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Elliott-Grundkurs, Teil 10: Der Goldene Schnitt / die Goldene Spirale / Fibonacci-Relationen in den Wellen

-ELLI- ⌂ @, Sonntag, 04.03.2012, 18:01 (vor 4045 Tagen)
bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 08.09.2013, 18:51

Die bisherigen Lektionen: Teil 1 - Teil 2 - Teil 3 - Teil 4 - Teil 5 - Teil 6 - Teil 7a - Teil 7b - Teil 8 - Teil 9


-----------------------------------

Das berühmte Fibonacci-Verhältnis, auch genannt Goldener Schnitt, findet sich in vielen von Menschen geschaffenen (Bau-)Werken, aber auch in der Natur, zum Beispiel in den Proportionen des menschlichen Körpers oder im DNA Molekül:

Bild 62:
[image]

In den Pyramiden ist der Goldene Schrift auch irgendwo verarbeitet, aber ich weiß nicht mehr, wie bzw. wo.
Es gibt jedenfalls unzählige Beispiele; bei Interesse bitte danach googeln.

-----------------------------------

Neben dem Goldenen Schnitt geht es auch die Goldene Spirale...

Bild 63:
[image]

... der die Fibonacci-Zahlen zu Grunde liegen.

-----------------------------------

Die Goldene Spirale in der Natur - ein(e) Nautilus aus der Familie der Perlboote:

Bild 64:
[image] [image]

-----------------------------------

Weitere Beispiele:

Bild 65:
[image]

----------------------

Nun wieder der Praxisbezug zu den Wellen.

Bild 66:
[image]

Die typischste und harmonischste Korrektur-Relation der Welle 2 beträgt 61,8 %. Das ist der Idealwert, den man gerne immer sehen möchte, aber punktgenau findet man ihn äußerst selten. Ich sage: Alles im Bereich von 50 % (bzw. 1/3 - 2/3) ist häufig. Unter 38 % sollten es nicht sein, über 99,9 % dürfen es nicht sein.

------------------------

Und für Welle 4...

Bild 67:
[image]

... werden 38 % als Idealwert angegeben, aber häufig sind es weniger, manchmal nur wenige Prozent-Punkte. Und nur ganz selten mehr als 50 %.

------------------------

So, liebe Leser, das war schon der Grundkurs in aller Kürze. Ich hatte ursprünglich gedacht, es würden mehr als zehn Teile werden, aber nun bin ich schon durch.

Mit den Elliottwellen ist es so ähnlich wie mit dem Schachspiel: Es gibt nur ein paar wenige Regeln, aber die Möglichkeiten sind endlos. Übung, Übung, Übung macht den Meister. Auch eine Geige hat nur vier Saiten, aber sie zu beherrschen ist eine Kunst. Aber es gibt Menschen, denen "liegt" diese Elliott-Technik sehr und sie können sich sehr schnell einarbeiten und ein Marktgefühl entwickeln. Mustererkennung ist das Zauberwort.

Ich hatte es schon mal erwähnt, dass die Elliott-Wellen selbstverständlich keine hundertprozentige Erfolgsquote liefern können, auch nicht bei meisterhafte Anwendung. Ich persönlich halte 75 % aber für absolut realistisch. Die Quote allein ist allerdings nur "die halbe Miete" - mindestens genauso wichtig ist eine absolute (ich möchte sagen: emotionslose) Konsequenz bei der Anwendung, einschließlich eines strikten Moneymanagements. Bei sehr, sehr vielen Trades ist einfach die Position zu groß, um noch einen kühlen Kopf zu behalten - auch und gerade, wenn die Position mal in die falsche Richtung läuft. Gerade dann nämlich kommt es darauf an, an einer vorher definierten Stelle auszusteigen. Und genau das schaffen die wenigsten, einen Verlust zu begrenzen und zu realisieren, solange er noch klein ist. Verluste lähmen wie ein Nervengift.

Die meisten Elliott-Bücher und -Lehrgänge stecken ungeheuer viel Ehrgeiz in die Unterscheidung verschiedener Korrektur-Wellen in allen Feinheiten, in der Hoffnung, mithilfe dieser Eingruppierung eine Korrektur besser "in den Griff" zu bekommen. Meine Erfahrung aus vielen Jahren hat mir gezeigt, dass - und ich wiederhole mich - Korrekturen in ihrer internen Struktur unberechenbar sind, alles ist möglich.

Und auch das Folgende habe ich schon angedeutet, aber es ist so wichtig, dass ich es wiederholen möchte:

Es kommt bei der Elliott-Methode in aller erster Linie darauf an, Impulse (= Trendrichtung) von Korrekturen (= gegen die Trendrichtung) zu unterscheiden. Und wenn man dann, ganz wichtig, immer das übergeordnete Bild im Hinterkopf hat, kann man mit einer erstaunlichen Zuverlässigkeit den weiteren Verlauf prognostizieren. Wobei es gar nicht darauf ankommt, wo ein bestimmtes Kursziel liegen könnte. Die RICHTUNG muss stimmen, der Rest ist zweitrangig. Wenn ein Kursziel erreicht ist, kann man das anhand der Muster bis dahin erkennen, vorher oft sowieso nicht.

Wenn dagegen Muster nicht sehr deutlich sind - auch das habe ich schon gesagt - dann lässt man in die Finger von diesem Markt; es gibt genügend andere und heutzutage auf alles Mögliche Instrumente.

Ich werde mal in der nächsten Zeit auf meiner Festplatte nach passenden Elliott-Beispielen aus dem früheren Abo suchen - auch wenn sie alt sind, darauf kommt es ja beim Lernen nicht an. Sie können aber auch nach den von mir hier im Forum schon gezeigten Grafiken suchen, zum Beispiel hiermit:
http://www.dasgelbeforum.de.org/search.php?search=.gif&ao=and&u_name=-ELLI-

Und jetzt...

[image]

P. S.: Der Kurs kommt natürlich demnächst in die Sammlung.

antworten
 

ein Beispiel dazu

Dieter @, Didschullen + alto alentejo, Sonntag, 04.03.2012, 18:22 (vor 4045 Tagen) @ -ELLI-
bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 04.03.2012, 18:28

Das hatte ich mal für mich ausgearbeitet und es zeigt recht anschaulich, ein paar Fibo-Relationen, in diesem Fall nicht preislicher Natur, sondern zeitlicher. Beides ist zu berücksichtigen und kann auch im Wechselspiel von Bedeutung sein:

Persönlich betrachte ich die Verhältnisse des "Goldenen Schnittes" als natürliche Ordnung, als ein allgültiges Ordnungssystem natürlichen Wachstums, bzw. von Aktionen.
Es ist aber nicht das einzige Ordnungssystem unseres Globus, bzw. unserer Natur, die z.T. miteinander konkurrieren bzw. sich überlagern.

Gruß Dieter


[image]

--
Die größte und gefährlichste Seuche unserer Zeit scheint mir die Zustimmung zu den "Grünen" zu sein.

antworten
 

Kleines Feedback und ein großes Dankeschön!

zip @, Montag, 05.03.2012, 00:04 (vor 4045 Tagen) @ -ELLI-

Ich habe alle „Folgen“ als PDF gespeichert und werde sie durch- und abarbeiten, wenn es meine Zeit und die Muße erlaubt. Für dieses Thema scheint mir richtig, sich öffnen zu können und ein wenig über den aktuellen Horizont des Daseins hinaus schauen zu können.

Mein ganz großer Dank an @elli, den Chef der Wellen!

Mit Ehrfurcht, der

--
.zip

antworten
 

Dankeschön @ELLI, und bitte um weitere Hausaufgaben. ^^ (oT)

Zeitgenosse @, Montag, 05.03.2012, 08:55 (vor 4045 Tagen) @ -ELLI-

- kein Text -

--
Banken werden mit dem Geld rekapitalisiert, das sie selbst fuer den Staat erschaffen.

antworten
 

Danke und Fragen

NaturalBornKieler ⌂ @, Nördliches Norddeutschland, Montag, 05.03.2012, 10:22 (vor 4045 Tagen) @ -ELLI-

Hallo Elli,

auch von mir vielen Dank für den Grundkurs, den ich erst jetzt nach meinem Urlaub durchlesen konnte. Obwohl ich schon seit Jahren immer wieder ansetze, habe ich es bisher nie geschafft, tief genug in Elliott einzusteigen. Mir kommt es immer so vor, als ob es relativ leicht ist, Elliott nachzuvollziehen (d. h. ein vollständiges Muster wiederzuerkennen), aber relativ schwierig, ein unfertiges Muster zu identifizieren und daraus Schlüsse zu ziehen.

Wenn du den Kurs mal fortsetzen solltest, würden mich Praxisbeispiele für die Entwicklung konkreter Prognosen aus einem Muster besonders interessieren.

Eine konkrete Frage gleich mal aufgrund der verschiedenen Lektionen:
Du schreibst einerseits, eine Welle 5 sei für das Handeln am geeignetsten, andererseits schreibst du, Korrekturmuster zu erkennen sei am schwierigsten. Daraus ergibt sich für mich die Frage: wie erkenne ich, dass eine Welle 5 nun tatsächlich begonnen hat? Vor der Welle 5 kommt ja die Welle 4, also eine Korrekturwelle. Und diese Korrekturwelle kann sich, so entnehme ich dem Kurs, ziemlich hinziehen, es können mehrere unterschiedliche Korrekturmuster nacheinander auftreten etc. ... an welchem Punkt kann ich dann sicher sagen, dass ich nun in der Welle 5 bin? Erst wenn das Hoch der Welle 3 überschritten ist? Und welchen Vorhersagewert hat die Welle 5 dann noch?

Bei dieser Gelegenheit noch Glückwunsch zu deiner Öl-Vorhersage vom letzten Jahr. Die ist ja tatsächlich wie auf Schienen gelaufen. Ist da jetzt die Luft raus oder werden die 130 noch angekratzt?

Und schönen Tach noch
NBK

--
Dieses Posting wurde ohne Verwendung von Beleidigungen oder persönlichen Angriffen erstellt. Falls diese gewünscht sind, damit das Posting besser in den derzeitigen Grundton des Forums passt, werden sie gern nachgereicht.

antworten
 

Wann hat eine Welle 5 begonnen?

-ELLI- ⌂ @, Montag, 05.03.2012, 14:15 (vor 4045 Tagen) @ NaturalBornKieler

Wenn du den Kurs mal fortsetzen solltest, würden mich Praxisbeispiele
für die Entwicklung konkreter Prognosen aus einem Muster besonders
interessieren.

Sicher, aber hier gibt es schon viele Beispiele:
http://www.dasgelbeforum.de.org/search.php?search=.gif&ao=and&u_name=-ELLI-

Eine konkrete Frage gleich mal aufgrund der verschiedenen Lektionen:
Du schreibst einerseits, eine Welle 5 sei für das Handeln am
geeignetsten,

Der Grund ist, weil ich sie für die sichersten halte. Natürlich ist mit einer Welle 3 deutlich mehr zu verdienen, aber neben dem Gewinnspotenzial darf die Erfolgswahrscheinlichkeit nicht vergessen werden.

andererseits schreibst du, Korrekturmuster zu erkennen sei am
schwierigsten.

Nicht ganz. Das Schwierige ist, die innere Struktur einer Korrektur zu erkennen. Die Korrektur an sich erkennt man meistens schon recht einfach, schon allein daran, dass sie tendenziell seitwärts läuft.

Daraus ergibt sich für mich die Frage: wie erkenne ich,
dass eine Welle 5 nun tatsächlich begonnen hat? Vor der Welle 5 kommt ja
die Welle 4, also eine Korrekturwelle. Und diese Korrekturwelle kann sich,
so entnehme ich dem Kurs, ziemlich hinziehen, es können mehrere
unterschiedliche Korrekturmuster nacheinander auftreten etc. ... an welchem
Punkt kann ich dann sicher sagen, dass ich nun in der Welle 5 bin? Erst
wenn das Hoch der Welle 3 überschritten ist? Und welchen Vorhersagewert
hat die Welle 5 dann noch?

Gute Fragen, die nicht so einfach mit einem Rezept beantwortet werden können. Wenn eine Korrektur beispielsweise aus zwei etwa gleich langen Wellen (a und c) besteht, ist die Chance schon mal nicht schlecht, dass die Korrektur zu Ende ist. Wenn aber Welle c kürzer ist als Welle a, sich also eventuell ein Dreieck ergibt, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass auch noch die Wellen d und e folgen. Und dann ist ein Ausbruch aus dem Dreieck gut zu erkennen.

Auf das Überschreiten des Hochs der Welle 3 zu warten, ist natürlich noch sicherer, aber dann wird das Gewinnspotenzial auch deutlich kleiner.

Ach, ich merke, es gibt so viele Indizien, die ich kaum alle beschreiben kann - es ist in starkem Maße eine Übungssache. Und oft hilft auch die Charttechnik dabei. Bei diesem Öl-Beispiel war es eine Kombination aus Charttechnik (Abwärtskanal überschritten) und Elliott, indem der erste Aufwärtsimpuls erkennbar wurde:

[image]

[image]
(aus diesem Beitrag)

Ich war zwar mit einem Stopp damals zu vorsichtig, aber das Ende der Korrektur war korrekt erkannt.

Oder hier, kürzlich beim Gold:
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=248586

Bei dieser Gelegenheit noch Glückwunsch zu deiner Öl-Vorhersage vom
letzten Jahr. Die ist ja tatsächlich wie auf Schienen gelaufen. Ist da
jetzt die Luft raus oder werden die 130 noch angekratzt?

Ich gehe davon aus, dass die 130 deutlich überschritten werden - sonst würde der Ausbruch aus dieser Seitwärtskorrektur ja wenig Sinn machen. Ich glaube auch, dass wir noch deutlich höhere Ölpreise sehen werden.

antworten
 

Abschweifung zum Goldenen Schnitt oder der Stetigen Teilung

Orlando ⌂ @, Montag, 05.03.2012, 12:24 (vor 4045 Tagen) @ -ELLI-

... wenn es an dieser Stelle gestattet ist.

Diese Zahl müßte man als die irrationalste der irrationalen Zahlen bezeichnen, wenn eine Steigerung der Verneinung grammatikalisch möglich wäre.

http://de.wikipedia.org/wiki/Irrationale_Zahl

Die Quotienten aus zwei benachbarten Gliedern der Fibonacci-Folge schwingen um die Stetige Teilung, erreichen diese aber natürlich nie, da eine irrationale Zahl nicht durch einen Bruch dargestellt werden kann.

In der geometrischen Figur des gleichmäßigen Fünfsterns, des Pentagramms, ist das Verhältnis der Teilstrecken zueinander das der stetigen Teilung. Dieser Figur werden magische Eigenschaften zugeschrieben, man bringt sie auf Schwellen an, um Dämonen am Übertritt zu hindern.

Aus Goethes Faust I, Studierzimmer ab Z 1393:

MEPHISTOPHELES:
Gesteh ich's nur! daß ich hinausspaziere,
Verbietet mir ein kleines Hindernis,
Der Drudenfuß auf Eurer Schwelle-

FAUST:
Das Pentagramma macht dir Pein?
Ei sage mir, du Sohn der Hölle,
Wenn das dich bannt, wie kamst du denn herein?
Wie ward ein solcher Geist betrogen?

MEPHISTOPHELES:
Beschaut es recht! es ist nicht gut gezogen:
Der eine Winkel, der nach außen zu,
Ist, wie du siehst, ein wenig offen.

FAUST:
Das hat der Zufall gut getroffen!
Und mein Gefangner wärst denn du?
Das ist von ungefähr gelungen!

MEPHISTOPHELES:
Der Pudel merkte nichts, als er hereingesprungen,
Die Sache sieht jetzt anders aus:
Der Teufel kann nicht aus dem Haus.

Markiert man die Himmelsorte (ekliptische Längen) von fünf oberen Konjunktionen von Sonne und Venus auf einer 360-Gradscheibe und verbindet die Punkte mit einer Linie in der zeitlichen Reihenfolge, erhält man einen schönen Himmelsfünfstern samt Teufelstürlein.

[image]
Es darf nicht wundern, daß die Venus in Verbindung mit dem Goldenen Schnitt steht.

Hippasos von Metapont soll von den Pythagoreern, die ja allem die Zahl zugrundelegten, ertränkt worden sein, als er ausplauderte, daß es gleichmäßige geometrische Figuren gibt, eben das Pentagramm, deren Seitenlängen nicht in einem ganzzahligen Verhältnis zueinander stehen. Glaubenskollektive neigten halt immer schon zur Inquisition.

Es gibt noch ein sehr interessantes, aber wenig bekanntes Verhältnis zwischen Phi, der stetigen Teilung, einer anderen bedeutsamen irrationalen Zahl, der Kreiszahl Pi, und unserem Heimatplanetengespann Erde und Mond. Es gilt nämlich für

Mondjahr in Tagen: 354
Sonnenjahr in Tagen: 365,25
Phi: 1,618
Pi: 3,14

Pi / (2*Phi) = Mondjahr / Sonnenjahr

antworten
 

Die Rechnung ist selbstverständlich falsch

thrive @, im grünen Herz des Wahnsinns, Montag, 05.03.2012, 13:37 (vor 4045 Tagen) @ Orlando

Mondjahr in Tagen: 354
Sonnenjahr in Tagen: 365,25
Phi: 1,618
Pi: 3,14

Pi / (2*Phi) = Mondjahr / Sonnenjahr

Hallo,
da ich es mir ja als persönliches Ziel gesetzt habe, die Absurditäten der immer mal wieder geposteten Esoterik aufzuzeigen, hier ein weiterer Hinweis. Es hätte mich schon gewundert, wenn die Gleichung genau hingehauen hätte, dann wäre ich vermutlich sofort Astrologe geworden und hätte mich bei den Maya Gläubigen obendrein noch entschuldigt. Allerdings, wie erwartet, ist die Gleichung schlicht falsch. Weder mit den Zahlen, die du da aufgelistet hast, noch mit den genaueren astronomischen Angaben und den genauen Werten für Pi und Phi stimmt die Gleichung. Zugegeben, der Fehler ist erst nach dem Komma, aber hey, in der Mathematik muss etwas Genauigkeit schon gestattet sein.

Und noch eine Frage: Warum sucht ihr dort nach Sinn, wo keiner ist? Ist das Sein ohne Sinn so schwer ertragbar?

Liebe Grüße

antworten
 

Von Esoterik war nicht die Rede

Orlando ⌂ @, Montag, 05.03.2012, 14:37 (vor 4045 Tagen) @ thrive

Sorry, mit irrationalen Zahlen kann man selbstverständlich nur per Näherung arbeiten, denn sie lassen sich definitionsgemäß NICHT darstellen und natürlich auch nicht dividieren. Darauf hatte ich eingangs hingewiesen.

Auch die Umlaufzeiten von Erde und Mond sind nicht exakt zu messen, denn sie schwanken im Lauf der Zeit.

3,14 / (2*1,618) = 0,970333745

354 / 365,25 = 0,969199179

0,970333745 / 0,969199179 = 1,004269784

also eine Abweichung von 0,43 Prozent. Hinreichende Näherung, würde ich sagen, "falsch" ist was anderes.

Was Mayaquark, Esoterik, Sinnsuche etc angeht, da siehst Du was, was es in meinem Text nicht gibt. Eine Interpretation hatte ich dem Leser überlassen [[zwinker]]

antworten
 

Herzlichen Dank fürs Einstellen

cassi @, Mitten in der EUdSSR, Montag, 05.03.2012, 16:33 (vor 4045 Tagen) @ -ELLI-

Jetzt bin ich doch neugierig auf Elliott geworden.
Habe es mir gespeichert und hoffe demnächst Zeit zu finden es durchzugehen.
Danke + Gruß

--
Gruß Â©
"Dummheit ist ein menschliches Privileg" (Sigismund von Radecki)

"Reicher Mann und armer Mann standen da und sah´n sich an.
Und der Arme sagte bleich: Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich"

antworten
 

erst kein richtiges Interesse meinerseits, dann doch alle Kapital am Stück durch :) großes Kompliment und danke! (oT)

Broesler @, Burg, Donnerstag, 19.07.2012, 20:16 (vor 3908 Tagen) @ -ELLI-

- kein Text -

antworten
 

Danke und "Waffenstillstand"? + Fragen :)

onepiece @, Freitag, 17.08.2012, 18:39 (vor 3879 Tagen) @ -ELLI-

Hallo,

erst einmal vielen Dank für die viele Arbeit, mit der Du hier die Grundlagen von Elliott erklärst. An dieser Stelle vllt. auch das Angebot eines "Waffenstillstands" [[zwinker]], um mal etwas konstruktiver zu werden :)

Ich hätte noch ein paar Fragen bzgl. Methode und praktischer Nutzung.

a) Ich hatte ja an anderer Stelle einmal gefragt, ob es prinzipiell "unendlich viele Unterwellen" bei Elliott gibt. Das hast Du bestätigt. Nun frage ich mich, um zu beurteilen, ob ein Muster eine Elliott-Welle darstellt oder nicht, wie viele "Unterwellen" sollte man dafür lokalisieren könne, um das etwas konkreter zu machen? Am Beispiel: Würde es reichen, wenn ich ein "Untermuster" sehe, um zu bestätigen, dass der Impuls darüber eine Welle ist? Oder muss man "noch tiefer"? dazu auch

b) Welche Chart-"Taktung" empfiehlt sich denn für EW-Analyse? Prinzipiell könnte man ja, wenn die Daten verfügbar wären, sogar in Nanosekunden gehen, aber das erscheint mir etwas... "kleinkariert" [[freude]]

c) dazu direkt die "Praxisfrage": Mit welchen Hilfsmitteln ermittelst Du (oder auch andere) denn die Wellen? Habt ihr bestimmte Zusatzprogramme, oder gibts sogar "Analog"-Elliotter? :D Und wo bekommt ihr die ganzen verschiedenen Charts her?

d) Wie kann man grundsätzlich entscheiden, dass ein Impuls zuende ist. Z.B. hier: [image], warum ist Punkt 4 nicht schon beim kurz vorherigen Tief? Hängt es allein am darauf folgenden Aufwärtsimpuls? Und direkt dazu dann noch: Ab wann muss ich das gesamte Muster verwerfen? Muss dazu eine der Grundregeln aus dem 1. Lehrgang verletzt sein, oder wo ist die Grenze?

Mmh, ich hatte noch mehr, aber die fallen mir grade nicht ein :)

antworten
 

Antworten zu deinen Elliott-Fragen

-ELLI- ⌂ @, Samstag, 18.08.2012, 16:48 (vor 3879 Tagen) @ onepiece

Hallo,
erst einmal vielen Dank für die viele Arbeit, mit der Du hier die
Grundlagen von Elliott erklärst. An dieser Stelle vllt. auch das Angebot
eines "Waffenstillstands" [[zwinker]], um mal etwas konstruktiver zu werden
:)

Ich weiß ja nicht, was Du im Schilde geführt hast oder führst, aber bei mir waren bisher keine Waffen im Spiel.

a) Ich hatte ja an anderer Stelle einmal gefragt, ob es prinzipiell
"unendlich viele Unterwellen" bei Elliott gibt. Das hast Du bestätigt. Nun
frage ich mich, um zu beurteilen, ob ein Muster eine Elliott-Welle
darstellt oder nicht, wie viele "Unterwellen" sollte man dafür
lokalisieren könne, um das etwas konkreter zu machen? Am Beispiel: Würde
es reichen, wenn ich ein "Untermuster" sehe, um zu bestätigen, dass der
Impuls darüber eine Welle ist? Oder muss man "noch tiefer"?

Ich glaube, ich weiß, was du meinst. Es geht um die verschiedenen Wellenebenen, die man erkennen und unterscheiden muss. Man muss dabei gar nicht so sehr "nach unten", sondern eher "nach oben" schauen, d.h., man sollte die übergeordneten Wellenebenen (mindestens eine, besser zwei) identifizieren können. Es genügt oft nicht, dass man einen Impuls sieht (fünfteilig), sondern man muss entscheiden können, ob das wirklich ein Impuls im Trendrichtung ist oder Teil einer Korrektur – denn auch innerhalb von Korrekturen gibt es fünfteilige Muster.

b) Welche Chart-"Taktung" empfiehlt sich denn für EW-Analyse? Prinzipiell
könnte man ja, wenn die Daten verfügbar wären, sogar in Nanosekunden
gehen, aber das erscheint mir etwas... "kleinkariert" [[freude]]

Nanosekunden sind in der Praxis wohl irrelevant, weil man manuell gar nicht so schnell handeln kann. Aber im Daytrading habe ich damals durchaus Charts benutzt, die ein 5-Sekunden-Intervall hatten, und damit habe ich Positionen gehandelt, die ich vielleicht eine oder zwei Minuten gehalten habe. Aber das ist schon extrem. In der Praxis (nicht Daytrading) schaue ich mir immer verschiedene Zeitebenen an, aber es kommt immer darauf an, in welchem Zeitfenster man handeln möchte. Typischerweise aber alles von 1-Minuten bis Wochen-Chart. Nur in den verschiedenen Zeitebenen kann man auch die verschiedenen Wellenebenen erkennen. Vielleicht wirfst du mal einen Blick ins Trading-Fenster und verfolgt das eine Weile und schaust dir auch das Archiv an.

c) dazu direkt die "Praxisfrage": Mit welchen Hilfsmitteln ermittelst Du
(oder auch andere) denn die Wellen? Habt ihr bestimmte Zusatzprogramme,
oder gibts sogar "Analog"-Elliotter? :D Und wo bekommt ihr die ganzen
verschiedenen Charts her?

Keine Zusatzprogramme, nur das Auge und der Bauch.
Nach deiner Frage, wo man die Charts her bekommt, willst Du doch nicht wohl immer noch behaupten, Du hättest schon mal getradet? [[hae]]
Es gibt unzählige Chartanbieter, ich persönlich benutze am liebsten http://www.netdania.com/Products/live-streaming-currency-exchange-rates/real-time-forex... aber auch http://www.forexpf.ru/chart/ ist nett (alles realtime). Oder für Futures http://www.forexpros.com/charts/real-time-futures-charts
Oder auch Comdirect für langfristige Charts. Oder, oder, oder… Im Forumsmenü findest du auch ein paar.

d) Wie kann man grundsätzlich entscheiden, dass ein Impuls zuende ist.
Z.B. hier:
[image], warum ist
Punkt 4 nicht schon beim kurz vorherigen Tief? Hängt es allein am darauf
folgenden Aufwärtsimpuls?

Das vorherige Tief hätte natürlich auch schon das Ende der Welle 4 sein können, und da wäre ich vermutlich auch schon eingestiegen. Es geht ja auch nicht darum, akademisch den exakten Punkt zu erwischen, sondern mit einem Long-Trade Gewinne zu machen. Ein Einstieg während einer Welle 4 ist überhaupt der sicherste aus Risiko-Gesichtspunkten, denn dann sieht man schon fast einen kompletten Impuls, dem nur noch eine "Kleinigkeit" (Welle 5) fehlt. Und es geht nicht darum, das größte Stück zu erwischen, sondern das sicherste. Hebelinstrumente gibt es schließlich genug.

Und direkt dazu dann noch: Ab wann muss ich das
gesamte Muster verwerfen? Muss dazu eine der Grundregeln aus dem 1.
Lehrgang verletzt sein, oder wo ist die Grenze?

Ja, eine der Regeln muss verletzt sein. Uwe hatte ja auch einige genannt. Schau dir doch den Kurs nochmal an.

antworten
 

Ah ok, stimmt das dann so?

onepiece @, Samstag, 18.08.2012, 22:03 (vor 3878 Tagen) @ -ELLI-

Hallo

Ich glaube, ich weiß, was du meinst. Es geht um die verschiedenen
Wellenebenen, die man erkennen und unterscheiden muss. Man muss dabei gar
nicht so sehr "nach unten", sondern eher "nach oben" schauen, d.h., man
sollte die übergeordneten Wellenebenen (mindestens eine, besser zwei)
identifizieren können. Es genügt oft nicht, dass man einen Impuls sieht
(fünfteilig), sondern man muss entscheiden können, ob das wirklich ein
Impuls im Trendrichtung ist oder Teil einer Korrektur – denn auch
innerhalb von Korrekturen gibt es fünfteilige Muster.

Ah, ok.

Nanosekunden sind in der Praxis wohl irrelevant, weil man manuell gar
nicht so schnell handeln kann. Aber im Daytrading habe ich damals durchaus
Charts benutzt, die ein 5-Sekunden-Intervall hatten, und damit habe ich
Positionen gehandelt, die ich vielleicht eine oder zwei Minuten gehalten
habe. Aber das ist schon extrem. In der Praxis (nicht Daytrading) schaue
ich mir immer verschiedene Zeitebenen an, aber es kommt immer darauf an, in
welchem Zeitfenster man handeln möchte. Typischerweise aber alles von
1-Minuten bis Wochen-Chart. Nur in den verschiedenen Zeitebenen kann man
auch die verschiedenen Wellenebenen erkennen. Vielleicht wirfst du mal
einen Blick ins Trading-Fenster und verfolgt das eine Weile und schaust dir
auch das Archiv an.

Ist es denn prinzipiell "egal", in welcher Taktung ich die Wellen identifiziere?
Ich meine, mir ist klar - was Du ja oben schon geschrieben hast - dass es um das Entdecken der übergeordneten Wellen geht, aber ob ich die jetzt z.B. im Tages- oder im Wochenchart finde, spielt das eine Rolle? Und wenn ja, macht es denn eine entdeckte Welle "wahrscheinlicher", wenn ich sie in mehreren Zeitfenstern finde?

Keine Zusatzprogramme, nur das Auge und der Bauch.
Nach deiner Frage, wo man die Charts her bekommt, willst Du doch nicht
wohl immer noch behaupten, Du hättest schon mal getradet? [[hae]]
Es gibt unzählige Chartanbieter, ich persönlich benutze am liebsten
http://www.netdania.com/Products/live-streaming-currency-exchange-rates/real-time-forex...
aber auch http://www.forexpf.ru/chart/ ist nett (alles realtime). Oder für
Futures http://www.forexpros.com/charts/real-time-futures-charts
Oder auch Comdirect für langfristige Charts. Oder, oder, oder… Im
Forumsmenü findest du auch ein paar.

:-) Dankeschön, die Frage war wohl etwas unglücklich formuliert, meinte damit, wo man dann "mehr" Charts als die "gewöhnlichen" für einen Markt herbekommt.
Auf den meisten Seiten gibts ja nur eine geringe Auswahl für jew. einen Markt, aber Du hast ja schon ein paar interessante Beispiele geliefert. Vielen Dank dafür (und doch, ich habe schon getradet, auch, wenn Dich das erschreckt ^^ )

Das vorherige Tief hätte natürlich auch schon das Ende der Welle 4 sein
können, und da wäre ich vermutlich auch schon eingestiegen. Es geht ja
auch nicht darum, akademisch den exakten Punkt zu erwischen, sondern mit
einem Long-Trade Gewinne zu machen. Ein Einstieg während einer Welle 4 ist
überhaupt der sicherste aus Risiko-Gesichtspunkten, denn dann sieht man
schon fast einen kompletten Impuls, dem nur noch eine "Kleinigkeit" (Welle
5) fehlt. Und es geht nicht darum, das größte Stück zu erwischen,
sondern das sicherste. Hebelinstrumente gibt es schließlich genug.

Ah, dankeschön. Hatte darüber glaub ich gerätselt, seit ich zum ersten Mal die Zählungen sah, es geht also weniger um eine "punktgenau", als um eine "in etwa stimmende Richtung"-Zählung, ist das richtig?

Und direkt dazu dann noch: Ab wann muss ich das
gesamte Muster verwerfen? Muss dazu eine der Grundregeln aus dem 1.
Lehrgang verletzt sein, oder wo ist die Grenze?


Ja, eine der Regeln muss verletzt sein. Uwe hatte ja auch einige genannt.
Schau dir doch den Kurs nochmal an.

Werd ich tun, besten Dank

antworten
 

Noch ein Antwortversuch + eine Frage

-ELLI- ⌂ @, Sonntag, 19.08.2012, 16:58 (vor 3878 Tagen) @ onepiece

Ist es denn prinzipiell "egal", in welcher Taktung ich die Wellen
identifiziere?

Im Prinzip ja. Nur bei den längeren Wellen dauert es länger, bis man ein Erfolgserlebnis bekommt.

Ich meine, mir ist klar - was Du ja oben schon geschrieben hast - dass es
um das Entdecken der übergeordneten Wellen geht, aber ob ich die jetzt
z.B. im Tages- oder im Wochenchart finde, spielt das eine Rolle? Und wenn
ja, macht es denn eine entdeckte Welle "wahrscheinlicher", wenn ich sie in
mehreren Zeitfenstern finde?

Ich verstehe leider die Frage nicht. Ein und dieselbe Welle kann man nicht in verschiedenen Zeitfenstern erkennen, sondern dann sind es verschiedene Wellenebenen.

:-) Dankeschön, die Frage war wohl etwas unglücklich formuliert, meinte
damit, wo man dann "mehr" Charts als die "gewöhnlichen" für einen Markt
herbekommt.
Auf den meisten Seiten gibts ja nur eine geringe Auswahl für jew. einen
Markt, aber Du hast ja schon ein paar interessante Beispiele geliefert.

Auf den genannten Seiten gibt es alles, was das Herz begehrt. Was möchtest du den noch?

Ah, dankeschön. Hatte darüber glaub ich gerätselt, seit ich zum ersten
Mal die Zählungen sah, es geht also weniger um eine "punktgenau", als um
eine "in etwa stimmende Richtung"-Zählung, ist das richtig?

Auch diese Frage verstehe ich nicht wirklich, was vermutlich wieder daran liegt, dass Du dich noch zu wenig damit beschäftigt erst. Ich versuche es mal:
Die Richtung muss natürlich exakt stimmen, denn es gibt ja nur zwei: aufwärts oder abwärts.
Den punktgenauen Einstieg (falls du das meinst) zu finden, ist gar nicht so entscheidend – und auch sehr viel schwieriger. Obwohl es manchmal auch gelingt, wie zum Beispiel am 29. Februar beim Gold, als ich den Absturz punktgenau angekündigt hatte (im Forum nachzulesen).

Schau dir doch den Kurs nochmal an.


Werd ich tun, besten Dank

Ist wohl dringend erforderlich, sonst verstehe ich deine Fragen kaum.

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