Ohne eigene Kultur ...

Gernot , Donnerstag, 14.12.2017, 13:50 (vor 2753 Tagen) @ schaumermal

Hallo Sylvia,

Danke für den Link mit dem aufschlussreichen Artikel: finding Love.

Wer mag kann dazu ein grünes Tuch nehmen und hier mittanzen
https://vimeo.com/228062963

Bitte die Lautsprecher nicht ganz auf Anschlag aufdrehen.

Lebens-"Künstler"

Da muss man sich keine Gedanken mehr machen, wenn der Partner vorbei
kommt machen wir kleine Fische...

"Dann bleibt die Welt halt kacke"
https://vimeo.com/205065578

adaptiert man halt fremde, der Einbindung wegen, um nicht ausschließlich von Moden, die ja nun wirklich Steuerung sind, abhängig zu sein.
Man kann an den Volkshochschulen Volkstanzkurse belegen: Benin, Israel, Vietnam, Sioux, Sinti, Araber, Pygmäen, was weiß ich.
Lernen die dann deutsche Volkstänze?
Ich glaube nicht. Es ergäbe auch wenig Sinn, wozu sollten sie? Authentischer wäre es, kümmerte sich jeder (erst mal) um sich selbst.
Nun, ich habe nichts gegen fremde Volkstänze, aber dagegen, dass ich deutsche im VHS-Programmen vergeblich suchte.
Die haben wir ja alle Tage, nicht?
Das ist wie mit der Weihnachtsmusik. "Ich kann die deutschen Weihnachtslieder nicht mehr hören", hörte ich. Ich auch nicht, ich höre nämlich ausschließlich "White Christmas", "Jingle Bells" und irgendwas von"X-mas" - oder ganz Frommes.
Teilweise von 78-er Schelllack-Platten habe ich mir eine deutsche Weihnachts-CD mit "Hohe Nacht ...", "Über uns die klare Nacht", "Tausend Sterne sind ...", Falkensteins "Sonnwendmann" usw. zusammengestellt. Es ist für manche eine völlig neue, beeindruckende und die Seele erreichende Erfahrung, plötzlich mal mit ihrem eigenen Liedgut konfrontiert zu werden, und es trug zum Aufkommen von Fragen und Hinterfragen bei.
Auf einmal gab es da ja noch ein anderes Weihnachten, jenseits des protegierten Rummels.

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Schützt das Auenland gegen Mordor und Pandora gegen das sapiente Neo-Rom!