Sammelantwort, speziell @Don_Q, @DT, @Silke oder was „Fallhöhe“ praktisch bedeutet
Hallo
Dieser Beitrag ist keine Rückkehr sondern nur eine Konsequenz aus meiner Frage, ob der Beitrag den Denkfehler enthalte. Stets hatte ich eingeplant, diesen Beitrag noch insgesamt ordentlich zu Ende zu führen. Dafür waren alle Anmerkungen interessant. Und selbstverständlich gehört dazu auch die Diskussion/Verteidigung meiner These.
Zunächst danke an alle für das Lesen und die positiven wie kritischen Stellungnahmen.
Grundsätzlich habe ich festgestellt, dass es keine großen Einwände gab, was aber auch an der Menge des Textes liegt und dazu geführt haben kann, dass er nur von wenigen vollständig gelesen wurde. Ich hatte mit etwas mehr an inhaltlicher und kritischer Auseinandersetzung gerechnet.
Besonders wichtig ist mir im Nachhinein eine Unterscheidung, die ich leider nicht so deutlich dargestellt hatte:
Untergang der Hochkultur vs. Untergang des Machthalters.
Letztere bedeutet das Ausscheiden eines aktuellen Machthalters in Folge (s)einer Pleite mit anschließendem Neu-Anfang eines neuen Machthabers innerhalb der weitgehend gleichen Strukturen. Das ist genau das, was nach einem Schulden-Guthaben-Schnitt in der Regel passiert. So gab es das unzählige Male am Ende der langen Zyklen. Ein Teil der alten Machthalter schied aus.
Dottore hatte sich dem Thema stets über die Finanzen genähert und es war der Kern seiner Aussagen:
"Alle werden Allen Alles garantieren" bis "die Schuldnerketten reißen" und sich "die Pforten der Hölle öffnen".
@Silke hat das in ihrer Antwort noch einmal gut zusammengefasst. . Weitere Zitate aus diesem Beitrag:
Städte sind nur ein Symptom des Machtkreislaufs.
Genauso das folgende PCM-Zitat aus der Überschrift:
Ist keine Macht mehr zu zedieren, ist das Spiel aus...PCM.
Das Spiel des Machthalters ist aus, aber es kann ein neuer Machthalter kommen und dort weitermachen, wo der alte aufgehört hat. Es kann eine neue Runde im Machtkreislauf beginnen.
Wenn es aufgrund von Kriegen oder Revolutionen keine allzu großen Zerstörungen gab und der neue Machthalter auf den Erfahrungen und Strukturen des alten aufsetzen kann, ist dieser neue Zyklus i.d.R. mit einer weiteren Höher-Entwicklung verbunden. Am Ende hatte man dann irgendwann solche Gebilde, die wir als Hochkulturen bezeichnen.
Es ergibt sich also eine Kette von aneinander gereihten Machtzyklen, die stets (schneller oder langsamer) an der fehlenden (Vor-)Finanzierbarkeit untergehen. Aber insgesamt entwickelt sich die Qualität der Machtausübung stets weiter. Niemals wurde dabei insgesamt weltweit so viel Macht zediert wie in dieser aktuellen Runde. All das hat dottore und das gesamte Forum völlig richtig erkannt und dargestellt. Ergänzend wurde hier im Forum auch stets von der Fallhöhe gesprochen, die an einem bestimmten Punkt eine Unterbrechung des Zyklus sich stets nur ablösender Machthalter beschreiben sollte.
Was ich mit meinem Beitrag aussagen wollte:
Die Kette der auf einander folgenden Machtkreisläufe (am Ende: „die Hochkultur“) hat mit den Städten (die über normale regionale Versorgungszentren der ländlichen Bevölkerung hinaus gehen), ihr Ende erreicht.
Ich will damit nur die hier von dottore gemachten Entdeckungen und Aussagen ergänzen und zum „Ende hin“ durch eine Konkretisierung abrunden. Auf das „wie sieht das Ende beim Reißen der Schuldnerketten aus“, wurde meinem Wissen nach nie so detailliert eingegangen. Es war stets nur wichtig, (aber auch ausreichend,) „dass es eben zu Ende geht“. Punkt.
Das Ende von diesem gerade laufenden Machtzyklus ist anders!
So wie es hier im Forum auch immer abstrakt mit „der großen Fallhöhe“ umschrieben richtig dargestellt wurde. Ich sage nichts Neues und in der Vergangenheit wurde nichts Falsches gesagt. Durch meine Konkretisierung lassen sich aber einige Erwiderungen / Diskussionen hier und zukünftig detaillierter und konkreter betrachten.
Da ist zum Beispiel der Beitrag von @DT, der typisch ist für seine positive, optimistische Grundeinstellung.
Ich denke aber, daß bei einem großflächigen Stromausfall, das könnte der Trigger sein, diejenigen mit ca 4-8 Wochen Vorrat im Keller, überleben werden, dann wird man nach den Plünderungen schon schaffen, ein paar Raffinerien und ein paar Tankstellen wieder anzuschließen, um dann alles wieder von vorne zu starten.
Betrachten wir also das Starten einer Raffinerie
Das Starten einer Raffinerie ist nach meiner Ansicht eben nicht mehr möglich. Dafür gibt es eine Kette von Gründen. Man muss sich dafür die Zahlen angucken. Gehen wir also in die Details:
Hier ist die Liste der Raffinerien in Deutschland. Nehmen wir die Zahlen der kleinsten Raffinerie, also die in Burghausen. Ob sie ohne die Produktion von Benzin für Ottomotoren überhaupt geeignet ist, bleibt eine schwer zu beantwortende Frage. Das Öl muss besonders schwefelarm sein, also aus Libyen oder Saudi Arabien kommen, was die Sache auch kompliziert macht. Guckt man sich die beiden nächst größeren Raffinerien an, sind diese auch nicht sehr viel besser geeignet. Beide gehören laut Nelson-Index zu den komplexesten Raffinerien in Deutschland. Sind also für die Zeit nach dem Kollaps nicht wirklich günstig. Aber die im Emsland könnte wenigstens deutsches, besonders schweres Rohöl verarbeiten. Aber idealisieren wir hier ruhig und betrachten wir einfach nur die Mengen der Burghausener Raffinerie.
Sie produziert 3.480.000 Tonnen pro Jahr was in etwa 9.500 Tonnen pro Tag entspricht. In Kubikmetern ausgedrückt sind das 11.200 m³ pro Tag, was etwa 250 der größten auf den Straßen fahrenden Tankwagen entspricht. Für solch ein Volumen braucht man dann täglich Abnehmer. Und zwar auch anteilig von z.B. Kerosin, obwohl man dafür vielleicht gar keine Verwendung hat. Selbiges muss aber dann wenigstens entsorgt werden. Außerdem muss täglich Rohöl in der Menge von 9.500 Tonnen angeliefert werden. Mag sein, dass man die Raffinerie auch mit 70% der Leistung fahren könnte. Was jedoch nicht funktionieren würde, wäre ein Betrieb bei 30% und darunter, in einem Bereich, der viel eher den aktuellen Bedürfnissen entsprechen würde. Auch reduziert sich mit dem Material-Einsatz nicht der im Folgenden betrachtete Personaleinsatz.
Die Raffinerie beschäftigt derzeit 610 Mitarbeiter. Ziehen wir für die Verwaltung 10 Prozent ab, bleiben 550 Menschen, die dort im Schichtbetrieb sieben Tage die Woche über 24 Stunden arbeiten. Um eine Raffinerie hoch zu fahren, werden, was etwa eine Woche dauert, werden viel mehr Menschen benötigt. Davon viele Spezialisten. Nehmen wir an, es wären nur 200 weitere Menschen. So braucht man 750 Menschen mit einer jeweils speziellen oder für das Hochfahren extrem spezieller Kompetenz. Da kann man nicht mal Hinz oder Kunz auf einen Posten stellen, wenn man verhindern will, dass einem der gesamte Komplex um die Ohren fliegt und völlig unbrauchbar wird. Außerdem muss der Betrieb der Raffinerie im Rahmen des Kollapses auch noch ordnungsgemäß beendet worden sein. Ist dies nicht geschehen, ist der Wiederanlauf noch viel viel komplizierter, weil erhebliche Reparaturarbeiten erforderlich wären.
Aber zurück zu den Menschen. Ich bezweifele nämlich, dass selbige nach einem Kollaps überhaupt zusammen zu bekommen sind. Und möchte an dieser Stelle erneut jeden auffordern mir meine(n) Denkfehler zu erklären.
Für den laufenden Betrieb sind mehr als 250 weitere Menschen erforderlich, die mit LKWs für den regelmäßigen Abtransport sorgen müssen. Die Beschaffung des Öls muss auch organisiert werden, selbst wenn die Anlieferung über eine Pipeline erfolgt. Natürlich braucht die Raffinerie elektrischen Strom. Dafür müssen auch wieder einige hundert Menschen bereit stehen, die ein entsprechendes Kraftwerk bedienen und versorgen. Denn Solar-Panele reichen selbst mit Batterien nicht aus um für die unterbrechungsfreie Produktion, wie sie eine Raffinerie unbedingt erfordert, zu sorgen. Nehmen wir mal optimistisch an, es seien insgesamt nur tausend Menschen, die für den Betrieb der Raffinerie erforderlich wären. Dabei habe ich sicher bereits unzählige regionale Dienstleister weggelassen, die dort ständig beschäftigt und definitiv unverzichtbar sind. Sie werden aber wie heute üblich nicht zum Personal gezählt.
Die Versorgung mit Lebensmitteln ist der kritische Punkt
Diese tausend Menschen müssen mit Essen versorgt werden. Das hat zwei Seiten. Es muss Menschen geben, die sich verpflichten, diesen Menschen Nahrungsmittel bereitzustellen. Umgekehrt müssen die Leute, die direkt oder indirekt für die Raffinerie arbeiten werden, sich auf die Glaubwürdigkeit der Nahrungsversprechen einlassen und ihrerseits auf die Produktion von eigenen Lebensmitteln zu verzichten.
Im Jahr 1900 hat ein Bauer, mit eingeübten Prozessen und funktionierender Infrastruktur vier weitere Menschen ernährt. 1950 waren es mit der einsetzenden Mechanisierung zehn. (siehe Ursprungsbeitrag). Damals war die Humusschicht der Böden noch weitgehend intakt. Heute sind die Böden durch die lang anhaltende industrielle Landwirtschaft quasi zerstört. Ohne massiven Einsatz von Dünger geht deshalb fast nichts mehr. Künstlichen Dünger gibt es nach dem Kollaps in beschränktem Umfang, also wer Glück hat kann ein Lager plündern. Ob überhaupt und wie viel natürlichen Dünger (Gülle) es geben wird, hängt auch davon ab, wie viele Tiere die Hungerkrise überlebt haben.
Wenn man realistisch ist, wird es den Menschen direkt nach dem Zusammenbruch und dem Verbrauch aller Vorräte größte Schwierigkeiten bereiten sich selbst über die Runden zu bringen. Also Nahrung für den nächsten Winter und das gesamte nächste Jahr vorzubereiten. Ich bin dabei selbiges zu üben und erlebe wie schwer das ist. Ohne Supermarkt würde ich bislang locker verhungern. Dabei habe ich viele Bücher und das Internet mit seinen Foren, um zu lernen, zu fragen und nach zu lesen. Ich kann Samen zunächst bestellen und einsetzen. Wenn es mal eine Missernte bei einer Frucht gibt kann ich den Teilbereich durch Zukauf oder Tausch locker ausgleichen.
All das wird nach dem Kollaps nur beschränkt funktionieren. Wenn es den Menschen überhaupt gelingt sich selbst irgendwie zu ernähren, dann ist das bereits eine enorme Leistung. Ich gehe davon aus, dass in den Folgejahren nach dem Kollaps das Verhungern munter weiter geht. Eine Entwicklung, die historisch betrachtet beim Untergang Roms und bei den Mayas auch genau so anzutreffen war.
Vor diesem Hintergrund scheint es mir indiskutabel, dass sich Menschen finden werden, die ihre höchst fragliche! Überproduktion an Lebensmitteln mal eben so tausend Menschen versprechen, die sich dafür um die Herstellung und die Verteilung von Öl / Benzin / Diesel etc. kümmern.
Umgekehrt müssen sich diese Tausend „Öl-Arbeiter“ auf Gedeih und Verderb in die Hände ihrer „Gönner“ begeben. Denn schaffen selbige es nicht die nötigen Lebensmittel zu produzieren, werden sie wohl leider auch verhungern.
Ich persönlich würde mich auf solch unsichere Lebensmittel-Versprechen nicht einlassen. Ich würde mich da nur auf mich und meine Familie verlassen wollen und für meine/unsere Lebensmittel selber sorgen wollen. Ich denke die Mehrheit wird genau so denken und deshalb werden die Menschen vorläufig nicht wieder zu solch großen Einheiten zusammen finden, wie wir sie heute betreiben. Das kann erst wieder passieren, wenn sich die Lebensmittelproduktion auf einem neuen Niveau stabilisiert hat und nicht solange der Zusammenbruch dieser Produktion nicht abgeschlossen ist.
Kleine Einheiten wären deutlich besser geeignet
Um eine Raffinerie zu betreiben wäre es im Verhältnis zu den heutigen - zu großen - Raffinerien sehr viel einfacher eine kleine Raffinerie neu auf zu bauen. Eine Raffinerie, die vielleicht mit 20 Menschen statt 9500 Tonnen pro Tag nur 10 Tonnen umsetzt. Für 20 Leute lässt sich leichter eine Zusage an Lebensmitteln organisieren und diese 20 Leute können sich auch besser auf die nötige Kleingruppe verlassen. Es wäre alles kleiner und übersichtlicher. So wie es früher, vor 100 bis 200 Jahren eben auch alles angefangen hat.
Nur gibt es heute aus Gründen des Wettbewerbs bzw. des debitistischen Wachstumszwangs solche winzigen Raffinerien nicht mehr. Deren heutige erneute Herstellung würde jedoch ebenfalls Know-How, spezielle Maschinen, Zeit und wieder zu viele Menschen erfordern. Man braucht funktionierende vielschichtige Produktionsketten bei Zulieferern, um eine solche kleine Raffinerie (auch nur durch Umbau) herzustellen. Zu Beginn der Industrialisierung gab es solche Zulieferer.
Heute sind die möglichen Zulieferer und ihre aktuellen Maschinen und Produktionsprozesse viel zu spezialisiert, zu kompliziert und auf zu große Stückzahlen ausgelegt. Jeder kauft selbst einen großen Teil der verarbeiteten Komponenten ein.
Um im heutigen Wettbewerb zu bestehen ist genau das absolut erforderlich. Nur um nach einem Kollaps neu anzufangen sind solche Lieferanten absolut ungeeignet.
Wo man hinguckt: Alles ist zu groß, zu speziell, zu arbeitsteilig und damit ungeeignet, weil immer zu viele Menschen und Ressourcen für eine noch so einfache Produktion erforderlich sind. Dieses mehr an Menschen kann zwar im Output auch mehr versorgen oder könnte dies tun. Nur wo sind nach dem Kollaps die (vielen) Abnehmer und wer versorgt all diese Möchtegern-Produzenten mit den notwendigen Lebensmitteln.
Man muss die Zahlen und die Realitäten betrachten. Da ist Optimismus, ohne dir lieber DT zu nahe treten zu wollen, völlig fehl am Platz. Wer einige Male im Leben einen Businessplan aufgestellt hat, der weiß, was eine genaue Berechnung so alles für Überraschungen bereit hält. Vieles was gefühlt ganz gut aussieht, funktioniert wenn man es konkret durchrechnet, leider nicht mehr. Und was ich hier oben mal gemacht habe ist ja nur eine aller erste Plausibilitätsbetrachtung.
Ich würde mich, wie bereits gesagt, freuen, wenn mir hier jemand eine Gegenrechnung macht und erklärt, wie das alles viel besser funktionieren wird. Nur erwarte ich schon eine konkrete Betrachtung und kein Wunschdenken.
Dieses Beispiel mit der Raffinerie ist nämlich nur ein Beispiel und ich habe nicht viel Zeit darauf verwendet, um es zu recherchieren und darzustellen. Vielleicht mag ein Detail hier oder da falsch sein. Aber die Grundaussage bleibt unveränderlich. Alles ist zu groß und auf zu viele Menschen verteilt. Auf zu viele Menschen, die mit Lebensmitteln versorgt werden müssen und die sich auf das Risiko einer Fremdversorgung unter fragwürdigsten Bedingungen einlassen müss(t)en. Aus diesem Grund kommen die Menschen nicht mehr zu den Gruppen zusammen, in denen sie vorher zusammengearbeitet haben. Das hat auch noch einen anderen Grund:
Die neue Welt wird wieder regional, so wie sie immer war.
Selbst verständlich werden sich viele Menschen im Rahmen der Krise räumlich verändern. Sie werden nämlich nur Möglichkeiten zur eigenen Lebensmittelproduktion finden, die nicht in der Stadt und bei ihrem alten Arbeitgeber „um die Ecke liegen“. Wie sollen sie dann jemals zu diesem Arbeitgeber zurückfinden? Mal eben auf dem Mobiltelefon anrufen oder eine Mail senden? Anfangs mag der Arbeitnehmer ja vielleicht noch gehofft haben, dass die mal wieder die Tore öffnen. Vielleicht haben sogar einige besonders eifrige ein paar Tage / Wochen ohne Geld weiter gearbeitet.
Aber irgendwann war / ist Schluss. Danach löst sich dann alles auf und kommt so auch nicht wieder zusammen. Weil alle die irgendwie überleben wollen, müssen sich irgendwie in neuen Strukturen, in neuen Kleingruppen, selbst versorgen. Solche Selbstversorgungsstrukturen werden, wenn sie denn überhaupt irgendwann, irgendwie funktionieren, niemals nur auf Verdacht aufgegeben werden. Ein solcher Wechsel kommt nur in Frage, wenn man absolut sicher sein kann, dass die neue Struktur der aktuellen wirklich überlegen ist. Das müsste aber lokal nachprüfbar sein. Auch darf die zurückbleibende Gruppe durch das Ausscheiden der Wechsler nicht gefährdet werden. Da wird ein ganz neues Gemeinschaftsgefühl entstehen (müssen). Auch deshalb werden sich die Menschen nicht wieder in den Gruppen zusammen bringen lassen, die vor dem Kollaps existiert haben.
Viele Menschen werden beim Kollaps nämlich zu ihren Wurzeln zurückkehren. Dort wo vielleicht noch Eltern oder Großeltern, Verwandte oder gute Freunde auf dem Land leben. Die kommen aber so schnell nicht wieder zum alten Arbeitsort zurück. Wie sollten sie diese Distanz auch noch einmal überwinden. Wertvolle Vorräte und wertvolle Arbeitszeit für eine mit hoher Wahrscheinlichkeit sinnlose Reise opfern. Die Arbeitsteilung und die Mobilität finden ihr Ende. Die neue Welt wird wieder regional, so wie sie immer war.
Der Staat kann ein letztes Mal befehlen
@Don_Q:
Wir hatten schon einmal eine Diskussion über die Befehlsmacht des Staates. Ich möchte dir Recht geben. Mit genügend Härte kann der Staat noch einmal gründlich Durchgreifen. Er kann auch viele Dinge beschlagnahmen, er kann Menschen erschießen und einsperren.
Er kann jedem Bauern das Vieh weg nehmen.
Aber das geht genau einmal. Man kann es gut in Argentinien betrachten. Dort hat die Regierung nur den Export von Rindfleisch erschwert, damit die Bevölkerung mit preiswertem Fleisch versorgt werden sollte.
Rinderherden von riesigen Ausmaßen wurden in der Folge aufgelöst. Mir ist ein Bauer bekannt, der hat seine kleine Herde von nur 2000 Rindern komplett verkauft. So wie er haben unzählige andere ebenfalls reagiert. Die Fleischpreise sind nach kurzem Verfall danach deutlich gestiegen. Selbst wenn alle heute wieder anfangen würden und ihre Herden wieder auf bauen wollten, würde das dauern. Es gibt ja nur noch weniger Rinder der Aufbau würde die aktuelle Produktion also weiter drosseln.
Würde jeder Bauer also wieder mit 10% Mutterkühen der ursprünglichen Herdengröße, (also 200 Mutterkühen) anfangen, würde es gut acht Jahre dauern, bis er wieder seine alte Herdenstärke erreicht hätte. Bis zu diesem Zeitpunkt muss er alle weiblichen Tiere Jahr für Jahr als Muttertiere zurückhalten und sie stehen eben genau nicht für den Verzehr zur Verfügung. Wenn auf sinnvolle Kriterien der Zucht (starke, gesunde Tiere) geachtet werden soll, dauert es sogar noch deutlich länger.
Das Problem der Finanzierung bleibt nicht nur, es wächst.
Dottore hatte es beschrieben und Silke hat es mit ihrem Beitrag noch einmal in Erinnerung gebracht. Durch das Zedieren der Macht konnte die Macht selbst ausgebaut werden, weil damit die (Vor-)Finanzierung bzw. die Finanzierbarkeit der Macht stark ausgeweitet werden konnte. Wenn der Staat diese Zedierung jetzt wieder reduziert, dann reduziert er seine eigene Finanzierbarkeit und damit seine Fähigkeiten. Und unsere heutige Gesellschaft hat einen riesigen Finanzierungsbedarf. Deshalb - und nur deshalb - gibt es weite Teile der Welt, die unsere Standards eben genau nicht erreichen.
Natürlich können wir uns in einer Gesellschaft auf dem Niveau der DDR ohne Westzuwendungen (also eher Nord-Korea) wiederfinden. Das ganze gepaart mit einer Überwachungsgesellschaft auf Basis der heutigen technischen Möglichkeiten. Unser ganzes Wirtschaftsgebilde wird damit aber auf dem aktuellen Stand eingefroren und ab diesem Moment stellt sich ganz schnell die Abwärtsspirale ein, die auf dem Niveau von Nordkorea endet.
Eine Planungs-basierte Gesellschaftsform kann niemals die notwendige Effizienz einer Gesellschaft mit (scheinbar!) freiwilliger Überschussproduktion erreichen. Das war nach der Aufteilung von Deutschland sehr gut zu erkennen. Die Menschen im Ostblock wären ohne Zuwendungen von Russland (Energie/Rohstoffe) und dem Westen (Devisen/spezielle Produkte/Know-How) niemals in der Lage gewesen mittelfristig die eigene Bevölkerung zu ernähren. Auch diese Zusammenhänge hat dottore ganz klar erklärt.
Die Diktatur könnte allerdings das Sterben der Städte besser organisieren. Hier können Umzüge erzwungen und die willkürliche Schließung einzelner Stadtviertel mit voller Härte durchgesetzt werden. Das würde die allgemeinen Finanzierungs-Voraussetzungen senken und damit die Überlebenschancen etwas verbessern. Aber diese Senkung wäre keinesfalls ausreichend um eine Abwärtsspirale zu vermeiden. Denn all diese Zwangsmaßnahmen sowie die damit verbundenen Eingriffe in das Eigentum bedeuten eine Auflösung der bisherigen Einnahmemöglichkeiten des Staates. Wir hatten doch erkannt, dass diese auf einem optimal verteiltem (Unter-)Eigentum und einer möglichst weitgehenden Verteilung der Macht beruhten.
Natürlich erzeugt diese Auflösung dieser Grundvoraussetzungen, durch die von Don_Q geforderte Gewalt, Konsequenzen für die Finanzierbarkeit der Macht und Machtausübung.
Das Verhungern kommt auch bei einer Diktatur
Die Realität des Verhungerns wird mit noch so brutalen Diktaturen nur aufgeschoben und niemals aufgehoben. Das Verhungern kommt nur später. Denn ohne die aktive und kreative Beteiligung weiter Bevölkerungsteile, wie sie im Kapitalismus der Endstufe zur Perfektion getrieben wurde, wird es nur noch den Verzehr der Substanz geben. Die Einnahmen des Staates fallen beim Übergang zum Befehlsstaat in der dann unvermeidbaren Abwärtsspirale ggü. heutigen Zuständen extrem stark ab. Die heutigen komplexen Strukturen lassen sich damit keinesfalls mehr finanzieren. Sowohl auf staatlicher als auch auf privater Seite nicht. Der Kollaps kommt also in jedem Fall. Solche komplexen Strukturen wären im Rahmen einer Diktatur niemals entstanden, weil sie die Entwicklung am Anfang bereits hätte nicht anschieben können (und vielleicht auch nicht wollen). Nicht umsonst hat man solche Entwicklungen immer nur bei einer gelebten (relativen) Freiheit gesehen. Überall auf der Welt und gut zu sehen in China entwickelte sich die Aufwärtsspirale erst in Verbindung mit einer relativen Freiheit. Der Erfolg der Zedierung der Macht wurde von dottore und Ashitaka immer wieder angesprochen. Ohne diese Zedierung oder gar mit ihrer Umkehr in einem Befehlsstaat kommt nach der Abwärtsspirale in jedem Fall der weitere kontinuierliche Abwärtstrend.
Je größer der unproduktive (Befehls-/Überwachungs-)Apparat ist, desto schneller wird jede Regierung in die Hyperinflation getrieben. Und mit dem Ende der Währung ist auch die Regierung und die Repression am Ende. In dieser Konstellation wird der Kollaps erst nach der Hyperinflation eintreten und dann ist wieder jeder auf sich selbst und die eigene Versorgung angewiesen.
Eine Produktion von Überschüssen lässt sich insbesondere bei den Bauern nur mit sehr gefühlvoll dosierter Gewalt organisieren und keinesfalls mit Brutalität erzwingen. Du kannst einen Bauern nicht zwingen einen (hinreichenden) Überschuss zu produzieren und diesen abzugeben. Wenn du ihn bei seiner Weigerung erschießt, dann produziert er nur definitiv gar nichts mehr. Das ergibt nur noch weniger Lebensmittel und nicht mehr.
Landwirtschaftliche Produktion lässt sich nicht planen. Sie beruht auf zu vielen zu komplexen und nicht beeinflussbaren Faktoren. Da kann man immer eine plausible Ausrede vorbringen, warum die Ernte so klein ausgefallen ist. Du kannst sicher sein, die Lebensmittelproduktion kollabiert in der Folge einer Diktatur. Sie war und ist doch nur in den debitistischen Bereichen auf dem erforderlichen Niveau. Das Beispiel Nordkoreas zeigt doch einfach alles.
Eine Diktatur kann den Kollaps noch ein letztes Mal kurzzeitig verzögern, mehr nicht. Es wird noch ein letztes Mal Zeit gekauft. Dabei wird unsere Gesellschaft aber schon auf ein Niveau herabgestuft, das in jeder Beziehung schmerzhaft ist.
Fazit
In jedem Fall ist man als Bauer und Selbstversorger für die Zukunft am besten aufgestellt. Nicht umsonst ist die Landwirtschaft der primäre Wirtschaftssektor.
Vielleicht kommen ja doch noch mal ein paar weitere inhaltliche Gedanken. Ich würde mich freuen, zu lesen, warum alles ganz anders laufen wird. Schön wäre allerdings eine wirklich konkrete quantitative Betrachtung. Ich weiß, dass so etwas nicht so einfach ist, aber diese Mühe sollte man sich schon machen, wenn man sich auf das Ergebnis doch auch persönlich verlassen will.
Bei mir sind all diese hier dargestellten Überlegungen nur entstanden, weil ich mir die Sachlage bezogen auf meine alte Firma und Lebenswelt ganz konkret und auch quantitativ angeschaut habe. Damals war die Frage: „Kann man so durchkommen, wie das bei Eichelburg oder Krisenvorsorge beschrieben wird?“ Runter gebrochen bedeutet das dann: „Wie kann ich auch meine Mitarbeiter und damit unsere gemeinsame Einnahmequelle erhalten bzw. danach wieder aufbauen?“ Selbst einen Wechsel in ganz andere Bereiche, die Eröffnung gänzlich neuer Geschäftsfelder habe ich durchgespielt. Es scheiterte jedoch bei allen Modellen und immer wieder an den zu langen Lieferketten und letztlich der fehlenden Lebensmittelversorgung (für diese Lieferketten). Selbst wenn alle Mitarbeiter mit einer eigenen Bevorratung vorbereitet gewesen wären, gab es nicht viel, was man nach dem Kollaps hätte gut wieder anfangen können. Wo gäbe es eine Nachfrage für eine wie auch immer geartete Leistung (Produktion / Dienstleistung, war mir völlig egal)? Außer Lebensmittelproduktion und Sicherheitsdienstleistungen fiel mir (inzwischen über Jahre) nichts ein.
So habe ich mich für die Lebensmittelproduktion entschieden, und lasse mir den Optimismus, dass unsere Selbstversorgung einmal funktionieren wird, nicht nehmen.
Grüße
Morpheus
PS: Was ich glaube, unterschätzt zu haben ist die Tatsache, dass die Regierungen sehr wohl genau wissen, dass ein Kollaps kommen wird. Sie versuchen jetzt einen Sündenbock auf zu bauen, dem sie die Schuld für das kommende Desaster anlasten können. Putin und der von ihm verschuldete Krieg sollen es wohl sein.
Ich denke nur, diesmal ist es egal, wer schuld war. Nach der Schuld wird letztlich keiner mehr fragen, weil es einfach kein „da nach“ mehr geben wird, was die Schuldfrage sinnvoll klären könnte.
--
Es läuft der größte Verhaltensversuch der Menschheit und Du bist dabei!
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warum unser System nicht funktionieren kann
gesamter Thread:
- Zum Abschied meine These: „Hochkulturen scheitern an ihrer städtischen Infrastruktur, immer“ (msvT) -
Morpheus,
19.07.2014, 02:33
- Nachtrag/Ergänzung - Morpheus, 19.07.2014, 02:47
- artgerechter Lebensraum für Menschen -
Konstantin,
19.07.2014, 08:12
- Morpheus hat recht - Zarathustra, 19.07.2014, 08:33
- Artgerecht oder nicht, das ist die Frage - Ötzi, 19.07.2014, 14:14
- 'Das Land' oder 'die Stadt' gibt es gar nicht mehr - nur noch 'das System'! -
Prophet,
19.07.2014, 15:15
- Notwendige Super-Ergänzung zu einem Super-Beitrag! - auch für die Sammlung? -
Mephistopheles,
19.07.2014, 18:45
- Ja bitte! (owT) - LLF, 20.07.2014, 10:59
- Menschen sind von Natur aus Waldbewohner. -
Konstantin,
19.07.2014, 22:41
- Der Mensch ist von Natur aus Affe. Jetzt müssen wir alle in den Dschungel! -
Prophet,
20.07.2014, 08:55
- Kennst Du den Unterschied zwischen "brauchen" und "gebrauchen"? -
Konstantin,
20.07.2014, 10:12
- Buchempfehlungen Masanobu Fukuoka - Nahrung, Anbau, Leben (Permakultur etc.) - Literaturhinweis, 20.07.2014, 15:21
- Kennst Du den Unterschied zwischen "brauchen" und "gebrauchen"? -
Konstantin,
20.07.2014, 10:12
- Menschen sind von Natur aus Grenzzonenbewohner -
Mephistopheles,
20.07.2014, 12:00
- Flussdeltas -
Centao,
20.07.2014, 12:11
- Exakt. Ist doch einfach - Mephistopheles, 20.07.2014, 12:36
- Flussdeltas -
Centao,
20.07.2014, 12:11
- Raoul Heinrich Francé (1874-1943) - "Erfinder" des biozentrischen Weltbildes | Autor: "Ewiger Wald" -
Literaturhinweis,
16.08.2014, 22:13
- Es gibt mehr Wald als gedacht, frei nach Thoreau: Naturgewalden ... - Literaturhinweis, 13.05.2017, 09:40
- Der Mensch ist von Natur aus Affe. Jetzt müssen wir alle in den Dschungel! -
Prophet,
20.07.2014, 08:55
- Notwendige Super-Ergänzung zu einem Super-Beitrag! - auch für die Sammlung? -
Mephistopheles,
19.07.2014, 18:45
- Ich sehe eher das Gegenteil / wichtige und interessante Blogpostings - Dragonfly, 19.07.2014, 09:16
- Eine geniale und messerscharfe Analyse, etwas fürs Archiv (mT) -
DT,
19.07.2014, 09:33
- Ja, das kommt in die Sammlung! (oT) - Chef, 19.07.2014, 13:00
- Hervorragende Analyse! Abschied? Das ist ein Verlust!! (oT) - WhiteEagle, 19.07.2014, 12:53
- Hiergeblieben! Bitte weiter so! - Ankawor, 19.07.2014, 13:40
- Wann? -
el_mar,
19.07.2014, 16:52
- Wir können wetten: 1,2 oder 3.. -
Centao,
20.07.2014, 09:17
- Nicht vom Menschen gemacht.. -
Centao,
21.07.2014, 09:38
- Der Bottleneck -
el_mar,
24.07.2014, 11:17
- Energiewende in D, Unruhen in Europa -
Centao,
24.07.2014, 23:24
- Schwarzer Schwan flog 2012 knapp vorbei -
Ankawor,
25.07.2014, 11:07
- Sonnensturm – ich war leicht schockiert… -
Elli,
25.07.2014, 19:36
- Zu Sonnenstuermen und EMP - Elektromagnetic Pulse (durch Sonnen-Plasma oder Atombomben) - fruehere Beitraege ... -
CrisisMaven,
25.07.2014, 21:54
- Survivalisten sind und bleiben Fantasten - Zarathustra, 26.07.2014, 12:01
- Zu Sonnenstuermen und EMP - Elektromagnetic Pulse (durch Sonnen-Plasma oder Atombomben) - fruehere Beitraege ... -
CrisisMaven,
25.07.2014, 21:54
- Ja, hammerhart! Danke auch für die weiteren Links. (oT) -
Centao,
26.07.2014, 20:44
- 2 links (englisch) die sich auch mit der Frage "wann?" beschäftigen! -
el_mar,
01.09.2014, 13:14
- Ist Oel und Gas nicht zu billig, wenn man es immer noch direkt verheizt? -
Zarathustra,
01.09.2014, 14:08
- Fehlt da der Ironie-Button? -
Mercury,
01.09.2014, 14:38
- Aus einem Kilowatt Strom kannst du mittlerweile deren fünf an Heizleistung generieren -
Zarathustra,
01.09.2014, 15:16
- Theoretische und praktische Effizienz -
Mercury,
01.09.2014, 16:05
- Wenn 1:3 ein Nullsummenspiel ist .. -
Zarathustra,
01.09.2014, 16:32
- Rebound-Effekt usw. -
Mercury,
01.09.2014, 18:03
- Noch billiger als Holz -
Zarathustra,
01.09.2014, 18:44
- Als Insellösung sicher prima -
Mercury,
02.09.2014, 14:18
- Flaschengas?? - Zarathustra, 02.09.2014, 19:20
- Als Insellösung sicher prima -
Mercury,
02.09.2014, 14:18
- Noch billiger als Holz -
Zarathustra,
01.09.2014, 18:44
- Rebound-Effekt usw. -
Mercury,
01.09.2014, 18:03
- Wenn 1:3 ein Nullsummenspiel ist .. -
Zarathustra,
01.09.2014, 16:32
- Theoretische und praktische Effizienz -
Mercury,
01.09.2014, 16:05
- Aus einem Kilowatt Strom kannst du mittlerweile deren fünf an Heizleistung generieren -
Zarathustra,
01.09.2014, 15:16
- Erst noch speichern - el_mar, 01.09.2014, 14:39
- Fehlt da der Ironie-Button? -
Mercury,
01.09.2014, 14:38
- Ist Oel und Gas nicht zu billig, wenn man es immer noch direkt verheizt? -
Zarathustra,
01.09.2014, 14:08
- 2 links (englisch) die sich auch mit der Frage "wann?" beschäftigen! -
el_mar,
01.09.2014, 13:14
- Sonnensturm – ich war leicht schockiert… -
Elli,
25.07.2014, 19:36
- Schwarzer Schwan flog 2012 knapp vorbei -
Ankawor,
25.07.2014, 11:07
- Energiewende in D, Unruhen in Europa -
Centao,
24.07.2014, 23:24
- Der Bottleneck -
el_mar,
24.07.2014, 11:17
- Nicht vom Menschen gemacht.. -
Centao,
21.07.2014, 09:38
- Wir können wetten: 1,2 oder 3.. -
Centao,
20.07.2014, 09:17
- Morpheus und das Leben auf dem Lande - Leserzuschrift, 19.07.2014, 20:57
- Zerstörung durch Kriege - Leserzuschrift, 19.07.2014, 21:00
- Der Weg ist das Ziel - Städte überdauern den ländlichen Bereich. -
Centao,
20.07.2014, 08:48
- Was heißt "Gas geben" für Dich? -
Konstantin,
20.07.2014, 10:24
- Handgeschöpftes Papier statt Computer? -
LLF,
20.07.2014, 11:10
- Die Du-Botschaften eines Stadtmenschen -
Konstantin,
20.07.2014, 13:03
- Dazu braucht er aber keine Schöpfung - Mephistopheles, 20.07.2014, 13:15
- Die Du-Botschaften eines Stadtmenschen -
Konstantin,
20.07.2014, 13:03
- Im Grunde taugen vereinzelte Maßnahmen wenig. - Centao, 20.07.2014, 12:06
- Handgeschöpftes Papier statt Computer? -
LLF,
20.07.2014, 11:10
- Was heißt "Gas geben" für Dich? -
Konstantin,
20.07.2014, 10:24
- @Morpheus: Alles Gute! ...und vielen Dank für dieses Abschiedsgeschenk! - StillerLeser, 20.07.2014, 14:05
- Vielen Dank für diesen herausragenden Artikel! - Rütli, 20.07.2014, 16:16
- ähnliche Gedanken hatte Pol Pot bereits - Conrad, 20.07.2014, 16:39
- Danke schön + Complementum ab astris -
Kurz_vor_Schluss,
20.07.2014, 20:02
- Warten auf Godot -
Taurec,
21.07.2014, 09:40
- Es gibt mehr Ding zwischen Himmel und Erd - Kurz_vor_Schluss, 21.07.2014, 23:09
- Warten auf Godot -
Taurec,
21.07.2014, 09:40
- Das Problem ist unlösbar -
BBouvier,
20.07.2014, 20:04
- Der Verlust der europäischen Kultur an sich.. - Centao, 21.07.2014, 09:50
- Das sehe ich auch so. ... - inno, 24.07.2014, 10:39
- Tiefsinnige Gedanken in eine fein formulierte Sprache gegossen. Gratuliere! - Phoenix5, 20.07.2014, 23:14
- Der irre Zombie denkt nur, dass er irgend etwas im Griff hätte. -
nemo,
21.07.2014, 01:29
- Zombies und Spiritualität -
Cliff,
25.07.2014, 16:48
- Der kollektive Schlaf - nemo, 26.07.2014, 14:18
- Zombies und Spiritualität -
Cliff,
25.07.2014, 16:48
- Ergänzung zu „Hochkulturen scheitern…“ - Leserzuschrift, 22.07.2014, 12:26
- Antithese: Es wird keine Plünderungen geben... -
Don_Q,
22.07.2014, 15:04
- Genau so! -
tar,
22.07.2014, 18:27
- Dazu gerade bei ARTE - Zeitbombe Steuerflucht (oT) - Centao, 22.07.2014, 21:22
- Sorry, mein Fehler! - Don_Q, 23.07.2014, 01:55
- Genau so! -
tar,
22.07.2014, 18:27
- Ist keine Macht mehr zu zedieren, ist das Spiel aus...PCM -
Silke,
22.07.2014, 18:19
- So ist es Silke – Verstädterung ist ein systemimmanentes Symptom -
Zarathustra,
22.07.2014, 22:09
- Wer kennt T. Veblen, The theory of leisure class von 1899? -
Mephistopheles,
23.07.2014, 09:31
- Frauen an die Front?! - Ashitaka, 25.07.2014, 15:36
- Wer kennt T. Veblen, The theory of leisure class von 1899? -
Mephistopheles,
23.07.2014, 09:31
- So ist es Silke – Verstädterung ist ein systemimmanentes Symptom -
Zarathustra,
22.07.2014, 22:09
- Kleiner Einwand... - Don_Q, 23.07.2014, 01:51
- Die US-Bewegung zu 'Survival'/Überleben SHTF, TEOTWAWKI, 'Bug Out', Prepping etc. -
Literaturhinweis,
27.07.2014, 17:45
- Empfehlungen englischsprachige Bücher zu "Survival"/Überleben SHTF, TEOTWAWKI, "Bug Out" etc. - Literaturhinweis, 27.07.2014, 17:47
- Ein paar Produkt-Empfehlungen zu "Survival"/Überleben SHTF, TEOTWAWKI, "Bug Out" etc. - Literaturhinweis, 27.07.2014, 17:49
- Empfehlungen deutschsprachige Bücher zu Überleben und Katastrophenvorsorge etc. - Literaturhinweis, 27.07.2014, 17:51
- Sammelantwort, speziell @Don_Q, @DT, @Silke oder was „Fallhöhe“ praktisch bedeutet -
Morpheus,
20.09.2014, 03:02
- Wer ist schuld? - nemo, 20.09.2014, 10:43
- Versuche bitte zu vereinfachen ... - Silke, 20.09.2014, 16:29
- Parabel vs. Spirale + ein paar Anmerkungen - Don_Q, 22.09.2014, 02:47
- Artikel-Serie zum Thema "städtische Infrastruktur" (englisch) - el_mar, 04.04.2016, 19:22
- Für Morpheus und alle: "Warum unser System nicht funktionieren kann." -
el_mar,
24.12.2016, 11:16
- Fossilenergie immer weniger konkurrenzfähig -
Zarathustra,
27.12.2016, 10:57
- Solar Energie - keine Lösung! -
el_mar,
28.12.2016, 13:01
- Ich sehe weit und breit nirgends ein Energieproblem -
Zarathustra,
28.12.2016, 13:18
- Die Dimensionen. Solar und Wind. Ein Witz! - el_mar, 03.01.2017, 17:03
- Ohne Öl basierte Infrastruktur kann man mit Strom nicht viel anfangen (englisch) -
el_mar,
07.01.2017, 18:02
- Mehr als zwei Drittel wird für Transport verbrannt -
Zarathustra,
07.01.2017, 23:50
- Das ist aber überall so, auch in der Natur... -
Silke,
09.01.2017, 10:53
- Zentralmacht ist ein Trugschluss - Zarathustra, 09.01.2017, 11:26
- Das ist aber überall so, auch in der Natur... -
Silke,
09.01.2017, 10:53
- Mehr als zwei Drittel wird für Transport verbrannt -
Zarathustra,
07.01.2017, 23:50
- Ich sehe weit und breit nirgends ein Energieproblem -
Zarathustra,
28.12.2016, 13:18
- Solar Energie - keine Lösung! -
el_mar,
28.12.2016, 13:01
- Fossilenergie immer weniger konkurrenzfähig -
Zarathustra,
27.12.2016, 10:57