Haftungsbeschränkung

Ashitaka , Mittwoch, 09.12.2015, 12:00 (vor 3367 Tagen) @ Orodara

Hallo Ashitaka!

Man muss immer auf der Hut sein und sollte von Beginn an auf die

Haftungsinanspruchnahme

und ausreichend Liquidität acht geben (aushandeln was das Zeug hält).

Sorry für die dumme Frage, aber ich gucke da wie ein Schwein ins Uhrwerk
(=habe zu wenig Kenntnis): Soll man darauf beim Arbeitgeber, beim eigenen
Unternehmen oder beim Aktienkauf achten? Oder bei alldem?

Ich wiederhole: Gut, dass sich nicht jeder Bürger verstellen kann, wozu haftungsbeschränkte Gesellschaftsformen und für die Gläubiger völlig unerwartete Überschuldungszustände (hoppla, wie kommt denn das?), Zahlungsunfähigkeiten und von langer Hand vorbereitete Insolvenzen, bei denen sich die jahrelangen Beratungsgespräche nicht selten ab Gründung bis zum späteren Insolvenzverwalter erstrecken, eigentlich sinnvoll sind. Genauso muss auch niemand verstehen, welche Fördersummen und Steuervorteile jährlich ausgenutzt werden, um über Scheinfirmen Guthaben in unantastbare Gesellschaften zu transferieren.

Genau das ist es, was den Debitismus, immer stärker zu beobachten, auszeichnet. Die Verbindlichkeiten können aufgrund der Haftungsbeschränkungen den Ohnmächtigen aufgelastet werden, ohne dass diese jemals etwas an ihrer Ohnmacht ändern könnten. Nein, sie glauben unaufhörlich an ihre Demokratie, an eine späte Gerechtigkeit. Wer da einzelne Personen als Quelle des Unheils sieht, der hat meiner Meinung nach einen recht engen Blick auf das System.

Liebe kann so schön sein.

Wenn man das Glück hat...

Kümmere dich bitte um die Flüchtlinge, sei ein guter Mensch. Oder willst du immerzu dieses schlechte Gefühl mit dir rumtragen? Am Ende werden wir davon profitieren!

viele Grüße
Orodara

Herzlichst,

Ashitaka

Bitte mit Humor nehmen!

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Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
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