Deutsche als Nazi Anpranger geht recht flott ....

LenzHannover, Dienstag, 04.12.2007, 16:17 (vor 6197 Tagen) @ Albert

Hier in der Hannoverschen Dorfbeilage am 23.11:

Prozess um Beleidigung des Rektors

Türkin: „Ein Ausländerfeind“

Die Mutter eines türkischen Schülers aus Godshorn hat den Leiter der Brinker Schule in Langenhagen, Thomas John, als Ausländerfeind bezeichnet. Der 61-jährige Rektor ließ sich dies nicht gefallen: Nachdem er die 35-Jährige wegen Beleidigung angezeigt hatte, trafen sich beide gestern vor dem Amtsgericht Hannover wieder.
Hintergrund dieses Verfahrens war ein Eklat bei einer Klassenkonferenz im Dezember 2006: Damals stand der 13-jährige Sohn von Fatma S. unter Verdacht, einem Mädchen aus seiner Klasse vor zwei Mitschülerinnen gedroht zu haben, es umzubringen, wenn es eine Diebstahlsanzeige gegen ihn nicht zurückziehe. Fatma S. verlangte vor Eltern und Lehrern sofortiges Gehör: Ihr Sohn sei zu Unrecht beschuldigt worden. Die Mädchen hätten die Geschichte erfunden. „Sie ist äußerst aggressiv und unverschämt aufgetreten“, erinnerte sich der Rektor vor Gericht. Die Mutter habe den Ablauf der Konferenz gestört. Vorzeitig hatte die temperamentvolle Türkin damals die Runde verlassen. „In meinen Augen sind Sie ein Ausländerfeind“, habe sie zum Abschied gesagt, erklärte die Angeklagte.
Die vierfache Mutter holte weiter aus: Eine Elternvertreterin habe ihr erzählt, dass John ein „Nazi-Schwein sei, der alle Ausländer weghaben will“. Sie sammele Unterschriften gegen den Rektor, der auch etwas gegen Kopftücher habe. Der Prozess entwickelte eine Eigendynamik, mit der John, seit 17 Jahren Leiter der Grund-, Haupt- und Realschule, wohl nicht gerechnet hatte: Nicht die angeklagte Mutter stand unter Rechtfertigungsdruck, sondern er. Entrüstet wies John die Anschuldigungen zurück.
An seiner Schule mit 30 Prozent Ausländeranteil werde viel getan. Es gebe Migrationsbeauftragte und Sprachkurse. Um zu untermauern, dass Fatma S. mit ihrem Verdacht Recht habe, beantragte Verteidiger Jens Klinkert, 15 Zeugen zu hören, die Johns ausländerfeindliche Gesinnung bestätigen könnten. Die Zeugen sind fast alle Migranten. Das Gericht vertagte den Prozess.

Ich stelle diesen Dreck mal vollständig rein.
Dieser merkwürde journa Dingens kann ja fordern und klagen

Inzw. rudern Sie etwas zurück.

Die Morddrohung ging völlig unter, ist wohl unter Folklore "abgebucht".
Ich nerve die immerhin gelegentlich mit bösen Leserbriefen, gerne an den Chef, mit der Frage, ob die Redakteure zu blöd sind, die eigene Zeitung zu lesen (oder vielleicht sind diese so schlau ... ). Es ist jedenfalls gruselig, wie stumpf manches nachgeplappert wird.
Die sollten die Zeitungen einfach als dpa-Abdruck bezeichnen, zzgl. Dorfklatsch und reichlich Werbedreck .