Waffenlager der US Army im Raum Stuttgart von Unbekannten ausgehoben
Revoluzzer , Montag, 01.08.2016, 09:48 (vor 3165 Tagen)
bearbeitet von unbekannt, Montag, 01.08.2016, 10:15
Gefunden über Armstrong:
"STUTTGART, Germany — Special agents from the U.S. Army Criminal Investigation Command are investigating the theft of guns and other military equipment from a base arms room in Stuttgart, military officials said."
Komisch und beunruhigend, dass willkürlich der Bezug zum Islam-Terror hergestellt wird (wird da ein Narrativ entwickelt, auf das später Bezug genommen werden kann? Wenn ja, von wem zu welchem Zweck?):
"The break-in, which occurred earlier this month, comes at a time of heightened security concerns in Germany in the wake of a wave of high-profile terrorist attacks. ..."
Im Focus und den deutschen Lokalblättern nur als Kurzmeldung und ohne Bezug zu den Islam-Morden:
"Der „Südwestrundfunk“ berichtete am Wochenende unter Berufung auf das Blatt „Stars and Stripes“, dass im Juli aus einer Waffenkammer mehrere Pistolen, ein Maschinengewehr und eine Schrotflinte entwendet worden seien."
Wer hat die Waffen? Wo werden sie eingesetzt werden?
Man stelle sich den Fall vor, es war eine lokale Terrorzelle, die dann mit US-Militärwaffen in Stuttgart ein Massaker anrichtet (u.a. MG). Nein, das stelle ich mir lieber nicht vor.
Revo.
Nachtrag aus den STN:
"Die Ermittler im Fall des Waffendiebstahls auf dem Gelände der US-Panzerkaserne in Böblingen gehen die Ermittler von einer internen Tat aus." (Rechtschreibung direkt von den STN )
Wahrheit oder Opium fürs Volk? Hoffentlich die Wahrheit.
Die Bewaffnung der ISIS hier
Manuel H. , Montag, 01.08.2016, 10:05 (vor 3165 Tagen) @ Revoluzzer
Da keinerlei Grenzkontrollen stattfinden, ist dem Waffenimport sowieso Tür und Tor geöffnet.
Nun sind Millionen Illegale, fast nur junge Männer, eingedrungen.
Gab es je eine Meldung über einen Waffenfund bei "Flüchtlingen"?
Wir haben sehr strenge Waffengesetze. Selbst Messer und Pfefferspray sind verboten.
Aber alle tragen für die gefährliche Anreise nicht mal Pfefferspray zur Eigensicherung bei sich?
Schaut Euch (link unten) die Wandgemälde der Freimaurer an, was die strahlenden Menschen aller Völker unter ihren jeweiligen Nationalflaggen verbergen während sie auf den blonden Jungen in Lederhosen zustürmen.
Aber eine zusätzliche Bewaffnung durch US- und Bundeswehr-Kasernen kann nie schaden.
Die Bundeswehrkasernen, die jetzt Asylanten beherbergen, waren einst wegen ihrer großen Waffendepots für deutsche Zivilisten verbotenes Gelände. Jetzt leben dort die jungen Männer aus Arabien.
Alles im Plan, nur der Zeitpunkt ist noch unbekannt.
Wer hat die Waffen? Wo werden sie eingesetzt werden?
--
Deutschland das neue Troja?
http://www.trojaeinst.wordpress.com
Bei offenen Grenzen ist jemand so dumm und stiehlt Waffen von der Armee?
Fidel , Montag, 01.08.2016, 10:41 (vor 3165 Tagen) @ Revoluzzer
Hallo,
bitte die Aufregung auf ein gesundes Maß runter fahren.
Wer ist so dumm und bricht in eine Kaserne ein um Waffen zu stehlen?
Die Aufmerksamkeit von Ermittlungen schadet dem Gewinn mehr als es nützt.
Überhaupt musste der/die Täter genaues Wissen über das Gebäude, den Raum haben + Werkzeug für die diversen Sicherungsmaßnahmen.
So und dann werden ein paar Pistolen (sind immer halbautomatisch) und ein Kleinkaliber-MG gestohlen? Lächerlich.
Das war die Tat von Angehörigen der Truppe dort.
Vielleicht ist der Ausdruck Kleinkaliber MG irreführend, ich vermute 5.56x45 Nato, was kein Kleinkaliber ist.
Ein grenzenloses Europa braucht gesicherte Außengrenzen, sonst bekommen wir Anomie.
Der Umstand, dass das Wissen um grundlegenste Zusammenhänge verloren scheint,
macht mir mehr Sorgen als Terror Schrecken verbreiten könnte.
Inschallah
Fidel
Natürlich hat die keiner geklaut.
Naclador , Göttingen, Montag, 01.08.2016, 11:04 (vor 3165 Tagen) @ Fidel
Hier wird Abstreitbarkeit aufgebaut, das ist alles.
--
Hanlon's Razor: "Never attribute to malice that which can be adequately explained by stupidity."
Naclador's Corrolary: "Recognize when stupidity is not an adequate explanation."
Dein Wort in Gottes Ohr....
Revoluzzer , Montag, 01.08.2016, 11:08 (vor 3165 Tagen) @ Fidel
Hallo Fidel
bitte die Aufregung auf ein gesundes Maß runter fahren.
1. Also in meiner Lebenszeit ist das das erste Mal, dass in der Region, in der ich wohne, eine Kaserne beraubt wird.
2. Wird der (willkürliche?) Bezug zum Terror von "Stars & Stripes" hergestellt.
3. Warum sollte ein "Interner" Waffen stehlen wollen? Verkaufen lassen sich die Dinger nicht. Exportieren ist riskant. Verwenden sowieso nicht. Also wieso?
4. Wenn das tatsächlich eine Terrorzelle war - und ich sage nicht, dass es so ist, - dann würde der Umstand, dass der Terror mit US-Waffen erfolgt, den psychologischen Schaden eines möglichen Anschlags potenzieren.
Die ganze Geschichte "riecht" einfach komisch.
Und hoffentlich ist es nur "Lärm um Nichts" - aber das wissen wir im Moment einfach nicht.
Revo.
Kaliber vs. ISIS Kalaschnikow
Fidel , Montag, 01.08.2016, 11:23 (vor 3165 Tagen) @ Revoluzzer
bearbeitet von unbekannt, Montag, 01.08.2016, 12:02
Hallo Revoluzzer,
in meiner Heimatregion wurden vom Jagdgeschwader "74" einfach so SideWinder Luft/Luftraketen gestohlen und per Kofferraum von der Basis geschafft. Das ist laaange her...aber geschehen.
Auch bei der Bundeswehr findet sich alle heiligen Zeiten ein(e) Gestörte(r), der versucht Waffenteile zu verlieren/stehlen/tauschen etc...und bei der Polizei arbeiten auch nur Heilige.
Der Kaliber stört mich am meisten. Die Pistolen werden 9x19mm haben - die Munition ist gängig, aber das MG mit 5.56x45 passt nicht zum üblichen Kaliber der Kalaschnikow 7.62x39 a la ISIS.... http://quer-denken.tv/mitten-in-deutschland-sek-findet-grosse-is-waffenlager-in-mehrere... - welcher terroristische Nutzen geht von begrenzter Munition und fehlenden Ersatzteilen aus?
1x Held spielen wie in Ansbach?
Und dafür das Risiko schon beim Einbruch geschnappt zu werden?
Dagegen glaube ich die Geschichte mit der Theaterwaffe aus dem darknet auf keinen Fall...
Die ganze Geschichte "riecht" einfach komisch.
Und hoffentlich ist es nur "Lärm um Nichts"
Mit den ganzen Aufregern verlieren wir die Luft zum Nachdenken. Das Problem ist unsere überqualifizierte Regierung.
Die offensichtliche Niederträchtigkeit der Darsteller macht mich sprachlos.
http://www.ortneronline.at/?p=41996
http://www.rolandtichy.de/daili-es-sentials/das-nichtstun-der-kanzlerin-verschaerft-die...
http://www.spatzseite.com/
Inschallah
Fidel
Ja, Theaterwaffe aus Darknet ist ein schlechter Witz
reefan , München, Montag, 01.08.2016, 14:21 (vor 3164 Tagen) @ Fidel
bearbeitet von unbekannt, Montag, 01.08.2016, 14:25
Demilitarisierte Dekowaffen konnte man bis vor Kurzem in Massen ganz offiziell z. B. über egun.de und viele Händler ganz offiziell und legal erwerben.
Dazu braucht man kein Darknet. Das Darknet wird in diesem Zusammenhang doch nur ins Spiel gebracht, um der Bevölkerung vorbereitend weitere Internet-Überwachungsmaßnahmen begründen zu können.
Und auch der Rückbau einer Dekowaffe ist nicht so einfach und von einem Hobbybastler nicht zu leisten. Die hohe Trefferquote des Schützen lässt sich z. B. nur mit einem gezogenen Lauf hoher Qualität erklären. So ein komplexes Teil aus Waffenstahl soll ein Hobbybastler in höchster Präzision herstellen??! Und der Verschluss, sowie das Patronenlager, ohne dass es gefährliche Hülsenreißer gibt??!
Die Dekowaffen sind üblicherweise so sehr zerstört, dass da wirklich nichts mehr zu reparieren ist. Es käme nur der Austausch der zerstörten Teile mit originalen Ersatzteilen in Frage. Da aber üblicherweise auch der Rahmen unbrauchbar gemacht wird, bedeutet dies den Austauch ALLER relevanten Waffenteile, was gleichbedeutend mit einer Neubeschaffung der kompletten Pistole ist.
Lächerlicher geht´s wirklich nicht mehr...
Nein, wie in nun wirklich jeder Zeitung nachzulesen steht, war es eben keine Theaterwaffe ...
Literaturhinweis , Montag, 01.08.2016, 16:09 (vor 3164 Tagen) @ reefan
Demilitarisierte Dekowaffen konnte man bis vor Kurzem in Massen ganz offiziell z. B. über egun.de und viele Händler ganz offiziell und legal erwerben.
Genau das tun die DarkNet-Händler.
Dazu braucht man kein Darknet.
Nein, bis dahin nicht.
Das Darknet wird in diesem Zusammenhang doch nur ins Spiel gebracht, um der Bevölkerung vorbereitend weitere Internet-Überwachungsmaßnahmen begründen zu können.
Nein.
Und auch der Rückbau einer Dekowaffe ist nicht so einfach und von einem Hobbybastler nicht zu leisten.
Genau, drum hat er sich das auch nicht zugetraut.
Die hohe Trefferquote des Schützen lässt sich z. B. nur mit einem gezogenen Lauf hoher Qualität erklären.
Drum hat er sie von jemand anderem umbauen lassen, der wohl Waffenschmied war.
Die Dekowaffen sind üblicherweise so sehr zerstört, dass da wirklich nichts mehr zu reparieren ist. Es käme nur der Austausch der zerstörten Teile mit originalen Ersatzteilen in Frage.
Genau. Auch diese kann der Waffenschmied dann über das DarkNet beziehen.
Lächerlicher geht´s wirklich nicht mehr ...
In allen Berichten stand, daß der (Atten)Täter sich die fertige Waffe aus dem DarkNet besorgte und zwar für lt. Chat-Bericht ca. 2.500 bis 3.500 Euro, mit Treuhänder für die korrekte Abwicklung. Eben weil er nicht über die nötigen Werkzeuge und Teile verfügte. Das ist "Tagesgeschäft" im DarkNet.
Anders als den Chat-Bericht wird man Spuren der Kauf- und Treuhandtransaktion wohl kaum rekonstruieren können, denn sonst bräuchte man kein DarkNet. Ich vermute, daß die Polizei weiß, daß es eine urspr. Theaterwaffe war, weil sie die ausgeschliffene eingeschlagene Seriennummer, so wie bei KFZ auch, mit bestimmten Verfahren wieder sichtbar machen konnte, da das Einschlagen das Metall auch in tieferen Schichten deformiert.
Der Händler und Waffenschmied hat also als Grundstock eine ehem. Theaterwaffe verwendet, die aus einer originalen, unbrauchbar gemachten Glock bestand. Daß diese völlig unbrauchbar gewesen sein soll, mag vielleicht für deutsche Theaterwaffen gelten, aber auch in z.B. Kasachstan oder auf den Spratly-Inseln?
--
Literatur-/Produkthinweise. Alle Angaben ohne Gewähr! - Leserzuschriften
Versuch einer Kalkulation
Fidel , Montag, 01.08.2016, 17:39 (vor 3164 Tagen) @ Literaturhinweis
Hallo Literaturhinweis,
ich will mich nicht auf den Ausdruck Theaterwaffe festlegen.
Dekowaffen sind total zerstört, sonst wären sie nicht Deko. In der Regel sind Patronenlager verschweißt und Läufe zusätzlich aufgebohrt. Die Verschlüsse oder Verschlussköpfe je nach Gesetz zerstörerisch abgeschliffen und Griffstücke ein/ab/durchfräst worden.
Darüber hinaus gibt es Bestandsschutz für alte Umbauten, wobei auch diese zerstört sind.
Dann gibt es noch Salutversionen, aus denen Platzpatronen kleineren Kalibers verschossen werden dürfen. Auch die sind im Normalfall total zerstört.
Die Zerstörungen betreffen immer tragende Teile und schließen die Reparatur mit illegal beschafften Austauschteilen aus.
Läufe, Verschlüsse, Griffstücke sind immer im Augenmerk jedes Gesetzgebers, es sei denn der Waffenbesitz ist komplett frei.
Über diese Teile kontrolliert der Gesetzgeber jede Waffe, daher Seriennummern.
Der Rückbearbeitung einer Salut/Deko/Theaterwaffe macht wirtschaftlich keinen Sinn. Gebohrte Läufe neu verschweißen, verschweißte Patronenlager neu aufbohren/reiben + Griffstücke und Verschlüsse aufschweißen und nachbearbeiten geht nicht für 2000€.
Die Qualität am Ende enttäuscht immer!
Selbst Hungerstundensätze irgendwo in Transylvanien ändern nichts am Pfusch + wobei reichlich gute Werkzeugmaschinen notwendig wären.
Solch eine rückbearbeitete Waffe abzufeuern halte ich für gefährlich. Das Ding zerreißt es, weil die Festigkeiten der Schweißungen nicht original sind.
In allen Berichten stand, daß der (Atten)Täter sich die
fertige Waffe aus dem DarkNet besorgte und zwar für lt.
Chat-Bericht ca. 2.500 bis 3.500 Euro, mit Treuhänder für die korrekte
Abwicklung.
Nun versuche ich die Kalkulation ohne Arbeit, weil der Schwarzmarkt nicht arbeiten will:
Eine fabrikneue Glock kostet ab ca.700€.
Ein Wechselsystem ca. 500€ (Verschluß+Lauf)
+ > 100% Handelsspanne für die Kette bis zum Verbraucher -> dann hat man 2500-3500€ "darknet" Preis.
Anders als bei einer Deko/Salut/Theaterwaffe macht es dann richtig Sinn die Seriennummer auszuschleifen, weil es frühere Besitzer gibt, die dem jeweiligen Staat Rechenschaft über den Verbleib abgeben müssen.
Die Seriennummer einer "ausgebuchten" Spielzeugpistole interessiert niemanden.
Da es sich um eine österreichische Glock handelte und keine Makarov oder chinesisches Teil, dürfte der Weg der Waffe gut verfolgbar sein.
Ja, eingeschlagene Nummern sind nach dem Ausschleifen wieder herstellbar.
Ich halte es für unfair Staaten wie Kasachstan im Waffenrecht zu unterschätzen. Besonders autokratische oder totalitäre Systeme sind sehr restriktiv. Dagegen erschrickt mich die Bewaffnung von ISIS Dartellern mit offenbar westlichen Pistolen (Kurzwaffen) wie Beretta oder Glock. Deren Langwaffen scheinen hauptsächlich russischer Bauart, eventl. ukrainischer Herstellung zu sein. Aber wer liefert die westlichen Pistolen?
Damit bin ich bei meiner Pointe. (Theater-) Schreckschusswaffen sind aus weichen Zink-Druckgusslegierungen und halten die Gasdrücke der scharfen Munition niemals aus. Sie sind täuschend echt und extrem billig (200€).
Moderne Waffen wie die Glock werden in Stückzahl nur von Staaten in Umlauf gebracht, weil dieselben Staaten Einzelstücke von Privatpersonen kontrollieren wie sonst was....
Stückzahl braucht jeder Händler, weil EINE verkaufte Waffe NICHTS ist, wenn ein AUDI A6 70 000 € kostet.
Rückbauten machen keinen Sinn, weder wirtschaftlich noch technisch.
Ja und offene Grenzen laden förmlich dazu ein, von Staaten in Umlauf gebrachte Waffen zu schmuggeln um damit schwarze Geschäfte zu machen, die am Ende unschuldige Opfer fordern. Wenn sich die Welt in ein Kriegsgebiet verändert, Regierungen unbekannte Freiheitskämpfer mit Waffen ausstatten und heimisches Politikpersonal die Grenzsicherung ausschließt - haben wir eine Bedrohungslage, die einen lieber an theatralische Umbauten glauben lässt.
G36 sind übrigends im nördlichen Irak in Umlauf, über Bürgerkriegsgebiet Türkei ist der Weg nicht weit - heutzutage.
Für ein G36 gibt's Reisekosten nach Berlin
(Ich möchte nicht wissen, wie viele Spinner bei dem Versuch im darknet Waffen zu kaufen jetzt Ermittlern in die Anklage laufen.)
Inschallah
Fidel
auch wenn es in allen Zeitungen steht, muss es nicht wahr sein
reefan , München, Montag, 01.08.2016, 22:04 (vor 3164 Tagen) @ Literaturhinweis
@Fidel schrieb:
Dekowaffen sind total zerstört, sonst wären sie nicht Deko. In der Regel
sind Patronenlager verschweißt und Läufe zusätzlich aufgebohrt. Die
Verschlüsse oder Verschlussköpfe je nach Gesetz zerstörerisch
abgeschliffen und Griffstücke ein/ab/durchfräst worden.
Dazu kommt noch das übliche Festschweißen des Hammers und das Blockieren des Abzugs. Bereits einen festgeschweißten Hammer wieder gängig zu machen zu wollen, dürfte ziemlich unmöglich sein.
Bei der Glock verhält es sich wegen des Kunststoffrahmens noch viel problematischer, da einige zwingend vorgeschriebene Deaktivierungsmaßnahmen überhaupt nicht durchgeführt werden können und m.E. deshalb gar keine Behördenzulassung mit PTB-Nummer als Deko-/ bzw. als Theaterwaffe erfolgen kann (z.B. wie z.B. soll der Hammer am Kunststoffrahmen) festgeschweißt werden.
Hinzu kommt, dass praktisch alle Deko-Waffen meistens Jahrzehnte alte Waffen sind. Es gibt natürlich noch einige sog. "Alt-Deko-Waffen" mit geringerem Zerstörungsgrad. Eine Glock 17 ist jedoch eine recht moderne Waffe, die es kaum in Alt-Deko geben dürfte. Modernere Waffen sind als Deko für Sammler zudem nur zum Neupreis plus Umarbeitungsaufwand zur Deaktivierung zu erhalten und damit deutlich teurer als eine neue originale Waffe.
Neben den demilitarisierten (funktionsunfähig gemachte, ehemals echte Waffen) gibt es natürlich noch, wie von Fidel erwähnt, die täuschend echt wirkenden Zinkdruckguss-Nachbauten. Diese würden jedoch beim ersten Schuss in der Hand explodieren.
Deshalb nochmals:
1. auch im DarkNet wird man m. E. keine reaktivierte Glock 17 finden, einfach deshalb, weil es aus o.g. Gründen keine demilitarisierte Deko-Glock 17 am Markt gab/gibt. Dass der Täter sich eine funktionsfähige Glock 17 aus dem DarkNet besorgt haben kann, ist sehr wohl möglich, aber sicher keine reaktivierte Dekowaffe, sondern allenfalls vielleicht eine gestohlene oder sonstwie illegal organisierte. Nur, wenn man das zugäbe, dann könnte man dies nicht als Argument für die Verschärfung des Waffengesetzes nutzen.
2. wie @Fidel ebenfalls ausführte, würde es auch technisch und wirtschaftlich keinen Sinn machen.
3. ich bleibe dabei, die DarkNet-Meldung ist m. E. eine medienpolitische Vorbereitung auf eine möglicherweise schärfere Internetzensur in Verbindung mit einer weiteren Verschärfung des Waffenrechts bzgl. des ohnehin bereits geplanten Verbots von Dekowaffen.
Viele Grüße
US-Militaerbasis Wiesbaden offen?
CalBaer , Montag, 01.08.2016, 18:41 (vor 3164 Tagen) @ Revoluzzer
Kann das jemand bestaetigen? Das hat mir hier ein US-Militaerangehoeriger erzaehlt, der gerade auf Heimaturlaub ist. Er sei in Wiesbaden stationiert und erzaehlte, "Fluechtlinge" laufen dort mittlereile ueber das Gelaende inkl. dem militaerischem Teil und schauen sich alles an. Auf meine Frage, warum das moeglich ist, antwortete er, er verstehe es auch nicht. Er hat von den Terroranschlaegen in Deutschland aus den Nachrichten gehoert und seine Frau hat grosse Angst (Familie mit Kindern), wenn sie wieder nach Deutschland zurueckzukehren muessen.
Man koennte den Eindruck bekommen, Europa soll absichtlich zur leichten Zielscheibe fuer den islamistischen Terrorismus gemacht werden. Es scheint weniger Merkels Idiotie oder Hollandes Bloedheit geschuldet, sondern Order von "ganz oben". Ziel ist die Einschraenkung buergerlicher Freiheiten ([link=http://]Leader Of Belgium's Largest Political Party Calls For "Patriot Act" To Crack Down On Terrorism[/link]) und eine gigantische Militaeroperation im Nahen Osten (natuerlich vor allem aus wirtschaftlichen Interessen der Ruestungsindustrie, Airbus koennte Bestellungen fuer den A400M dringend brauchen, aber auch die Vertraege fuer den F-35 sind hinter dem Zeitplan).
--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
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War das nicht auch die Vorgehensweise in Mossul?
Martin , Montag, 01.08.2016, 19:27 (vor 3164 Tagen) @ CalBaer
Die Amis haben erst Mossul mit Waffen vollgestopft, und so 'unabsichtlich' den IS mit Waffen versorgt. Ging auch so mit 'Fehlabwürfen' bei Versorgungsflügen.
Es würde mich nicht wundern, wenn 'versehentlich' mal Waffenlager in D unbewacht blieben. Das erleichtert die Waffenbeschaffung ungemein, und wir haben inzwischen einige gewillkommnete Leute im Land, die damit sogar umgehen können.
Kann das jemand bestaetigen? Das hat mir hier ein US-Militaerangehoeriger
erzaehlt, der gerade auf Heimaturlaub ist. Er sei in Wiesbaden stationiert
und erzaehlte, "Fluechtlinge" laufen dort mittlereile ueber das Gelaende
inkl. dem militaerischem Teil und schauen sich alles an. Auf meine Frage,
warum das moeglich ist, antwortete er, er verstehe es auch nicht. Er hat
von den Terroranschlaegen in Deutschland aus den Nachrichten gehoert und
seine Frau hat grosse Angst (Familie mit Kindern), wenn sie wieder nach
Deutschland zurueckzukehren muessen.Man koennte den Eindruck bekommen, Europa soll absichtlich zur leichten
Zielscheibe fuer den islamistischen Terrorismus gemacht werden. Es scheint
weniger Merkels Idiotie oder Hollandes Bloedheit geschuldet, sondern Order
von "ganz oben". Ziel ist die Einschraenkung buergerlicher Freiheiten
([link=http://]Leader Of Belgium's Largest Political Party Calls For
"Patriot Act" To Crack Down On Terrorism[/link]) und eine gigantische
Militaeroperation im Nahen Osten (natuerlich vor allem aus wirtschaftlichen
Interessen der Ruestungsindustrie, Airbus koennte Bestellungen fuer den
A400M dringend brauchen, aber auch die Vertraege fuer den F-35 sind hinter
dem Zeitplan).