ja, ja, schon Lenin wusste, der Staat kann alles besser und vor allen effizienter als die Kapitalisten

Mephistopheles , Datschiburg, Montag, 23.08.2010, 18:38 (vor 5334 Tagen) @ Sven
bearbeitet von unbekannt, Montag, 23.08.2010, 18:44

1. Kindergarten, Schulausbildung wird den Kindern von den Eltern bezahlt.

Das Problem sind doch nicht jene Schüler, die heute schon auf eine
Privatschule gehen. Sondern jene, welche das Schlusslicht jeder Klasse
bilden. Und es ist gesicherte Erkenntnis, das soziale Schicht und Bildung
miteinander korrelieren.

Genau so ist es! Daraus folgt aber klar und eindeutig, dass sämtliche staatlichen Ausgaben für Bildung nichts anderes sind als rausgeschmissenes Geld.
Weil noch so viel Geld ändert nichts an der sozialen Schicht der Eltern.

Das bedeutet: Du änderst nichts. Plakativ: die

vorher doof waren, sind mit Deiner Regelung immer noch doof. Und liegen
wieder vor unser aller Füße und wir müssen uns immer noch etwas
einfallen lassen, damit sie nicht als Mob durch die Straßen ziehen.

dàccord. Also braucht man eine Bürgermiliz. Dann ist schnell vorbei mit Mob.

Faktisch läuft das auf die Abschaffung der Schulpflicht hinaus. Ist das
der Plan?

Ja. Schulpflicht brauchen nur die Politkommissare, welche Menschen dressieren wollen.

2. Rente wird den Eltern von den Kindern bezahlt oder eigenes

Vermögen.

Juhuuu - Kinderreichtum ftw! Da jammern einige im Forum stets von
Überbevölkerung und jetzt bietet sich das Karnickeldasein als
Lösungsform. Hej, was wollen wir wetten, daß die geschähten Migranten
mit ihrer kulturellen Unterkellerung Edelgermaniens 24/7 die Betten
quietschen lassen?

Urschuld nicht verstanden? Frag mal dottore, was Kinder kosten.
Früher ohne die staatliche Umverteilung hatten nur die Wohlhabenden Kinder, je wohlhabender, um so mehr.

Und die Einkommensverteilungsentwicklung belegt klar, daß die Vermögen
sich auf immer weniger Haushalte konzentrieren. Darauf willst Du ein
Gesellschaftsmodell errichten?

Das wird sich mit mehr Kinderreichtum ändern.

3. Sozialleistungen sind entweder Versicherungsleistungen oder von
Verwandten/Bekannten verbürgtes Darlehen.

Sozialleistungen sind auch heute schon Versicherungsleistungen.

Nein.

Problem ist ja nicht die Leistungsfähigkeit von RV oder GKV, sondern das
eine scheinlegitimierte Politik nach Gutdünken dort Leistungen mitlöhnen
läßt und pausenlos dranherumschraubt, welche dort nicht hineingehören.

Eben. Die Politikkaste hat sich die Versicherungsbeiträge der Beitragszahler angeeignet und diese um ihre Beiträge geprellt.
Somit wird jeder, der seinen Verstand zu gebrauchen weiß, vermeiden, in die Sozialkassen einzuzahlen.
Das heißt, die Beiträge stammen von Leuten, die ihren Verstand nicht zu gebrauchen wissen.

In Sachen Leistungsfähigkeit schlägt die staatliche Versicherung jede
private zwangsläufig. Sie hat einen unschlagbaren Kostenvorteil. Man muss
es nur wollen.

blabla. Diesen Blödsinn hat schon Lenins trompetet. Die Empirie hat bewiesen, dass es genau andersrum aussieht. Jede Zwangsversicherung ist immanent teurer als eine freiwillige Versicherung.

Und nur keine Sorge wegen der Finanzierbarkeit. durch die drastische
Streichung des ganzen Sozialklimbims wird sich das Nettoeinkommen der
Berufstätigen locker verdoppeln.

Da fällt mir spontan MP ein: "Wie man mittels Tütenaufblasen Erdbeben
verhindet." - Vergleichbarer Zusammenhang.

Gruß zurück. Und wenn wir beide wieder nüchtern sind, reden wir
weiter...^^

Gruß Mephistopheles

--
„Wenn sich die Welt selbst zerstört, dann fängt es so an: Die Menschen werden zuerst treulos gegen die Heimat, treulos gegen die Vorfahren, treulos gegen das Vaterland. Sie werden dann treulos gegen die guten Sitten, gegen den Nächsten, gegen Frauen