Die Idee von einem "Safeboat" in Sued-Amerika ist ja ganz nett. Ich selbst halte das aus verschiedenen Gruenden fuer keine so gute Idee, aber jedem das Seine. Respekt davor, so etwas zu versuchen, habe ich auf jeden Fall. Ich hatte genug in Sued-Amerika zu tun. Viel Glueck!
Ich selbst haette Interesse, so etwas in der Art in Europa aufzubauen (siehe Links unten), z.B. in Spanien oder Portugal.
Ich wuerde es eher international sehen (nicht nur auf Deutsche bezogen). Ich wuerde versuchen, es als Unternehmen aufzuziehen (Feriendorf, "oekologischer Tarnanstrich). Mittelfristig sollte so etwas kostenneutral sein. Die Ausrichtung freiheitlich, international, privacy, libertaer.
So was in der Art, aber ohne das "Nightmare"
http://panampost.com/adriana-peralta/2014/09/04/galts-gulch-chile-libertarian-paradise-...
Links:
http://www.derwesten.de/reise/in-nordspanien-stehen-tausende-verlassene-doerfer-zum-ver...
http://www.aargauerzeitung.ch/leben/leben/wo-jeder-ein-immobilienhai-sein-kann-spanien-...
Falls einer Interesse hat, kann er mir ja mal emailen. Vielleicht gibt es irgendwann eine Webseite, sicher aber keine Werbung im Internet.
Unruhestifter
Domac , Mittwoch, 22.07.2015, 08:46 (vor 3389 Tagen) @ Dragonfly
Servus,
die Frage ist ja, ob diejenigen, die weltweit Krisen entfachen, diese Schlupflöcher offenlassen. Ich denke ja. Die Frage ist nur: wo?
GrüßeD
Wenn schon denn schon
Montgomery Burns , Mittwoch, 22.07.2015, 09:48 (vor 3389 Tagen) @ Dragonfly
Wenn man schon so etwas aufziehen will, dann natürlich nur mit den nötigen Sicherstellungen für jeden Teilnehmer.
Vor Grundbucheintragung keine Auszahlung vom Treuhandkonto, keine Zahlungen ohne Baufortschrittsmeldungen, kein Zugang eine etwaigen Initiators zu Geldern, die er sinnlos und ohne jegliche Fachkenntnis verspekulieren kann, etc.
Ich denke allerdings, dass Individuallösungen immer vorzuziehen sind, im Sinne eines Immobilienerwerbs im Ausland.
Wozu sollte ich mich denn mit irgendwelchen Dödeln mit persönlichen oder finanziellen Problemen fusionieren?
Es genügen im Regelfall ohnehin schon Idioten in der Nachbarschaft, mit denen man sowieso klarkommen muss, für diese muss ich aber dann wenigstens weder mitdenken noch möglicherweise sogar mitzahlen.
Außerdem wäre wohl eine Steueroase vorzuziehen.
Gruß
Portugal ist eine Steueroase - auf jeden Fall für Rentner
Soham , Mittwoch, 22.07.2015, 18:29 (vor 3389 Tagen) @ Montgomery Burns
Bitte einmal nach "penshonado regulation" googeln..
Wilder Westen in Spanien oder wo haben sie es gelernt?
Fidel , Mittwoch, 22.07.2015, 10:57 (vor 3389 Tagen) @ Dragonfly
Die Idee von einem "Safeboat" in Sued-Amerika ist ja ganz nett. Ich selbst
halte das aus verschiedenen Gruenden fuer keine so gute Idee, aber jedem
das Seine. Respekt davor, so etwas zu versuchen, habe ich auf jeden Fall.
Ich hatte genug in Sued-Amerika zu tun. Viel Glueck!
Ich teile deine Vorbehalte gegenüber südamerikanischem Flair. Auch ich habe so meine Erfahrungen mit der landesspezifischen Art von sacanagem.
Man sollte sich allerdings darüber im Klaren sein, dass die Mutterländer dieses Wesens Portugal und Spanien sind.
Hierzu zwei Berichte aus den letzten Jahren:
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Wilder-Westen-in-Spanien-/story/13569181?dos...
http://www.welt.de/wirtschaft/article116433686/Diebesbanden-pluendern-Spaniens-Bauern-a...
Nicht im Traum nochmal nach Spanien- 2 Jahre dort haben gelangt. (oT)
Umdenken , Mittwoch, 22.07.2015, 11:22 (vor 3389 Tagen) @ Fidel
- kein Text -
Sehr hilfreiche Antwort.
Dragonfly , Mittwoch, 22.07.2015, 18:57 (vor 3389 Tagen) @ Umdenken
Geht es auch ausfuehrlicher? War es Dir zu heiss?
Mein Posting galt Fidel u. seinen Links zu Spanien
Umdenken , Mittwoch, 22.07.2015, 21:00 (vor 3389 Tagen) @ Dragonfly
Und pauschal gesagt zu diesen Träumen vom Paradies im Rentenalter:
Vergesst am besten ganz schnell diese bisherigen Mittelmeer- Schwarzmeer- Atlantik oder Nord- bzw. Ostseeparadiese, dieses "ein Haus in der Toskana" oder ein Cottage "auf der grünen Insel", allgemein diese "Wohnen da, wo andere Urlaub machen"-Mentalität.
In diesen klassischen Urlaubsländern/-flecken rechne ich mit überproportionaler Degeneration/Veränderung in den kommenden Jahren. Geschieht aber bereits jetzt schon. Bitte genauer hinschaun. Lohnt sich.
(In Spanien leeren sich nicht nur immer mehr Dörfer, überhaupt ganz Spanien wird sich immer mehr "leeren", weil sie immer weniger Geld in der Tasche haben (Jugendarbeitslosigheit liegt über 50%) und hungern werden.
"Fremden-Verkehr" in diese Sonnen-Länder wird meiner Meinung nach in den kommenden Jahren implodieren (aus verschiedenen Gründen, u.a. zunehmender Klau, aber auch Mord und Totschlag) und dann vorläufig nicht mehr wiederkommen.
Aber jeder soll ruhig seine Erfahrungen machen. Life is Life. https://www.youtube.com/watch?v=L-u3oNk49W0
Du hast mich missverstanden.
Dragonfly , Mittwoch, 22.07.2015, 21:43 (vor 3389 Tagen) @ Umdenken
Und pauschal gesagt zu diesen Träumen vom Paradies im Rentenalter:
Hm. Als Renter mit der Planung anzufangen ist auch a bisserl spaet.
Spanien wird sich immer mehr "leeren", weil sie immer weniger Geld in der
Tasche haben (Jugendarbeitslosigheit liegt über 50%) und hungern werden.
Ich will da eine bug-out location haben. Nicht dort arbeiten, bzw. selbst wenn ich dort arbeite, wird mein Geld woanders verdient.
Parallelwelten...@Dragonfly
SUCRAM , VLC, España, Donnerstag, 23.07.2015, 11:41 (vor 3388 Tagen) @ Umdenken
Hi, lebe seit 14 Jahren in Spanien und wahrscheinlich in einer Parallelwelt zu der von @Umdenken.
Sicher sind in manchen Gegenden Einbrüche gestiegen, aber das ist marginal und ändert nicht wirklich den Alltag (..der schon immer in Teilen höhere Sicherheitsvorkehrungen bedurfte als vielleicht in nördlichen Ländern.) Das ist aber auch abhängig vom Ort: Großstädte wie überall...touristische Zentren ebenso. Eher beschaulich und ruhig auf dem abgelegenen Land und Gebirgen.
Tourismus boomt. Qualität in allen Belangen (Restauration, Wohnen, Freizeit, Konsum, Infrastruktur, Gesundheitssystem, etc..) sind top.
50% Jugendarbeitslosigkeit? Vielleicht in den Statistiken. Nicht aber reell, da hoher Anteil an Schattenwirtschaft.
Was hat sich aber tatsächlich negativ verändert in den letzten 15 Jahren und was mir immer mehr Sorgen bereitet?
Die starken Einschnitte in die Freiheit des Einzelnen durch die rechts-konservativen Regierungen (Rede-, Meinungs-, Versammlungsfreiheit z.B.). Die Tendenz hin zu einem diktatorischen Polizeistaat ist derzeit stark zu spüren. Damit natürlich auch die Gefahr extremer Gegenreaktionen wie ein Wahlsieg von "Podemos", der für Spanien der Genickschuss wäre.
Wenn sich beides verstärken sollte, werde ich mit meiner Familie eine anderes Staatsterritorium suchen müssen.
Das ist auch das einzige KO-Kriterium was ich den Plänen von Dragonfly entgegensetzen würde. Ansonsten sind die erwähnten Dörfer meist sehr abgelegen und idyllisch, im nördlichen Grüngürtel in den Bergen, wo es genügend Niederschläge gibt.
Es gibt auch schon einige Projekte, die solche Dörfer umnutzen: Entweder als Luxus-Hotels (war mal in so einem...sehr schön gemacht und hervorragend für Leute, die mal weit weg von Großstädten oder Turismustrubel Abspannen möchten, meist auch ohne Mobilfunk. Die Apartments sind dann alte Wohnungen und Häuser weggezogener Einwohner, stilvoll und sensibel restauriert.) oder als Residenzen.
Fazit: das Szenario von @Umdenken ist in meiner Welt nicht reell. Ich bezweifle auch, dass das in absehbarer Zeit sich ändern sollte. Wenn doch, dann als Teil eines globalen oder zumindest europaweiten Untergangsdramas.
@Dragonfly...wenn Du Hilfe vor Ort benötigst, schreib mir einfach eine PM.
Neue Luxushotels und Residenzen, SUCRAM - die wird bald niemand mehr brauchen
Umdenken , Donnerstag, 23.07.2015, 12:23 (vor 3388 Tagen) @ SUCRAM
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 23.07.2015, 12:37
Man träumt ein bisschen und macht weiter wie gewohnt.
Man baut auch immer weiter Luxushäuser, Einkaufscentren, Kreuzfahrt- u. Containerschiffe etc..
Und wenn nichts "Schlimmeres" passiert, wirds sicher wieder gutgehen.... Jaja, natürlich doch, SUCRAM.
Deine Sorgen wegen "Demokratie-Abbaus" im Lande Spanien sind sehr real. Gratuliere zu der Einsicht.
Ein link:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/07/08/spanien-protestieren-steht-ab-sof...
Die deutsche Qualitätspresse schaut aber wie immer weg, wenns um die europ. Nachbarn und deren Probleme geht. Man könnte ja Gefahren kommen sehen und ins Nachdenken kommen.
Und wer ein wenig Zeit hat, einfach nochmal einen Blick auf diese Tabelle werfen.
Da steckt, auch wenn mans nicht auf Punkt und Komma genau nehmen muss, aber ein Bild unserer unmittelbaren Zukunft drin.
http://www.deagel.com/country/forecast.aspx
-41% Bevölkerungsrückgang in der BRD bis '25?
FOX-NEWS , fair and balanced, Donnerstag, 23.07.2015, 12:42 (vor 3388 Tagen) @ Umdenken
Da steckt, auch wenn mans nicht auf Punkt und Komma genau nehmen muss,
aber ein Bild unserer unmittelbaren Zukunft drin.
http://www.deagel.com/country/forecast.aspx
Traumhafte Zustände: Billiger Wohnraum, jederzeit einen Parkplatz und an den Wühltischen zum SSV wirds auch entspannter ... oder hab ich da etwas falsch verstanden?
Grüße
--
** Geliefert wie bestellt! **
Natürlich, wir bleiben optimistisch, bis der Arzt kommt (oT)
Umdenken , Donnerstag, 23.07.2015, 12:48 (vor 3388 Tagen) @ FOX-NEWS
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 23.07.2015, 13:11
- kein Text -
Wieso Ärzte? Für ein Ziel -41% wären die nur kontraproduktiv!
FOX-NEWS , fair and balanced, Donnerstag, 23.07.2015, 13:07 (vor 3388 Tagen) @ Umdenken
Jetzt mal ernsthaft: Wie sollen solche Zahlen zustandekommen? Das geht nur mit richtig viel Krieg. Selbst nach dem II.WK mit vielen Millonen Toten war nicht so ein krasser Rückgang der Bevölkerung da. Zu Friedenszeiten? Never ever!
Grüße
--
** Geliefert wie bestellt! **
es wäre mal an der Zeit.....umzudenken
Umdenken , Donnerstag, 23.07.2015, 15:07 (vor 3388 Tagen) @ FOX-NEWS
@FOX-NEWS !
Oder dachtes Du, wir bekämen jetzt u.U. und schlimmstenfalls noch eine kleine Verlängerung des Konsum- "Nachfragelochs", und wenns dann echt hart käme vielleicht auch noch ein Depressiönchen, wonach es dann aber wieder *bitte die Sitzlehnen hochstellen, anschnallen und das Rauchen einstellen* hiesse, wonach sich automatisch der nächste Boomzyklus auslösen würde? Nicht wirklich. Oder?
Alles ist in der Änderung, im Umbruch.
Und wer nur "alternativlos" zu denken gewohnt ist, der erlebt jetzt schon harte Zeiten und weiterhin sicher noch mehr. Ich unterschreibe nicht die Zahlen des Deagle reports, aber manch einem kann es ja auch schon reichen, von diesen harten Trendprognosen zu lesen, um sich mal zu verschlucken, statt immer nur auf Regierungspropaganda zu hören. Dafür hatte´ichs hier nochmal reingestellt.
Wenns um diese atemberaubenden Rückgängsprognosen in Bevölkerungzahlen etc. geht, Deutschland wäre ja noch nicht einmal das Schlimmste, man schaue auf das Land der übergrossen Freiheit No. 13 der Tabelle (wo heute schon zahllose auf food-stamps essen gehen, bettelarm sind - kommt Dir da vielleicht was FoxNews?) oder die No. 36, das "United Kingdom", das immer so gerne Arm in Arm mit der No.13 die Demokratie in die Welt exportiert hat.
Du fragst nach Krieg? Haben wir doch schon lange. Du meinst in Deutschland? Hieltest Du sowas für ausgeschlossen? Bürgerkrieg. Ausgeschlossen?
Abgesehen davon, sterben tun Leute aber nicht nur plötzlich und massenhaft in Kriegszeiten.
Dafür gibts auch andere effektive Szenarien wie schwere Wetterkatastrophen und deren mannigfaltige Auswirkungen, Missernten, Tiersterben, Hunger, Krankheit, Pandemien, Stromausfälle. Da sterben Menschen weg, so schnell und so massenhaft, dass man es kaum glauben kann.
Alles Dinge, die jetzt haargenau in "das Drehbuch" unserer Zeit, in unser Verständnis hineinpassen. Zappen wir nicht ständig genau nach diesem Katastrophen-Müll abends, an Wochenenden auf der Couch oder laufen dafür sogar ins Kino? Am besten noch verbunden mit Sex und Crime jeder Spielart. Der neue Bond kommt auch schon, Arnie is back anyway etc.pp.
Das ist längst unsere innere Welt geworden, und sie wird immer realer im äusseren, bis zur völligen Deckungsgleichheit der Negativität des Inneren zum Äusseren. In einigen Gebieten dieser Welt längst schon an der Tagesordnung.
Ich hatte den Nick "Umdenken" gewählt, um darauf hinzuweisen, dass nur die es schaffen werden, durch diese dramatische, direkt vor uns liegende Zeit durchzukommen, die offen und willens sind, tatsächlich Umzudenken.
Wir werden es bald erfahren, 2015 wird noch harmlos gewesen sein, gegen die Erlebnisse in 2016. Etwas, was ich schon vor Jahren bereits erwartet hatte, genau für diese Zeit.
Aber auch damit ist diese atemberaubende Geschichte noch nicht zu Ende, noch lange nicht ausgestanden. (Die Zahlen des Deagle-Reports lassen es ja auch vermuten...) Wer natürlich lieber den Massenmedien und politischen Parteien glauben will, die überall Aufschwünge ausmachen wollen, solle das von mir aus gerne tun.
Spanien ist nach 2007/8 sehr stark abgerutscht, viele andere auch. Die Arroganz der Regierungen und Menschen war vor diesem Einbruch überall einfach sagenhaft. Besonders im stolzen Spanien.
Seitdem bewegen wir uns, mehr oder weniger, in einem Seitwärts-Auf und Ab auf erheblich niedrigerem Niveau.
Ein erneuter Abriss aus dieser mehrjährigen "Seitwärtsphase" nach unten wird definitiv kommen und erst dann wird es so richtig hart werden. Für uns alle. Und dann wird es auch der "Leader" Deutschland zu spüren bekommen und (vielleicht) aus seinem Tiefschlaf aufwachen.
So, das wars zu diesem Thema erstmal von meiner Seite. Grüsse!
Wenn die EU zusammenbricht..
Centao , Mittwoch, 22.07.2015, 11:25 (vor 3389 Tagen) @ Dragonfly
Hallo DragonFly,
dann bekommen wir überall national-sozialistische Regierungen alter Coloeur in Euroland. Ausnahmen bieten dann nur kernliberale nordische Länder an, die alle heizen müssen.
Wie weit dann die Nächstenliebe und Toleranz wohl gehen mag, wenn es am Brot fehlt? Denn die meisten "Paradiese" dieser Erde können sich nicht selbst ernähren!
Ausländer im Inland sind dann möglicherweise zu jeglichem Abschuß freigegeben.. Dann bist Du schnell rechtloser Flüchtling..
Dann ist das "internationale" Dorf in Spanien, welches die reichen "Ausländer" aufgebaut haben, eine Art fette Beute. Ähnlich gut zu sehen in Südafrika..
Eine Bug-Out-Location kommt doch kulturell und als Zusammenhalt nur in deutschsprachigen Umfeld in Frage?! Eventuell auch bei den ehemaligen Wolga-Deutschen..
Beste Grüße nach Übersee,
CenTao
Zeitrahmen
Montgomery Burns , Mittwoch, 22.07.2015, 11:33 (vor 3389 Tagen) @ Centao
Hallo,
vom großen Zusammenbruch schreibt man hier und anderswo schon seit mehr als 15 Jahren.
Was mich betrifft, so denke ich, dass das auch noch gut und gerne weitere 20 bis 30 Jahre so weitergeht.
Die, die ihre Konserven im Keller horten, hatten bisher ganz klar die A...karte, wer breit gestreut in Aktien anlegte, fuhr im Wesentlichen Gewinne ein.
Gruß
Standort - Zeitrahmen
lowkatmai , Mittwoch, 22.07.2015, 11:45 (vor 3389 Tagen) @ Montgomery Burns
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 22.07.2015, 12:03
"Was mich betrifft, so denke ich, dass das auch noch gut und gerne weitere
20 bis 30 Jahre so weitergeht."
Aus diesem Grund würde für mich ein (Flucht-) Vorhaben/Standort auch nur in Frage kommen, in einer Gegend, in der ich Notfalls die nächsten 10, 20 oder sogar 30 Jahre auch Urlaub machen kann/möchte.
Gruß
l
P.S.: "Die, die ihre Konserven im Keller horten, hatten bisher ganz klar die A...karte,..."
Deshalb nur in den Keller was auch selbst verbraucht wird.
Flucht?
Montgomery Burns , Mittwoch, 22.07.2015, 11:58 (vor 3389 Tagen) @ lowkatmai
Hallo,
zu flüchten aus einer Region, in die Massen an Leuten kommen, um hier Urlaub zu machen, würde mir auch nicht im Traum einfallen.
Allerdings hat die Vorstellung für mich durchaus etwas, eigene Bananen zum Frühstück mit gleichzeitigem Meerblick von der Staude pflücken zu können.
Mir ginge es also rein um ein mittelfristiges Urlaubsdomizil im Eigentum, aber eben nicht irgendwo in der Pampa, sondern an einem attraktiven Ort.
Dort sind Liegenschaften aber eben leider sauteuer.
Gruß
Nicht unbedingt
Dragonfly , Mittwoch, 22.07.2015, 19:21 (vor 3389 Tagen) @ Montgomery Burns
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 22.07.2015, 20:35
Dort sind Liegenschaften aber eben leider sauteuer.
Kommt darauf an, wo und mit wie vielen.
Aber nach allem, was Du so schreibst, bist Du vielleicht mit einer Ferien-ETW besser bedient.
Selbstverstaendlich
Dragonfly , Mittwoch, 22.07.2015, 19:20 (vor 3389 Tagen) @ lowkatmai
Aus diesem Grund würde für mich ein (Flucht-) Vorhaben/Standort auch nur
in Frage kommen, in einer Gegend, in der ich Notfalls die nächsten 10, 20
oder sogar 30 Jahre auch Urlaub machen kann/möchte.
Selbstverstaendlich
P.S.: "Die, die ihre Konserven im Keller horten, hatten bisher ganz klar
die A...karte,..."
Noe. Wieso? Ich habe leider keine Konserven im Keller, ich habe nicht mal einen Keller um genau zu sein. Aber immerhin ein paar Dinge, um ein paar Tage ueber die Runden zu kommen. Leider.
Deshalb nur in den Keller was auch selbst verbraucht wird.
Es geht nicht darum, "Recht zu haben", oder "Gewinne zu machen" wie ein anderer schrieb. Ich heule auch nicht, wenn ich meine Kranken- oder Haftpflichtversicherung nicht benutzt habe, sondern bin froh.
Ist doch jetzt schon Banane..
Centao , Mittwoch, 22.07.2015, 11:51 (vor 3389 Tagen) @ Montgomery Burns
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 22.07.2015, 12:52
weil es keiner großen Zusammenbrüche mehr Bedarf.
Einige Albtraumerfahrungen von Expats hier & anderswo in den Foren sprechen Bände. Dazu kommen die neuen national-sozialistischen Parteien an die Macht, wie in Griechenland, demnächst in Spanien, etc.
Die "Selbstversorgung" ist zivilisatorisch kaum mehr möglich, in abgelegenen Dörfern aber schon mal gar nicht. Wenn Einheimische aus ihrer vertrauten Umgebung auswandern, heißt dies nur die Gegend ist tot, im Krisenfall vermutlich ganz tot. Nur das Pampern mit externen Geld (Euro, USD!) kann etwas Not lindern..
Da werden die "freiheitlichen" Einwanderer aber noch ganz schön überrascht werden..., insbesondere die Salon-und-Kaviar-Sozialisten im Herzen.
Gruß,
CenTao
Das siehst du eindeutig zu schwarz,
Montgomery Burns , Mittwoch, 22.07.2015, 12:04 (vor 3389 Tagen) @ Centao
denke ich mal.
Es bedarf eben uU auch der Anpassungsfähigkeit der Einheimischen an geänderte Bedingungen.
Wenn es nachhaltig vorteilhaft wäre und unbedingt sein müsste, würde ich von mir aus auch zum Islam konvertieren.
In Wahrheit glauben muss ich den Schmarrn ja nicht, genauso wenig wie das Zeugs, das uns die Pfaffen hier so gerne erzählen.
Gruß
Alles eine Frage des Geldes!
Zorro , Mittwoch, 22.07.2015, 12:42 (vor 3389 Tagen) @ Centao
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 22.07.2015, 13:02
Da werden die "freiheitlichen" Einwanderer aber noch ganz schön
überrascht werden.., insbesondere die Salon-und-Kaviar-Sozialisten im
Herzen..Gruß,
CenTao
Hallo Centao,
das Auswandern hängt vor allem davon ab, ob ich noch "Kohle scheffeln" muss, oder von weltweit diversifizierten Anlagen
bis zum 100. Geburtstag leben kann.
Bin ich gezwungen, hier in Deutschland, Haus, Hof, Auto, sonstigen Krempel erstmal zu verscherbeln, wird den heute 45 - 55 jährigen Normalos erstmal bewusst, wie wenig da auf dem Tisch liegt.
Vor allem ist der völlige Zusammenbruch des "privaten Netzwerks" nicht zu unterschätzen.
Alle Kontakte, die man Zuhause über Jahrzehnte aufgebaut hat sind verloren.
Mögliche Sprachprobleme am "neuen Arsch der Welt", verhindern zusätzlich den flotten Neustart.
Der Idealfall wäre sich das "Second Life" an einem netten Ort aufzubauen, während man bis zum letzten Augenblick in Deutschland verweilt.
Ich besuche seit vielen Jahren die Insel Mauritius (da ist Reunion, also die EU, 200km um die Ecke)
Null Sprachprobleme, null Religionsstress, null militärische Verwicklungen...
Fazit: Mit etwa 300.000,- € Startgeld, kann man da schon landen! Allerdings sollten etwa 20.000,- € pro Jahr an "Neugeld" hinzukommen.
Und du brauchst unbedingt jemand vor Ort, der sich um dein Anwesen kümmert.
Da gibt es seit Jahren einige Firmen, die hochwertige hotelartige Anlagen erstellen, die Bungalows verkaufen und den Gewinn weiter in neue Projekte investieren. Die Kaufpreise liegen ab 300.000,- € aufwärts, Daueraufenthaltsgehmigung gibts meist inklusive.
Reunion als Nachbarinsel ist von hohem Wert, da die professionelle medizinische Versorgung auf Mauritius ein Witz ist.
Wer das Land kennenlernen will, muss für 14 Tage mit Flug in einem 5-Sterne-Laden, 2500,- € ausgeben.
Beste Reisezeit ist November bis Februar.
Gruß Zorro
--
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Die Insel ist viel zu eng. Da ist ein Inselkoller garantiert. (oT)
Dirk-MV , Mittwoch, 22.07.2015, 18:01 (vor 3389 Tagen) @ Zorro
- kein Text -
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Der wahre Feind eines Mannes ist Zweifel.
Warst Du schon mal dort?
Zorro , Mittwoch, 22.07.2015, 18:30 (vor 3389 Tagen) @ Dirk-MV
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 22.07.2015, 20:39
Hallo Dirk,
bei einer über 2000 qm2 großen Insel sollte man keinen Koller bekommen...
Es ist praktisch unmöglich, diese Insel mit dem Auto an ihren Küstenstraßen an einem Tag zu umrunden.
Bin insgesamt über 11.000 km dort gefahren, Linksverkehr, sehr spaßig... , kann immer noch nicht über Langeweile klagen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mauritius
Hier dazu das Amt:
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/MauritiusSicherheit.html
Du hättest meine Zustimmung bei Inseln wie die Malediven oder Seychellen, da wird man nach 10 Urlaubstagen schon kirre.
Gruß Zorro
--
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Nein, war ich nicht
Dirk-MV , Mittwoch, 22.07.2015, 22:32 (vor 3389 Tagen) @ Zorro
Ich habe nur mal ein paar Jahre auf Lanzarote gelebt, aber das will ich nicht vergleichen. Obwohl, Ausländergemeinschaften sind überall auf der Welt ähnlich.
Mauritius hat eine höhere Einwohnerdichte als NRW, kommt fast an Singapoore heran und das bei einer extrem hohen Abhängigkeit vom Wohlstand anderer Regionen.
Ohne Tourismus und Abnahme überteuerter landwirtschaftlicher Erzeugnisse verhungern die Leute dort.
Und auf den Koller bezogen, wie kann man in diesen Bungalowsiedlungen sein Leben sinnvoll verbringen? Geht nicht. Also bleibt nur saufen, surfen und f.ck.n, Inselkoller garantiert.
Aber das ist nur meine Meinung und auf die Fluchtburgsuche bezogen. Den Lebensabend da zu verbringen incl Personal fürs Windelnwechseln, das kann ich mit gut vorstellen. Aber eben nicht eher.
mfg
Dirk
--
Der wahre Feind eines Mannes ist Zweifel.
Seit einigen Jahren wird diese Insel "promoted"
Olivia , Donnerstag, 23.07.2015, 14:49 (vor 3388 Tagen) @ Dirk-MV
Diese Art der Promotion habe ich vorher für andere südliche Regionen beobachten können.
Man sollte also einkalkulieren, dass die investierten 300.000 sich prinzipiell auch sehr schnell verflüchtigen könnten, weil das Zeugs irgendwann unverkäuflich wird. Die Bausubstand der meisten südlichen Bauwerke ist eh meist nach dem Motto hergestellt: Es muß so lange halten, bis es verkauft ist.
Auf diese Art und Weise haben bereits viele in südlichen Gefielden Investierte ihr mühsam Erspartes schneller verloren, als sie es erwirtschaftet haben.
Am Ende der Welt, direkt gegenüber von Madagaskar.
Hols der Teufel..... wirklich nur dann, wenn genügend Geld zum Verlieren übrig ist.
--
Das Destruktive meiden - Das Konstruktive suchen!
Ohne Aufgaben in traumhaftem Umfeld?
Dieter , Didschullen + alto alentejo, Mittwoch, 22.07.2015, 18:29 (vor 3389 Tagen) @ Zorro
Hallo,
persönlich halte ich alle Lösungen, die ein "fertiges Nest" bereithalten für nicht zielführend.
Was nützt eine nette Behausung, ein fantastisches Umfeld, gute Natur wenn man nach einiger Zeit sich alles angeschaut hat, nicht ewig am Strand auf- und ablaufen möchte?
Es fehlen dann eindeutig Aufgaben bzw. Arbeit. Ein halbfertiges Haus, ein Grundstück welches über Jahrzehnte den Bedürfnissen weiter angepaßt wird oder sonstige Aktivitäten sind doch notwendig, wenn man nicht vor Langeweile und Frustsaufen in allem Luxus dahinvegetieren möchte.
Sich irgendwo im gemachten Nest zur Ruhe zu setzen und zu meinen, man kann jetzt in Ruhe die Früchte eines langen Arbeitslebens genießen, ist doch der Tod.
Gruß Dieter
--
Die größte und gefährlichste Seuche unserer Zeit scheint mir die Zustimmung zu den "Grünen" zu sein.
Wenn es um die Wurst geht, ist jeder froh, wenn halbwegs alles funktioniert!
Zorro , Mittwoch, 22.07.2015, 18:47 (vor 3389 Tagen) @ Dieter
Hallo,
persönlich halte ich alle Lösungen, die ein "fertiges Nest" bereithalten
für nicht zielführend.
Kommt darauf an welches Lebensalter du hast!
Was nützt eine nette Behausung, ein fantastisches Umfeld, gute Natur wenn
man nach einiger Zeit sich alles angeschaut hat, nicht ewig am Strand auf-
und ablaufen möchte?
Mautitius ist sehr grün und hat im Landesinneren viel Gebirge.
Du könntest 14-Tage Urlaub dort machen, ohne 1x im Meer gewesen zu sein und hättest trotzdem viel Freude.
Es fehlen dann eindeutig Aufgaben bzw. Arbeit. Ein halbfertiges Haus, ein
Grundstück welches über Jahrzehnte den Bedürfnissen weiter angepaßt
wird oder sonstige Aktivitäten sind doch notwendig, wenn man nicht vor
Langeweile und Frustsaufen in allem Luxus dahinvegetieren möchte.
Ich bau seit 8 Jahren an meiner Hütte rum im großen Stil, bin froh, wenn die Kiste fertig ist...
Du kannst trotzdem Ackerbau und Viehzucht dort betreiben und auf Selbstversorger machen.
Sich irgendwo im gemachten Nest zur Ruhe zu setzen und zu meinen, man kann
jetzt in Ruhe die Früchte eines langen Arbeitslebens genießen, ist doch
der Tod.
Sicher dort nicht, schau mal:
https://www.google.de/search?q=Mauritius&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=...
Gruß Dieter
Gruß Zorro
--
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Die in diesem Posting enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Anlageinstrumenten dar.
Jau... deshalb "saufen" auch die meisten, die ein "solches" Domizil haben.
Olivia , Donnerstag, 23.07.2015, 14:57 (vor 3388 Tagen) @ Dieter
Sich irgendwo im gemachten Nest zur Ruhe zu setzen und zu meinen, man kann
jetzt in Ruhe die Früchte eines langen Arbeitslebens genießen, ist doch
der Tod.Gruß Dieter
.............
Ich persönlich habe es vorgezogen, ein solches "Paradies" schnellstmöglich zu verlassen. Das kann man einfach nicht aushalten, solange der Kopf noch halbwegs funktioniert.
Und dann kommt noch dazu, dass man inzwischen weiß, dass bereits nach 4 Wochen "Urlaub" die Gehirnsubstanz.... ähhhhhmmm ... abnimmt.... 1, 2, 3, 4.... Monate..... ?
--
Das Destruktive meiden - Das Konstruktive suchen!
In der DDR gings auch 20-30 Jahre gut ... und dann kam '89
FOX-NEWS , fair and balanced, Mittwoch, 22.07.2015, 12:04 (vor 3389 Tagen) @ Montgomery Burns
vom großen Zusammenbruch schreibt man hier und anderswo schon seit mehr
als 15 Jahren.Was mich betrifft, so denke ich, dass das auch noch gut und gerne weitere
20 bis 30 Jahre so weitergeht.
Ich habs jetzt noch in den Ohren: " ... und auch noch in 100 Jahren wird sie stehen, die Mauer ...". Der Westen hatte 2008 sein finanzielles Stalingrad (dottores GO) und was wir jetzt sehen sind Durchhaltemassnahmen und Endsiegparolen. Die Zeichen sind alle da ... eskalierende Verschuldung, grotesk geschönte Statistiken, sinnlose Rettungsmassnahmen ...
Die, die ihre Konserven im Keller horten, hatten bisher ganz klar die
A...karte, wer breit gestreut in Aktien anlegte, fuhr im Wesentlichen
Gewinne ein.
Vorratshaltung empfielt sogar der Bund ... allerdings nur das, was man auch täglich verbraucht und nicht 1000 Rationen Feuertopf von Aldi
Grüße
--
** Geliefert wie bestellt! **
Stimmt schon
Montgomery Burns , Mittwoch, 22.07.2015, 12:09 (vor 3389 Tagen) @ FOX-NEWS
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 22.07.2015, 14:21
aber auch die Ossis sind ja nicht durch die große Katastrophe dahingerafft worden, sondern ihnen geht's heute durch die Bank besser als früher.
Wenn nicht alles dauernd gleichbleibt, ändert sich nämlich immer was.
Gegen Nahrungsmittel im Keller (und vor allem Bier!) für 2 oder 3 Wochen ist auch gar nichts einzuwenden.
Gruß
ändert sich immer was ...
eastman , Paltz, Mittwoch, 22.07.2015, 12:27 (vor 3389 Tagen) @ Montgomery Burns
Also, dass es den "Ossis" "Durch die Bank!!!" heute besser ginge, würde ich mir als gebürtiger Ossi absolut nicht erlauben zu postulieren.
--
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Bier im Keller
Brauer , Mittwoch, 22.07.2015, 17:41 (vor 3389 Tagen) @ Montgomery Burns
aber auch die Ossis sind ja nicht durch die große Katastrophe dahingerafft
worden, sondern ihnen geht's heute durch die Bank besser als früher.
Durch die Banken geht es heute allen besser als früher, egal ob Ost oder West.
Oder meintest du die Parkbank?
Egal, alles systemrelevant.
Gegen Nahrungsmittel im Keller (und vor allem Bier!) für 2 oder 3 Wochen
ist auch gar nichts einzuwenden.
Zunächst mein ganz persönlicher Geheimtipp:
Bier kann man nie genug im Keller haben. Vor allem haltbare Starkbiere...
(Disclaimer: Der Autor dieses Beitrags hat ein Eigeninteresse am Florieren der Brauwirtschaft. Dies stellt keine Anlageempfehlung dar.)
Aber um mal ernst zu bleiben:
Wer sich keine vollständige Essensration in den Keller legen will, weil man ja sonst auch ohne Not ständig Eingemachtes essen müsste, sollte sich wenigstens so viel zu trinken in den Keller legen um sich ggf. totsaufen zu können.
Leider muss ich eingestehen, dass die meisten Biersorten hierfür nicht in Frage kommen. Von wenigen Ausnahmen abgesehen.
Scheint mehr Bier "zu Anlagezwecken" zu sein, als zum Trinken? (oT)
Umdenken , Mittwoch, 22.07.2015, 20:13 (vor 3389 Tagen) @ Brauer
- kein Text -
Das Schorsch-Bock?
Brauer , Mittwoch, 22.07.2015, 20:24 (vor 3389 Tagen) @ Umdenken
Es ist einfach ziemlich teuer, was allerdings dem Herstellungsprozess geschuldet ist.
Ich selbst hab es auch noch nie probiert.
Generell ist Bier schon eher zum frisch Trinken.
Die Einlagerung von Westvleteren 12 kann ich jedenfalls nicht empfehlen, es baut in 1-2 Jahren schon erheblich ab.
Lambics sollen aber sehr lagerfähig sein. Oft stehen Haltbarkeitsdaten bis zu 30 Jahren auf den Flaschen.
Nach dieser Zeit waren darin sogar noch aktive Sporen der Brettanomyces-Hefen enthalten.
Selbst nach der längsten Krise könnte die Produktion also wieder aufgenommen werden
Fluchtburg (fast) gefunden übers Forum
Leserzuschrift , Mittwoch, 22.07.2015, 13:10 (vor 3389 Tagen) @ Dragonfly
Guten Tag allen Foristen, hallo Dragonfly,
mit dem Gedanken, außerhalb Deutschlands in warmen Gefilden zu investieren, tragen wir uns schon länger.
Ein interessantes Thema, bei welchem ganz unterschiedliche Meinungen auftauchen, auch je nachdem, welches Szenario man persönlich erwartet.
Beim totalen Crash, dessen Auswirkungen keiner voraussehen kann, ist es wohl überall unsicher.
Wir gehen davon aus, dass immer irgendwie weitergewurstelt wird, jedoch Energie und Wasser und "echte" Lebensmittel immer rarer werden.
In puncto Sicherheit bevorzugen wir eher eine ruhige, etwas außerdörfliche Gegend in Südeuropa, wo die Mentalität grundsätzlich freundlich und offen gegenüber Fremden ist.
Der deutsche gehässige Nachbar kann einem das Leben mindestens mehr vergällen als ein einfacher Bauer im Süden.
Zudem suchen wir nach einem abgeschiedenen Platz, der trotzdem zur Not per Fahrrad die Infrastruktur bietet wie Einkaufen, Krankenhaus, Apotheke etc.
(eierlegende Wollmilchsau)
Wir legen Wert auf Zugang zu kostenlosem Trinkwasser, der Anbaumöglichkeit auch im Winter und einer Sonnentagedauer, die Stromerzeugung auch unabhängig von einem Versorger garantiert.
Wir wurden fündig über das geschätzte Forum über den oben eingestellten Link und waren in Süditalien, wo wir bei der Gelegenheit auch unseren Jahresurlaub verbracht haben und Euer Mitglied @modesto kennenlernen durften.
Wir fanden in den 3 Wochen als "Nicht-Touristen", sondern als seine Gäste, genau das, was wir suchen. Es war schon fast unheimlich, wie sich unsere Vorstellungen deckten mit seinem Anwesen, ja diese noch weit übertroffen hat.
Leider übersteigt es unsere finanziellen Möglichkeiten, obwohl mehr als angemessen.
Daher freuen wir uns über diesen Thread in der Hoffnung, doch noch DAS Plätzchen für uns zu finden, denn solche Objekte sozusagen gebrauchsfertig zu finden mit dem Schwerpunkt auf Autarkie soweit es geht, ist wirklich die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
So man denn nicht mutterseelenalleine in der Pampas sitzen will, was nicht unser Ding ist.
Zudem ist man im Herzen Europäer, was uns eine Umstellung auf einen anderen Kontinent nicht leicht machen würde. Man will ja auch mal "nach Hause" können in wenigen Flugstunden.
So wie es dort war, jeder hat ein immens großes Grundstück, man hört und sieht sich nicht, ist aber doch in paar Minuten zum nächsten Nachbarn hingelaufen - das stellen wir uns vor.
Ringsherum Bauern, die anbauen und sich versorgen, ohne dass es dieses typisch deutsche Geklüngel gibt von wegen "Zugezogene".
Das gabs dort nicht und es waren durchweg angenehme Kontakte mit freundlichen und herzlichen Einheimischen.
Noch ein herzliches Danke an @Chef und alle Foristen für dieses wertvolle Forum, einzigartig in der weiten Netzwelt.
Beste Grüße von Claudia und Hartmut
Besser haette ich einige Punkte auch nicht rausarbeiten koennen. Aber
Dragonfly , Mittwoch, 22.07.2015, 19:03 (vor 3389 Tagen) @ Leserzuschrift
unsere Vorstellungen deckten mit seinem Anwesen, ja diese noch weit
übertroffen hat.
Leider übersteigt es unsere finanziellen Möglichkeiten, obwohl mehr als
angemessen.
Genau deshalb macht man so was ja auch zu mehreren.
Ich poste noch mal separat dbz.
Darf man fragen, wo der Ort lag?
@Dragonfly: Italien
Leserzuschrift , Donnerstag, 23.07.2015, 12:42 (vor 3388 Tagen) @ Dragonfly
Hallo Dragonfly,
wir haben uns auf den Link oben im Forum bezogen, direkt zwischen "Preisvergleich Gold" und den "Ferien im Emmental".
Von dort aus kommt man dann übers Menü auch auf die Seite, wo das Ganze zum Kauf angeboten wird:
http://camping-mare.npage.ch/kaufen-statt-mieten.html
Wir sind anspruchslos und uns hätte eines der beiden kleinen Häuschen auf Rädern ausgereicht und einen der Lagerschuppen, davon haben die beiden dort 2 gebaut.
In dem Häuschen haben wir 3 Wochen verbracht, echt komfortabel. Die beiden haben dort drin über ein Jahr lang gelebt und ihr Haus gebaut derweil.
Außer einigen wirklich nassen Wintertagen hält man sich eigentlich nur zum Schlafen drinnen auf.
Aber natürlich ist das nur im Gesamtpaket zu haben mit dem Haus und dem 2. Häuschen auf Rädern.
Im Haus selber können gut 2 Paare leben oder eine Familie mit Kindern, ist gut aufgeteilt.
Wir sind aber nur 2.
Hieße unser Onkel "Dagobert", wir würden's nehmen und vermieten, wie die beiden es jetzt machen, und davon leben. Und bis es soweit ist, würden wir es vermieten lassen und dort mehrmals jährlich urlauben und weiter basteln.
Wir würden noch eine Fisch-Gemüse-Aquaponik-Anlage bauen, dafür ist schon der betonierte Untergrund und der Wasseranschluss da. Das wäre das nächste Projekt der beiden gewesen.
Man hat ja immer Ideen und fertig ist man nie;)
So bleibt uns nur der Kloß im Hals, weil wir das Ideale gesehen haben und nun eher "versaut" sind von den gestiegenen Ansprüchen, nachdem wir in der idealen Fluchtburg zur Probe gewohnt haben. :(
Beste Grüße
Claudia
Als Gruppe, aber für jeden in Eigenregie kann funktionieren.
Olivia , Donnerstag, 23.07.2015, 15:24 (vor 3388 Tagen) @ Dragonfly
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 23.07.2015, 15:43
unsere Vorstellungen deckten mit seinem Anwesen, ja diese noch weit
übertroffen hat.
Leider übersteigt es unsere finanziellen Möglichkeiten, obwohl mehr
als
angemessen.
Genau deshalb macht man so was ja auch zu mehreren.
.................
Meiner Ansicht nach wesentliche Voraussetzungen:
* Keine Insel
* Kein Ozean zwischen dort und "hier"
* "Hin" und "Rück" auf dem Landwege möglich
* Eigene Eintragung im Kataster
* Nicht die gesamten Ersparnisse aufzehrend
* Wasser
* Sicherheitsaspekte
* Möglichkeit der Selbstversorgung im bescheidenen Maße
* zuverlässige, bekannte Nachbarn
* Arzt schnell erreichbar bzw. auch Kliniken
wünschbare (ansammelbare)Kenntnisse der Community-Mitglieder aus den Bereichen
- Medizin und Heilkunde (auch Pflanzenkunde)
- Gartenbau und Biologie (im weiteren Sinne)
- Bauen, ggf. Tiefbau (Keller) Befestigung
- Wasser (Bewässerung, Wasserkonservierung etc.)
- Elektrizität und Kommunikation (Amateurfunk)
- Ingenieurswesen
- Kfz..... oder ähnliches Reparaturkenntnisse (wenn Esel, dann Eselkarren)
- Psychologie, Soziologie, Pädagogik, Kommunikation )) - ist ja keine
(für alle gültige) Religion da, die das regelt
- Kleidung herstellen etc. etc. etc.
- Sprachkenntnisse, Kulturkenntnisse etc.
- Betriebswirtschaft - Rechnungswesen (ohne Powerpoint)
Gibt noch vieles mehr, wenn es eine echte Fluchtburg sein sollte, die ggf. auch ohne Mittelzuflüsse auskommen muß.
-
--
Das Destruktive meiden - Das Konstruktive suchen!
Nachfragen...
Don_Q , Freitag, 24.07.2015, 15:15 (vor 3387 Tagen) @ Olivia
Hallo Olivia!
Meiner Ansicht nach wesentliche Voraussetzungen:
* Keine Insel
Warum keine Insel? Bietet Schutz ringsum, umso mehr, je weiter sie vom Festland weg ist.
* Kein Ozean zwischen dort und "hier"
Zweischneidig. Wenn man den "letzten" Flieger verpaßt, hat man verloren. Das ist wie mit dem Frosch und dem Topf: Wenn man zu spät aussteigt, wird es nichts mehr. Sehr schwieriges Thema, vor allem angesichts der zu erwartenden Reisebeschränkungen.
Wenn man ein Boot hat (und damit umgehen kann), kann man sich aber immer noch bei Nacht und Nebel dünne machen (wie der olle Luckner).
* "Hin" und "Rück" auf dem Landwege möglich
Der Weg steht auch den Umschichtern offen.
* Eigene Eintragung im Kataster
* Nicht die gesamten Ersparnisse aufzehrend
* Wasser
* Sicherheitsaspekte
* Möglichkeit der Selbstversorgung im bescheidenen Maße
* zuverlässige, bekannte Nachbarn
besser: keine Nachbarn auf weite Strecke
* Arzt schnell erreichbar bzw. auch Kliniken
Vergiß das. Wenn dies gegeben ist, ist die Bevölkerungsdichte zu hoch.
wünschbare (ansammelbare)Kenntnisse der Community-Mitglieder aus den
Bereichen
- Medizin und Heilkunde (auch Pflanzenkunde)
- Gartenbau und Biologie (im weiteren Sinne)
- Bauen, ggf. Tiefbau (Keller) Befestigung
- Wasser (Bewässerung, Wasserkonservierung etc.)
- Elektrizität und Kommunikation (Amateurfunk)
- Ingenieurswesen
- Kfz..... oder ähnliches Reparaturkenntnisse (wenn Esel, dann
Eselkarren)
- Psychologie, Soziologie, Pädagogik, Kommunikation )) - ist ja keine
(für alle gültige) Religion da, die das regelt
Besser: Gesunder Menschenverstand...
- Kleidung herstellen etc. etc. etc.
- Sprachkenntnisse, Kulturkenntnisse etc.
- Betriebswirtschaft - Rechnungswesen (ohne Powerpoint)
Tja, der letzte Zusatz hat`s verunmöglicht...
Im übrigen mußt Du bereit sein, jeden zu erschlagen, der Dir und den Deinen ans Leder oder an die Vorräte will. Meiner Erfahrung nach ist diese Bereitschaft aber in jedem angelegt und entfaltet sich ganz schnell.
Grüße
Don_Q
Falscher Standort
Don_Q , Freitag, 24.07.2015, 14:56 (vor 3387 Tagen) @ Leserzuschrift
Hallo Claudia und Hartmut!
In puncto Sicherheit bevorzugen wir eher eine ruhige, etwas außerdörfliche Gegend in Südeuropa, wo die Mentalität grundsätzlich freundlich und offen gegenüber Fremden ist.
"Sicherheit" und "Südeuropa" ist ein gewisser Widerspruch. Bitte auch berücksichtigen, daß die Deutschen gerade als diejenigen aufgebaut werden, die an allem Schuld sind. Wenn im Rahmen der bereits rollenden deflationären Walze auch Italien "austerisiert" wird, sprich: verarmt und verödet, wird man sich spätestens dann daran erinnern, daß die Deutschen das verursacht haben. Dann werden die Exilanten Opfer des "Volkszorns"; es wird auch nicht helfen, sich vorher an die Eingeborenen ranzuschleimen.
Ich darf auch daran erinnern, daß es gerade in Süditalien jahrhundertealte Traditionen von "Parallelstrukturen" gibt, die den Staat überdauern werden. Selbst wenn man sich mit den Dörflern halbwegs arrangieren sollte - die Inkasso-Beauftragten der Parallelgesellschaft werden euch ganz nett einheizen.
Der deutsche gehässige Nachbar kann einem das Leben mindestens mehr vergällen als ein einfacher Bauer im Süden.
Jaja, die "edlen Wilden" im Süden werden euch dann höchstens ein wenig den Hals abschneiden und eure Habe davontragen, denn 1. seid ihr die Deutschen, also schuldig, und 2. bringt man doch lieber die Fremden um, wenn man Hunger hat, als die eigene Verwandschaft.
Zudem suchen wir nach einem abgeschiedenen Platz, der trotzdem zur Not per Fahrrad die Infrastruktur bietet wie Einkaufen, Krankenhaus, Apotheke etc. (eierlegende Wollmilchsau)
"Abgeschiedener Platz" und "Infrastruktur" sind ein Widerspruch in sich, merkt ihr das nicht? Wenn es Geschäfte, Krankenhaus, Apotheken gibt, ist die Bevölkerungsdichte so hoch, daß im Krisenfall die Vermögensumschichter jeden Tag gleich mehrfach vorbeikommen.
Süditalien...
mag ja ganz nett sein für
unseren Jahresurlaub,
ist aber als Krisenstandort völlig unbrauchbar, vor allem wenn Küstennähe. Wie man täglich mitbekommen kann, bricht sich eine Völkerwanderung über das Mittelmeer Bahn. Was wir derzeit sehen, sind zarte Anfänge, das werden (Zehn-)Tausende täglich werden. Wenn die Marine - welche auch immer in einer scharfen Krise noch funktionsfähig sein könnte - dann der Boote auch durch gezielte Versenkung nicht mehr Herr wird...
Die anlandenden Wohlstandsnomaden, die mit nichts ankommen, versorgen sich dann als erstes aus und von Küstendörfern und den Wohlstands-Spießer-Feriendomizilen, bevor sie nach Norden weiterziehen. Da wird alles abgegrast.
Selbstverständlich wird man sich ab einem gewissen Zeitpunkt auch daran erinnern, daß die Deutschen auch an den Flüchtlingsströmen schuldig sind - schließlich haben die Deutschen ja diese Lawine in Gang gesetzt, weil sie an jeden dahergelaufenen Wohlstandsnomaden ein Füllhorn von leistungslosen Transfers ausgeschüttet haben und damit die "Flüchtlinge" angelockt haben. Ganz klar, daß die Deutschen dafür bestraft werden müssen.
Wer glaubt, die anstehende Krise in Europa ausgesessen werden kann, träumt gewaltig. Ein Blick in die Sammlung belehrt eines Besseren.
Wenn es Europa sein muß, dann muß man es wie das Alte Periskop oder die Bärens machen: Gebirge, weitab von ALLEM, aber der Preis, den man dafür zahlen muß, ist hoch. Z.B. bei Schneehöhen im Schwarzwald von 2 - 4m sortiert der Winter da einiges aus. Nix für feiste Wohlstands-Weicheier. Und Bärens sind nur einen Strahl abseits der französischen AKWs.
Cascabel hat es richtig und kosequent gemacht. Aber selbst bei ihm wird es kritisch werden, wenn die abgewanderte Bevölkerung auf die Dörfer zurückkommt, was er ja durchaus auf dem Schirm hat.
Und weil Casca kritisiert wurde ob seiner Gelände-Auswahl: Es wurde angemerkt, daß er auf Land sitze, das zu wenig Wasser habe:
Die Aborigines dort wissen das sicher schon seit Jahrhunderten
aus diesem Faden
http://www.dasgelbeforum.net/mix_entry.php?id=361548
Im Grunde hat man nur eine Chance, wenn die eigene Bug-out-location so unattraktiv erscheint, daß sie keinerlei Begehrlichkeiten weckt. Grundstücke mit fließendem Wasser, saftigen Weiden, guten Ackerböden, tollen Gebäuden sind nicht nur nicht mehr vakant, sie werden einem in/nach der Krise auch SOFORT abgenommen.
Wollen wir hoffen, daß Cascabel seine derzeitige Dürre übersteht.
Alles Gute
Don_Q
Laut Michael Winkler sollen die neuen Bundesländer die zukünftige Fluchtburg darstellen
zip , Mittwoch, 22.07.2015, 15:20 (vor 3389 Tagen) @ Dragonfly
Habe selten einen so guten Pranger von ihm gelesen. Man braucht Nerven, um ihn komplett zu lesen:
http://www.michaelwinkler.de/Pranger/Pranger.html
--
.zip
Danke, super - Es gibt einige Schauungen zur Abspaltung Ostdeutschlands (und den Bericht eines Generals)
azur , Mittwoch, 22.07.2015, 15:37 (vor 3389 Tagen) @ zip
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 22.07.2015, 15:51
Hallo zip,
danke sehr, klasse. Man muss nur mal Phantasie spielen lassen und sich Entwicklungen ausmalen. Dabei, so wie beim Lesen, kann man viel lernen. Planspiele eben.
Und Michael kann zudem schreiben!
Danke sehr, auch ihm (Du hörst ja von hier, oder?).
Im WWF gibt es einige Schauungen zur Abspaltung Ostdeutschlands.
Übrigens gibt es eine DVD mit einem Film über Eggesin, einem der größten Truppenstandorte der DDR. Darin als Bonusmaterial Bilder von einem Rundflug über dem riesigen Gelände ("Land der 3 Meere: Waldmeer, Sandmeer, Garnichtsmehr") - unterlegt von einem Mitschnitt von der letzten Kommandeurstagung. Ein Oberkommandierender (Generals Syla) bringt die Nachricht aus Berlin, dass man sich auflöse. Und er berichtet, dass einige Kommandeure uhnd Truppenteile nun Berlin einnehmen wollten, aber warum man sich dagegen entschiede. Wer wolle schon aus dem Blechnapf fressen.*
Die Ossis hat man soviel fremdbestimmt - die haben die Nase davon besonders voll (siehe auch mein Post oben). Und sich mit Thema Staat an sich und die Gesellschaft neu ausrichten usw. gründlich befasst, vor der Wende und danach.
Vieles ist einfach verpufft, was da in der Wende geschaffen wurde. Klasse Entwürfe für Verfassungen usw. (so z. B. aus dem Hause Prof. Rieges).
Viele freundliche Grüße
azur
*) https://www.weltbild.de/artikel/film/im-sand-von-eggesin-1-dvd_16467725-1?tduid=9206179...
http://www.buecher.de/shop/militaergeschichte/im-sand-von-eggesin-1-dvd/dvd/products_pr...
https://de.wikipedia.org/wiki/Horst_Sylla
"Im Jahr 1985 erfolgte sein Einsatz als Stellvertreter des Chefs und Chef des Stabes des Militärbezirkes V (Neubrandenburg). Ein Jahr später war er Chef dieses Militärbezirkes und damit gleichzeitig im Verteidigungsfall Befehlshaber der 5. Armee der NVA. In dieser Funktion erfolgte am 1. März 1988 seine Beförderung zum Generalleutnant.
Wie die meisten Berufssoldaten der NVA wurde Sylla im Zuge der deutschen Wiedervereinigung nicht in die Bundeswehr übernommen.[2] Er wurde am 30. September 1990 im Alter von 57 Jahren aus der NVA entlassen.
Sylla trat 2004 dem Verein Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik (DSS) bei und wurde 2005 dessen Vorstandsmitglied."
--
ENJOY WEALTH
(Groß-Leucht-Reklame am Gebäude Lehmann-Brothers/NY)
Meide das Destruktive - suche das Konstruktive.
Toller "Pranger"
eastman , Paltz, Donnerstag, 23.07.2015, 11:59 (vor 3388 Tagen) @ azur
ich stimme zu, der Pranger von M.W. ist besonders super, erfrischendes Gedankenspiel. Endlich ein Schlupfloch! Eine Alternative zum gelebten Grau. So könnte es werden, wann ist es denn soweit?
Wären wir 25 Jahre zurück, und wir hätten die heutigen Verhältnisse im Land, hätte die sog. "Wiedervereinigung" so im Leben nicht stattgefunden. "Wiedervereinigung": Wie konnten sich BRD und DDR wiedervereinigen? Oder D. und DDR?
Die "Alten" DDR-ler haben sich schon lange mit den jetzigen Verhältnissen abgefunden, sie waren ja geradezu jahrzehnte lang darauf trainiert, Nischen und Schlupflöcher auszumachen. Die nachgewachsenen DDR-ler bekamen zum Teil noch von Zuhause was Gescheites beigebracht, aber die nachfolgende staatlich verordnete Gehirnwäsche macht sie nicht anders als die Einheitsdeutschen.
Schade aber auch - der Zug ist bis auf Weiters weg , und der Pranger deshalb eine Utopie, sich stützend auf alternativlos hörige Menschen. Aber ein zu schöner Traum,
danke, M.W., für diese Vision!
--
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Antworten
Cascabel , Mittwoch, 22.07.2015, 15:26 (vor 3389 Tagen) @ Dragonfly
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 22.07.2015, 15:56
Hallo, Forum
Die Fragen zu diesem Thread werden sich wahrscheinlich früher beantworten als den meisten
lieb ist. Mir würde es auch am besten gefallen, wenn wir noch 20 Jahre vor uns her wurschteln
könnten, denn ein Totalzusammenbruch bedeutet: keinen Zahnarzt, kein Internet usw.
Ich bin jetzt 57 und 20 oder 30 Jahre mehr wäre das Maximum aller Erwartungen.
Aber daran glaube ich nicht. Wir müssen doch nur nach Griechenland blicken. Wenn es wirklich
stimmt, dass die dort Drachmen drucken, sind wir dem Zusammenbruch €uropas schon einen
ganzen Schritt näher. Und ich würde einfach mal bezweifeln, dass die Deutschen bei einer
Schließung der Banken so 'cool' bleiben wie die Griechen. Wo ist eigentlich Gaby?
Wenn mich jemand aus €uropa oder - gerade in letzter Zeit - aus Amiland kontaktiert, sage ich
den Leuten immer, dass Panama kein Paradies ist und dass es hier auch keine Garantien gibt.
Wenn das Wetter - samt der Niederschlage - auch optimal ist, so kann nicht ausgeschlossen
werden, dass es auch hier zur Sache gehen wird, wenn die Leute aus dem Dorf, die jetzt in
Panama City (500.000 Einwohner) oder Santiago (60.000) arbeiten, zurück in ihre Heimat kommen.
Ist ihnen das Stadtleben nicht mehr gegönnt, werden sie nach ihrer Rückkehr ins Dorf
möglicherweise sehr unzufrieden. Momentan leben hier 300 Leute. Die gleiche Anzahl würde
bei einem Zusammenbruch wahrscheinlich zurück kommen. Das sollte im Bereich des Machbaren
liegen und das war einer der Gründe, warum ich 2006 nach Panama kam.
Auf Google Earth ist zu sehen, wie dünn die Gegend bewohnt ist. 300 Heimkehrer im Dorf
unterzubringen, sollte also kein Problem sein. Und hier ist unser Haus.
8° 5'56.53"N und 81°28'29.37"W.
Ich wäre damals auch gerne auf die kanarischen Inseln gegangen. Ohne die heutige Problematik
mit den Flüchtlingen in dieser Weise vorhergesehen zu haben, gehören die Inseln zu €uropa
und insbesondere zu Spanien, wo die 'Demokratie' im Zweifelsfall schnell abgeschafft ist.
Abgesehen davon fühlte ich mich auf meinen zahlreichen Ausflügen auf den Inseln immer als
der Tourist, der ausgenommen werden muss. In Panama gibt es so gut wie keinen Tourismus.
Wir leben mit den Leuten zusammen und es gab bisher absolut keine Probleme. Ich bin mit
einer Panameña verheiratet und mein Sohn Marlon (14) spricht panameño akzentfrei.
In Panama hat es nie einen Krieg gegeben. Die Leute können sich so etwas überhaupt nicht
vorstellen. Das schlimmste war die Invasion der Amis 1989, aber während der beiden Weltkriege
war es auch ruhig. Die Leute haben auch keine Vorstellung, was eine Trockenheit bedeutet. Wenn
es während der Regenzeit mal 14 Tage trocken ist, machen sie sich sofort Sorgen und rennen
in die Kirche. Ich hoffe, dass Panama das von Domac angesprochene Schlupfloch bleibt.
Noch hat mich keiner aus dem 'Gelben Forum' besucht. Schickt doch mal einen Beauftragten...
Ich könnte noch seitenweise weiter schreiben, aber ich muss auf die Finca.
Gruß aus den Tropen
Cascabel
Danke auch für Deine immer interessanten Berichte aus Panama.
Centao , Mittwoch, 22.07.2015, 18:00 (vor 3389 Tagen) @ Cascabel
Hallo Cascabel,
Dein Projekt & wie ihr es aufbaut gefällt mir. Neben Panama hielt ich auch Kuba (tw. deutschsprachig) in Mittel- und Südamerika für überlegenswert, allerdings kann sich die gesamte Karibik nicht selbst ernähren.
Was die Aspekte einer Clowdfinanzierung betrifft, so sollte man bei Euch evtl. besser auf Fördermittel im Bereich Infrastruktur gehen. Inwiefern dieses auch für / oder aus Panama gilt, wäre mit intensiven Rechercheaufwand verbunden.
Halte uns am Laufenden, wenn ich in der Gegend bin schaue ich gern mal vorbei!
Viele Grüße,
CenTao
Cascabel
Dragonfly , Mittwoch, 22.07.2015, 19:09 (vor 3389 Tagen) @ Cascabel
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 22.07.2015, 20:19
Du hast da auch Profitabsichten. Das ist legitim, das wuerde ich aber fuer mich raushalten wollen. Immerhin kuemmerst Du dich Vollzeit darum.
Ich kenne Brasilien, Paraguay und Kolumbien sehr gut. Kolumbien ist klimatisch Fantastisch, fuer Weltuntergangspropheten waere Foz do Iguasu (-> Google) sicher recht gut geeignet. Ich selber halte diese Laender, aus geanz verschiedenen Gruenden, fuer MICH nicht als optimal. Siehe auch "Leserzuschrift" hier im Thread, der viele Punkte gut rausarbeitet.
Du redest viel in Europa schlecht (Spanien, Demokratie schnell abgeschafft etc.), sei lieber froh, wenn Dich im Fall der Faelle nicht in Suedamerika ein paar Gauchos ueber den Haufen schiessen.
Asien hat auch einige interessante Laender. Aber dann auch wieder andere Probleme.
Auf den Punkt gebracht
Montgomery Burns , Donnerstag, 23.07.2015, 09:23 (vor 3388 Tagen) @ Cascabel
Du schreibst völlig richtig "wenn es wirklich stimmt" - und genau das ist die Crux am Internet.
Während die mainstream-Medien wenigstens noch dahingehend einer Zensur unterliegen, weil sie ja nicht ihre Werbeeinschalter vergraulen können, kann im Internet so ziemlich jeder sinnlose Scheiß breitgetreten werden.
Jeder profilierungsneurotische Depp macht seinen Blog, die Leute schreiben von einander den größten Blödsinn ab, und damit es überhaupt einer liest, muss es noch viel reißerischer sein, als die Sommermeldungen aus den arrivierten Printmedien.
Das gilt für die hier verlinkten mm-News genauso wie für Kopp und dwn, und über Winkler überhaupt etwas zu schreiben, ist mM nach ohnehin völlig sinnlos.
Bei soviel dubiosen Zukunftsängsten hast du dir allerdings eindeutig den falschen nick ausgesucht, was du schreibst, klingt nämlich viel eher nach Häschen und nicht nach Klapperschlange.
Gruß
Argumente
Dragonfly , Mittwoch, 22.07.2015, 19:15 (vor 3389 Tagen) @ Dragonfly
Viele Argumente, stehen in der Leserzuschrift:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=362337
Fuer mich kommt in erster Linie Europa in Frage, auch, wenn ich vielleicht internationaler lebe, als die meissten.
Wenn man so was mit mehrerern macht, wird es auch finanzierbar. Vieles laesst sich teilen (ggf. Wasserversorgung, Internet, Solar etc. etc.). Ausserdem sollte diese "bug out" location fast durchgehend bewohnt sein. D.h., je mehr Leute da mitmachen, je oefters ist da was belegt. Zusaetzlich waere es gut, das kostenneutral zu halten. Vielleicht in Kombination mit Touristendorf/Feriendorf/Reithof etc.
Betr. Eigentum ins Grundbuch. Das ist natuerlich wichtig. Wobei man das Eigentum auch auf eine Firma oder Genossenschaft erwerben koennte und dann Anteile an selbiger halten koennte. Wenn man das richtig anstellt, bietet das auch etwas mehr "privacy".
Das Fazit sei Dir zugestanden, aber nenne es nicht Argumente.
Centao , Donnerstag, 23.07.2015, 00:35 (vor 3389 Tagen) @ Dragonfly
Du suchst ein Urlaubsdomizil, na dann nix wie los.
Aber krisenfeste Bug-Out-Location oder Safeboat, dies ist schon eine andere Hausnummer, fern ab jeder Glückskeksmentalität..
An sich finde ich diese verlassenen Dörfer auch toll, aber sind diese wirklich safe??
Grüße,
CenTao
Micro-Homes
Sligo , Donnerstag, 23.07.2015, 03:04 (vor 3389 Tagen) @ Dragonfly
Hi all,
ein slowakisches Architekturbüro beschäftigt sich mit der Planung von sogenannten Ecocapsules.
Entwickelt wurde ein Mikro-Haus/'Ei', das Platz für 2 Bewohner bieten soll, einschliesslich Kitchenelle, Arbeitsplatz, öko-freundliche Toilette und Dusche. Regen und Tauwasser wird auf dem Dach eingefangen und gefiltert. Solar panel und Windrad inclusive. Die Wohneinheit ist mobil. Kosten etwa €25-45.000.
Oder hier etwas eher klassisches...Nomadhomes unter $30K. Down 3K, monatlich $390
http://www.nomadmicrohomes.com/
Jetzt muss nur noch die Gegend, das Land, der Kontinent, Planet identifiziert werden, in der das Wohnei plaziert werden kann.
Gruß,
Sligo
Beschaulich überleben in der Eierdose
BBouvier , Donnerstag, 23.07.2015, 03:32 (vor 3389 Tagen) @ Sligo
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 23.07.2015, 03:49
Hi all, ein slowakisches Architekturbüro ...
Hihihihihihihihihihihi
(ungestottert gekichert)
Hallo, Sligo!
Die Idee eines Wohneies für den Kollaps ist ja ganz nett.
An den Verkäufer hätte ich jedoch folgende Fragen:
1.
Läßt sich da vielleicht noch ein Balkon anbringen?
Denn in einem früheren Faden hier im Forum zum Zivilisationskollaps
hatte Einer die geniale Idee, der tangiere ihn rein gar nicht,
weil er dann auf dem Balkon sich ein paar Kartoffeln pflanzen würde.
Allerdings setze ich da eher sowieso auf Hasen:
=>
http://www.schauungen.de/forum/index.php?id=22735
2.
Wo verstaue ich dort meine Reservezahnbürste für den Ernstfall?
Und wo die 5 Schachteln Ferreroküßchen für die Hungersnot -
weil die Supermärkte dann doch geplündert werden?
3.
Was "Strom" betrifft, so sehe ich das nicht so eng,
weil der im Kollaps ja eh sogleich ausfällt.
Da ist man in guter Gesellschaft:
("Wenn der Strom weg ist.")
=>
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=67054
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=39495
Grüße,
BB
Wenn man's etwas groesser mag
CalBaer , Donnerstag, 23.07.2015, 05:19 (vor 3389 Tagen) @ BBouvier
https://www.youtube.com/watch?v=RSzgh3D7-Q0
Dazu noch noch einigermassen mobil (also keine Immobilie) aber im Prinzip ein richtiges Haus, wenn auch alles viel kleiner.
--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
1CBaerFK7x55XdXjdU85SXePYqJi7Xu3Ux
Antarktis Station?
Sligo , Donnerstag, 23.07.2015, 06:31 (vor 3389 Tagen) @ BBouvier
Hi all, ein slowakisches Architekturbüro ...
Hihihihihihihihihihihi
(ungestottert gekichert)Hallo, Sligo!
Hallo, BB!
Die Idee eines Wohneies für den Kollaps ist ja ganz nett.
An den Verkäufer hätte ich jedoch folgende Fragen:1.
Läßt sich da vielleicht noch ein Balkon anbringen?
Denn in einem früheren Faden hier im Forum zum Zivilisationskollaps
hatte Einer die geniale Idee, der tangiere ihn rein gar nicht,
weil er dann auf dem Balkon sich ein paar Kartoffeln pflanzen würde.
Allerdings setze ich da eher sowieso auf Hasen:
=>
http://www.schauungen.de/forum/index.php?id=22735
Balkon? Wohl eher nicht! Ist wirklich etwas für Hartgesottene. Schrebergärtner müßen sich noch etwas gedulden. Und das mit dem Zivilisationskollaps ist so eine Sache, hier in Kanada absolut nichts davon zu spüren.
Die Chinesen haben gerade eine Geisterstadt in Britisch-Kolumbien erworben mit den Ziel, diese in ein Resort umzuwandeln.
'An old gold mining ghost town north of Whistler has sold for just under $1 million to a group of Chinese investors with a plan to restore life to the mountain posting.
The entire townsite of Bradian, including its 22 homes, streets and fire hydrants was officially sold last week to the China Zhong Ya Group Hebei Canada-China Co...'
http://metronews.ca/news/vancouver/1251946/chinese-investors-buy-b-c-ghost-town-with-pl...
2.
Wo verstaue ich dort meine Reservezahnbürste für den Ernstfall?
Und wo die 5 Schachteln Ferreroküßchen für die Hungersnot -
weil die Supermärkte dann doch geplündert werden?
Im Falle Kanada mein Rat: Mit den Natives gut stellen. Honorary Chief oder so anstreben. Die Natives sind im übrigen die am schnellsten wachsende Bevölkerungsgruppe!
Hier der offizielle Nachrichtensender http://aptn.ca/
3.
Was "Strom" betrifft, so sehe ich das nicht so eng,
weil der im Kollaps ja eh sogleich ausfällt.
Da ist man in guter Gesellschaft:
("Wenn der Strom weg ist.")
=>
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=67054
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=39495
Das Ei ist mit Wind(es)-kraft ausgestattet. Um das Ding Staaten mit Interesse an einer Antarktisstation schmackhaft zu machen (vielleicht durch Consul Weyer " />, müßte die Isolation wahrscheinlich noch verbessert werden.
Falls doch zu klein, hier ein mehr durchdachter Vorschlag für Container Liebhaber!
Die Firma liefert von Washington State nach Kanada und weitere US-Bundesstaaten. Preislich aber anspruchsvoller.
Also für jeden etwas dabei. Enjoy life!
Grüße,
BB
Gruß zurück,
Sligo
Nicht kleckern, sondern klotzen!
Kurz_vor_Schluss , Donnerstag, 23.07.2015, 09:47 (vor 3388 Tagen) @ BBouvier
Oder: Warum in die Ferne schweifen, sieh, das Gute liegt so nah? Nämlich in den neuen Bundesländern - http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Im-Ex-Bundeswehrbun...
Ob da ehemalige BW-Kontakte helfen, dort hineinzukommen? " />
Aber Scherz beiseite - ich weiß nicht, was mich mehr wundern macht:
Dass vermögende Leute sich tatsächlich vorstellen, Armageddon genüßlich Champagner schlürfend zu überstehen oder dass überhaupt so ein "Bunker" als Lösung entworfen wird?
Vielleicht hat's ja hierzulande Tradition? https://www.youtube.com/watch?v=7F7i47HXPAA
Beati pauperes spiritu
Schönen Gruß
K_v_S
--
Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen.
Karl Valentin
Vermögende Leute haben oft den Kontakt mit der Einfachheit verloren. (oT)
Umdenken , Donnerstag, 23.07.2015, 12:05 (vor 3388 Tagen) @ Kurz_vor_Schluss
- kein Text -
Der Wohlwagen (mL)
Shindo , Donnerstag, 23.07.2015, 08:17 (vor 3388 Tagen) @ Sligo
Hallo Sligo,
zur Ergänzung mein Favorit
Gruß Shindo
--
Thrive - https://www.youtube.com/watch?v=-pRfGVHU_Qg
Auch eine Sache der Einstellung
Ikonoklast , Donnerstag, 23.07.2015, 09:49 (vor 3388 Tagen) @ Dragonfly
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 23.07.2015, 13:18
Hallo Dragonfly,
mal abgesehen vom Wetter und den anderen äußeren Umständen, sollte man auch bedenken, ob man mit der jeweiligen Landeseinstellung klar kommt.
Südamerikaner sind anders als Nordeuropäer, sind anders als Osteuropäer, sind anders als Asiaten etc.
Jeder muss für sich herausfinden oder entscheiden, wo er sich noch in seiner Wohlfühlzone befindet. Wenn man sich nicht richtig wohlfühlt, kann man sich auch nicht richtig integrieren. Und darauf kommt es langfristig an. Unterstützung und solche Dinge.
P.S. Meine ausländischen Kollegen sehen mich da gut gerüstet... " />
--
MAHLZEIT!!
Ist das Quäse?
Ja, Quark mit Käse! [[top]]
Augenöffner
FOX-NEWS , fair and balanced, Donnerstag, 23.07.2015, 12:28 (vor 3388 Tagen) @ Ikonoklast
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 23.07.2015, 13:17
Südamerikaner sind anders als Nordeuropäer, sind anders als
Osteuropäer, sind anders als Asiaten etc.
In Südamerika hat mir u.a. auch Chile gut gefallen ... die Leute angenehm im Umgang, Klimazonen frei nach Gusto. Dann das Erdbeben 2010 ... der Mob hat geplündert und geraubt, bis die Armee eingegriffen hat. Äußerst hässliche Bilder. Seitdem hat sich meine Haltung zu den Sudacas erheblich verändert!
Grüße
--
** Geliefert wie bestellt! **
(Werbe-Posting gelöscht, User gesperrt) (oT)
LibertyGardens, Donnerstag, 23.07.2015, 18:39 (vor 3388 Tagen) @ Dragonfly
- kein Text -