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Logik

Fremdwort @, Zwenkau, Dienstag, 03.06.2008, 07:25 (vor 6418 Tagen) @ dottore

Hi dottore,

Und zur Erinnerung: auch bei Marx stand das Eigentum im Mittelpunkt.


Ganz recht. Und wer garantiertte das Eiogentum (a) Marx: seine wenigen
Habseligkeiten; b) Engels: wer hat denn wohl verhindert, dass seine Fabrik
ganz einfach von anderen übernommen wurde?

Irrelevant, wer es garantierte. Die Frage ist nicht, wer was hat sondern WIE es angeeignet wird! Prozess nicht Zustand.

Aller
Theorien haben aber einen Haken: keine einzige bringt eine annehmbare
Lösung hervor, die ein stabiles wirtschaften verspricht


Chimäre. Was soll das sein? Seit Anbeginn des "Wirtschaftens" haben wir es
mit Kriegs-, Macht- und Staats- (also Zwangs-)phänomenen zu tun. Da wirkt
die Vorstellung von "stabilem Wirtschaften" doch etwas komisch.

Stimmt nicht. Vor 70.000 Jahren gab es angeblöich so wenige Menschen, dass die gar keine Zeit für Krige hatten. Dennoch wurde gewirtschaftet, wenn auch nicht überliefert ist, ob es damals schon ein allgemeines Tauschmittel gab. Getauscht wurde dennoch.

bzw. ist bei Marx
mit "Aufhebung des Privateigentums" für sämtliche Ökonomen seit 1848
unverständlich. Die Theorien sind damit alle für den Locus.


Eigentum, egal, ob Ober- oder Unter- ist nicht "aufzuheben - wie sollte
das gehen? Selbst bei Eigentumsaufgabe (hier schon breit diskutiert) fällt
das Eigentum "an den Staat zurück".

Natürlich geht das. Kennst du Hegels Begriff des Aufhebens? Was beinhaltet er?

Gerade bei H/S, wenn ich dottore richtig verstanden habe, ursächlich

von

einer "Urschuld" alles abhängig, deren Abtragung seit Menschengedenken

wir

angeblich heute noch schultern. Das erinnert mich irgendwie an den
Urknall....


Ach was. Ich habe 5 Kinder. Deren Urschuld bis zur Volljährigkeit darf ich
abtragen - wer denn sonst? Summa: 4,5 Millionen Franken.

Da kannst du ja froh sein, nicht schon vor 70.000 Jahrn gelebt zu haben. Da gabs noch keine Fränkli und deine Kinder wären somit verhungert.

Dabei ist es doch soooo simpel, einfach mal darüber nachzudenken, was
passiert, wenn ich Geld für Konsum neu schöpfe.


Es gibt keine Geldschöpfung! Zeig mir bitte den Brunnen.

Jede Bank. Wenn durch Krediterstellung Geld in Umlauf kommt, ist das kurzum eine Geldschöpfung.

Also Geld für eine
Leistung erstelle, die noch gar nicht vollbracht ist.


Du verwechselst notorisch Geld mit Kredit.

Im Umlauf ist es Geld, nicht Kredit.

Das man damit nichts
kaufen kann, sollte offensichtlich sein. Dieses Geld ist rein fiktiv da
ohne Warendeckung,


Wenn ich die Ware habe - wozu brauche ich dann Geld? Um diese Ware zu
kaufen?

Du hast sie nicht, evtl. hast du sie erstellt/erwirtschaftet, musst sie aber erwerben, dafür zahlt man dir Geld.

zinstragend noch dazu.


Der Zinssatz ist stets ein Diskont. Hole Dir von der ZB 10 Mio - Du
bekommst 9,5 ausgezahlt und musst 10 zurückzahlen. Welchen Zinssatz
verlangt also die ZB - bezogen auf die 10 Mio?

9,5 sind z.B. für eine Bonbonfabrik --> = Investition. Die 0,5 sind einwandfrei Konsumkredit, jeder Diskont.

Der Kreditnehmer hat nun auf
einmal eine Schuld abzutragen und weiss nicht wie. Eine Urschuld? Nein,
dieser Quatsch ist rein menschgemacht und subsummiert sich nur seit
Jahrhunderten.


Na, dann lass doch mal Deine Urschuldtilgung vier Wochen lang ausfallen.
Dir wird's richtig großartig gehen.

Eremiten interessiert das weniger.

= Kapitalismus.


WAS ist das?

gesellschaftliche Produktion und individuelle Aneignung mittels PE.

Gruß

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      • Die Zitate stammen angeblich aus dem Buch, wo Riese seine Position wahrscheinlich wortreich begründet. (oT) [ [ kein Text ] ] - MariaBitterlich, 01.06.2008, 11:19
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            • Publiziert am 24. April 2008 - dottore, 04.06.2008, 04:48
              • Re: Publiziert am 24. April 2008 - korrigierter Link, da bereits gelöscht - Fibonacci, 08.06.2011, 12:14
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