Hat die Emanzipation die Frauen zu Monstern verwandelt?

prinz_eisenherz, Mittwoch, 05.12.2007, 15:36 (vor 6599 Tagen) @ Albert

Hallo Albert,

## hatte mal ne Karnickelzucht. Da ist es so, das wenn die Mutetr überfordert ist, (z.B. zu viele Geburten hintereinander oder zu hohe Geburten-Stückzahl oder zu unruhige Umgebung) sie den Wurf oder zumindest Teile davon totbeißt. Praktisch gedacht/gehandelt eben.##

So geht es wohl zu in der Natur.
Aber die Kaninchen haben keine Anti - Baby - Pille, keine Spirale oder keinen Fromms, um das ungewollte Zeugen von Kindern zu verhindern. Die folgen ausschließlich ihren natürlichen, mitgegebenen Antrieben, sie werden rollig, suchen und werden befruchtet, werfen Junge und reagieren auf Nahrungsmangel mit dem Verstoßen oder dem Töten ihrer Kinder. Das alles sind reine Instinkthandlungen.

Das jedoch können wir doch nicht erwachsenen Frauen mit einem Verstand, den sie begleitenden Männern unterstellen. Darüber hinaus gab es noch nie so viele offene Informationen über den Geschlechtsakt und seine möglichen Folgen wie heute. Wer nur einen minimalen Verstand hat, kann das Kinder zeugen verhindern.

Warum also dann trotzdem?
Um sich ein vermeidlich schnelles Vergnügen zu verschaffen?
Wenn der Reiz weg ist, den hinderlichen Gegenstand in dem Müll werfen?
Die tiefe Durchdringung einer Konsumgesellschaft nach Umsatz, dem schnellem Genuss und einem genauso schnellen Wegwerfen, ob es eine Uhr, ein paar Schuhe oder drei Kinder sind?

so, jetzt aber weg vom PC, Gruß
eisenherz