dumm (im Panikmodus) eingesetztes Geld II = Rohrkrepierer
... mit dem zunächst nur Zeit zu gewinnen ist, die fürs Überlegen und Entwickeln neuer geldpolitischer Strategien zu nutzen wäre.
Hi mp,
Danke fuer den tollen Beitrag, der m.E. dank seiner ausgesprochen
differenzierten Gesamtbetrachtung in der Sammlung landen muesste, aber das
duerfte wohl nicht passieren.
Glaube ich auch nicht. Wie in jedem Machtsystem kommen dort nur Beiträge rein, die die herrschende Ideologie bestätigen. Welche das ist und wie tief sie in den Köpfen (auch hier) verwurzelt ist, ist mir erst im Lauf der letzten 2 Jahre bewußt geworden, weil ich selber dieser ideologischen Strömung erlegen war. Erst hartnäckiges Weiterfragen zu Themen wie Zentralbank, Staatsschuld und Geldpolitik brachte mich in die Lage, über den Tellerrand dieser (von mir ja selber bis vor kurzem geteilten) Ideologie hinauszublicken.
Hier sieht man an den immergleichen Forenkopfzitaten und an den aggressiven stereotypen Reaktionen, wie festgefahren die Blickrichtung ist (sofort wird gewohnheitsmäßig über einem der "Etatisten"-, "Sozialisten"- usw. Gülleeimer ausgeschüttet wie in bester Systemkonfliktszeit - eine Generation, die in diesem Punkt immer noch brav die ideologischen Kämpfe ihrer Väter und Großväter (Lehrer) ausagiert). Die Realität ist schon lange weiter.
Über Ursprünge kann man spekulieren - wenn man das heutige System
verstehen will, sollte man wohl zuerst auf das schauen, was heute
tatsächlich stattfindet (Nichtbanken, Bankensystem, ZB, Staat) und den
Blick auf die Vergangenheit davon bestimmen zu lassen - und nicht
umgekehrt: zuerst Spekulation über den Geldursprung (Tausch), und dann
Konstruktion des Blicks auf die Gegenwart von diesen Prämissen aus.
Good point.
Der Interessengegensatz ist im System selbst angelegt. Markt geht nur
auf
der Basis von Staat, richtet sich aber im Prinzip gegen ihn (Markt =
über
bürgerliche Gesetze staatlich garantierte Freiheit vom Staat) bzw.
will
ihn dem Markt dienstbar machen.
'Markt ist ein Staatsbastard' hielt auch der Dottore uebereifrigen
Marktradikalen einst entgegen.
Ich sage gerade das Gegenteil.
Markt geht nur auf der Basis von Staat, richtet sich aber im Prinzip gegen diesen und ist nicht VOM Staat, sondern GEGEN den Staat geschaffen worden und muß daher auch immer wieder gegen diesen verteidigt werden. Damit haben wir das "Paradox", daß ausgerechnet der Staat eine staatsfreie Sphäre - die ums Eigentum herum zentrierte Privatsphäre - schützen soll.
Jeder Jurist weiß das (hatte das hier schon mal belegt). Und das meinte ich mit dem Widerspruch von Staat und Markt. Der dottore versteht den Widerspruch nicht, sondern sieht alles einlinig vom bösen Staat ausgehen, selbst noch seinen geliebten Markt. Was mir beim dottore fehlt, ist dialektisches Denken.
Wie der typische Liberale es nicht fertigbringt, z.B. geldpolitische "Staatseingriffe" als notwendig für die (längerfristige) Existenz des Marktes zu erkennen, sondern sich nur auf die eine Seite des Widerspruchs schlägt (und im damit verbundenen "Gut-Böse-Schema" hängenbleibt, war es beim typischen Vollsozialisten (der mit der Sowjetunion sympathisierte) genau umgekehrt.
Daß - um mal im Bilde zu bleiben - in Bezug auf Geldpolitik nur der Staat der Thermostat des Marktes sein kann, wobei aber der Markt die Heizung darstellt, scheint irgendwie schwer zu kapieren, weil man offensichtlich Schiß hat, damit dem bösen Staat irgendwelche Zugeständnisse zu machen.
Eine Heizung, die ohne Thermostat vor sich hinläuft, ist aber nach kurzer Zeit ebenso unbrauchbar (weil kaputt) wie ein Thermostat ohne Heizung. Die Temperatur-/Thermostatenmetapher wird ja nicht umsonst im öffentlichen Diskurs immer wieder verwendet ("überhitzte Konjunktur" = boom/irrational exuberance, "abkühlende Konjunktur" = rückläufige Infla, "kapitalistischer Winter" = deflationäre Depression etc.).
Das zeigt die Praxis und die Geschichte, die man als Liberaler dann halt notwendig ausblenden muß, um das frei erfundene Märchen vom "ursprünglich wunderbar funktionierenden Markt, in den dann der Staat störend eingegriffen hat" zu erzählen (DarkStar glaubt, "Fürsorge, Schule etc." hätten ursprünglich privat super funktioniert, bis der Staat sie "usurpiert" habe - historisch blauäugiger geht's kaum).
Schien die erste Hälfte des Jahrhunderts vom Sieg des Staates geprägt
(1917, Weltwirtschaftskrise, Faschismus), scheint jetzt das
Übergewicht
des Marktes zu Fehlbalancen zu führen, die - zunächst hektisch,
ungezielt
und im Interesse der langjährigen ideologischen Wortführer aus
Finanz-
und Versicherungsindustrie - erneut den Staat auf den Plan rufen,
Dem Sieg des Staates in der ersten Haelfte des 20. Jahrhunderts ging auch
der Sieg des Marktes in der zweiten Haelfte des 19.Jahrunderts zuvor. Das
Muster ist alt, und die Pendelbewegung wird hier nicht aufhoeren.
Ja.
In einem "debt-based" System fehlt ebenfalls kein Zins "prinzipiell"
(das
Kernaxiom des debitismus besagt, das wäre der Fall). Es wäre aber
genauso
falsch, zu sagen, "es fehlt niemals irgendetwas".
Es fehlt immer: Geld. Einzelwirtschaftlich, beim Schuldner.
Zum Fälligkeitstermin.
Es fehlt nicht: Zins. Zins ist auch nur eine weitere Forderung, eine
Aufschuldung gegen einen bereits existierenden Schuldner.
Zins ist jedoch immer eine Aufschuldung. Erst nach der Einnahme des Zinses
kann der Zinsnehmer entscheiden, ob er das erhaltene Geld verausgaben, per
erneuter zinstragender Forderung ausleihen oder im Geldspeicher horten will
(letztere Verwendung ist seit Einfuehrung der Zentralbanken etwas aus der
Mode gekommen, ich sehe aber durchaus Zukunft fuer diese Sparmethode).
Ja. Was gleichbedeutend ist mit der Feststellung: es kann keine Wirtschaft geben, ohne daß irgendwo Geldvermögen (Nominalforderungen) gehalten werden. Ist das Geldvermögen der privaten Wirtschaft im Saldo positiv, stehen dem saldenmechanisch notwendig Staatsschulden in gleicher Höhe gegenüber. Die Vorstellung einer "Zukunft ohne Schulden", in der sowohl die private Wirtschaft als auch der Staat keine Schulden, sondern monetäre Überschüsse haben, ist logisch unmöglich und einfach eine falsche Übertragung einzelwirtschaftlichen Denkens auf die Gesamtwirtschaft. Eine einzelne Volkswirtschaft kann das erreichen, aber dann steht ihrem Guthabensaldo ein Schuldensaldo des Auslands gegenüber (Exportüberschüsse). Kann das Ausland die Schulden nicht bedienen, kann es auch nicht mehr importieren, d.h. der Export bricht zusammen. Oder das Gläubigerland erläßt dem Schuldnerland die Schulden, oder übernimmt sie. Wettbewerb von Nationen (noch dazu in einer Währungsunion!) ist etwas anderes als Wettbewerb von Unternehmen innerhalb einer Volkswirtschaft. Es funktioniert (entgegen der herrschenden Ideologie) nicht. Hier sind wir beim Kern der Eurokrise ... aber ich schweife ab.
Beim dottore geht das Argument so: der freie Markt ist das Ideal und
war
am besten verwirklicht im Stamm, dann kam der Staat und machte alles
kaputt, deswegen muß er auch untergehen. Das ist eine Mischung aus
Karl
Marx und Anarcholiberalismus, weil es beim dottore - im Gegensatz zu
Marx
- nicht einhergeht mit der Forderung, die Arbeiter müßten die
Staatsmacht erobern, um bessere Bedingungen für sich zu erstreiten und
schließlich den Staat zu beseitigen, sondern mit der Forderung, daß
"alle
Märkte (inclusive Arbeitsmarkt) frei" sein sollen ("Der Kapitalismus",
letzte Seite).
Ich denke mit der Entdeckung der politischen Macht als urspruenglichen
Treiber der Wirtschaft hat Dottore einen qualitativen Sprung heraus aus dem
Denken seiner Fruehzeit hingelegt. Die Printperiode war ja im Prinzip
Anarcholiberalismus pur, erst im DGF ist ihm bewusst geworden, dass
Abwesenheit von Staat mit Abwesenheit von Wirtschaft korreliert. Die
Folgerung daraus ist ja eine Grundsatzentscheidung: Will ich Wirtschaft,
dann muss ich auch Staat wollen. Dottore hasst den Staat mehr, als er
Wirtschaft mag, also positioniert er sich entsprechend.
Er sieht mangels dialektischen Denkens nicht das widersprüchliche Verhältnis beider. Sie widersprechen sich von Grund auf, kommen aber nicht ohne den jeweiligen Gegenpart aus. Sein Haß des einen Pols widerspricht daher seiner ausschließlichen Bewunderung des Marktes. Das dürften tiefe Überzeugungen sein, vielleicht aus seiner Friedman-Zeit. Wer damals das Wort "Dialektik" in den Mund nahm, war gleich als Kommunist verschrien. Es war die Zeit des Systemkonflikts, wo man wohl in solchen Ausschließlichkeitskategorien "zu denken hatte", um nicht als "verdächtig" zu gelten. Die dottore'sche Parteilichkeit für den Markt - die damals voll gegen den Mainstream des Nachkriegskeynesianismus gerichtet war - hat ihn geprägt.
Er hatte Erfolg, die liberale Wende kam - und kaum war sie da, da entdeckte der dottore Heinsohn/Steiger und den "debitismus" und Doktorvater Friedman wurde für ihn zur "MickeyMouse". Die liberalen (antistaatlichen) Überzeugungen aber blieben, und als letzten Ausweg zu ihrer Rettung projizierte sie der dottore auf den Stamm. Den ironischerweise seine ideologischen Erzfeinde, die Sozialisten, nicht als Höchstmaß an marktlicher Freiheit wie der dottore, sondern als Höchstmaß an der vom Markt gerade zerstörten Solidarität feiern.
Schon an solchen Manövern sollte man erkennen können, daß es dem dottore hier letztlich um seine alten Ideale geht.
Ob das ueberhaupt mit seiner Theorie des Primats der politischen Macht gut
zu vereinbaren ist, steht auf einem anderen Blatt.
Was ich so witzig finde, ist, daß der dottore den Markt als Staatsderivat sieht, als perfide Idee des Staats, um seine Untertanen noch besser auszubeuten. Im Gegenteil, Markt und Freiheit mußten GEGEN den Staat durchgesetzt werden, bzw. der Staat mußte dem Markt "dienstbar" gemacht werden - über bürgerliches Recht, Rechtsstaat, etc., um sich dann trotzig komplett gegen den Staat zu stellen.
Irgendwo walten da beim Kern seines Verständnisses von Recht, Markt und Staat ganz grobe Mißverständnisse. Man muß wirklich nur 'ne gute Einführung in die Rechtswissenschaft wie die von Johann Braun (die ich in den obigen Links zitiert habe) aufschlagen und sich da mal die Basics von Staatsrecht vs. Privatrecht und das Thema Rechtsstaat anschauen. Da findet sich locker ein differenziertes Verständnis des dialektischen Verhältnisses beider, es wird sogar explizit dieser Begriff verwendet (und der Braun ist kein Linker, sondern stockkonservativ).
Interessant daran ist aber, daß er seine Position nicht ökonomisch,
sondern moralisch begründet:"... because the causes of freedom, social peace, and economic
prosperity are at odds with any coercively imposed monopoly, and
because
the naive confidence in the American political class that the
Greenbacker
alternative demands is beneath the dignity of a free people."[/i]
Ja, Glaubensbekenntnisse jenseits jeglicher oekonomischen Fragestellung
Bezeichnend ist u.a., daß solche Zentralbankkritiker nicht wirklich
auf
die Umstände und Gründe der Entstehung von Zentralbanken schauen -
v.a. auf die LOLR-Funktion.
Noch bezeichnender finde ich, dass Zentralbankkritiker postulieren, eine
Geldpolitik stuende Wohlstand und Wachstum im Wege, wo es doch genau
umgekehrt ist: ohne Zentralbank, mit einem Warengeld, waere die historisch
einmalige, wahnwitzige, exponentielle Wirtschaftsentwicklung des 20.
Jahrhunderts, zumal noch mit dem abschliessenden Feuerwerk der
Blitzindustrialisierung von 2 Dritteln der Welt innert 20 Jahren nach 1990,
niemals moeglich gewesen. Es waere schlicht und einfach nicht genug
Zahlungsmittel vorhanden gewesen, um die Volumen und Forderungen derart
virulent wachsen zu lassen.
Gemeinsam scheint mir all diesen Positionen die Unfähigkeit zu sein,
zwischen "Geld I" (Kreditgeld; basierend auf Forderung/Verbindlichkeit
mit
konkretem Fälligkeitstermin, gegen Zinsforderung geschaffen) und "Geld
II"
(Regulationsgeld; Verbindlichkeit mit von ZB bzw. Staat frei
bestimmbaren
Fälligkeitszeitpunkt, ohne Zinsforderung geschaffen) zu unterscheiden
-
Ja, was Du als 'Geld II' bezeichnest, ist in der neoliberalen Theorie
tabu. Auch fuer Dottore ('Unterhosen' 'Nettogeld = FlashHyperinflation)
So ist es. Wieder beim dottore das Ausschließlichkeitsprinzip: nur Staat oder Markt, nicht widersprüchliches Zusammenspiel beider darf es für ihn geben; ebenso darf es "Nettogeld" (für mich: Geld II mit von ZB und ggf. Staat frei bestimmbarem Schöpfungs- und Vernichtungstermin) überhaupt nicht geben.
Auch hier ist es eine Frage des Umfangs und des konkreten Einsatzes solchen Geldes, und eben das genauer zu untersuchen, ermöglicht die dottore'sche Ausschließlichkeitstheorie nicht. Sie erlaubt es gar nicht, diese Frage zu stellen. Um es mal noch genereller zu formulieren: es geht nicht um die Frage, "nur Staat oder nur Markt". Sondern (kurz- und mittelfristig) darum, das Zusammenspiel beider möglichst sinnvoll zu organisieren.
Daß das System langfristig nicht überleben kann, denke ich im Prinzip auch. Aber eben nicht aus irgendwelchen geld- oder schuldenbedingten Gründen. Sondern weil es über die Lohnarbeit (und die teilweise Transformation von Lohnarbeit in prekäre Selbständigkeit a la Ich AG usw. ändert am Grundproblem nichts) die Familie als kooperative ökonomische Einheit zerstört (sie zur Konsumgemeinschaft macht, in der Kinder nicht zur kooperativen Existenzsicherung benötigt werden, sondern eher eine Belastung darstellen) und sich damit des Nachwuchses beraubt und in die bekannte demographische Falle tappt (die zunächst mal - qua Verlangsamung des Bevölkerungswachstums - positiv wirkt, dann aber bei Schrumpfung - die jetzt in Europa eingesetzt hat, im weltweiten Durchschnitt aber nicht vor Mitte des
Jahrhunderts beginnen wird - eben zu Problemen führen wird, von denen ich mal vermute, sie könnten (analog der Transformation des röm. Reiches in der Spätantike, das mit ähnlichen Probleme zu kämpfen hatte) eine grundsätzliche Systemtransformation nötig machen. Aber wissen kann ich das nicht.
und v.a. das ineinandergreifende Zusammenspiel beider zu begreifen; und
v.a. fehlt ein konkreter Blick auf sinnvolle Einsatzmöglichkeiten,
Schwierig. Was waeren denn Deiner Meinung nach sinnvolle
Einsatzmoeglichkeiten?
Der Aufkauf von Schrottpapieren at par, um private Bankbilanzen zu
sanieren und das System zu stabilisieren? (Ist m.E. sinnvollster Einsatz)
Wenn Geld II benötigt wird, um Erwartungen in Bezug auf Zahlungsfähigkeit von Schuldnern und in Bezug auf das Inflationsziel der ZB wiederherzustellen, stellt sich die Frage: wofür konkret soll es verausgabt werden, wohin genau soll welcher Anteil fließen? Modernisierung von Infrastruktur und Bildungssystem wäre nur eine typische Überlegung, Anschubförderung innovativer Industriezweige wären andere Überlegungen, etc.
Hier muß man überhaupt erstmal aus dem Panikmodus herauskommen, aus dem heraus die Bankenrettung etc. stattgefunden haben, und einsehen, daß man es so weit gar nicht kommen lassen darf, weil man sich so um die gerade beschriebenen Gestaltungsmöglichkeiten bringt.
Dabei bleibt mein wesentlicher Kritikpunkt, dass auch auf diese Weise
'Geld II' nicht in die reale Wirtschaft gelangt, und somit nicht bei den
Schuldnern ankommt. Kommt es jedoch nicht bei den Schuldnern an, kann es
weder den Schuldendruck verringern noch die wirtschaftliche Gesamtnachfrage
heben (und in der Folge die realen Investitionen).
Zunächst mal steuert das Geld II ERWARTUNGEN und über diese Handlungen. Aber Du hast recht, natürlich muß das Geld II so eingesetzt werden, daß es letztendlich auch bei den Schuldnern ankommt. Wie genau, darüber wäre nachzudenken, aber ich bin mir sicher, daß darüber andere längst ausführlich nachgedacht haben und das nur in Vergessenheit geraten ist.
Statt verschiedene Arten der Geldschöpfung und deren verschiedene
Rollen
und Funktionen zu erkennen und zu erklären, wird jeweils eine Form
verabsolutiert und idealisiert.
Ja, ermuedend.
Treten nun die benötigten Nachschuldner in der privaten Wirtschaft
nicht
auf, was ab einem gewissen Ausmaß nicht nur zu einzelnen Insolvenzen,
sondern zu Insolvenzketten und dami einer deflationären Depression
führen
kann, haben die ZB und der Staat auch die Möglichkeit, Geld zu
schaffen,
das zinsfrei und ohne spezifizierten Tilgungstermin entsteht, d.h.
dessen
Vernichtungstermin von ZB und Staat frei bestimmt werden kann. Die ZB
kann
z.B. Sachwerte wie Gold ankaufen, oder eben Staatsanleihen.
Dann tauscht sie einen Vermoegensgegenstand (Gold) gegen einen anderen
(Geld). Dieser ist zwar liquider, aber dennoch ist keineswegs
gewaehrleistet, dass dieses Geld nun zu Schuldnern fliesst, die hiermit
faellige Schulden bezahlen koennten. Viel wahrscheinlicher ist, dass es im
Vermoegensbereich verbleibt.
Warum? Wenn steigende Infla-Raten erwartet werden, verliert das Geld - wie Du selber schreibst - seine Wertaufbewahrungsmittelfunktion. Was "gesteuert" wird, sind ja in erster Linie Erwartungen (auf denen dann Handlungen basieren). Klar ist es sinnvoll, Geld II dann für Zwecke einzusetzen, von denen man erwarten kann, daß es tatsächlich nachfragewirksam wird.
Der Gewinn ist ein in Geldeinheiten denominierter Vermögensüberschuß
innerhalb einer bestimmten Periode (z.B. 1 Jahr). Er wird zwar zunächst
in
monetärer Form realisiert - dann stehen natürlich den dem
Gewinn
entsprechenden Geldvermögen Schulden anderer Wi-Teilnehmer in gleicher
Höhe entgegen.
Der Gewinn ist zunaechst eine Forderung gegen einen Schuldner. Und diese
ist genauso sehr oder wenig realisierbar wie andere Forderungen auch.
Der realisierte monetäre Gewinn, ja. Der Gewinn insgesamt (Jahresüberschuß) setzt sich aus allen Vermögensformen (Nominalforderungen inclusive) zusammen.
Er wird aber nur in Ausnahmefällen in Form von monetären
Guthaben akkumuliert werden. Wer hält schon sein Vermögen
ausschließlich in Form von Cash oder Sichtguthaben bei GBen?
Kaum jemand. Auch heute bereits nicht. Sachvermoegen und
Forderungsvermoegen sind in jeder Bilanz fein saeuberlich getrennt.
Eben.
Glaubst Du ernsthaft, dass sich die Wirtschaft als Ganzes dahin steuern
liesse, immer groessere Teile des Vermoegens in Sachvermoegen, gleichzeitig
immer niedrigere Anteile im Forderungsbestand zu halten?
Warum sollte das nötig sein? Geldhaltung als solche ist immer notwendig, was nur heißt, daß der Summe der privaten Geldvermögen halt die Summe der Staatsschulden entsprechen muß. Die Situation, die Du beschreibst, wäre in einer Hyperinfla gegeben, wo keiner mehr Geld hält. Das wäre aber genauso bescheuert wie deflationäre Geldhortung.
Es geht einfach darum, Megazyklen zu vermeiden und den Krisenzyklus innerhalb einer Amplitude zu halten, in der sowohl erdrückender Schuldendruck (deflationäre Depression) als auch sich-reich-rechnen ohne Arbeit mangels Schuldendruck (zu hohe Inflation) vermieden wird. Pleiten werden so nicht vermieden, nur ihre Totalhäufung. Dabei sind - über unterschiedliche Inflationsziele - sogar unterschiedliche Pfade möglich (und unterschiedliche Zentralbanken verfolgen realiter auch unterschiedliche Infla-Ziele, die EZB mit 2% übrigens das niedrigste).
Liberale wie DarkStar unterstellen natürlich reflexhaft und sofort, man wolle Pleiten ausschalten, weil sie in diesem Punkt nicht differenzieren wollen oder können, ähnlich der dottore'schen Unfähigkeit zu dialektischem Denken.
In other words, solche Liberale denken nur als bourgeois, nicht als citoyen, weil sie ihre eigene Doppelnatur nicht begreifen.
Für mich ist es schwer faßbar, wie sich jemand das Hirn so vernageln lassen konnte.
Bis wohin soll das gehen? Ist das bis unendlich extrapolierbar?
Nein, gerade nicht, s.o. Woher nur immer diese Extrem-Denke? Ist das mit dem Thermostat wirklich so schwer zu kapieren?
Meine Meinung: Eine bestimmte Geldmenge X kann eine unbestimmte
Forderungsmenge Y bedienbar halten. Je nach weiteren Einflussfaktoren kann
die Menge Y mal groesser, mal kleiner sein.Ebenso verhaelt es sich mit den Sachvermoegen. Eine bestimmte Geldmenge X
kann kann eine unbestimmte Sachvermoegensmenge Y bewertbar halten.Keinesfalls koennen Bilanzen gegen unendlich wachsen, indem allseits nur
Sachvermoegen oder Forderungsvermoegen steigen (es sei denn, man finge mit
Barter an: Direkter Tausch/Zahlung mit Sachvermoegen oder
Forderungsvermoegen zwischen Nichtbanken. Nicht ganz undenkbar anhand der
technologischen Entwicklung). Bis dahin muss es also ab einem bestimmten
Extrempunkt auch Zahlungsmittelwachstum geben, um Sachvermoegen weiterhin
bewertbar und Forderungen weiterhin bedienbar zu halten.
Ja, und wo liegt dann das Problem? Ein permanente Inflationsziel bedingt ja auch eine permanente Aufwertung von Sachvermögen in Relation zu Geldvermögen.
Ob dies nun uber Geld I oder Geld II geschaffen werden muss, und in
welchem Umfang, ist wieder diskutabel.
Das hängt von der konkreten Situation und Entwicklung ab. Die nächste Frage, die dann hereinkommt, ist: was sind die Entwicklungsziele der gesamten Wirtschaft, und wie und wo konkret kann Geld II so eingesetzt werden, daß nicht nur das Infla-Ziel, sondern auch diese Entwicklungsziele bestmöglich erreicht werden.
Endlich mal konstruktives Entwicklungsdenken anstelle des permanenten "geht nicht, funktioniert nicht" Untergangsgeheuls der Marktideologen.
Die Wertaufbewahrungsmittelfunktion des Geldes kann von jeder anderen
Vermögensform (Immobilien, Aktien, Anleihen etc.) ebenso übernommen
werden, und nur unter speziellen Umständen wird die Vermögenshaltung
in
Form von Geld dominieren.
Geld hat m.E. gar keine Wertaufbewahrungsfunktion. Wer Geld 100 Jahre im
Speicher ablegt und dabei hofft, seinen 'Wert' zu konservieren, muss die
letzten 150 Jahre verschlafen haben.
Na also.
Wertaufbewahrungsfunktion haben nur zinstragende Forderungen ('Anleihen').
Sachgueter haben zumeist eine Mischfunktion aus Wertaufbewahrung und
wirtschaftlichen Nutzen, Aktien und Unternehmensanteile sind pure
Spekulation auf die Zukunft und haben abseits dessen ueberhaupt keinen
Wert.
Jedenfalls sind sie keine Liquidität, die benötigt würde, um Schulden zu bedienen. Und über die reden wir ja hier.
Wi-Subjekte werden nun ihr Vermögen überwiegend in Geld (statt in
Aktien, Anleihen etc.) dann halten,
Wer, ausser Dagobert Duck, ist Dir bekannt, der dies ueberhaupt macht?
wenn dies Vermögensgewinne oder die
Minimierung von Verlusten erwarten läßt. Das wird v.a. in einer
deflationären Situation der Fall sein, in der die Assetpreise fallen.
Diese spekulative Geldhaltung erschwert dann natürlich Schuldnern,
zahlungsfähig zu bleiben, weil das von ihnen dafür benötigte Geld
eben
zu spekulativen Zwecken gehalten wird und damit nicht für die Käufe
zur
Verfügung steht, auf die die produzierenden Schuldner zur Bedienung
ihrer
Schulden angewiesen wären. Es kommt dann zu Pleiten und steigender
Arbeitslosigkeit, und zum Rückgang von Investitionen mangels
Gewinnerwartungen.
Eben, Analoges Dilemma auch bei Injektion von Geld II, solange dies nicht
im realwirtschaftlichen Kreislauf ankommt.
Es muß eben (rechtzeitig, nicht erst im Panikmodus) so verwendet werden, daß es nachfragewirksam wird und gleichzeitig den gesamtwirtschaftlichen Entwicklungszielen dient, s.o.
Ausser Dagobert Duck haetten wir also noch ein paar Banken, die massive
Reserven bei der Notenbank bunkern, um die Counterparty-Risiko im
Interbankenmarkt nicht ausgeliefert zu sein.
Wenn hier nun die Zentralbank und der Staat mithilfe zinsfrei und ohne
spezifizierten Tilgungstermin geschaffenen Geldes einspringen, dann ist
das
Ziel einer solchen Intervention u.a. auch, einen der deflationären
Geldaufwertung entgegegengerichteten, inflationären Impuls zu setzen,
denn
in einer inflationären Situation wird spekulative Geldhaltung
dysfunktional. Lösen aber die spekulativen Geldhalter ihre
Spekulationskassen auf, steht dieses Geld auch wieder zur
Schuldentilgung
zur Verfügung, und auch die Gewinnerwartungen potentieller Investoren
erholen sich.
Nun, sie loesen aber ihre Spekulationskassen nicht auf, sondern erhoehen
diese vielmehr um das schoene Geld II......
Wer ist in Deiner Vorstellung "Sie", und warum tun "Sie" das? Das kann natürlich passieren, doch dann muß Geld II eben anders eingesetzt werden, d.h. woandershin fließen, wo es real nachfragewirksam wird. Die Bankenrettung jetzt fand im Panikmodus statt, gelernt wird daraus erst jetzt, und dies wird (hoffentlich) auch "offiziell" zu den gewonnenen Einsichten zählen.
Vor allem wird man merken, daß man geldpolitische Kompetenz und eine langfristig angelegte geldpolitische Strategie braucht. Generell wird man das ja schon an Verblödung grenzende liberale Dogma, Staat ist immer schlecht und nur der Markt ist immer gut, brechen müssen und wieder eine Diskussion um ein sinnvolles und effizientes Verhältnis der beiden widersprüchlichen Pole Staat und Markt führen müssen. Daß es dabei kein endgültiges Ergebnis geben kann, liegt in der Natur der Sache.
Wir sehen also, daß hinter dem geldpolitischen Instrument eines
konkreten
Inflationsziels (normalerweise zw. 4 und 6 %, bei der EZB bei 2%) auch
die
Intention steckt, spekulative Geldhaltung dysfunktional zu machen
........und widerlegen damit jedliche Dysfunktionalitaet der
Geldhaltung.....
Ich hatte unterschieden zwischen verschiedenen Formen der Geldhaltung - Transaktionskasse, Vorsichtskasse und Spekulationskasse. Transaktions- und Vorsichtskassenhaltung sind normal, und dem Gesamt der Transaktions- und Vorsichtskassenhaltung der privaten Wirtschaft stehen saldenmechanisch notwendig Staatsschulden in gleicher Höhe gegenüber.
Die Spekulationskassenhaltung, um die es mir hier ging, kommt ZUSÄTZLICH unter der Sonderbedingung hinzu, daß Geldhaltung einen Realzinsgewinn verspricht (deflationäre Situation - Erwartung, später mehr für dasselbe Geld kaufen zu können als heute). Sie wirkt c.p. krisenverschärfend, da das Geld den zahlungspflichtigen Schuldnern nicht zufließt und diese pleite gehen, was die Preise weiter drückt etc. Die bekannten positiven Rückkoppelungseffekte einer deflationären Depression eben, die negative Rückkoppelung nötig machen, die eben in dieser Situation nur über Geld II umzusetzen ist.
und damit
die Verschuldungs- und Rückzahlungsprozesse aufs ganze gesehen ohne
Stockungen ablaufen zu lassen.
.....waehrend die Verschuldungs- und Rückzahlungsprozesse weiterhin
dysfunktional dahingehen, weil nicht genuegend Liquiditaet zur
Schuldentilgung oder Nachfragebelebung zur Verfuegung steht.
s.o.
Was über die Geldpolitik (über die relative Geldknappheit)
letzendlich
gesteuert wird, sind also Erwartungen und Risiken. Eine zu hohe
Inflation
(relativer Geldüberfluss) würde jeden Leistungsdruck aus der
Wirtschaft
nehmen, Deflation würde den Leistungsdruck ins unerfüllbare erhöhen
und
zum gegenteiligen Effekt führen (Pleiten, Arbeitslosigkeit,
Unterauslastung der Ressourcen).
Schoen, aber wie bitte erreicht die Geldpolitik die Verminderung der
Geldknappheit dort, wo das Geld tatsaechlich knapp ist.
Das muß man im einzelnen neu klären, anhand der Zielkriterien von oben (und dabei wird man nicht von Null beginnen müssen, da es mit Sicherheit vergessene oder im Zuge der ideologischen Wende der 80er Jahre beiseitegelegte Vorarbeiten gibt).
Vielleicht braeuchte es dazu die grosse Politik?
V.a. mal langfristig angelegte geldpolitische Strategien auf der Basis geldpolitischer Kompetenz (wofür es eben richtige Geldtheorie braucht) statt lobbygetriebener Panikmodus, s.o.
Das Ausblenden des politischen Mittels aus dem menschlichen Handel(n)
und
somit die Betrachtung des menschlichen Handelns unter rein
oekonomischen
Kriterien, die allen Punkten zugrundeliegt (besonders 1), ist m.E.
ahistorisch und realitaetsfremd.
Seh ich ähnlich.
Womit wir wieder an diesem Punkt angelangt waeren.
Ja. Danke + viele Grüße
moneymind
--
BLOGGING: Never before have so many people with so little to say said so much to so few.
gesamter Thread:
- Austrian Tom Woods versucht Debitismus-Widerlegung -
Miesespeter,
24.03.2013, 12:49
- Kein Tausch der Welt erklärt das Geld - Ashitaka, 24.03.2013, 14:28
- "Kettenbrief" - Metapher ist Unsinn und verbaut den Realitätszugang -
moneymind,
24.03.2013, 19:41
- Das wuerde auch stimmen, wenn die Verschuldung nie steigen wuerde - CalBaer, 24.03.2013, 23:02
- Deine Story vom Sonderfall wird mit jeder neuen Erzählung peinlicher – wie die patriarchale Story vom Sündenfall -
Zarathustra,
25.03.2013, 08:32
- Ich verstehe nicht, warum moneymind sich das antut und sich immer wieder aufs Neue lächerlich macht -
Elli,
25.03.2013, 12:20
- weil er von seiner Idee überzeugt ist -
chiron,
25.03.2013, 16:54
- Unvollkommene Theoriegebäude -
Ashitaka,
25.03.2013, 19:37
- Das sehe ich nicht so -
chiron,
25.03.2013, 23:15
- Tribute sind Abgaben an die organisierte Gier -
Zarathustra,
25.03.2013, 23:44
- Opfer des bösen Staates -
chiron,
26.03.2013, 00:06
- Gandhi's Sieg war erst ein Etappensieg -
Zarathustra,
26.03.2013, 09:20
- Ghandi: Du und ich, wir sind eins -
chiron,
26.03.2013, 11:35
- Noch eine Runde Gandhi -
Zarathustra,
26.03.2013, 15:51
- Mir fehlt immer noch deine Definition von Natur - chiron, 26.03.2013, 17:25
- Noch eine Runde Gandhi -
Zarathustra,
26.03.2013, 15:51
- Ghandi: Du und ich, wir sind eins -
chiron,
26.03.2013, 11:35
- Gandhi's Sieg war erst ein Etappensieg -
Zarathustra,
26.03.2013, 09:20
- Opfer des bösen Staates -
chiron,
26.03.2013, 00:06
- Bitte um Klarstellung zur "Todsünde" Hab-GIER -
Silke,
26.03.2013, 10:11
- Vielleicht wird es jetzt etwas klarer -
chiron,
26.03.2013, 11:09
- Eitelkeit und Egoismus -
nemo,
26.03.2013, 13:23
- Nenn es wie du möchtest - chiron, 26.03.2013, 13:31
- Angst vor Sanktion in einem Zwangssystem wo mit organisierter Gewalt zu knappes Geld zur Abgabe gefordert wird. (oT) - Silke, 27.03.2013, 00:01
- Eitelkeit und Egoismus -
nemo,
26.03.2013, 13:23
- Vielleicht wird es jetzt etwas klarer -
chiron,
26.03.2013, 11:09
- Tribute sind Abgaben an die organisierte Gier -
Zarathustra,
25.03.2013, 23:44
- Das sehe ich nicht so -
chiron,
25.03.2013, 23:15
- Unvollkommene Theoriegebäude -
Ashitaka,
25.03.2013, 19:37
- weil er von seiner Idee überzeugt ist -
chiron,
25.03.2013, 16:54
- Ich verstehe nicht, warum moneymind sich das antut und sich immer wieder aufs Neue lächerlich macht -
Elli,
25.03.2013, 12:20
- Bitte um 2-3 Belege nichtaufschuldender Volkswirtschaften -
Miesespeter,
25.03.2013, 13:16
- Reinvestition von monetaeren Gewinnen erzeugen nur wieder monetaere Gewinne -
CalBaer,
25.03.2013, 20:50
- ...und alle arbeiten beim Staat, wo Gehälter aus der Steckdose kommen - (oT) - Fidel, 26.03.2013, 10:40
- ist irrelevant -
moneymind,
31.03.2013, 13:24
- Stuetzel's Kanon. Gibt es gesamtwirtschaftliche Salden ueberhaupt? - Miesespeter, 14.04.2013, 15:32
- Reinvestition von monetaeren Gewinnen erzeugen nur wieder monetaere Gewinne -
CalBaer,
25.03.2013, 20:50
- Eine Frage an dich moneymind -
Phoenix5,
26.03.2013, 03:11
- Paar Antworten -
moneymind,
31.03.2013, 14:15
- Ankurbelung der Wirtschaft durch Umverteilung und staatliche Inflationierung - keine Chance -
Phoenix5,
31.03.2013, 19:37
- Antwort + Fragen -
moneymind,
06.04.2013, 15:57
- (Kreditfinanzierte) Spekulation -
Mitch83,
06.04.2013, 18:03
- Danke! Und ... Frage -
moneymind,
07.04.2013, 11:46
- Weitere Ausführung meiner Gedankengänge zur Rolle der Assetpreise etc. -
Mitch83,
07.04.2013, 15:25
- Ergänzende Erklärung für die Bedeutung der Assetpreise bei fallender NIM (aus Sicht der Banken) - Mitch83, 08.04.2013, 21:26
- Weitere Ausführung meiner Gedankengänge zur Rolle der Assetpreise etc. -
Mitch83,
07.04.2013, 15:25
- Das haetten Goldman & Bankster-Konsorten wohl nur zu gern -
CalBaer,
07.04.2013, 19:51
- Erstmal locker bleiben -
Mitch83,
07.04.2013, 20:58
- Wealth Effect -
CalBaer,
07.04.2013, 23:16
- Assetklasse Bitcoins / Cryptocurrencies - Mitch83, 08.04.2013, 15:16
- 'Sachwert-Sparen' -
Zarathustra,
07.04.2013, 23:26
- "In Bitcoins gehen" -
Mitch83,
08.04.2013, 15:23
- Da kannst Du argumentieren, wie du willst - MausS, 08.04.2013, 15:51
- Wenn alle in Bitcoins gehen .... (edit) - Zarathustra, 08.04.2013, 16:17
- Coinsetter to bring leverage and shorting to BTC - CalBaer, 09.04.2013, 21:24
- "In Bitcoins gehen" -
Mitch83,
08.04.2013, 15:23
- Wealth Effect -
CalBaer,
07.04.2013, 23:16
- Erstmal locker bleiben -
Mitch83,
07.04.2013, 20:58
- Danke! Und ... Frage -
moneymind,
07.04.2013, 11:46
- (Kreditfinanzierte) Spekulation -
Mitch83,
06.04.2013, 18:03
- Antwort + Fragen -
moneymind,
06.04.2013, 15:57
- Das ist der Knaller… -
Elli,
31.03.2013, 20:14
- Ich stimme moneymind größtenteils zu - Mieses von Ludwig, 01.04.2013, 22:11
- Ankurbelung der Wirtschaft durch Umverteilung und staatliche Inflationierung - keine Chance -
Phoenix5,
31.03.2013, 19:37
- Paar Antworten -
moneymind,
31.03.2013, 14:15
- Warum sollten sie? - Heinz, 24.03.2013, 22:06
- Normative Geldtheorien -
moneymind,
31.03.2013, 14:51
- Guter Ansatz: Die Frage richtig stellen: Wann fehlt der Zins? -
Morpheus,
31.03.2013, 21:50
- So kommen wir nicht weiter - moneymind, 06.04.2013, 15:26
- Geld II = Unterhosen = Rohrkrepierer? -
Miesespeter,
14.04.2013, 19:57
- Sammlung - Chef, 14.04.2013, 21:23
- dumm (im Panikmodus) eingesetztes Geld II = Rohrkrepierer -
moneymind,
15.04.2013, 09:58
- Die Heizung "Sonne" läuft, der Markt "Erde" kam ohne Staat bestens aus -
Silke,
15.04.2013, 10:54
- Live your Tainter-Dream. Durchheizen oder Heizung ausbauen - moneymind, 15.04.2013, 11:42
- DarkStars Hirn finde ich ganz okay - Zarathustra, 15.04.2013, 11:29
- Glaubenssysteme und Phantastereien -
MausS,
15.04.2013, 13:16
- Pluralis majestatis? - Miesespeter, 15.04.2013, 14:01
- "historisch hergeleitet" -
moneymind,
15.04.2013, 19:20
- Es ist schon ein bisschen unverschämt -
MausS,
18.04.2013, 15:03
- Ein bisschen? - Moderator, 18.04.2013, 16:05
- Es ist schon ein bisschen unverschämt -
MausS,
18.04.2013, 15:03
- Die Heizung "Sonne" läuft, der Markt "Erde" kam ohne Staat bestens aus -
Silke,
15.04.2013, 10:54
- Genau, ein Liberaler, der sich um den Preis der Freiheit bevormunden lassen und wirtschaften will - Zarathustra, 15.04.2013, 10:24
- Guter Ansatz: Die Frage richtig stellen: Wann fehlt der Zins? -
Morpheus,
31.03.2013, 21:50