Hm
Hi,
Beim Dottore findest Du sogar, dass der Kapitalismus immer ein
Machtbastard/Staatsbastard ist und so etwas wie Wirtschaft und Markt
in
ausser- und vorstaatlicher Umgebung nicht vorkommt.
Einerseits ja, andererseits schreibt er dann:"Je näher an der Stammesgesellschaft, desto näher am freien Markt."
Wie soll man das verstehen?
Derart, dass der Stamm komplett frei ist vor den Zwängen des Marktes.
Das hätte man auch so sagen können. Ich kann das da so nicht herauslesen. Eher: "je freier der Markt, desto mehr haben wir stammesgesellschaftliche Verhältnisse". Und das ist, mit Verlaub, natürlich gerade nicht der Fall. Der Stamm ist ein Solidarsystem, und in einer Geld-/Marktwirtschaft kann nur der Staat die "Solidarfunktion" übernehmen, die der Markt aus sich heraus gerade nicht hervorbringt - dort ist jeder sich selbst der Nächste.
Ich sehe die dottore-Aussage eher als mißglückten Versuch, trotz seiner Einsichten in Stammesgesellschaften seine radikal liberalen Ideale zu retten. Biographisch finde ich das ja auch verständlich. Er war Friedman-Schüler, und in der Nachkriegszeit dominierte (nach der Weltwirtschaftskrise entwickelte) keynesianische Politik. Die Chicago-Boys starteten schon früh eine Gegenoffensive, sicher auch, weil staatliche Strukturen tatsächlich überhand genommen hatten (v.a. in Europa) und es auf einen korporatistischen Staat zulief. Zudem war es die Zeit des Systemkonflikts, wo man Position beziehen mußte.
Seine persönliche Verachtung von Keynesianern wie dem Albrecht Müller hat der dottore hier deutlich zum Ausdruck gebracht.
Ich nehme das schon auch als recht unmißverständlichen Hinweis darauf, daß in seinem Hinterkopf eben doch das Modell eines Idealkapitalismus spukt, der, wie der dottore in dem gerade verlinkten Posting beschreibt: daß er nämlich selbst glaubt, was er Ludwig Erhard in den Mund legt. Der hatte laut dottore
"die Marktwirtschaft favorisiert, da sie über den Markt-Prozess AUTOMATISCH "soziale" Ergebnisse zeitigen würde, also Ergebnisse, die per se richtig und indiskutabel bzw. korrigierbar seien."
Der Verdacht, daß die Theorieenwicklung von diesem Ideal im Hinterkopf mitgesteuert wurde, liegt nahe.
Während H/S in der "Eigentumsökonomik" die Notwendigkeit eines (in Eigentum, Zins und Geld noch ignorierten) Sozialstaats nachträglich einräumen, fehlt bei dottore hier jede Einsicht.
Näher an der Stammesgesellschaft würde
heißen, mehr verwandtschaftliche Solidarität. Ist aber der
Arbeitsmarkt
absolut frei und gibt es Arbeitslosigkeit (die ja geldpolitisch
gefördert
oder gemildert werden kann), entsteht genau das Gegenteil dieser
Solidarität.Auf meinen Einwand, daß Stammesgesellschaften gerade Solidarität
produzieren, der absolut freie Markt des Frühkapitalismus dagegen
Massenarmut und die soziale Frage produziert hat, die überhaupt nur
und
erst durch gesetzliche Regelungen (zunächst Beschränkung des
Arbeitstags
(Fabrikgesetzgebung in England), Arbeitsrecht und später soziale
Sicherungssysteme) einigermaßen gemildert werden konnte, schreibt er
dann:
Frage von mir:
Wäre es ihrer Ansicht nach z.B. in England ohne die
Fabrikgesetzgebung
zu viel besseren, sozialeren Ergebnissen gekommen, wenn man nur lang
genug
gewartet und den Markt hätte machen lassen?
Antwort des dottore:"In einem relativ staatsfreien bzw. staatsfremden System wie dem
frühindustriellen England wären "sozialere" Ergebnisse entstanden."
(alle
Zitate von
hier)
Das sehe ich auch so, denn der Herz-Jesu-Kapitalismus mit seinem
Sozialstaat bucht die unsozialen Ergebnisse durch Aufschuldung lediglich in
die Zukunft hoch, auf die Kinder und Enkel der heute sozial Beglückten,
mit einer mittlerweile impliziten Staatsverschuldung in Höhe von sage und
schreibe des elffachen BIP.
Das ist der dottore'sche Versuch, die Sinnlosigkeit jeglichen Sozialstaats nachzuweisen. Kann ich so nicht teilen. Schulden sind ja Schall und Rauch und können annulliert werden. Der materielle Wohlstand und seine Verteilung sind letztendlich entscheidend: Haben ganz wenige fast alles und fast alle nichts, oder gibt es einen gewissen Ausgleich.
Man lese hierzu Laurence Kotlikoff. Dass die
etatistischen Wirtschaftsdirigenten ernsthaft so tun, als hätten die
Kinder und Kindeskinder ihrer Wählerschaft noch etwas zu erwarten von
ihrem Sozialstaat, ist schlicht kriminell.
Die Lohnarbeiter unterlaufen das System (einschließlich des Staats) ja in erster Linie dadurch, daß sie Geburtenstreik machen.
Ich habe dem mehrfach entgegengehalten, daß Stützel - auf derselben
theoretischen Basis wie der dottore, nämlich der Schulden-Theorie des
Geldes - zu ganz anderen, realistischeren und mit der realen
historischen
Entwicklung im Einklang stehenden Ergebnissen kommt
über die Notwendigkeit von Gewerkschaften und die Paradoxa eines
freien
Arbeitsmarkts[/link]).
Die reale historische Entwicklung des Sozialstaates ist derart, dass er
immer weiter hochbucht und in immer mehr Regionen die Bonitätsgrenze (=
Aufschuldungslimit, dessen Höhe an das Vertrauen des Marktes gebunden ist)
überschreitet, sodass dessen Bankrott (sozialer Super Gau) bekanntlich nur
auf jene Weise noch aufgeschoben werden kann, wie es Dottore und niemand
sonst schon lange voraussagte:
„Alle Staaten werden für alle Staaten, alle Notenbanken für alle
Notenbanken haften, einschließlich Währungsfonds und Weltbank und vielen
anderen internationalen Institutionen. Und alle Staaten werden für alle
Banken geradestehen, aber auch alle Notenbanken für alle Staaten und alle
Staaten für alle Notenbanken. Alle, alle, alle werden für alle, alle,
alle dasein. Und alle wissen, dass keinem von allen etwas passieren darf,
weil dann allen etwas zustößt."
Das sind in meinen Augen inhaltsleere Großverallgemeinerungen (in meinen Augen typisch für die Denke des dottore). Island hat z.B. seine Banken pleite gehen lassen, und das ging auch.
Sein 'Marktfundamentalismus' gilt nur innerhalb eines Marktsystems,
welches immer ein Staatssystem, eben ein Staatsbastard ist.
Daß ein absolut freier Markt immer zu den bestmöglichen Ergebnissen
führt, halte ich für reine Ideologie, und ich habe mehrfach - z.B.
oben -
begründet, warum. Stützel hat das in seinem "Paradoxa..." sogar
systematisiert.
Absolut frei kann ein Machtbastard sowieso nie sein.
Du siehst es also offensichtlich auch so, daß ein absolut freier Markt gerade nicht zu sozialen Ergebnissen und "Stammessolidarität" führt. Das ließe sich wohl auch schwerlich leugnen.
Er kann nur in
unterschiedlichen Graden frei sein. Frei von supra-gemeinschaftlicher
Fremdbestimmung ist nur die Blutsgemeinschaft.
Es ist gerade die "Arbeiterklasse" (Lohnabhängige), die ihre Lage nur
über den Staat verbessern konnte (angefangen mit der
Fabrikgesetzgebung).
Auf Kosten ihrer Kinder und Enkel.
Ihre Kinder vernachlässigen die Lohnabhängigen und geben sie an den Staat (Erziehung etc.), weil die Lohnarbeiterfamilie keine ökonomische Reproduktionseinheit ist (siehe z.B. den oben verlinkten Niquet-Beitrag). Die konsequenteste Ausprägung der Kindesvernachlässigung (und die beste für die Kinder) ist der Kinderverzicht, der sich mehrheitlich durchsetzt.
Marktfundamentalismus plus eine Politik niedriger Infla- und
Wachstumsraten
dagegen erhöhen c.p. die Arbeitslosigkeit und erlauben es, den Druck
auf
das Lohnniveau zu verstärken (wie man ja deutlich sieht).
Marktfundamentalismus ist daher einfach gegen die Interessen der
Lohnabhängigen, also der Mehrheit der Bevölkerung, und zu leugnen,
daß
die Lohnabhängigen nur über Zusammenschlüsse (Gewerkschaften) und
Staat
überhaupt ihre Macht zur Geltung bringen können, ist für mich
Ideologie
(siehe den Stützel-Text).
Vermutlich müsste erst einmal eine Diskussion darüber geführt werden,
was unter Marktfreiheit und Marktfundamentalismus überhaupt gemeint ist.
Ablehnung aller staatlichen Regulierung und Intervention, Deregulierung und Liberalisierung bis zum reinen Nachtwächterstaat. Das möchte der dottore, und das wird derzeit offiziell angestrebt - nicht allerdings vor allem für den Arbeitsmarkt, also die Lohnarbeiter und Habenichtse, nicht für die Finanzindustrie, die ganz "sozial" gerettet wird (weil sie über lobbyistische Beeinflussung der Politiker denen das "TINA" ins Hirn gepflanzt haben - die Isländer haben es nicht geglaubt und es anders gemacht und die Banken krachen lassen).
Da versteht doch jeder etwas anderes.
Was denn anderes als obiges? Ich finde das völlig eindeutig.
Lohnarbeiter sind ja Bestandteil des
Marktes, und wenn sie frei sind, ihren Mehrheitswillen zu organisieren und
sich in einem Machtkampf gegebenenfalls durchzusetzen, dann ist das
marktfreundlich und nicht marktfeindlich. Wenn dagegen der Staat diese
Versammlungs- und Organisationsfreiheit zu Gunsten der Arbeitgeber
einseitig sanktioniert, dann ist das marktfeindlich. Die Arbeitgeber
können genauso wie die Arbeitnehmer ihre Macht nur dann einseitig zur
Geltung bringen, wenn der Staat sie entsprechend unterstützt.
Deswegen führen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite einen ideologischen Kampf um Politikerköpfe, u.a. mithilfe von "Wirtschaftstheorien". Auch auf dem Feld der schuldgeldbasierten Wirtschaftstheorien gibt es diesen Kampf.
Ansonsten
ist es eben ein Markt, und auf einem Markt wechseln die Machtverhältnisse.
Je nach Wirtschaftssituation gibt es Zeiten, da die Nachfrage nach
Arbeitskräften grösser ist als die Nachfrage nach Arbeit. Mal sind die
Arbeitgeber im Vorteil, mal die Arbeitnehmer.
Die Wirtschaftssituation läßt sich aber staatlich beeinflussen, und eine einseitig stabilitätsorientierte Zentralbankstrategie ohne Beschäftigungsziel, wie sie die EZB verfolgt (die FED nicht!), erlaubt es, den Lohndruck nach unten auf die Arbeitnehmer zu verschärfen und die Deregulierung des Arbeitsmarkts voranzutreiben. Ich muß wohl nicht sagen, wer das tut, indem er über Wirtschaftstheorien Politikerköpfe entsprechend ideologisiert, und daß dabei natürlich das Schüren irrationaler Inflationsängste eine wichtige Rolle spielt (dagegen sagte Helmut Schmidt mal, ihm seien 5% Inflation lieber als 5% Arbeitslosigkeit).
Und falls jemand glaubt, die Arbeitgeber seien im Vorteil, dann steht es
jedem frei, ein paar Lohnarbeiter zu beschäftigen in diesen angeblich
neoliberalen Zeiten. Da winken doch die allermeisten dankend ab und lassen
sich lieber beschäftigen, als dass sie andere beschäftigen.
Eine Stabilitätspolitik erhöht eben auch den Schuldendruck auf die Unternehmen und damit deren Risiko, ist doch klar.
Die politischen Verhältnisse, die wir aktuell beinahe weltweit bestaunen
dürfen, sind nicht neoliberal, sondern faschistisch; „the merger of
corporate and state power“, welche nicht den klassischen Unternehmern
zugute kommt, sondern den Kartellen, Oligarchen und too-big-to-fails.
Da ist was dran.
Gruß
moneymind
--
BLOGGING: Never before have so many people with so little to say said so much to so few.
gesamter Thread:
- Der Widerstand gegen den Euro-Wahnsinn: Handlungsoptionen für den Einzelnen -
Albrecht,
02.04.2013, 17:36
- Rettung bis das Spiel sich nicht verlängern lässt oder sofortiger freiwilliger Selbstmord -
Morpheus,
02.04.2013, 18:00
- Ich habe schon länger nichts mehr von Dir gelesen, -
Positiv,
02.04.2013, 18:16
- Welche "süße Illusion" meinst Du? Doch nicht etwa wie ich: den Status Quo. (oT) -
Morpheus,
02.04.2013, 18:27
- "In D können wir mit der jetzigen Situation mehr als glücklich sein." (oT) - Positiv, 02.04.2013, 22:36
- Welche "süße Illusion" meinst Du? Doch nicht etwa wie ich: den Status Quo. (oT) -
Morpheus,
02.04.2013, 18:27
- Aus meiner Sicht eine zynische und egoistische Sichtweise von Dir. -
Albrecht,
02.04.2013, 18:33
- Über dieses Stadium bin ich seit einigen Jahren hinaus -
Morpheus,
02.04.2013, 20:08
- Zustimmung, aber... -
WhiteEagle,
03.04.2013, 22:10
- Überzeugende Argumente -
Nico,
05.04.2013, 01:42
- Was soll denn dieser Beitrag? Keine Argumente nur billige Polemik? (oT) -
Morpheus,
05.04.2013, 03:37
- Und ich staune über die Masse von Argumenten in deinem (oT)-Beitrag (oT) - Nico, 05.04.2013, 04:22
- Ich hoffe, das war der letzte Beitrag dieser Art von dir… - Moderator, 05.04.2013, 11:33
- Was soll denn dieser Beitrag? Keine Argumente nur billige Polemik? (oT) -
Morpheus,
05.04.2013, 03:37
- Überzeugende Argumente -
Nico,
05.04.2013, 01:42
- Noch weiter denken... -
Waldläufer,
04.04.2013, 13:16
- Ja, aber bitte nicht wichtige Zusammenhänge übersehen -
Morpheus,
04.04.2013, 19:24
- Leider haben Sie sich vor Antwort gedrückt -
Waldläufer,
05.04.2013, 02:24
- Das will so oder so keiner wissen / lesen -
Morpheus,
05.04.2013, 03:34
- Deine Ueberzeugungen bringen dich um den Schlaf -
chiron,
05.04.2013, 12:17
- Tja, das könnte man denken -
Morpheus,
05.04.2013, 13:03
- Das Nachhaltigste was man tun kann, ist wenig zu brauchen, um glücklich zu sein -
chiron,
05.04.2013, 14:10
- Es bleibt noch Zeit -
el_mar,
06.04.2013, 12:45
- Erst Deflation, aber der Kollaps kommt durch Inflation -
WhiteEagle,
06.04.2013, 15:41
- Warum "absolut grenzenloses" Gelddrucken? -
moneymind,
06.04.2013, 16:01
- Siehe in Japan... -
WhiteEagle,
06.04.2013, 20:34
- Du hast meine Frage nicht beantwortet -
moneymind,
07.04.2013, 11:07
- Der ideologische Untergangskult des Moneymind -
Zarathustra,
07.04.2013, 13:20
- Heißt das, ... ? -
Nico,
07.04.2013, 22:30
- Das erscheint mir ein bisschen weit hergeholt, Nico -
Zarathustra,
07.04.2013, 23:11
- Ideale - Nico, 10.04.2013, 02:32
- Das erscheint mir ein bisschen weit hergeholt, Nico -
Zarathustra,
07.04.2013, 23:11
- Heißt das, ... ? -
Nico,
07.04.2013, 22:30
- Ich glaube nicht an Planwirtschaft -
WhiteEagle,
07.04.2013, 13:58
- Spitzen-Antwort - danke für die Steilvorlage mitten ins Schwarze -
moneymind,
07.04.2013, 15:45
- moneymind auf unterstem Niveau -
Elli,
07.04.2013, 16:08
- Lieber Elli -
moneymind,
07.04.2013, 16:56
- @moneymind - Nico, 08.04.2013, 00:03
- Die "dottore'sche Variante des Debitismus" irritiert mich jetzt aber doch sehr. -
neptun,
08.04.2013, 00:11
- Mit "debitismus" meinte ich hier allgemeiner "Schuld-Theorie des Geldes" und Kritik des Tauschparadigmas -
moneymind,
08.04.2013, 20:34
- Abgrenzung des Debitismus zur Vermeidung des "Stille-Post-Prinzips" -
neptun,
09.04.2013, 00:39
- ok - "schuldgeldbasierte Wirtschaftstheorien" wäre der bessere Begriff gewesen -
moneymind,
09.04.2013, 10:40
- Alles richtig, moneymind, und noch mehr -
Mieses von Ludwig,
09.04.2013, 23:02
- Idee des Debitimus - Nico, 10.04.2013, 04:11
- Kleine, aber wichtige Korrektur -
Mieses von Ludwig,
10.04.2013, 09:16
- Ergänzung zur Machttheorie der Forderungen und seiner Banalität -
Leserzuschrift,
10.04.2013, 12:18
- Ja, okay, hat aber nichts mit meinem Posting zu tun, oder? (oT) - Mieses von Ludwig, 10.04.2013, 23:38
- Ergänzung zur Machttheorie der Forderungen und seiner Banalität -
Leserzuschrift,
10.04.2013, 12:18
- Verstehst Du unter "Machttheorie des Geldes" nicht was falsches? -
Aljechin,
10.04.2013, 12:33
- Wieso Missverständnis? -
Mieses von Ludwig,
10.04.2013, 23:47
- Das lässt sich wohl nur bei den verbliebenen Naturvölkern überprüfen -
Aljechin,
11.04.2013, 10:44
- Überschuß wegen "der Abgaben"? -
moneymind,
11.04.2013, 13:21
- Wenn jemand was haben will, muss es hergestellt werden -
Aljechin,
11.04.2013, 13:34
- Überschuß ist nicht gleich "immer wachsender Überschuß" -
moneymind,
11.04.2013, 21:28
- Marx erklärt es doch recht gut - Aljechin, 12.04.2013, 10:24
- Überschuß ist nicht gleich "immer wachsender Überschuß" -
moneymind,
11.04.2013, 21:28
- Wenn jemand was haben will, muss es hergestellt werden -
Aljechin,
11.04.2013, 13:34
- Überschuß wegen "der Abgaben"? -
moneymind,
11.04.2013, 13:21
- Das lässt sich wohl nur bei den verbliebenen Naturvölkern überprüfen -
Aljechin,
11.04.2013, 10:44
- Wieso Missverständnis? -
Mieses von Ludwig,
10.04.2013, 23:47
- Geld vs. Kredit -
moneymind,
10.04.2013, 22:06
- Begriffe sind nie falsch, sie können höchstens falsch verwendet werden -
Mieses von Ludwig,
11.04.2013, 00:06
- Verstehe schon, was Du meinst, sehe es aber anders - moneymind, 11.04.2013, 11:22
- Begriffe sind nie falsch, sie können höchstens falsch verwendet werden -
Mieses von Ludwig,
11.04.2013, 00:06
- Alles richtig, moneymind, und noch mehr -
Mieses von Ludwig,
09.04.2013, 23:02
- ok - "schuldgeldbasierte Wirtschaftstheorien" wäre der bessere Begriff gewesen -
moneymind,
09.04.2013, 10:40
- Abgrenzung des Debitismus zur Vermeidung des "Stille-Post-Prinzips" -
neptun,
09.04.2013, 00:39
- Mit "debitismus" meinte ich hier allgemeiner "Schuld-Theorie des Geldes" und Kritik des Tauschparadigmas -
moneymind,
08.04.2013, 20:34
- Der dottoresche Debitismus ist nicht das, als was er aufgrund Deiner altbekannten Quellenarbeitsweise ... -
Zarathustra,
08.04.2013, 08:26
- Stamm = Solidarität, Markt = Konkurrenz. Dottores "Je näher am Stamm, desto freier der Markt" ist also Unsinn -
moneymind,
08.04.2013, 21:11
- Wir haben keinen Neoliberalismus, sondern Faschismus -
Zarathustra,
08.04.2013, 23:04
- Hm -
moneymind,
09.04.2013, 11:04
- Dottorescher Debitismus aus dem Ur-Soll hergeleitet -
Zarathustra,
09.04.2013, 12:34
- aha, dann ist der dottore ja Marxist - moneymind, 11.04.2013, 13:15
- Ur-Soll = Nebelkerze. Um Lohnarbeit geht es -
moneymind,
14.04.2013, 14:11
- Lohnarbeit - iiiih - Mephistopheles, 14.04.2013, 17:17
- Sozialistische Nebelkerzen - Zarathustra, 15.04.2013, 10:01
- Danke, auch @Zara - Morpheus, 09.04.2013, 13:24
- Dottorescher Debitismus aus dem Ur-Soll hergeleitet -
Zarathustra,
09.04.2013, 12:34
- Hm -
moneymind,
09.04.2013, 11:04
- Wir haben keinen Neoliberalismus, sondern Faschismus -
Zarathustra,
08.04.2013, 23:04
- Stamm = Solidarität, Markt = Konkurrenz. Dottores "Je näher am Stamm, desto freier der Markt" ist also Unsinn -
moneymind,
08.04.2013, 21:11
- Lieber moneymind - Elli, 08.04.2013, 13:09
- Lieber Elli -
moneymind,
07.04.2013, 16:56
- Nun allerdings wissen wir bestens Bescheid - MausS, 07.04.2013, 21:13
- moneymind auf unterstem Niveau -
Elli,
07.04.2013, 16:08
- Spitzen-Antwort - danke für die Steilvorlage mitten ins Schwarze -
moneymind,
07.04.2013, 15:45
- Der ideologische Untergangskult des Moneymind -
Zarathustra,
07.04.2013, 13:20
- Verrentung -
Nico,
07.04.2013, 21:13
- Volle Zustimmung - WhiteEagle, 07.04.2013, 22:35
- Du hast meine Frage nicht beantwortet -
moneymind,
07.04.2013, 11:07
- Siehe in Japan... -
WhiteEagle,
06.04.2013, 20:34
- Warum "absolut grenzenloses" Gelddrucken? -
moneymind,
06.04.2013, 16:01
- Es gibt auch andere Szenarien -
chiron,
06.04.2013, 20:31
- Das führt dann aber direkt zum deflationären Kollaps, oder? (oT) -
WhiteEagle,
06.04.2013, 20:36
- Nein -
chiron,
07.04.2013, 00:04
- Jede Verringerung von Vermögen mindert die Kaufkraft - Deflation (oT) -
WhiteEagle,
07.04.2013, 00:08
- Wer behauptet das? (oT) - chiron, 07.04.2013, 00:15
- Jede Verringerung von Vermögen mindert die Kaufkraft - Deflation (oT) -
WhiteEagle,
07.04.2013, 00:08
- Nein -
chiron,
07.04.2013, 00:04
- Vorsicht vs. Sorglosigkeit -
Zarathustra,
06.04.2013, 23:26
- Den Staat gibt es seit 5000 Jahren und er ist noch nie untergegangen. Vorsicht vor den Sorgen! -
Mephistopheles,
07.04.2013, 10:21
- Es gibt / gab kein alternatives Modell und die Risiken von Staatsgebilden waren unbekannt -
Morpheus,
07.04.2013, 12:30
- Wie habt ihr denn das Problem des Gewaltmonopols gelöst? - Mephistopheles, 07.04.2013, 18:52
- Mann, Mephisto! -
Zarathustra,
07.04.2013, 12:53
- Hallo Zara, gehe in dich, kehre um, tue Buße und sündige fortan nicht mehr -
Mephistopheles,
07.04.2013, 18:47
- Irrläufer - Zarathustra, 07.04.2013, 20:06
- Mephistopheles: Sie vermischen immer wieder Kultur mit Natur -
Leserzuschrift,
07.04.2013, 20:50
- Unsere Natur IST die Kultur -
Mephistopheles,
07.04.2013, 21:27
- Nach dem Motto: „Hauptsache, ich habe mal wieder widersprochen“… -
Moderator,
07.04.2013, 21:36
- Ich habe nicht widersprochen; ich kenne nur Leute -
Mephistopheles,
07.04.2013, 21:58
- zum Leben von und mit der Natur -
Positiv,
08.04.2013, 08:21
- Erst mal vielen Dank für deine Links; ich werde sie mir ansehen - Mephistopheles, 08.04.2013, 20:48
- zum Leben von und mit der Natur -
Positiv,
08.04.2013, 08:21
- Ich habe nicht widersprochen; ich kenne nur Leute -
Mephistopheles,
07.04.2013, 21:58
- Die Überschrift sagt schon alles aus:“ UNSERE Natur ist die Kultur (oT) - Leserzuschrift, 07.04.2013, 21:40
- Nach dem Motto: „Hauptsache, ich habe mal wieder widersprochen“… -
Moderator,
07.04.2013, 21:36
- Weitere Gedanken zu Natur und Kultur - Leserzuschrift, 08.04.2013, 12:54
- Unsere Natur IST die Kultur -
Mephistopheles,
07.04.2013, 21:27
- Hallo Zara, gehe in dich, kehre um, tue Buße und sündige fortan nicht mehr -
Mephistopheles,
07.04.2013, 18:47
- Es geht für mich um das Vorbereitet sein, damit man gerade nicht kopflos handeln muss. -
WhiteEagle,
07.04.2013, 14:10
- Zufall - Mephistopheles, 07.04.2013, 19:07
- Zur Gattung Staat - Werden und Vergehen -
Silke,
07.04.2013, 15:24
- Komplexität - ich bin mir unsicher, was damit gemeint ist -
Mephistopheles,
07.04.2013, 20:20
- Zu den Optionen eines "Weiter wie bisher" weil Staat "nie" untergeht -
Silke,
08.04.2013, 07:58
- Passende Zitate hierzu -
Sorrento,
08.04.2013, 08:46
- genial, danke sehr (oT) -
Silke,
08.04.2013, 08:55
- Buchtipp - el_mar, 08.04.2013, 09:18
- genial, danke sehr (oT) -
Silke,
08.04.2013, 08:55
- Passende Zitate hierzu -
Sorrento,
08.04.2013, 08:46
- Zu den Optionen eines "Weiter wie bisher" weil Staat "nie" untergeht -
Silke,
08.04.2013, 07:58
- Komplexität - ich bin mir unsicher, was damit gemeint ist -
Mephistopheles,
07.04.2013, 20:20
- Es gibt / gab kein alternatives Modell und die Risiken von Staatsgebilden waren unbekannt -
Morpheus,
07.04.2013, 12:30
- Den Staat gibt es seit 5000 Jahren und er ist noch nie untergegangen. Vorsicht vor den Sorgen! -
Mephistopheles,
07.04.2013, 10:21
- Das führt dann aber direkt zum deflationären Kollaps, oder? (oT) -
WhiteEagle,
06.04.2013, 20:36
- Erst Deflation, aber der Kollaps kommt durch Inflation -
WhiteEagle,
06.04.2013, 15:41
- Es bleibt noch Zeit -
el_mar,
06.04.2013, 12:45
- Zukunft der Arbeit -
Leserzuschrift,
05.04.2013, 19:00
- Luxus -
nemo,
06.04.2013, 00:24
- Bis 50 mag das reichen ... - NaturalBornKieler, 06.04.2013, 00:48
- Luxus -
nemo,
06.04.2013, 00:24
- Plausible Antwort -
Mephistopheles,
05.04.2013, 20:15
- Der Wächter ist ein Nebenprodukt der Arbeit -
Morpheus,
05.04.2013, 21:54
- Das klingt mir ein bisschen sehr nach Marxismus -
Mephistopheles,
05.04.2013, 23:51
- Du verwechselst Angreifer und Verteidiger, letztere gehören zu den Arbeitern (oT) -
Morpheus,
06.04.2013, 04:16
- Arbeiter sind eine Art, die im natürlichen Schöpfungsplan nicht vorkommt (oT) - Mephistopheles, 06.04.2013, 07:09
- Subsistenzwirtschaft vs. Mehrwert - Morpheus, 06.04.2013, 13:07
- Du verwechselst Angreifer und Verteidiger, letztere gehören zu den Arbeitern (oT) -
Morpheus,
06.04.2013, 04:16
- Das klingt mir ein bisschen sehr nach Marxismus -
Mephistopheles,
05.04.2013, 23:51
- Der Wächter ist ein Nebenprodukt der Arbeit -
Morpheus,
05.04.2013, 21:54
- Das Nachhaltigste was man tun kann, ist wenig zu brauchen, um glücklich zu sein -
chiron,
05.04.2013, 14:10
- Tja, das könnte man denken -
Morpheus,
05.04.2013, 13:03
- Deine Ueberzeugungen bringen dich um den Schlaf -
chiron,
05.04.2013, 12:17
- Das will so oder so keiner wissen / lesen -
Morpheus,
05.04.2013, 03:34
- Leider haben Sie sich vor Antwort gedrückt -
Waldläufer,
05.04.2013, 02:24
- Ja, aber bitte nicht wichtige Zusammenhänge übersehen -
Morpheus,
04.04.2013, 19:24
- Zustimmung, aber... -
WhiteEagle,
03.04.2013, 22:10
- Einheizen - ohne Ende bis zum Ende - el_mar, 03.04.2013, 19:30
- Über dieses Stadium bin ich seit einigen Jahren hinaus -
Morpheus,
02.04.2013, 20:08
- Ist eine Diktatur selbstlos und nur Der Ordnung verpflichtet und wer definiert in dieser, was Ordnung ist? (oT) - Apollon, 02.04.2013, 18:40
- Starke Währung ist nicht schlecht! -
BennyF,
02.04.2013, 19:50
- Da musst du nur mal in die Schweiz gucken -
Morpheus,
02.04.2013, 20:12
- Der Vergleich hinkt -
BennyF,
02.04.2013, 23:14
- Die Schweiz hat keine Exportwirtschaft? -
Zarathustra,
02.04.2013, 23:35
- Im Verhältnis -
BennyF,
03.04.2013, 07:54
- Schweiz exportiert pro Kopf 50 Prozent mehr als der vermeintliche Exportweltmeister -
Zarathustra,
03.04.2013, 08:50
- Es kommt auf die Definition an... - Sorrento, 03.04.2013, 08:58
- Schweiz exportiert pro Kopf 50 Prozent mehr als der vermeintliche Exportweltmeister -
Zarathustra,
03.04.2013, 08:50
- Im Verhältnis -
BennyF,
03.04.2013, 07:54
- Die Schweiz hat keine Exportwirtschaft? -
Zarathustra,
02.04.2013, 23:35
- Der Vergleich hinkt -
BennyF,
02.04.2013, 23:14
- Da fällt mir nur noch der Leitspruch der Montagsdemos ein "WIR SIND DAS VOLK!" -
Albrecht,
02.04.2013, 20:13
- In welcher Branche bist du denn tätig? -
Morpheus,
02.04.2013, 20:32
- Zur Zwangswirtschaft und Unterjochung via "EURO" gibt es immer bessere Alternativen. (oT) -
Albrecht,
02.04.2013, 20:53
- sagte das dreijährige Kind und stampfte wütend mit dem Fuß auf -
Morpheus,
02.04.2013, 22:14
- Es geht darum den Euro als die Zwietracht schaffende Währung abzuschaffen und wieder durch nationale Währungen zu ersetzen. -
Albrecht,
02.04.2013, 23:22
- Es geht um das Weiterlaufen der Gesamtwirtschaft mittels des Hochbuchens auf größere Einheiten - Morpheus, 03.04.2013, 00:28
- Es geht darum den Euro als die Zwietracht schaffende Währung abzuschaffen und wieder durch nationale Währungen zu ersetzen. -
Albrecht,
02.04.2013, 23:22
- sagte das dreijährige Kind und stampfte wütend mit dem Fuß auf -
Morpheus,
02.04.2013, 22:14
- Zur Zwangswirtschaft und Unterjochung via "EURO" gibt es immer bessere Alternativen. (oT) -
Albrecht,
02.04.2013, 20:53
- In welcher Branche bist du denn tätig? -
Morpheus,
02.04.2013, 20:32
- Da musst du nur mal in die Schweiz gucken -
Morpheus,
02.04.2013, 20:12
- Gold -
Nico,
03.04.2013, 01:39
- Es bleibt die Frage: "Wer sind SIE?" -
neptun,
03.04.2013, 02:10
- Wenn der Busfahrer einen Fahrfehler macht, sind dann verletzte Insassen wofür verantwortlich -
azur,
03.04.2013, 02:43
- Auch wenn das viele hier nicht nachvollziehen werden: DU weißt schon, was Karma ist, ... -
neptun,
03.04.2013, 03:12
- Täter müssen dennoch bennannt werden -
azur,
03.04.2013, 03:21
- Ja, und das tue ich auch hin und wieder sehr, sehr deutlich, ... - neptun, 03.04.2013, 03:58
- Täter müssen dennoch bennannt werden -
azur,
03.04.2013, 03:21
- Auch wenn das viele hier nicht nachvollziehen werden: DU weißt schon, was Karma ist, ... -
neptun,
03.04.2013, 03:12
- Wenn der Busfahrer einen Fahrfehler macht, sind dann verletzte Insassen wofür verantwortlich -
azur,
03.04.2013, 02:43
- Es bleibt die Frage: "Wer sind SIE?" -
neptun,
03.04.2013, 02:10
- Zu den „brutalst“ Aufwertungs- und „kollabierenden“ Export-Schreckensszenarien -
baba,
03.04.2013, 11:47
- Danke, baba! - Naclador, 03.04.2013, 17:03
- Ich habe schon länger nichts mehr von Dir gelesen, -
Positiv,
02.04.2013, 18:16
- Nächster Versuch... - nemo, 02.04.2013, 19:01
- Käse, gelöscht vom Moderator (oT) - Chrysostomos, 03.04.2013, 16:52
- "Alternative fuer Deutschland"gegen Euro-Wahnsinn - Peppercorn, 04.04.2013, 16:37
- Rettung bis das Spiel sich nicht verlängern lässt oder sofortiger freiwilliger Selbstmord -
Morpheus,
02.04.2013, 18:00