muss man Einkünfte aus Kapitalvermögen in der EKSt erklären
die Frage stellt sich, da ich durchaus der Ansicht bin, der Staat muss, da ja eine Vermögenssteuer nicht existiert, mein tatsächliches Vermögen nur kennen bzw erschliessen, soweit ich erklärungspflichtige Einnahmen habe.
Wegen der in den letzten Jahren stark gestiegenen Kurs ist mein Depot Wert durchaus ansehlich . Bei einer Günstigerprüfung erfolgt die Versteuerung per Kapitalertragsteuer (25%). Daher könnte ich ja mich auf den Standpunkt stellen, meine Kapitalerträge sind versteuert, ich gebe bezüglich Einkünfte aus Kapitalerträgen gar nichts an - ist das zulässig?
Unabhängig davon macht man sich natürlich Gedanken über die Sicherheit bzw. Crashsicherheit von Effekten. Für mich persönlich würde ich nicht aus Aktien in eine Immobilie wechsel, die Empfehlung einen so hohen Au-Anteil zu halten überrascht mich etwas, die hohen Wertsteigerungen aller Anlageklassen sind m.E. der von offizieller Seite verleugneten Inflation zu verdanken. Auf den Aktien-crash warte ich auch schon seit ca 5 Jahren - bisher vergebens.
Grobe Richtwerte anderer Anlageklassen:
DAX inkl. aller Dividenden: 4,5% p.a. seit 2000
Renten (REXP) inkl. Coupon: ca. 6,3% p.a. seit 2000
Gold ca. 9% p.a. seit 2000
Ich persönlich würde von einer hypothetischen Million € aus einem
Immobilienverkauf 50% in Gold und 50% in Cash parken und einfach abwarten.
Aus meiner Sicht wird Gold auf die nächsten 10-15 Jahre Aktien auf einer
relativen Basis auf jeden Fall outperformen. Die Frage ist, kommt ein
weiterer großer crash oder nicht. Falls ja, würden die 50% cash dann in
Aktien wandern. Ein Mietshaus ist ja ebenfalls eine sehr langfristige
Anlage, die dazu noch recht illiquide ist. Wenn man statt dem Haus eine
äquivalente Menge Gold hält, dürfte man auch hier auf lange Sicht einen
besseren Schnitt machen:
gesamter Thread:
- Mietwohnung nur für Ausländer interessant -
Otto Lidenbrock,
03.11.2017, 11:08
- Das ist nicht "überspitzt formuliert". Das ist die Realität! - Albrecht, 03.11.2017, 11:39
- Hatte ähnliches Erlebnis -
re-aktionaer,
03.11.2017, 12:01
- Wien gibt es nicht mehr - uluwatu, 03.11.2017, 12:18
- wieso -
uluwatu,
03.11.2017, 12:13
- Wer ist überhaupt Vermieter und froh darüber? -
Ankawor,
03.11.2017, 12:44
- Vermietung birgt unkalkulierbare Risiken - Otto Lidenbrock, 03.11.2017, 12:57
- Sentimentalität -
SMK,
03.11.2017, 13:59
- Was soll man mit dem Geld machen? -
Otto Lidenbrock,
03.11.2017, 14:56
- Geld bedeutet Optionalität -
SMK,
03.11.2017, 16:08
- muss man Einkünfte aus Kapitalvermögen in der EKSt erklären - aliter, 08.11.2017, 13:17
- Zwei risikolosere Vermietmöglichkeiten - Forever-Round, 03.11.2017, 18:06
- Geld bedeutet Optionalität -
SMK,
03.11.2017, 16:08
- Was soll man mit dem Geld machen? -
Otto Lidenbrock,
03.11.2017, 14:56
- Lieber leer stehen lassen -
Otto Lidenbrock,
03.11.2017, 12:51
- Wären das nicht passende Mieter? -
peterpan,
03.11.2017, 16:01
- Mein lieber Mann -
Otto Lidenbrock,
03.11.2017, 16:56
- Wir brauchen halt "Fachkräfte". - SevenSamurai, 03.11.2017, 20:41
- Mein lieber Mann -
Otto Lidenbrock,
03.11.2017, 16:56
- Wären das nicht passende Mieter? -
peterpan,
03.11.2017, 16:01
- Wer ist überhaupt Vermieter und froh darüber? -
Ankawor,
03.11.2017, 12:44
- So eine Wohnung hätte ich gern. Aber trotz Vollzeitjob könnte ich sie nicht bezahlen. Bist du (...) -
SevenSamurai,
03.11.2017, 20:38
- Unsere Nebenkosten -
Otto Lidenbrock,
04.11.2017, 08:28
- Womit heizt ihr denn? -
SevenSamurai,
04.11.2017, 17:52
- Wir heizen mit Erdgas - Otto Lidenbrock, 04.11.2017, 18:35
- Womit heizt ihr denn? -
SevenSamurai,
04.11.2017, 17:52
- Unsere Nebenkosten -
Otto Lidenbrock,
04.11.2017, 08:28
