiben. Wird übrigens von den Hautärzten auch gern mal Schuppenflechte oder Neurodermitis genannt (was es beides nicht ist), weil es denen eh wurscht ist: Cortison wird so oder so verschrieben.

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Leseprobe - Ein Buch für Keinen
Was ist Geld?

Du hast ja schon eine ganze Menge Anregungen bekommen. Falls das aber alles nichts bringt, probiere es mal mit Reishi-Tee. Ich schwöre drauf! Ein Pilzzüchter hält seit Jahren seine Nasennebenhöhlenentzündung damit in Schach. In China und Japan genießt der Pilz höchstes Ansehen und war früher nur Kaisern und Königen vorbehalten: https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%A4nzender_Lackporling
Enthält über hundert z.T. kaum erforschte Inhaltsstoffe, die immunstärkend wirken. Es sind auch schon "Wunderheilungen" damit geschehen. Ich selber habe den Eindruck, er wirkt schlaffördernd (ohne zu dröhnen wie z.B. Ashvaganda), angst- und stressdämpfend und den Körper schneller regenerierend. Kenne einen Sänger, der die Ausdauer seiner Stimme beträchtlich damit steigert.
Nun zum Pferdefuß: Der getrocknete und geschrotete Pilz (1kg-50€) muß möglichst fein vermahlen werden, da das Verdauungssystem die Zellwände nicht spalten kann. Das heißt mindestens so fein wie Mehl. Ich bewerkstellige das mit einer el. Gemüseraspel und anschl. Vermahlen in einer Getreidemühle. Darüber, wie man weiter verfährt, gehen die Meinungen weit auseinander. Sie reichen von 2stündigem Köcheln auf kl. Flamme bis kurzem Überbrühen mit 60° heißem Wasser. Wichtig ist, auch den kolloiden Bodensatz des abgekühlten Tees mitzutrinken. Eine gleichzeitige Vit.-C-Gabe erhöht die Wirkung.
Ich persönlich überbrühe 2 geh. Teelöffel mit einer Tasse kochendem Wasser, lasse es abkühlen und trinke morgens und abends je eine Tasse.
Es gibt auch Kapseln mit 20fachem Konzentrat zu kaufen, ist aber 5mal teurer.
Meine Infos dazu sind u.a. aus Taiwan.
Wenn es nicht soviel Arbeit machte, wäre es sicher auch für Elli interessant, ist wirklich ein "Allheilmittel".
Gruß Venator

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In demokratischen Epochen verbringt alles Überlegene die Zeit damit, sich zu entschuldigen. - N.G.Davila (1914-1994)

Hiermit möchte ich mich von ganzen Herzen bei allen Foristen bedanken, die mir auf mein Leiden nützliche und vielversprechenende Tipps und Anwendungen vermittelt haben.

Ich finde dieses Forum richtig klasse. Ansonsten bin ich schon seit Jahren ein stiller Mitleser und manchmal getraue ich mich, hier etwas zu schreiben.

Ich wünsche Euch allen ein gesundes und glückliches neues Jahr und dass sich die Gesellschaft und das Leben auf der Erde zum Besseren wendet, zur Befreiung von der Sucht des Geldes.